
Nettes Buch mit interessanten Denkanstößen und gerade in der heutigen Zeit total wichtig.
Nachdem ich »Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?« von Till Raether richtig gut fand, war ich gespannt auf sein neues Buch. Und ja, es war wieder unterhaltsam, mit seinem typischen Schreibstil – leicht, selbstironisch und voller kluger Beobachtungen über das Leben und die eigenen Abgründe. Trotzdem hat es mich nicht ganz so abgeholt wie sein vorheriges Werk. Raether schreibt über das Thema Hoffnung mit einem charmanten Mix aus Tiefgang und Witz, aber diesmal hatte ich das Gefühl, dass es sich manchmal ein wenig verliert. Einige Passagen waren super pointiert, andere plätscherten eher dahin. Es gab definitiv gute Momente, aber es hat mich nicht so nachhaltig berührt wie erwartet. Alles in allem ein nettes Buch mit interessanten Denkanstößen und Raethers gewohntem Humor, aber für mich persönlich kein Highlight. Wer seinen Stil mag, wird aber sicher trotzdem Freude daran haben! 😊📖