Das Buch war einfach toll! Es war sogar ein bisschen besser als Band 1. Das Thema war mal was ganz anderes und ich fand es wirklich spannend!
Spannend, nicht ganz so fesselnd wie das erste Buch aus der Kaspary/Wenninger-Reihe ...
... aber es ist dank Kapiteln deutlich strukturierter und somit "einfacher" zu lesen gewesen. Die Geschichte ist vor allem im letzten Viertel sehr grausam und blutig. Ursula Poznanski schaffte es wieder einmal, ohne viele Nebensächlichkeiten, aber mit sehr vielen Protagonisten ein Buch zu füllen. Es gab viele Spannungsspitzen, vor allem zum Ende hin, doch zwischendurch hatte die Erzählung leider hin und wieder die von Poznanski gewohnte Grundspannung durch den Einsatz der Gedichte verloren. Darum habe ich auch einen halben Stern bei der Bewertung abgezogen. Dennoch blieb ich am Buch dran, weil mir die beiden Ermittler so gefallen und ich natürlich den Zusammenhang der Morde erfahren wollte. Gerade zum Ende hin wurde es dann richtig spannend. Das dritte Buch aus der Kaspary/Wenninger-Reihe liegt schon auf meinem Nachttisch und ich freue mich, es heute Abend zu lesen 😉
Der zweite Teil hat mich ziemlich schnell gepackt. Ich mag die beiden Ermittler Kaspary und Wenninger sehr. Ich bin gespannt auf den dritten Teil.
Der zweite Fall der Ermittlerduos Kaspery und Wenninger hat mir super gut gefallen . Ich mochte die beiden schon in ihrem ersten Fall. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen.Ich fand es unterhaltsam und spannend. Der Schreibstil von Frau Poznanski ist flüssig und verständlich geschrieben. Eine absolute 5 Sterne Leseempfehlung
Das Buch an sich war sehr spannend, aber die Auflösung hat mich enttäuscht.
Das war das beste Buch von meinen 53 Büchern, die ich im Jahr 2024 gelesen habe. Volle 5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Had me giggling & kicking my feet über Florin und Beatrice als wären sie 17 und nicht Mitte 30
War OK leider etwas langatmig
Ich habe dieses Buch verschlungen. Nach einer Woche krank auf der Couch liegen, habe ich es mir heute wieder vorgenommen und sofort durchgelesen. Diese Buch und diese Autorin sind der Hammer. Anders als bei 'Fünf' bin ich dieses Mal nicht eher auf den Mörder gekommen als Bea selbst und das ist sehr gut. Ich liebe die Art von Ursula Poznanski zu schreiben. Ihre Charaktere habe eine unglaubliche Tiefe. Ich habe richtig mit Bea mitgezittert am Ende und konnte mir die Situation richtig vorstellen. Gut, dass ich es bei schwachem Licht im dunkeln gelesen habe, wird dazu beigetragen haben :-D Ich habe dieses Buch sehr genossen, freue mich jetzt darauf morgen den dritten Teil anzufangen und kann es kaum erwarten den vierten Teil in Händen zu halten.
Eine guter Thriller/Krimi mit enttäuschendem Ende
Nachdem ich cirka 100 Seiten gebraucht habe, um überhaupt in die Story, in das Geschehen, rein zu kommen und schon überlegt habe abzubrechen, bin ich jetzt im Nachhinein froh, es durchgezogen zu haben. Dadurch, daß ich den ersten Teil nicht gelesen habe, habe ich weniger Hintergrund wissen über die Beziehung zwischen Florin und Bea, was aber für die Hauptstory nicht weiter schlimm ist. Wem dies aber dennoch wichtig ist, sollte erst den ersten Teil lesen. Zu der Geschichte selber.. Die Idee das ganze mit Facebook zu verbinden finde ich prima. Die gefahren des Internets. Allerdings empfand ich die Geschichte und grade die Auflösung als doch etwas merkwürdig. Ich konnte damit leider nicht all zu viel anfangen. Dennoch ist die Story schön zu lesen und ist an einigen Stellen auch wirklich spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Teilweise etwas langatmig. Zum Schluss nimmt das Buch aber nochmal an Fahrt auf. Die eigentliche Geschichte, hinter der Geschichte hat mich sehr berührt. Es ist eben oft doch mehr, als nur ein Thriller.

She did it again ✨️🤭
Jahreshighlight, neues Lieblingsbuch – so viel schon einmal vorneweg 🤩 Im Buch "Blinde Vögel" von Ursula Poznanski gibt es einen neuen Fall für das Salzburger Ermittlerteam Kaspary und Wenninger, der es in sich hat. Ich habe mich sehr darauf gefreut wieder in Salzburg mit Beatrice und Florin unterwegs zu sein und sie beim Ermitteln zu begleiten und wurde wieder nicht enttäuscht. Der Fall regt zum Rätseln an, es wird zu keiner Sekunde langweilig und mit der Idee des Lyrik-Forums hat Ursula Poznanski wieder einmal geschafft eine gewisse Einzigartigkeit in die Geschichte zu bekommen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und konnte nicht aufhören mit dem Lesen. Die Auflösung war für mich unerwartet und so viel tiefgehender als in den meisten anderen Thrillern/Krimis, die ich bisher so gelesen habe. Das gesamte Team um Kaspary und Wenninger ist einfach toll und kommt so authentisch rüber. Jeder Charakter hat so seine eigene Macken – mal liebenswürdig, mal eher nervig – dass man zwischendurch auch mal schmunzeln muss. Ich als Leserin hatte schon das Gefühl Teil des Teams zu sein, was ich total liebe. Die Chemie zwischen Beatrice und Florin stimmt, sie arbeiten super zusammen und neben der Spannung, die durch die Mordfälle entsteht, gibt es auch noch einiges an Spannung zwischen den Zweien. Ein paar Fünkchen waren da und ich mit meiner Schwäche für Romantik habe mich gefreut wie ein Schnitzel 😂 Ich habe mal wieder alles an diesem Buch geliebt und lege euch diese Reihe so sehr ans Herz! Wer Thriller mag, die nicht nur von Brutalität und Blutvergießen leben, ist hier an der genau richtigen Stelle 👍🏻 Eine ausdrückliche Leseempfehlung ✨️
Spannender und undurchschaubarer Krimi
Auch der 2. Beatrice Kaspary Krimi hat mir sehr gut gefallen und mich bis zum Schluss in Atem gehalten! Wie bereits beim ersten Teil habe ich die meisten Wendungen nicht vorhersehen können und war mehrfach sehr überrascht. Schön war, dass dennoch alles sehr schlüssig war und auch die Auflösung Sinn ergeben hat. Ich mochte die Charaktere erneut sehr und freue mich auch über die Entwicklungen der zwischenmenschlichen Beziehungen in der Reihe - etwas kryptisch, um nicht zu spoilern :) Insgesamt habe ich mich wieder gut unterhalten gefühlt und werde gern mehr von Ursula Poznanski lesen, weshalb ich 4 Sterne vergebe.
Spannender als der 1. Band und wieder eine, für mich, neue Thematik mit Facebook und den Morden in einer Lyrik-Gruppe dort.
Spannend und für Lyrikbegeisterte
Habe diesen Thriller absolut geliebt. Er war nicht zu brutal, aber trotzdem schön spannend. Besonders die Gedichtspassagen zwischendurch fand ich wirklich toll^^ Der Schreibstil ist wie immer super flüssig und entspannt zu lesen und die Charaktere einfach zum lieb haben. Brauche definitiv mehr Thriller von Ursula Poznanski :3
Spannend und überraschend
Bewertung: Highlight Ein spannender neuer Fall für Bea und Florin mit für mich überraschender Auflösung und daher sehr gelungener Fall. Dazu dir Schilderung des Privatlebens der Ermittelnden, das hoffentlich im nächsten Band noch intensiver wird ☺️ ich mag die Reihe und bin gespannt auf die beiden folgenden Bände.
Dies ist nun bereits der zweite Teil der Riehe um Batrice Kaspary und Florin Wenninger. Meiner Meinung nach kann man die Teile auch unabhängig voneinander lesen, jedoch würde ich empfehlen, die richtige Reihenfolge einzuhalten, damit man gerade die Verbindung zwischen Bea und Florin besser nachvollziehen kann. Auch hier mochte ich Bea wieder sehr gern. Sie ist so ein toller Protagonist, der mit beiden Beinen im Leben steht, aber trotzdem seine Probleme hat. Ich finde es gut, dass ihr Alltag auch immer wieder eingebracht wird. Die Ermittlungen rund um das Lyrik-Forum waren auch extrem spannend. Geheimnisvolle Gedichte, verwirrende Andeutungen und zwielichtige Leute treffen dort aufeinander. Meiner Meinung nach ist es auch eine Warnung, was durch die Anonymität auf Facebook passieren kann. Die Auflösung fand ich dann ebenfalls sehr spannend. Lange dachte ich nämlich in eine ganz falsche Richtung (eher Selbstmord), bis erst im letzten Drittel weitere Hintergrundinfos den Mörder aus Ex-Jugoslawien entlarvten. Dass der Roman so endet, hätte ich natürlich nicht erwartet. Gerade die letzten 100 Seiten des Romanes waren so mitreißend, dass ich ihn nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mein Fazit: "Blinde Vögel" konnte mich genau so wie der erste Band der Reihe auch restlos überzeugen. Ich bin gespannt, wie es im dritten Teil weitergeht. Hoffentlich wird dabei auch die "Freundschaft" zwischen Bea und Florin ein bisschen klarer. Poznanski ist auf jeden Fall eine Autorin, die es versteht, die Spannung aufzubauen, sodass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde. Ich gebe 10 von 10 Punkten.
Es gibt einen Grund warum in manchen Portalen mein Nickname Kaspary ist. 😛🤣
Sehr gelungen!
Ein neuer Fall für Beatrice und Florin. Hat mich mal wieder sehr gefesselt. Es war aufregend, rätselhaft und spannend. Für mich die perfekte Urlaubslektüre!!
Absoluter Kracher
Ab etwa der Hälfte konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Erst ganz zum Schluss erfuhr ich, wer der Mörder war und warum. Ich kann das Buch absolut empfehlen.
Guter, flüssiger Schreibstil. Mir ist da aber bei knapp 500 Seiten gefühlt zu wenig passiert.
Mein Mann und ich haben das Buch heute gemeinsam ausgelesen (bzw. er ist gefahren und ich habe vorgelesen) und wir sind begeistert. Im Gegensatz zu den anderen Kommis finde ich dieses Buch sogar einen Ticken besser als der erste Teil bzw. das erste Buch. Besonders da man sehr lange im Dunklen darüber tappt, was tatsächlich hinter den Morden steckt. Und ich weiß nur mal wieder zu gut, warum ich keinen Facebook-Account habe... ;o) Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Hörbuch - Thema Lyrik und Krieg, beides nicht meins
Mal wieder ein super Poznanski-Buch! Bücher von ihr sind immer wieder eine sichere Bank
Gekürztes Hörbuch gehört. Knappe 8 Stunden damit verbracht. Hätte ich das Buch gelesen, wären es vielleicht 5 Stunden gewesen. Ungekürzt. Das ist der Grund, weshalb ich Hörbücher nicht so mag. Und leider habe ich bei der Onleihe nicht die Möglichkeit, die Erzählgeschwindigkeit zu erhöhen. Dann würde es ja noch gehen.. ;) Dennoch eine nette Geschichte, wobei mir der Plot der letzten 100 Seiten und die 'Auflösung' nicht so gefallen haben. Habe gerade geschaut, wie lang das gekürzte Hörbuch von 'Stimmen' (Band 3) ist.. Ebenfalls knappe 8 Stunden. Ich bin mir sicher, dass ich den nächsten Band wieder lesen werde..
Grundsätzlich eine interessante Thematik…
… denn in „Blinde Vögel“ dient das „gute alte“ Facebook dem Mörder als Platform. Auch habe ich mich sehr gefreut, erneut auf Beatrice und Florin zu „treffen“, aber irgendwie hat mir „Blinde Vögel“ insgesamt betrachtet etwas weniger gefallen als „Fünf“ 🤔
Zwei Leichen werden gefunden. Alles deutet auf Mord aus Liebe hin, aber Beatrice Kaspary hat da so ein Gefühl, dass das so gar nicht zu dem dicklichen Nerd und dem modelähnlichen Mädchen passt, die jetzt in der Leichenhalle in Salzburg liegen. Zumal sie sich kaum kannten. Die einzige Verbindung ist eine Lyrikgruppe bei Facebook. Um dort einem möglichen Motiv auf die Spur zu kommen, tritt die Ermittlerin unter einem Pseudonym der Gruppe bei und schon bald häufen sich die Selbstmordfälle und Unfälle aus dieser Gruppe. Alle Opfer kamen aus Salzburg und haben sich irgendwie seltsam verhalten. Als dann ein möglicher Informant tot im Kanal aufgefunden wird, findet das Ermittlerteam, dass das. zuviele Zufälle sind.. Der zweite Fall für Beatrice Kaspary hat mir nicht ganz so gefallen wie der Erste, weil sich die Grundzüge der Story dem Plot aus „Fünf“ ähnelten. Die Story mit dem Krieg in Jugoslawien fand ich jetzt ein bisschen weit her geholt, aber gut umgesetzt. Frau Poznanski schildert die Gräueltaten an der Zivilbevölkerung so genau, dass ich beim Lesen einen Kloß im Hals hatte und nicht fassen konnte, dass die Menschen 50 Jahre nach dem Naziregime noch immer nichts dazugelernt haben, im Hinblick auf Humanität und Moral. Vielleicht bringen eben Kriege eben das Schlechte in Einigen von uns zu Tage. Schön fand ich auch, dass Beatrices Exmann eine Deeskalationsstrategie verfolgt und ihr Chef, leider aus traurigen Gründen nicht mehr auf ihr herumhackt. Und ich glaube fast jeder wünscht sich zumindest eine kleine Liebelei für Beatrice und Florin, aber das scheint sich ja schon am Horizont anzudeuten. Außerdem wird an den „running gags“ aus „Fünf“ auch hier festgehalten. So findet die Kaffeemaschine in jedem Kapitel mindestens einmal eine Erwähnung und Florin wird vom Chef nur mit Florian betitelt. Im Großen und Ganzen kein schlechter Krimi, wenn auch der erste Teil ein wenig mehr Esprit und Spannung hatte wie ich finde.
Was haben Mord, Gedichte und Facebook gemeinsam? Normalerweise nicht viel, aber Ursula Poznanski verbindet genau diese drei Elemente zu einem originellen Thriller. Spielte “Fünf”, der erste Band der Reihe, noch im Geocaching_-Milieu, ermitteln Beatrice Kaspary und Florin Wenninger dieses Mal im Umfeld einer Lyrik-Gruppe auf Facebook. Lyrik? Was könnte harmloser sein als eine Gruppe von Menschen, die sich zusammentun, um über Gedichte zu sprechen? Tatsächlich begegnet Beatrice (unvermeidlich) auch harmoniebedürftigen Menschen, die Kätzchenbilder posten, aber der Tonfall in der Gruppe wird zunehmend beunruhigender. Viele der geposteten Gedichte und Bilder haben düstere Schwingungen, und die Ermittler (und Leser) beginnen zu hinterfragen, ob sie verschlüsselte Botschaften enthalten. Mit gefällt an den Büchern von Ursula Poznanski sehr gut, dass sie ihre Geschichten oft in Subkulturen ansiedelt. Geocaching in “Fünf”, Facebookgruppen in “Blinde Vögel”, und ihr Buch “Saeculum” (eines ihrer Jugendbücher) spielt im Live-Rollenspieler-Milieu. Damit gibt sie ihren Büchern etwas Unverwechselbares und Unverbrauchtes, und mir erscheinen sie gut recherchiert. Der Leser tappt in diesem Band lange komplett im Dunklen. Das Augenmerk liegt immer wieder auf der Facebookgruppe und dem Dialog der Mitglieder, was die Geschichte etwas ausbremst. Die Spannung bleibt zunächst unterschwellig, das Tempo langsam – es dauert ewig, bis man halbwegs versteht, was dahintersteckt. Dennoch unterhielt mich das Buch auf den ersten ~500 Seiten wunderbar. Ich musste ein paar Mal schmunzeln, weil die Autorin so authentisch darstellt, wie Menschen im Internet miteinander umgehen. Ganz nebenher lernt man außergewöhnliche Gedichte kennen, was mir viel Spaß gemacht hat. Und allmählich schraubt sich die Spannung doch noch hoch, denn Mitgliedschaft in dieser Lyrikgruppe scheint ungesund zu sein… Ich rätselte fleißig mit, was hinter den Gedichten stecken könnte, aber die Auflösung habe ich nicht kommen sehen. Mein größter Kritikpunkt ist, dass der Leser keine Chance hat, die große Wendung am Schluss vorauszuahnen. Natürlich gibt es vorher schon die ein oder unerwartete Wendung oder falsche Fährte, die ich gut geschrieben fand. Aber die Puzzleteile, die man bräuchte, um das tatsächliche Tatmotiv zusammenzusetzen, bekommt man nicht nach und nach im Laufe des Buches. Mir kam es vor, als würde die Autorin mir kurz vor Schluss das ganze Puzzle in einem Schwung vor die Füße kippen. Sogar die Ermittler kommen erst spät im Buch auf die richtige Idee. Das ‘Wie’ erschien mir dabei nicht 100%ig glaubhaft: die Verbindung, die alles erklärt, ist für Uneingeweihte weit hergeholt, aber Beatrice erkennt diese Verbindung trotz spärlicher Informationen. Das Ende ist originell und in sich schlüssig, keine Frage. Für meinen Geschmack überrumpelt es den Leser nur zu plötzlich. Trotz des für mich enttäuschenden Endes hat mir das Buch insgesamt gut gefallen. Der Schreibstil konnte mich vollends überzeugen. Er ist nicht nur flüssig und zieht den Leser direkt in die Geschichte, sondern er ist ausdrucksstark und geschickt aufgebaut: Die Beiträge aus dem Facebook-Chat fließen ungefiltert und ohne Ausschmückung in das Buch ein, dennoch bekommt der Leser ein gutes Gespür für die wichtigsten Teilnehmer der Gruppe. Ursula Poznanski gelingt es, in wenigen Worten ein lebendiges Bild eines Charakters zu zeichnen, den man nur aus seinen/ihren Chat-Einträgen kennt. Auch die Hauptcharaktere sind wieder gut geschrieben, obwohl Florin dieses Mal eher im Hintergrund bleibt. Selbst der Täter kommt zwischendurch zu Wort, was ich sehr spannend fand! FAZIT Zwei Tote. Sie erdrosslt, er erschossen. Verbunden hat sie nur eines: sie waren beide Mitglied in der gleichen Lyrikgruppe auf Facebook. Beatrice Kaspary erstellt sich ein Profil und meldet sich in der Gruppe an, die zunächst vollkommen harmlos erscheint. Aber bald schwant ihr, dass mehr hinter den geposteten Gedichten und Bildern stecken könnte. Mir gefiel gut, dass Facebook bei diesem Fall so eine zentrale Rolle spielt! Das ist eine Welt, in der ich mich selber jeden Tag rumtreibe, und die ohne Zweifel ihre Abgründe hat. Der Thriller ist eher langsam und ruhig, aber ich fand ihn dennoch unterhaltsam. Nur das Ende kommt meines Erachtens zu sehr aus dem Nirgendwo, da hätte ich mir gewünscht, der Leser hätte vorher mehr Hinweise bekommen. _ Geocaching: eine Art weltweiter Schnitzeljagd, bei der mittels GPS und/oder Hinweisen versteckte Logbücher und Gegenstände gesucht werden. Diese Rezension erschien zunächst auf meinem Buchblog: https://wordpress.mikkaliest.de/2018/06/11/rezension-ursula-poznanski-blinde-voegel/