Woooooah das war mühsam. Ich bin scheinbar zu dumm für das Buch, weil DAS war jetzt einfach nur anstrengend.
Ich mag halt auch keine Bücher, wo nix Sinn ergibt, wo Sätze und Geschichten und Namen austauschbar sind und scheinbar völlig arbiträr zwischen Figuren hin und herspringen. Alle verfallen irgendeinem Wahnsinn und Paul Auster bricht gefühlt 17. mal die 4. Wand und spielt immer wieder mit neuen Bedeutungsebenen. Ich kenn mich nimma aus, das ergibt alles keinen Sinn und es hat mich NICHT unterhalten und zusätzlich zur Verwirrung ist es immer wieder in Geschichten abgeschwiffen, die keinerlei Bedeutung hatten, das hat’s zeitweise auch einfach noch fad gemacht.
2 Sterne gibts, weil einzelne Abschnitte unterhaltsam waren und in dem Fall glaub ich auch echt, es liegt an mir, nicht am Buch. Ich mag so verwirrenden Schmarrn einfach nicht.
Das war mein erster Auster. Und auch wenn es stellenweise schon eine echte Herausforderung für mich war dieses Buch zu lesen wird es definitiv nicht das letzte Mal das ich zu Paul Auster greifen werde.
Die New York Trilogie besteht, wie der Name nahelegt, aus drei Kurzgeschichten, die allesamt in der Stadt New York stattfinden.
Alles drei sind Detektivgeschichten, die einigermaßen "normal", bzw. "klassisch" beginnen, Schlenker über Absurdistan und Seltsamhausen nehmen und dann in kompletten Verrücktheiten enden. Ein Roman, der den Leser sehr herausfordert, Geschichten, die dich sofort bestrafen, wenn du einen Absatz überspringen möchtest, oder es sogar wagst ein bisschen querzulesen.
ich saß desöfteren vor diesem Buch und dachte "what the fuck" und ich wüsste wirklich gerne welche Drogen der werte Herr Auster beim schreiben genommen hat, aber auf der anderen Seite waren immer mal wieder Passagen, da musste ich lachen, da hab ich den Kopf geschüttelt, weil die Gedankengänge der Charaktere, obgleich absolut bekloppt, doch irgendwie Sinn gemacht haben. Eier werde ich nie wieder mit den selben Augen sehen. So viel ist klar.
Sprachlich hat mich der Stil phasenweise an das eine Suter Buch erinnert, das ich mal gelesen habe (die Zeit, die Zeit). Ein sehr elaborierter, schöner Stil, der mich geistig fordert und der mir Spaß macht.
Ich bin mit keinerlei Erwartungen an dieses Buch gegangen, hab mich nicht weiter informiert über Titel und Autor und habe drei absolut abstruse, seltsame, verrückte, und doch irgendwie gute Geschichten gelesen. Ein Buch, das mich jetzt nicht unbedingt in den nächsten Buchladen (respektive Onlinestore) treibt um das Auster-Gesamtwerk zu kaufen, aber doch ein Buch, das mich nach einigen Anfangsschwierigkeiten gut unterhalten hat und das ich mit der Gewissheit in mein Regal zurückstellen kann, dass es mich jetzt nicht mehr vorwurfsvoll anschauen wird. Beruhigende Vorstellung.
Die New York Trilogie besteht, wie der Name nahelegt, aus drei Kurzgeschichten, die allesamt in der Stadt New York stattfinden.
Alles drei sind Detektivgeschichten, die einigermaßen "normal", bzw. "klassisch" beginnen, Schlenker über Absurdistan und Seltsamhausen nehmen und dann in kompletten Verrücktheiten enden. Ein Roman, der den Leser sehr herausfordert, Geschichten, die dich sofort bestrafen, wenn du einen Absatz überspringen möchtest, oder es sogar wagst ein bisschen querzulesen.
ich saß desöfteren vor diesem Buch und dachte "what the fuck" und ich wüsste wirklich gerne welche Drogen der werte Herr Auster beim schreiben genommen hat, aber auf der anderen Seite waren immer mal wieder Passagen, da musste ich lachen, da hab ich den Kopf geschüttelt, weil die Gedankengänge der Charaktere, obgleich absolut bekloppt, doch irgendwie Sinn gemacht haben. Eier werde ich nie wieder mit den selben Augen sehen. So viel ist klar.
Sprachlich hat mich der Stil phasenweise an das eine Suter Buch erinnert, das ich mal gelesen habe (die Zeit, die Zeit). Ein sehr elaborierter, schöner Stil, der mich geistig fordert und der mir Spaß macht.
Ich bin mit keinerlei Erwartungen an dieses Buch gegangen, hab mich nicht weiter informiert über Titel und Autor und habe drei absolut abstruse, seltsame, verrückte, und doch irgendwie gute Geschichten gelesen. Ein Buch, das mich jetzt nicht unbedingt in den nächsten Buchladen (respektive Onlinestore) treibt um das Auster-Gesamtwerk zu kaufen, aber doch ein Buch, das mich nach einigen Anfangsschwierigkeiten gut unterhalten hat und das ich mit der Gewissheit in mein Regal zurückstellen kann, dass es mich jetzt nicht mehr vorwurfsvoll anschauen wird. Beruhigende Vorstellung.
Detektivgeschichten im weitesten Sinn, eher drei Geschichten vom Verschwinden und Verfolgen, von Bessenheit und Einsamkeit; klug und spannend erzählt, nebenbei auch noch ein Ausflug in die amerikanische Literaturgrschichte. Lesenswert!
Paul Austers „Die New York Trilogie“ ist ein wahrhaftiges Meisterwerk. Diese Sammlung von drei miteinander verflochtenen Geschichten – „Stadt aus Glas“, „Schlagschatten“ und „Hinter verschlossenen Türen“ – bietet eine faszinierende Erkundung der Themen Identität, Einsamkeit und das Wesen der Realität.
Auster beeindruckt mit seiner fesselnden Erzählweise und seinem einzigartigen literarischen Stil, der Elemente des Detektivromans mit philosophischen Überlegungen kombiniert. Die komplexen Charaktere und die dichte, atmosphärische Beschreibung von New York City ziehen den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann.
Besonders hervorzuheben ist Austers Fähigkeit, die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen zu lassen, was zu einem intensiven und oft verblüffenden Leseerlebnis führt. Jede der drei Geschichten ist ein kleines Rätsel für sich, das in einer größeren, tiefer gehenden Erzählung mündet.
„Die New York Trilogie“ ist ein Buch, das man nicht nur liest, sondern erlebt. Es regt zum Nachdenken an und bleibt lange nach der Lektüre im Gedächtnis. Absolut empfehlenswert für jeden, der anspruchsvolle und tiefgründige Literatur schätzt.
Wild und verwirrend geschrieben - dennoch sehr spannend.
Diese Trilogie ist meine erste Erfahrung mit dem Autor. Ich hatte zunächst etwas mühe den sehr wilden, aber sehr packenden Stil zu akzeptieren.
Es ist äusserst schwierig einen Pitch dazu zu verfassen, da die drei Teile irgendwie verwoben sind, aber selbst am Ende keine klare Auflösung liegt. Jede Geschichte startet in sich klassisch, wird aber alsbald sehr verworren. Auster hat allerdings einen betörenden Stil, der einen stets zum mitdenken bringt, nur um einen dann wieder mit konfusen Fakten weiter zu verwirren.
Nur Hinweise auf mögliche Verbindungen werden gegeben, auch wenn am Ende klar ist, dass allea irgendwie zusammenhängen muss. Denn alle wichtigen Namen - Namen sind allgemein in dieser Trilogie sehr zentral, sowohl um Schein als auch Sein zu thematisieren - kommen ganz am Ende zusammen. Konnte aber die entsprechenden Verbindungen nicht wirklich herstellen (Ist aber wohl auch Absicht des Autors)
Wer klassische Detektivgeschichten sucht ist hier fehl am Platz. Wer es mag in eine besondere Stimmung hineingezogen zu werden und Unabgeschlossenes zulassen kann kommt hier auf seine Kosten.
Ich empfehle diese Trilogie jedenfalls!