Eine schöne und unterhaltsame , humorvolle Geschichte.
Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt.
In dem Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare.
Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat,was die wahre Liebe ist.
Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16.Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert.
Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.
ISBN:978-3-4992-4812-2
Rowohlt Verlag
Durchaus humorvoll, als Hörbuch vor allem mit Christoph Maria Herbst sehr hörenswert
Es dauerte etwas, bis ich in das Buch gefunden habe, der Anfang zog sich etwas; als schließlich die Hypnose stattfand, konnte ich aber viel lachen - eine leichte "Lektüre" für zwischendurch mit wichtiger Message am Ende
Rosas große Liebe Jan will eine andere heiraten. Rosa ist am Boden zerstört und will versuchen ihn zu überzeugen, dass er doch in Wirklichkeit nur sie liebt. Doch das will nicht so ganz klappen. Als sie sich daraufhin nach einem „Date“ im Zirkus durch Hypnose in ein früheres Leben versetzt wird, landet sie mitten in einem Duell und muss feststellen, dass sie sich auch noch im Körper eines Mannes befindet. Und als ob das nicht genug wäre, handelt es sich dabei auch noch um Shakespeare, und der steckt in vielerlei Schwierigkeiten. Von Shakespeare geleitet muss Rosa unter anderem politische Probleme lösen, indem sie ein Sonett schreibt. Als sie einen Weg finden, wie Rosa Shakespeares Körper wieder verlassen kann, gehen die Probleme in der jetzigen Zeit weiter…
Ich bin mit geringen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, vor allem als ich hörte, dass es anscheinend aus historischer Sicht nicht immer stimmt. Aber ich muss sagen, dass mir das überraschenderweise überhaupt nichts ausgemacht hat. Der Schreibstil ist typisch David Safier locker leicht. Und die Geschichte ist durchgehend interessant und spannend, und so lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Ich habe oft laut gelacht, wenn sich Rosa und Shakespeare mal wieder gegenseitig geärgert haben oder wenn sie ihre Feinde mit witzigen Sprüchen beschimpft haben. Auch das Herz kommt hier nicht zu kurz, es entfaltet sich nach und nach eine wunderschöne Liebesgeschichte, die mal nicht allen Klischees entspricht. Definitive Leseempfehlung!
Die Grundstory klingt von Anfang an etwas schräg und das zieht sich durchs Buch. Aber genau das macht das Buch so toll. Es ist humorvoll und etwas verrückt, was unvorhersehbar und locker zum lesen macht. Es macht durch die Seiten hinweg Freude. Zusätzlich steckt hinter allem am Ende eine tolle Botschaft, die das Buch abrundet. Wer ne leichte Geschichte, die mal anders ist, sucht, ist hier goldrichtig.
Ich muss meine Meinung von David Safier revidieren. Vor ein paar Jahren habe ich "Mieses Karma" gelesen, was mir überhaupt nicht gefallen hat. Dieses Hörbuch allerdings hat mehr meinen Geschmack getroffen, was wahrscheinlich nicht nur an der Handlung als solcher liegt, sondern sicher zu großen Teilen an den Sprechern und am Timing, denn ein locker lustiges Hörbuch war genau das, worauf ich in den letzten Tagen Lust hatte.
Auch in dieser Geschichte spielt der Autor mit der Vorstellung von unsterblichen Seelen und Wiedergeburt, es kommt aber auch eine gute Prise Liebe und Literaturgeschichte hinzu, was mir sehr gut gefallen hat. Vom Ende allerdings war ich etwas enttäuscht, da ist mir die Handlung zu sehr in ein Selbstfindungsselbsthilfeschema abgerutscht. Und auf den Epilog hätte ich auch gut verzichten können. Ich muss nicht immer ALLES erfahren. Trotzdem: ein Buch, das nicht zuletzt wegen der tollen Sprecher viel Spaß gemacht hat.
Zuerst dachte ich es wäre nur eine witzige seichte Geschichte. Doch das Ende hat mich zu Tränen gerührt. Eine wunderschöne Lehre die jeder haben sollte.
Leider ist das hier eine der schwächeren Geschichten des Autors. Die Story war irgendwie weird, aber nicht auf die gute / humorvolle Art. Ich habe einiges nicht verstanden und es war einfach komisch. Die Moral am Ende war allerdings sehr gut eingebaut und gut zu erfassen. Einige Szenen oder stellen waren auch gut, aber mir hat leider die Grundidee nicht zugesagt. Auch der Humor kam in dieser Geschichte nicht so richtig bei mir an.
Dieses Buch ist wahnsinnig unterhaltsam und überbringt trotzdem eine so wichtige Botschaft.
In dem Buch lernen wir Rosa kennen, sie ist alles andere als zufrieden mit ihrem aktuellen Leben. Zu ihrem großen Entsetzt hat ihre große Liebe vor zu Heiraten und die Braut soll ausgerechnet der Mensch sein, den sie gar nicht leiden kann.
Rosa beschließt dann um ihre wahre Liebe zu kämpfen. Aber ist dies wirklich der Mann bei dem sie es seit Jahren glaubt?
Diese Frage muss Sie allerdings nicht alleine klären, denn mit ein wenig Glück oder Pech, wie man es sieht, hilft ihr plötzlich der echte William Shakespeare bei der Suche. Doch der lebt doch gar nicht in der aktuellen Zeit und wieso wird sie plötzlich Will genannt?
Im Fußball soll man ja nach Trainermeinung auch mal dort hingehen, wo es weh tut. Aber dann da auch dran bleiben. Beim Lesen versuche ich dies auch immer mal wieder, da hingehen, wo es weh tut, z.B. ins Genre Deutscher Humor, aber im Gegensatz zum Fußball nehme ich mir die Freiheit, wenn zu arg wehtut, auch wieder vorzeitig wegzugehen. Hier passiert, bei 70 % der Lesezeit.
Da durchbohrte nämlich die Qualitätskurve mit einer derartigen Heftigkeit die Nulllinie, dass es beim besten Willen nicht mehr weiterging. Rosa, unsere Protagonistin aus Wuppertal, die im Körper von Shakespeare steckte, traf nämlich zu diesem Zeitpunkt einen Chinesen in Stratford-upon-Avon des 16. Jahrhunderts, der ihr gerade erzählte, was er mit seiner Ratte anstellt (draufschlagen, anzünden etc.). Aufgrund des allseits abgedroschenen Sprachfehlers mit dem R, sprach er halt von seiner Latte, und Rosa fühlte sich dadurch sexuell belästigt.
Das Buch hat mir von David Safier bisher am besten gefallen. Die Charakter waren liebenswert und die Idee mit der Protagonistin im Körper von William Shakspear war mal was ganz neues. Auch die Idee dahinter, zu lernen was die wahre Liebe ist, fand ich gut, da ich glaube, dass viele Menschen das noch nicht begriffen haben.
Der einzige Kritikpunkt war, dass ich nicht immer ganz ausmachen konnte wer jetzt was spricht. Allerdings habe ich das Buch auf dem Kindle gelesen und es kann sein, dass dadurch die Formierung verloren gegangen ist.
Zwischen meinen ganzen Thrillern brauchte ich doch mal eine unterhaltsamere Lektüre und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr erheiternd und die Wortwitze und Vergleiche brachten einen regelmäßig zum Lachen. Das Ende lässt einen mit sehr glücklichen und zufriedenen Emotionen zurück.
Das ist mein erstes Buch von David Safier und bestimmt auch nicht das Letzte 😊
Im Fußball soll man ja nach Trainermeinung auch mal dort hingehen, wo es weh tut. Aber dann da auch dran bleiben. Beim Lesen versuche ich dies auch immer mal wieder, da hingehen, wo es weh tut, z.B. ins Genre Deutscher Humor, aber im Gegensatz zum Fußball nehme ich mir die Freiheit, wenn zu arg wehtut, auch wieder vorzeitig wegzugehen. Hier passiert, bei 70 % der Lesezeit.
Da durchbohrte nämlich die Qualitätskurve mit einer derartigen Heftigkeit die Nulllinie, dass es beim besten Willen nicht mehr weiterging. Rosa, unsere Protagonistin aus Wuppertal, die im Körper von Shakespeare steckte, traf nämlich zu diesem Zeitpunkt einen Chinesen in Stratford-upon-Avon des 16. Jahrhunderts, der ihr gerade erzählte, was er mit seiner Ratte anstellt (draufschlagen, anzünden etc.). Aufgrund des allseits abgedroschenen Sprachfehlers mit dem R, sprach er halt von seiner Latte, und Rosa fühlte sich dadurch sexuell belästigt.
Sehr einfach geschriebenes Buch für zwischendurch. Witzig und unterhaltsam.
Nicht intellektuell, dafür sehr amüsant. Und natürlich mit einem tieferen Kern(chen) an Message für den Reader.
Die einfache Sprache hat mir sehr gefallen, so dass ich nun mein zweites Buch von Safier begonnen habe.
3.5 Sterne. Das Buch verläuft nach einem typischen Schema, wie man es von David Safier kennt. Man darf kein literarisches Meisterwerk mit Tiefgang erwarten und Shakespeare würde sich womöglich im Grab umdrehen, wenn er diese Geschichte um ihn hören würde, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Für zwischendurch ganz okay und die Charaktere habe ich mit der Zeit auch liebgewonnen.
Mein 1. Buch von dem Autor und ich denke, nicht das letzte 😉
Mir hat es sehr gut gefallen. Toller, leichter Schreibstil und stellenweise sehr lustig, so dass ich doch des öfteren lachen musste 😂
Kann ich mal wieder nur empfehlen 😉👍🏻
Dieses Buch konnte mich überhaupt nicht abholen. Deswegen werde ich die anderen Bücher von David Safier erst mal zur Seite legen und einige Zeit abwarten. Vielleicht bin ich von seinen Büchern, oder seiner Art zu schreiben, auch einfach übersättigt.
Nichtsdestotrotz empfehle ich die Bücher natürlich seinen treuen Lesern und allen anderen Lesern, die gerne mal das Hirn ausschalten möchten und eine lockerleichte Lektüre lesen wollen.
Bis anhin das schlechteste Buch von David Safier und ich kann nicht mal sagen wieso… Vielleicht weil ich seinen Humor nicht mehr so lustig finde? Oder habe ich zu viele Bücher in zu kurzer Zeit von ihm gelesen? Oder war ich einfach nicht in Stimmung für einen seichten Roman, bei dem man einfach mal das Hirn abschalten kann? Ich bin mir nicht sicher.
Die Charaktere sind, wie in allen seinen Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe, flach und ohne Tiefgang. Und ich habe das Gefühl, als würde sich alles immer wieder wiederholen. Es gibt zwar andere Settings, andere Charaktere und andere Handlungsstränge aber es läuft immer nach einem ähnlichen Muster ab. Zudem strotzt das Buch nur so vor Klischees.
Natürlich gilt auch bei diesem Roman, dass man ihn nicht allzu ernst nehmen sollte. Dafür sind seine Bücher nicht gedacht. Sie sollen eine kurzweilige und lustige Unterhaltung bieten. Man darf auch in diesem Buch, auch wenn Shakespeare darin vorkommt, keine ausreichend recherchierte Geschichte erwarten – das sagt auch der Autor selbst. Grundsätzlich empfinde ich sowas, bei humoristischen Romanen, unproblematisch und es stört mich nicht.
Ich habe die Bücher Mieses Karma, Mieses Karma hoch 2 und Traumprinz gerne gelesen und wurde gut unterhalten. Aber dieses Buch konnte mich nicht abholen. Das Buch triefte über mit Gags, die irgendwann nicht mehr wirklich lustig waren, und auch der Sexualhumor ist besonders ausgeprägt in diesem Werk.
Trotzdem bleibt David Safiers Schreibstil gewohnt locker und leicht und auch die Moral zum Schluss ist wirklich schön. Daher lässt mich der Schluss auch einigermassen zufrieden zurück.
Joa, doch, sehr nett- sicher auch, weil in meiner Hörbuch-Version Christoph-Maria Herbst den Shakespeare gelesen hat. Ich glaube, als gedrucktes Buch hätte es mich jetzt nicht so vom Hocker gehauen - aber als aus der Bücherei ausgeliehenes Hörbuch war es ganz kurzweilig zu hören. Das wäre auch vermutlich eines der Hörbücher, das ich mehr als einmal hören würde- einfach weil es witzig und kurzweilig ist. Nicht ganz so gut wie die von Kerstin Gier, aber doch ganz nett. OK, diese Bodyswitch-Story hat der Herr Safier jetzt vielleicht schon einmal zu oft bemüht - aber ich könnte mir auch "Mieses Karma" als Hörbuch ganz nett vorstellen.
Schöne Storyidee mit einer schönen Moral, und auch den Schreibstil von Safier fand ich wie immer toll. Die homophoben und rassistischen Einschläge haben mich das Buch aber zwischendurch leider mehrmals fast abbrechen lassen.
Zwei sind Einer zu viel!
Inhalt:
Rosa suhlt sich in im Selbstmitleid, denn ihre große Liebe, will seine große Liebe heiraten und dabei handelt es sich leider nicht um Rosa. Zwischen rieisegen Bergen aus Taschentüchern und neben ihrem besten und schwulen Freund Holgi, fasst sie kurzfristig einen Schlachtplan: Sie will Jan zurückerobern, sie will um ihn kämpfen, denn schließlich ist Rosa seine große Liebe, er muss es nur noch erkennen und dann können die beiden zusammen ihr Happy End shreiben - das denkt sich zumindest Rosa. Doch dann hält das Schicksal Einzug in ihrem Leben und stellt es gehörig auf den Kopf: Nach einem Zirkusbesuch, findet sich die liebeskranke Rosa, durch Hypnose plötzlich in einem füheren Leben wieder. Und wäre es nicht schon schlimm genug, dass ihr früherer Körper ein Mann ist, ist er auch noch Shakespeare höchstpersönlich. Schnell stellt sich heraus, dass William und Rosa sich sehr ähnlich sind, gemeinsame Probleme und ein wahrhaft aufrichtiges Herz teilen. Eine tubulente Reise beginnt: Zwischen Herzschmerz, Freundschaft und Schwertern, erleben die Beiden ein ganz großes Abenteuer, dass ihre beiden Leben für immer verändern soll. Denn Rosa kann Shakespeare erst wieder verlassen und in ihren eigenen Körper zurückfinden, wenn sie die wahre Liebe entdeckt hat.
Schreibstil:
Ich denke, ich bin eine der wenigen Leser, die noch nie in ihrem Leben ein Buch von David Safier gelesen hat und ich muss ehrlich gestehen, dass ich wohl bisher wirklich etwas verpasst habe, denn der Schreibstil des Autors ist so unglaublich schön, mitreißend, herzlich und lustig, dass man aufjedenfall kein Werk von ihm missen sollte. David Safier bringt seine Geschichte voller Frische und Witz an den Leser, ohne dabei das Gefühl zu übermitteln, dass er krampfhaft versucht Humor zu zeigen. Im Gegenteil, die Witze im Buch sind alle sehr ehrlich und bringen den Leser nicht nur einmal zum Lachen, schmunzeln und weinen. Dabei versprüht der Autor zugleich eine solche Fröhlichkeit, dass man gar nicht anders kann, als jeden Buchstaben regelrecht zu verschlingen. Ich hatte viel Spaß mit der Geschichte von Rosa und William, auch wenn sie relativ kurzwellig ist, hat der Autor durch seinen Stil in mir etwas bewegt und schließlich ist es doch genau jenes, was wir uns in Büchern wünschen.
Idee/Umsetzung:
Die Idee, die sich hinter den Seiten verbirgt, scheint auf den ersten Blick sehr gewöhnlich: ein typischer Frauenroman. Doch beim Lesen wird schnell kalr, dass dieses Buch ganz anders ist als erwartet und seine Leser damit gekonnt überrascht und fesselt. Das schöne ist, dass man ohne Erwartungen an die Geschichte herangeht und von der Fröhlichkeit hinter jedem Buchstaben, regelrecht überrollt wird. Wer also glaubt, dass hinter den Seiten die typische Liebeskummer-Geschichte wartet, der wird eines besseren belehrt werden. Denn der Autor hat hier verschiedene Elemente perfekt zu einem großen Ganzen verpackt. Ich finde die Idee von David Safier wurde demnach sehr gut umgesetzt, denn man erlebt zusammen mit Rosa und William ein großes Abenteuer, das mitten ins Herz trifft. Zudem schmückt eine sehr schöne und realistische Wahrheit das Ende der Geschichte und regt seinen Leser zum Nachdenken an. Da ich ein großer Fan, von Geschichten mit einem "Happy End", inklusive Moral bin, konnte mich dieses Buch also voll und ganz abholen und mitziehen. Ich bin jetzt regelrecht erleichtert, dass ich noch zwei weitere Bücher des Autores zu hause habe, bei denen ich noch auf Entdeckungsreise gehen kann - man darf gespannt sein.
Charaktere:
Rosa erzählt ihren Lesern direkt auf der ersten Seite, dass sie das typische Frauenklische ist und zunächst scheint dies auch zu stimmen. Doch je mehr man mit ihr in das Abenteuer schlittert umso schneller wird klar, dass sie sich zur absoluten Heldin im Werk verwandelt. Man kann richtig mitverfolgen, wie sie sich verändert und an ihren Herausforderungen wächst. Nach und nach findet sie die Moral und lernt eine ganz neue Lektion im Leben. Genau jenes macht sie dem Leser so sympathisch. Man kann sich in Rosa hineinversetzen, weil wir alle wohl schon einmal ganz schlimmen Liebeskummer hatten, der uns fast in den Wahnsinn getrieben und gefühlte tausend Vorteilspackungen Taschentücher verschluckt hat. Ich konnte sie jedenfalls direkt in mein Herz schließen und habe mir ihr Happy End voller Herzen herbeigewünscht.
William ist Rosa sehr ähnlich. Die Beiden haben die gleichen Probleme sind aber trotzdem wie Katz und Maus. Doch sie lernen voneinander und machen somit, jeder für sich, die Nötige Veränderung durch, um im Leben das Glück wiederzufinden. Demnach sind auch die Charakter in der Geschichte unschlagbar. Sie sind mindestens genauso herzlich, liebevoll und lustig wie die Schreibweise des Autors und halten somit ein sehr harmonisches Gleichgewicht.
Cover/Gestaltung:
Die Gestaltung des Buches ist sehr schlicht, passt sich aber perfekt der ganzen Art des Buches an und spiegelt die Stimmung 1:1 wieder. Mehr gibt es auch nicht zu sagen, ein Blick genügt und man versteht, was ich meine. Die Innengestaltung ist auch sehr schlicht, jedoch braucht die Geschichte auch keine großen Verzierungen und Bilder. Dabei heben sich die Sichtweise von Rosa und William durch die Schreibweise voneinander ab. Denn alle Aussagen von William sind kursiv dargsellt.
Fazit:
"Plötzlich Shakespeare" von David Safier, ist ein Buch, das in keinem Bücherregal fehlen sollte. Voller Frische, Ehrlichkeit und Witz führt der Autor seine Leser in ein großes Abenteuer, mit starken Hauptfiguren und einem gekonnt, lustigen Schreibstil. Zwar bietet dieses Buch eine eher kurzwellige Geschichte, jedoch glänzt sie trotz allem durch einen starken Charakter. Auch wenn ich mit dem Ende nicht ganz so zufrieden war, weil es meiner Meinung nach ein wenig überstürzt war, lege ich die Geschichte jedem wärmstens ans Herz. Schon lange gab es keinen deutschen Autoren mehr, der mich so zum Lachen gebracht und mir die Tränen in die Augen getrieben hat. Das Abenteuer von Rosa und William macht glücklich und versüßt einem den Tag. Deshal meine absolute Leseempfehlung!