6. Apr. 2024
Bewertung:5

Das sechste Abenteuer der ,,Die Kinder des Dschinn“ Reihe das ich wieder fantastisch fand. Mit einem tollen Einblick in das Leben von John und Philippa. Ihre Spezielle Verbindung als Zwillinge und die damit telepathischen Fähigkeiten fand ich besonders spannend, genauso wie Philippas Stärke, ihre Intelligenz und Johns Stärke, die er noch finden musste. Und dann war da das Taranuschi, eine Prüfung, bei der sie an einem Ort ihrer Wahl jemanden drei Wünsche schenken sollten, der sie wirklich verdient hatte, eine alte Tradition bei den Dschinn. Über die erfuhr man, wie auch in den Bänden davor wieder Neues. Da waren das Reisen per Fliegendem Teppich und der Ort an dem man diese erwerben konnte, der Markt der fliegenden Teppiche. Da waren Falener Wein um das innere Feuer zu nähren und Pensionswetten. Das Dschinn Sein und die Macht, das Wünschen und das Leben im Luxus wurde hinterfragt, genauso wie das Fokuswort. Und dann war da noch das Glücksometer. Dieses war defekt und zeigte nicht mehr das Ungleichgewicht von Glück und Unglück auf der Welt. Und damit begann eine neue Mission, ein Abenteuer und verschiedene Reisen zu verschiedenen Orten. Philippa ging nach Pompeji und traf auf Silvio, der als größter Pechvogel bekannt war, John ging mit Groanin nach Brumy, welches als die Unglückseligste Stadt der Welt in der Presse war. Es war wieder unfassbar interessant den verschiedenen Handlungssträngen zu folgen, die Orte zu entdecken und auch die Charaktere, die sie trafen. Da waren eine beeindruckende alte Dame die beim Geheimdienst arbeitete und ein Geheimniswahrer. Und es gab ein Wiedersehen mit Mr Rakshasas, bei dem ein Wolf eine Rolle gespielt hat, der auch auf dem Cover zu sehen ist. Die Orte waren Marokko und das Atlasgebirge, der Yellowstone Nationalpark und natürlich Tibet, das Dach der Welt, das Himalaya Gebirge. Über Tibet erfuhr man wieder viele Fakten, was ich klasse fand. Und besonders beeindruckend fand ich die Szenen im Paradies Shangri-La, dem Lamakloster, in das man nur Einlass bekam mit dem glücklichsten Menschen der Welt. Doch auch wegen einem anderen Grund bekamen sie Einlass und diese Enthüllung hat mir den Mund offen stehen lassen. Auch so gab es einige Überraschungen und Wendungen und gerade das Ende habe ich so nicht kommen sehen.

Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya
Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalayavon P. B. KerrROWOHLT Taschenbuch