Das Buch war leider absolut nichts für mich. Es ist gefühlt nichts passiert, das Ende war total überstürzt, nicht abgeschlossen und einfach nur cringe. Ich hatte wesentlich mehr von dem Autor erwartet.
Was war das?!
Nicht empfehlenswert. Hinten klang es total spannend, aber irgendwie war es echt ein Schuss in den Ofen
Es war mal wieder Zeit für Simon Beckett und der Titel hat mich neugierig gemacht. Nun, diese Geschichte ist wirklich sehr, sehr strange. 👀 Nigel ist sehr von seiner Kindheit geprägt und das merkt man auch in jeder Situation. Alles, was er tut, ist nicht normal, das wird spätestens bei seinen „Haustieren“ deutlich. 😳 Aber Nigel hat auch Gefühle und das wird immer wieder betont. Ich muss sagen, dass ich dieses Buch oftmals als krank empfunden habe, aber gleichzeitig hat es mir auch in den Fingern gekribbelt, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. 🤓 Es gibt viele spannende Szenen und die Spannung erreicht ihren Höhepunkt am Ende des Buches. Es war wirklich gut gemacht, aber alles in allem habe ich schon bessere Bücher von Beckett gelesen. Irgendwie hat mir die Story gefehlt. Dennoch muss ich sagen, dass es die Bücher immer wieder schaffen, mich zum Nachdenken über die Psyche des Menschen anzuregen. 🤔 - Mein Fazit - Bewertung: 3/5 ⭐️ Solider Thriller mit interessanter Grundidee, strangen Charakteren und einem tiefen Einblick in die Psyche des Menschen. 😳 2 Sterne Abzug, weil mich die Story nicht überzeugt hat.
Also ich lese Simon Beckett an sich total gerne. Ich hatte mir hier auch schon die Kommentare derer durchgelesen, die das Buch schon gelesen haben. An sich war es nicht schlecht aber ich hätte mir doch ein andere Ende gewünscht um zu wissen, was jetzt passiert. Etwas schade aber an sich war das Buch nicht so schlecht wie es alle gesagt haben. Ein bisschen merkwürdig, das stimmt und Ich hätte mir wie gesagt eine Auflösung gewünscht. Deswegen gibt es auch nur 4 Sterne aber ansonsten nicht schlecht.

Mal was ganz anderes..
Ein Buch in dieser Art hab ich noch nie gelesen. Es war aus der Sicht des „Bösen“ geschrieben und hat ein wenig den Einblick in ein psychisch krankes Hirn gezeigt. Die Idee war wirklich vielversprechend und auch interessant allerdings war es in der Umsetzung eher langweilig. Ich hatte das Gefühl einfach mitten in das Leben des Protagonisten zu springen und einen Ausschnitt seines Lebens zu lesen was dann ziemlich schnell wieder endete. Alles sehr merkwürdig 🤷🏽♀️
Schwierig das Erlebte zu beschreiben. Es fing ziemlich "krank" an, wurde dann seltsam, man wartet im Verlauf die ganze Zeit auf die große Eskalation. Das Ende würde ich schlichtweg als passend beschreiben.
Flop!
Was war das denn? Also ein Thriller war es für mich auf keinen Fall. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Der Schreibstil war gut, das war es dann aber auch. Ich denke aus der Geschichte hätte man sehr viel mehr machen könnn. Das Potenzial war da. Schade.
Ein Roman der zum Nachdenken anregt und das Analysieren der Gesellschaftsstruktur herausfordert. Beckett gelingt eine vortreffliche Komposition von gut und böse, so wie der Tatsache, wie nah das beieinander liegt.
Ein Buch wie ein Verbrechen. Der Hauptcharakter Nigel wirkt wie der schrullige Typ von nebenan. Aus seiner Sicht geschrieben, werden seine Taten zwar nicht nachvollziehbar, aber dennoch scheint man zu verstehen weshalb er tut was er tut. Beckett lässt das Ende offen, so das der Leser ins Grübeln kommt. Wie hätte man selbst reagiert? Ein interessanter Roman über die Abgründe der menschlichen Persönlichkeit, die auch als Gesellschaftskritik verstanden werden kann.
3 ⭐️⭐️⭐️
Manche Menschen sind Tiere. Nigel ist ein Außenseiter, aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein 🍺 und keine 🚬 mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso vor allem für Fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht … Das Buch lässt sich super lesen und wird auch nie langweilig, aber zum Ende hin hätte ich mehr erwartet …
Ganz nett für zwischendurch, mehr aber auch nicht.
Tiere ist das zweite erschienene Buch von Simon Beckett den viele wahrscheinlich eher von der David Hunter Reihe kenne. So wie ich auch und habe dann eher überraschend dieses Buch zu Nikolaus bekommen. Der Klappentext verspricht von einem Hauptcharakter, der nicht ganz der Norm entspricht, trotzdem in der Gesellschaft klar kommt und doch ein dunkles Geheimnis in seinem Keller hütet. Im Vorwort spricht Beckett von seinem bösesten Thriller und einem Hauptcharakter zu dem man trotz der Handlung doch irgendwie Sympathie spürt. Grundsätzlich geht es darum, dass Nigel in seinem Keller Menschen eingesperrt hat. Er macht es, weil diese Menschen in seiner Sichtweise wie Tiere sind und behandelt diese entsprechend. Er depersonifiziert diese, gibt ihnen Hundefutter und versucht sie zu dressieren. Alles während er seinem normalen Leben weitergeht. Er lernt dann aber auf seiner Arbeit Cheryl und Karen kennen, die ihn irgendwie umgarnen zu scheinen, was für mich teilweise ein wenig abstrus wirkt. Die beiden laden sich dann irgendwann zu Nigel nach Hause (ein Pub) ein und so nimmt alles seinen Lauf. Das Buch ist gespickt mit vielen Analogien zu Tieren und den verschiedenen Sichtweisen was denn alles tierisches Verhalten ist. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive mit einigen direkten Anreden an die Leser erzählt und fühlt sich was schon kindlich an. Die Interaktionen, die Nigel durchlebt sich teilweise so abstrus und wirken fast schon gestellt unangenehm. Zudem fällt das Thema seiner Gefangenen ab Mitte des Buches total hinten rüber und wird erst zu Ende wieder aufgenommen. Es fehlt leider so ein bisschen der Spannungsbogen und ein Ziel, wenn man es so sagen kann. Ich wusste nicht so recht wo das Buch mit mir hin möchte und was es mir vielleicht auch sagen möchte. Es bleibt also alles in allem eher eine Geschichte eines komischen Typens dessen Leben wir verfolgen, in dem allerlei komische Dinge passieren. Aufgrund der wenigen Seiten kann man dieses Buch auch recht schnell beenden und hat seinen kurzweilige Unterhaltung. In Ordnung aber kein Highlight.
Das war nix
Geniale Idee, absolut schwache Umsetzung. Die Story hätte so viel Potential gehabt, endete aber stattdessen leider in einem langatmigen Tagebuchauszug.
Ich fand das Buch Tiere von Simon Beckett super spannend und erschreckend. Ich habe mich durch die Ich-Perspektive gut in den Charakter Nigel einfühlen können, und teilweise richtige Hassgefühle gegenüber der anderen Charaktere bekommen. Einzig die kindliche Schreibweise und das abrupte Ende haben mich etwas gestört. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da was fehlt am Ende des Buches.

Ich denke, dass der Name Simon Beckett vielen Thriller-Fans durch die außergewöhnlich gut geschriebene David Hunter Reihe längst ein Begriff sein dürfte und auch ich habe diese bereits vor einiger Zeit durchgesuchtet. Auf der Suche nach "neuem" Stoff des Autors bin ich dann auf "Tiere" gestoßen - sein zweites Buch überhaupt und, wie er selbst im Vorwort schreibt, sein bösestes. Und damit mag er vielleicht sogar recht haben. Allerdings ist "Tiere" kein typischer Thriller und hat auch sonst nicht wirklich etwas mit der Hunter-Reihe gemeinsam, von daher würde ich die Story eher mit einer Charakterstudie vergleichen, die eigenartig und trotzdem gut zu lesen ist. Und das liegt vor allem an Nigel, unseren Hauptprotagonisten und Ich-Erzähler. In seine Welt taucht man ein, und ob man will oder nicht, man ist von Anfang an gefesselt davon. Nigel ist ein retardierter, einfach strukturierter Mann, dessen geistige Entwicklung irgendwo im Bereich eines 12-jährigen stehen geblieben ist. Sein tatsächliches Alter erfährt man nicht, er erscheint durchaus sympathisch und man ertappt sich stellenweise sogar dabei, ihn ins Herz zu schließen - wären da nicht der Keller und seine darin eingesperrten Mitbewohner, die er entmenschlicht, wie Tiere behandelt und auch füttert. Den sprachlichen Stil hat Simon Beckett durch die Ich-Perspektive perfekt getroffen. Dadurch konnte ich mich besser in Nigel hineinversetzen (wenn man das denn will) und auch seine Handlungen (teilweise) nachvollziehen - ein irgendwie skurril sympathisches Monster in einer normalen und doch fremden Welt. Fazit: Ein ungewöhnlicher Roman voller Tiefen und Abgründe. Ungewöhnlich zu lesen und auch ungewöhnlich in der Schreibweise, mit ein paar Längen in der Mitte. Einfach mal reinlesen würd ich sagen, denn ich glaube, dass nicht alle mit der Thematik "umgehen" können.
Zu wenig Thriller
Ich fand die Idee hinter der Story gut aber die Umsetzung eher mäßig. Das eigentliche Thema, Nigels Mitbewohner, spielen eigentlich keine Rolle. Ich hätte mir gewünscht mehr über die Storyline der Mitbewohner zu erfahren und weniger um den nicht sehr spannenden Alltag von Nigel. Thriller trifft’s hier meiner Meinung nach nicht so richtig.

"Du bist ein Tier, ihr seid alle Tiere, deswegen seid ihr ja hier, und ihr tut lieber, was ich euch sage, denn ich kann machen, was ich will!" (S. 159)
Einigen negativen Rezensionen, die ich im Vorfeld gelesen habe, zum Trotz habe ich mich an diese Geschichte herangewagt — und ich habe es nicht bereut. Dieses Buch ist anders: es ist ein ruhiges Werk, dessen unterschwelliger Horror durch die Seiten schleicht. Wir lernen Nigel kennen, den Erzähler, der uns einen Einblick in sein (Seelen-)Leben & seinen Alltag gewährt & wir nehmen ALLES aus seinem Blickwinkel wahr. Nigel flucht nicht, er ist höflich & schüchtern, aber nicht besonders versiert in Sozialverhalten. Nigel ist sehr kindlich & naiv, offensichtlich mit einem geringen IQ, er weint schnell, mag Cartoons & Comics — und er hält in seinem Keller Menschen gefangen. Er entmenschlicht sie, indem er mit "es" über sie spricht. "Es tat mir ein bisschen leid. Aber sie müssen dressiert werden, und wenn man bei einem alles durchgehen lässt, werden auch die anderen aufsässig." (S. 160) Dem Autor gelingt es phänomenal, anhand seines Erzählstils den geistig eingeschränkten Nigel zum Leben zu erwecken: wir haben Mitleid mit ihm, weil er immerzu schikaniert, veralbert oder verletzt wird. Wir verabscheuen ihn für seine Taten & dafür, dass er sein Handeln kein bisschen reflektiert. Ein Empfinden für "normal" & "krank" ist nicht vorhanden. Er bringt uns zum Kopfschütteln, zum Fremdschämen, sogar zum Schmunzeln. Dies ist kein Thriller im herkömmlichen Sinn, aber dennoch lesenswert. Eine Charakterstudie über einen alleingelassenen Mann, der unfähig ist, Recht von Unrecht zu unterscheiden & unfähig, sich gesellschaftlich einzufügen oder gar zu etablieren. Verstörend & traurig zugleich.
Ich habe as Buch vor vielen Jahren gelesen, bzw. abgebrochen weil es einfach nur schlecht war. Längen ohne Ende. Lest es nicht. Nehmt euch die Zeit für etwas Schönes 🫣🫢
Ein etwas anderer Thriller.
Simon Beckett beschreibt direkt zu Beginn des Buches, das dieser Thriller etwas anders ist. Genauso war es auch. Er wird erzählt aus der Sicht von Nigel. Einem jungen Mann, der seit seiner Kindheit vieles erleben musste, das ihn prägte. Der sehr enge Kreis an Menschen, die ihn umgaben und prägten, gaben ihn eine Sicht auf die Eindrücke seiner Welt, die seiner Wahrnehmung nach, die einzig Richtige ist. Ein spannender Thriller, den ich in einem Rutsch gelesen habe. Ich bin bei der Bewertung eher bei 3,5 Sternen, da das Ende so plötzlich kam und ich gerne noch eine Auflösung gelesen hätte.
Ganz nett
Mal was komplett anderes. Ich finde jedoch, dass man viel mehr aus der Story hätte machen können.
Ich hatte mehr erwartet irgendwie...
Schon ganz schön abgedreht...
Ich kann es nicht einordnen
Aus der Sicht des Täters, welcher noch geistig eingeschränkt ist … Das Buch lässt sich an sich gut lesen, doch die Handlung lässt sehr zu wünschen übrig. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass etwas passiert. Vergeblich. Ich war sehr enttäuscht Ich kann keine Empfehlung aussprechen
Warum sollte es interessant oder spannend sein, 50 Seiten über einen ekelhaften und unangenehmen Typen zu lesen, der nur säuft, dumme Sprüche bringt und absolut arrogant ist? Stattdessen könnte ich einfach mehr über die titelgebenden „Tiere“ erfahren. Wenigstens ist das offene Ende gut 🤷🏻♀️
Ich besitze eigentlich jedes Buch von Simon Beckett und als ich dieses hier in der Buchhandlung gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen. Direkt zu Beginn werden der Protagonist und sein Alltag vorgestellt. Nigel hat eine Persönlichkeit voller Gegensätze. Intellektuell etwas zurückgeblieben, vor allem was Emotionen und Interaktionen mit anderen Menschen betrifft. Sehr ängstlich und mit einem Verhalten, dass eher einem Kind entspricht. Hält er im Keller mehrere Menschen, wie Hunde, gefangen. Der Widerspruch in sich. Und dann kommen ein paar Arbeitskollegen zu Besuch… Was steckt für eine Geschichte dahinter und wie wird der Abend ausgehen? Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt, die von Nigel. Es war für mich eine Abwechslung, eine Handlung nur aus der Sicht eines Täters, mit schwerwiegenden psychischen Problemen geschildert zu bekommen. Jedoch ist diese sehr plump - realitätsnah aber mit sehr wenig Spannung. Auch die Handlung ist sehr einfach gestrickt ohne jegliche Wendungen. Man erhält einen Ausschnitt aus dem Leben eines gestörten Menschen, mit einem sehr niedrigen IQ. Das einzige was das Buch mit einem Thriller zu tun hat, ist das Thema. Es ist zwar schön, wie der Autor mit den Gegensätzen spielt. Jedoch ist das Buch an sich sehr langatmig und verdient die niedrige Bewertung. Leider keine Empfehlung von mir.
Oh nein, was war das denn... Ich dachte mir, ein 200 Seuten Buch kannste jetzt auch noch schnell lesen. Aber das ist ja so grottig, dass ich es in 1,5h quer gelesen habe. Ich mag Simon Beckett total gerne, aber das? Das ist mit eins der schlechtesten Bücher, welches ich bisher gelesen habe. Es ist ja schön und gut, dass man das Buch aus der Perspektive eines Irren schreibt, aber noch einfältiger geht es ja nicht. Das waren 1,5 Stunden reine Zeitverschwendung. Von mir definitiv 0/5 ⭐
Da ich die Reihe um David Hunter sehr mag, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich auch mal eines der anderen Bücher von Simon Beckett lese. Na ja, war nicht wirklich mein Fall. Als Kurzgeschichte hätte dieser psychopathische Forrest Gump vermutlich noch halbwegs funktioniert - auf Romanlänge hat es so seine Längen. Besonders das Besäufnis im hinteren Drittel ist einfach nur zum Fremdschämen - für alle Beteiligten - und man vergisst auch fast den eigentlichen Kern der Geschichte, den Keller.
Ein Wort: seltsam
Was war das? Die Geschichte an sich schon skurril, aber dann dieser seltsame Fokus des Inhalts. Vom Ende ganz zu schweigen..

Die Reihe mit David Hunter hat mir wahnsinnig gut gefallen, darum habe ich mich in ein weiteres Buch von Simon Beckett gestürzt. Nur leider war dieses für mich nicht so überzeugend. Die Erzählperspektive ist mal was anderes und gefällt mir sehr gut, nur hat mich die Geschichte nicht wirklich gepackt. Mir hat die Spannung und ein Plott-Twist total gefehlt. Leseempfehlung: ist eine kurze Geschichte für zwischendurch, kein Wahnsinns toller Thriller darum; eher nein Werde sicherlich trotzdem noch weitere Bücher von Becket lesen 😊
Interessante Idee, etwas stumpfe Umsetzung
Ein Thriller, komplett aus der Sicht der Täter geschrieben, das kann interessant sein. Aus Sicht eines Mannes mit geistiger Einschränkung, ebenfalls interessant. In diesem Fall aber anstrengend und eine ganze Spur zu stumpf. Die kindliche Wortwahl steht zwar den grausamen Taten des Protagonisten entgegen, sorgen aber nur selten für richtige Gänsehautmomente, meistens eher für Augenrollen. Und so richtig fiebert man mit keiner Person, denn sie alle sind nicht nur unsympathisch, sie nerven richtiggehend. Prinzipiell bin ich Fan der Nebenschauplätze von Simon Beckett, aber das war es nicht.
Ich habe nun schon oft gelesen, dass Simon Beckett außerhalb der David Hunter-Reihe nicht so toll sein soll. Daher bin etwas skeptisch an das Buch herangegangen, denn bisher kannte ich auch nur die David Hunter-Bücher. Ich wurde allerdings sehr überrascht: "Tiere" ist mal ein ganz anderer Thriller - erzählt aus der Sicht Nigels, des Täters, der scheinbar nicht mit seiner Welt zurechtkommt, vor allem seit dem Tod seiner Eltern. Er rechtfertigt seine Taten und als Leserin fühlte ich mich hin- und hergerissen, mir tat Nigel in vielen Situationen leid, was ein völlig abstruses Gefühl war, weil ich ja wusste, was da in seinem Keller ist. Ein sehr ungemütliches, spannendes und ungewöhnliches Leseerlebnis und auch wenn die Wendung in der Geschichte für mich etwas zu konstruiert schien, war ich doch wieder vom Ende ganz begeistert. Da versuche ich gerne auch noch mal einen Nicht-Hunter-Beckett ;)
Die Idee der Geschichte ist gut! Allerdings ist das ganze Buch nicht besonders spannend und das Ende ist ????
Naja
Leider nicht wirklich überzeugend. Hatte vom Klappentext weitaus mehr erwartet und als Thriller darf man das bei weitem nicht bezeichnen. Sehr sehr schwach und etwas liebloses Buch. Er hat wirklich bessere Bücher. Keine Empfehlung meinerseits außer man will seine Zeit verschwenden.
Kurz und anders
Dieses Buch ist kurz und knackig. Die Erzählperspektive ist mal was völlig anderes und total interessant, denn das Buch ist aus der Ich-Perspektive des „Irren“ geschrieben. Der Autor wird nun öfter gelesen, ich bin Fan von seinem Schreibstil.
Ich weiß nicht so recht was ich von diese Geschichte halten soll. Auf der einen Seite war sie schon spannendes und etwas anderes, jedoch auf der anderen Seite war es etwas abstrus. Ich hätte mir tatsächlich 100 Seiten mehr gewünscht, da am Ende viel zu viele Fragen offen geblieben sind. Dieses Buch muss man meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen haben, aber es hat mich trotzdem sehr unterhalten.

Simon Beckett - Tiere (1995)
Ich habe mir das Buch vor längerem aus dem Buchschrank mitgenommen, da ich es nicht kannte, mit war eher die Geschichte rund um "Chemie des Todes" im Kopf. Da ich die Bände sehr gut fand, musste ich direkt reinlesen, und ich glaube so lange habe ich noch nie für ein Buch gebraucht. Ich kam Anfangs gar nicht rein, hab es immer wieder weggelegt und was anderes gelesen, es aber nun doch zu Ende gebracht. Die Story ist für zwischen durch an sich ganz interessant, leider nur nicht besonders spannend geschrieben, ich war schnell gelangweilt und der Lesefluss den man aus den anderen Büchern kannte, blieb hier einfach weg. Für Fans von Beckett sicherlich ein Muss, für mich gehört es aber leider wieder in den Buchschrank, vielleicht nimmt es sich jemand anderes mit und hat damit mehr Spaß. Zum Inhalt: Nigel ist ein Außenseiter, aber er ist ganz glücklich. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im ehemaligen Pub, das früher seine Eltern führten und das Nigel jetzt bewohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel mag ohnehin viel lieber fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine «Mitbewohner». Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel kaum … (Quelle: bücher.de)
Überhaupt nicht meins
Furchtbar. Ganz diffuser Plot mit einem Protagonisten, zu dem ich so überhaupt keine Bindung aufbauen konnte. Nicht mal eine Mitleidige. Eine Aneinanderreihung von Abstrusität und eine Geschichte, die mehr mit Langeweile glänzt, denn mit Spannung. Den „thrill“ muss man in diesem Thriller wirklich suchen, sodass für mich nicht mal der Unterhaltungseffekt punkten konnte. Meiner Meinung nach ein absolut nichtssagender Text, den ich, hätte ich ihn nicht für meinen Buchclub gelesen, mit Sicherheit angebrochen hätte. Was wollte uns Beckett damit sagen? Ich weiß es nicht..
Das Buch hat mir leider nicht so gefallen, dass kann Simon Beckett viel besser!
Habe mir ehrlich gesagt mehr versprochen. Ich habe bisher zwar erst ein anderes Buch von Simon Beckett gelesen, aber das war um einiges besser. Durch die guten Rezensionen hat dieses Buch viele Erwartungen geweckt, konnte diese aber leider nicht erfüllen. Für mich war es zu langatmig und überhaupt nicht spannend. Aufgrund der Ganzen Story fand ich auch das Genre "Thriller" eher unpassend. Aber besonders ernüchternd fand ich das Ende. Ich persönlich würde es nicht weiterempfehlen. :/

Ich habe gerade keine Ahnung, ob ich euch das Buch empfehlen soll, oder eben nicht.
Spannung kommt nicht so wirklich auf…Am Anfang denkt man noch und will wissen wie es weiter geht und was es mit den „Tieren“ auf sich hat…die kommen aber im weiteren Verlauf nicht mehr so wirklich zur Geltung… Nachher im letzten Abschnitt geht es nur noch ums „Saufen“ Muss man nicht unbedingt gelesen haben…
Echt nicht …
Also ich fand das Buch schrecklich . Es war nicht spannend ,eher langweilig. Es war auch nicht düster und der hauptcharakter hat mir auch gar nicht gefallen. Also ich lese gerne Simon Becket , aber dieses Buch kann ich keinem empfehlen.
Ich fand es ein wenig zu lang gezogen
Bis zum Schluss sehr spannend. Es ist sehr einfach geschrieben, gut zu lesen.
Dieses Buch war das erste, das ich mir auf Skoobe als Hörbuch ausgeliehen habe. Ich wollte etwas Spannendes lesen, das mich auf meinen Zugfahrten ablenken kann. Thriller mochte ich lange sehr gerne - warum also nicht? Und von Simon Beckett habe ich bisher nur Gutes gehört. Ein Thriller-Autor wie kein Zweiter! Nun, unrecht haben meine FreundInnen mit dieser Aussage sicher nicht. Das war trotzdem ganz anders als ich erwartet habe und ich bin mir nicht sicher, ob das gut ist. In diesem Thriller geht es um Nigel, der gleichzeitig auch unser Erzähler ist. Er ist eine sehr eigensinnige Persönlichkeit, sagen wir mal so. Er ist ein erwachsener Mann, aber geistig ist er auf dem Stand eines Kindes. Er liebt Disney-Filme und seine Comics, seine Gedankengänge sind einfach und die Regeln, die seine Eltern noch zu Lebzeiten aufgestellt haben, diktieren immer noch seinen Tagesablauf. Doch er ist nicht so harmlos, wie er auf den ersten Blick scheint. Denn er hat ein ziemlich krankes Hobby: Er sammelt Tiere in seinem Keller. Und diese "Tiere" sind eigentlich Menschen. Und die sind nicht ganz freiwillig dort unten... Ich muss zugeben, dass mir dieses Buch stellenweise fast zu viel war. Der Kontrast war einfach so unglaublich. Auf der einen Seite wirkt Nigel wie ein Kind, das niemandem etwas Böses antun könnte und einfach nur gemocht werden will, auf der anderen Seite ist da halt die Tatsache, dass er mehrere Menschen in seinen Keller eingesperrt hat und ihnen nur Wasser und Hundefutter gibt und Psychospielchen mit ihnen spielt. Diese Mischung war einfach schrecklich! Aber nicht schrecklich im Sinne von "Ich mochte das Buch nicht". Denn ich fand das Buch echt nicht schlecht. Ich hatte nur halt das Problem, dass ich mich an manchen Stellen fast übergeben musste, da ich eine viel zu ausgeprägte Phantasie habe und den Gestank aus dem Keller fast schon riechen konnte. Brrr! Einfach nur ekelerregend! Das ist auch der Hauptgrund, warum ich in naher Zukunft wohl keine Bücher des Autoren mehr lesen werde. Er schreibt gut und spannend, aber ich halte sowas zumindest im Moment einfach nicht aus. Mein Fazit? Ein spannendes Hörbuch, das mich stellenweise überfordert hat.
Eine Geschichte für zwischendurch. Mit einem ernsten Thema (Einsamkeit) und etwas verstörenden Geschichte.
INHALT: MANCHE MENSCHEN SIND TIERE!!! Nigel ist sicherlich nicht der Hellste, aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren,und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt,fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso mehr für Fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass sie nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht… ISBN: 978-3-499-24915-0
Ich fand das Buch Tiere von Simon Beckett super spannend und erschreckend. Ich habe mich durch die Ich-Perspektive gut in den Charakter Nigel einfühlen können, und teilweise richtige Hassgefühle gegenüber der anderen Charaktere bekommen. Einzig die kindliche Schreibweise und das abrupte Ende haben mich etwas gestört. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da was fehlt am Ende des Buches.
Spannung bis zum Ende
Beim Aufschlagen des Buches ist man sofort in der Geschichte. Der Hauptcharakter Nigel löst zum einem absoluten Ekel und Unfassbarkeit für seine Taten in mir aus, gleichzeitig empfinde ich auch Mitleid für seine Person und ärgere mich wie mit ihm umgegangen wird. Wie auch schon in "Obsession" und "Voyeur" bleibt hier das Ende offen, was natürlich Spielraum für die eigene Fantasie lässt, aber zum Teil auch unbefriedigend ist, da das Buch so abrupt endet.
War nicht so gut eher langweilig
Als ich mich auf #bookstagram umgehört habe, ob jemand Empfehlungen für nicht allzu gruselige Thriller für mich hat, wurde mir Simon Beckett empfohlen. Im Buchhandel habe ich mich ein bisschen durch die Klappentexte gelesen und bin dann schließlich zu dem Schluss gekommen es mit "Tiere" zu versuchen. Nigel ist ein ganz sonderbarer junger Mann. Das Buch ist aus seiner Perspektive geschrieben und es hat etwas Zeit gebraucht mich in seinen Erzählstil einzulesen. Ich würde Nigel als ein eher kindlicheren Typ bezeichnen. Die Art wie er erzählt schließt darauf, dass er sehr naiv ist und trotzdem meist überzeugt ist, von dem was er tut. Ich war mir anfangs nicht sicher, ob Nigel vielleicht ein Authist ist, aber ich denke eher, dass er noch nicht weit entwickelt ist und auf irgendeine Weise "zurückgeblieben" ist. Auf den ersten Blick wirkt er sehr freundlich und man empfindet Mitleid für ihn, da er ganz alleine im Haus seiner verstorbenen Eltern lebt. Auch auf der Arbeit wird er immer wieder von Kollegen geneckt, vor allem von Karen, die Freundin von Cheryl, die Nigel sehr gerne hat. Doch da gibt es noch diese andere Seite, keine Schokoladenseite, denn er hält Menschen wie Tiere in seinem Keller. Das macht ihn aber zu einem Tier, meiner Meinung nach und man entwickelt als Leser einen richtigen Hass auf ihn. Anfangs kamen diese noch oft zur Sprache, aber ab dem zweiten Drittel des Buches wurde es nur langweilig und man erfuhr leider nicht mehr so viel über den Umstand der "Tiere", was ich ein wenig schade fand, da das Buch schließlich nach ihnen betitelt wurde. Die Zeit in der Geschichte zog sich wie Kaugummi und das Ende war zwar typisch für einen Thriller aber leider passierte nichts spannendes.
obwohl es ein einzelband ist habe ich es trotzdem verschlungen
Eigenartige Geschichte, eigenartiger Hauptcharakter. Aber irgendwie kommt man trotzdem nicht von los.