Ich brauch grad ein bisschen „leichte Lektüre“, da geht Scandi Crime immer gut. Von der Reihe hab ich schon sehr viel gehört und hatte sie auch schon länger auf der Leseliste. Den Hype darum und die vielen Preise kann ich jetzt nun nicht ganz nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin. Das Buch war total in Ordnung, aber auch echt nichts besonderes. Das Ende war zudem total unbefriedigend - ich hasse solche offenen Enden ohne Gerechtigkeit, da spricht die Neurodivergenz in mir. Die Charaktere haben sich mir auch irgendwie nicht so wirklich erschlossen und waren moralisch alle eher grau angesiedelt. Typisch für Skandinavischen Krimi, aber irgendwie mochte ich das hier nicht wirklich. War mir allgemein auch zu viel Alkoholkonsum, teils auch schon vormittags/mittags. Der Fall bzw. die Fälle waren ein wenig zu unglaubwürdig und viel zu leicht aufgeklärt, aber doch gut erzählt. Für auf dem Balkon war es okay. Vielleicht les ich auch die anderen Teile noch. Die Bibliothek machts möglich. Aber unbedingt empfehlen würde ich es nicht. Da gibt es bessere.
Ich habe lange gebraucht um reinzukommen und mir die ganzen Charaktere zu merken, dann ließ es sich aber gut lesen.
Nett geschrieben aber das Ende
Sehr nett geschrieben. Hat Spaß gemacht zu lesen und eine andere Seite von Schweden kennen zu lernen. Was mich leider gestört hat ist das Ende. Es gibt viele lose Enden, die nicht zum Schluss gebracht werden.
Ich hatte mit dem zweiten Band begonnen. Das geschieht mir häufiger, weil ich regelmäßig vergesse, vorher auf eine Reihe „zu prüfen“. So auch dieses Mal, sodass ich den ersten Teil nach dem zweiten Teil lese. War aber auch kein Problem. „Sturmrot“, das erste Buch der Reihe, ist ein klassischer skandinavischer Krimi. Die Handlung spielt in Schweden und auch hier wird wieder für mich das leicht melancholische Nordische (vielleicht ist es auch Einbildung?) eingefangen. Das Setting ist im Jetzt angesiedelt, es gibt jedoch auch immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, um gewisse Gegebenheiten und auch die Protagonisten besser zu verstehen. Das Buch ist durchaus brutal, wenn auch nicht im Stil von Stieg Larsson, das Tempo ist dann doch gemächlicher und die verschiedenen Personen, vor allem die Polizisten, nehmen mehr Raum ein. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Kindern/Jugendlichen, wenn sie einer Straftat, speziell einer Vergewaltigung, verdächtigt werden. Und auch, wie sich die Gesetze verändert haben. Das war teilweise sehr hart zu lesen, dennoch nicht minder interessant. Einen Wermutstropfen gab es. Mich stört es, wenn das Privatleben der Ermittler zu sehr in den Vordergrund rückt und/oder sich die Charaktere zu sehr auf eigene Faust ins polizeiliche Geschehen stürzen. Beides war hier der Fall und hätte für mich in dem Ausmaß nicht sein müssen. Gerade Letzteres wirkt auf mich irgendwie oft dann sehr unauthentisch und stark konstruiert. Dennoch, mir gefiel das Thema des Buches, auch die (wohldosierten) rechtlichen Abhandlungen und daher kann ich die Reihe durchaus empfehlen.
Ich mochte die Atmosphäre sehr, aber habe lange gebraucht, um richtig in der Geschichte drin zu sein. So viele Orts- und Personennamen waren am Anfang sehr verwirrend, aber ab Mitte des Buches wurde es immer besser und spannender.
Ein Krimi der zwischendrin etwas langatmig war und zum Ende hin keine wirklichen Überraschungen aufweisen konnte. Die Figuren waren alle nicht sehr greifbar für mich und ich konnte für keine richtige Sympathien entwickeln. Wer ruhige Krimis mit Figuren ohne Tiefgang mag ist hier genau richtig.
Der Schreibstil dieses Buches ist gut zu lesen. Ich hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht. Das Nachwort hat mich dann sehr überrascht und macht dieses Buch doch noch lesenswerter. Die Informationen hätte ich gerne vorher gewusst.
Tove Alsterdal - Sturmrot
Ich habe mich mit diesem Buch etwas schwergetan. Eigentlich mag ich Coldcase-Fälle und auch die Geschichte um den Mord an Sven Hageström war gut gemacht. Aber irgendwie hat mich der Schreibstil nicht abgeholt. Manche Sätze musste ich doppelt lesen und habe danach immer noch gedacht "Hä" 🫣. Manchmal verlor sich die Autorin auch in Details, die ich für die Story in dem Moment nicht gebraucht hätte. Trotzdem war es ein gutes Buch mit zwei spannenden Fällen. Ich bin gespannt, ob sich Teil zwei etwas flüssiger lesen lässt. Auf geht's 📖
Ein etwas anderer Krimi..
Ein Krimi der süchtig macht. Nicht weil er so super spannend ist, sondern die Erzählweise. Dieses gemeinsame herausfinden was passiert ist. Ein Faden habe ich mir gegen Mitte ca gedacht. Dieses Buch hat etwas langsames, gemächliches. Es hat nicht viel Action, oder irgendwelche Twists. Trotzdem gefällt es mir. Eira ist eine interessante Person. Man erfährt so viel von ihr, und doch nichts. Auch die anderen Personen, irgendwie farblos und doch konnte ich mir sie gut vorstellen. Den zweiten Teil höre ich gleich weiter.
Die Bewertung fällt mir hier schwer: Zum einen habe ich lange gebraucht in die Geschichte zu finden weil ich mich sehr schwer an die Personen gewöhnen konnte. Zum anderen ist die Story sehr gut, aber die Erzählweise ist mir zu nüchtern und deutlich zu wenig emotionsgeladen, so dass lange Zeit keine Spannung bei mir aufkam. Erst nach mehr als der Hälfte wollte ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen - allerdings mehr um es endlich durchzulesen und weniger weil es mich gepackt hat. Das Ende war dann doch unerwartet - ich werde die Reihe aber nicht weiterlesen 🤷♀️

Ein Reihenauftakt, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte
Kennt ihr schon die Eira- Sjödin- Trilogie von Tove Alsterdal? Ich kannte sie jedenfalls noch nicht und bin auf der Suche nach einem guten Krimi zum Hören über diese Reihe gestolpert. In der Krimireihe begleiten wir die Ermittlerin Eira Sjödin, die im Norden Schwedens zur Mittsommer Zeit zu einem Mordfall gerufen wird. Sven Hagström wird von seinem Sohn ermordet in der Dusche aufgefunden, nachdem diese über Jahre kaum Kontakt hatten. Olof Hagström, der Sohn des ermordeten, wurde vor über 20 Jahren im Alter von 14 zu einem Mord an Lina Stavred beschuldigt. Da er jedoch noch nicht schuldfähig war, musste er lediglich sein Elternhaus verlassen und in einem Jugendheim leben. Im ersten Teil der Krimireihe lernen wir nicht nur die junge Ermittlerin Eira kennen, sondern auch ihre Kollegen und die Familie. Dabei muss ich gestehen, dass es zu Beginn des Buches für mich nicht leicht war, die ganzen Namen der Protagonisten auseinanderhalten zu können. Denn gefühlt spielt ein jeder, der genannt wird, irgendeine wichtige Rolle und wird auch nochmal zu späterer Zeit im Plot erwähnt. Hinzu kommt der doch recht gewöhnungsbedürftige Schreibstil des Autors, der es mir beim Zuhören nicht unbedingt einfacher gemacht hat ;-) Ob es sich letztendlich leichter lesen als hören lässt, vermag ich jedoch nicht zu sagen. Dabei ist mir die Ermittlerin Eira im Laufe des Plots sehr ans Herz gewachsen. Wir erfahren mehr über ihr Leben mit ihrer dementen Mutter und über ihren Bruder, der sich scheinbar eher rar macht, als zu unterstützen. Auch Olof Hagström, der noch 20 Jahre später mit den Schuldvorwürfen an dem Mord von Lina zu kämpfen hat, ist ein interessanter Protagonist. Und gerade die Entwicklung in diesem zurückliegenden Fall hat mir sehr gefallen. Auch wenn ich gerne das Genre im Nordic Noir Bereich lese, konnte mich dieser Reihenauftakt leider nicht ganz so überzeugen und ich struggle noch ein wenig, ob ich hier weiterlesen/ weiterhören möchte. Ich kann daher insgesamt nur 3 Kopfhörer für dieses Hörbuch vergeben.
Ich hatte mir mehr erhofft.
Schwedische Krimis gefallen mir eigentlich ganz gut, sodass ich nun auch mal Sturmrot ausprobieren wollte. Ich muss sagen ich fand das Buch insgesamt etwas langweilig. Es ist irgendwie zu wenig passiert. Die Ereignisse aus der Vergangenheit wurden gut mit der Gegenwart verknüpft, aber es fehlte dennoch an Spannung. Auch die Protagonistin konnte mich nicht wirklich überzeugen. Schade.
Spannender Schwedenkrimi
Gut geschriebener Krimi, der unaufgeregt eine wirklich spannende Geschichte erzählt. Am Ende bleibt ein kleiner Cliffhänger zum nächsten Buch der Reihe bestehen.
Tolle Geschichte
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und die Geschichte hat mich gefesselt. Wie gut, dass es noch zwei weitere Bücher gibt! ☺️
Erster Teil Krimitrilogie, eigentlich 4,5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️🌜
Sehr guter Krimi, langsamer, stetiger Aufbau des Spannungsbogen hat mir sehr gut gefallen. Die Kommissarin mit ihren familiären Problemen und den Kollegen sympathisch! Das Ende mit überraschenden Wendungen und ein kleiner Cliffhanger runden den Krimi nochmals perfekt ab!
Die Story ist bis mindestens die Hälfte so vor sich hingedümpelt, erst gegen Ende wurde die Geschichte interessanter und hinterlässt doch einige offene Fragen.
Schreibstil gefiel mir sehr gut. Auch die Weite des Landes fand ich großartig. Die Protagonisten mit all ihren Träumen und Fehlern habe ich ins Herz geschlossen. Einzig einen Punktabzug gibt es dafür, dass ich leider die Lösung viel zu früh wusste und es tatsächlich keinen Überraschungseffekt mehr gab. Dennoch freue ich mich auf die weiteren Teile
🇸🇪⛰️👮♀️ Das Buch hat es nicht so ganz geschafft, mich wirklich zu fesseln. Die Story fühlte sich irgendwie sprunghaft und halbherzig an, an die Ermittlerin war schwer heranzukommen und der Fall an sich 🤷♀️? Todesfall 1 führte zu "Fast"todesfall 2, zauberzauberfidibus, tadaaa er/sie wars. Ach ne, doch nicht und ach ja, da hätten wir dann noch plötzlich Leiche 3, da war das der oder die, aber nicht in echt... ich weiß nicht, ich bin irgendwie mit der Gesamtsituation unzufrieden. Die meisten skandinavischen Krimis kriegen mich sonst anders. Vielleicht wird das noch in den nächsten beiden Teilen der Trilogie rund, aber ob ich darauf Lust hab, weiß ich noch nicht so genau.
Joa war okay aber hat mich jetzt nicht umgehauen. Hätte mir lieber gefallen wenn sie den Fall richtig aufgeklärt hätten
Toller Einstieg in eine neue Serie Worum geht’s? Als 14jähriger gestand Olof den Mord an Lina. 20 Jahre später kehrt er zurück in seine Heimat und findet seinen Vater ermordet in der Badewanne auf. Wenig später wird das Haus in Brand gesteckt. Will jemand die Vergangenheit rächen? Meine Meinung: Mit dem Kriminalroman „Sturmrot“ startet die Autorin Tove Alsterdal ihre Eira-Sjödin-Trilogie. Und nicht umsonst wurde das Buch mit dem Schwedischen Krimipreis und dem Skandinavischen Krimipreis ausgezeichnet, die Trilogie startet wirklich spannend und rasant. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin. Leicht zu lesen und detailreich geschrieben hatte mich das Buch schnell gefesselt. Eira Sjödin, unsere Hauptprotagonistin, arbeitet als Polizistin und kümmert sich nebenbei um ihre demenzkranke Mutter, für die sie in ihre Heimat Kramfors zurückgekehrt ist. Ein wirkliches Privatleben hat sie nicht, sondern ist hauptsächlich für Arbeit und Familie da, also fast schon eine typische Hauptprotagonistin. Dann haben wir noch ihren Kollegen August und den Vorgesetzten GG sowie ihren auf die schiefe Bahn geratenen Bruder Magnus. Alles Charaktere, die mir gut gefallen und die eine tolle Basis für Spannung und Abwechslung bieten. Der Fall selbst ist fast schon thrillermäßig spannend. In dem kleinen Ort, in dem der Mord geschah und in dem Eira aufgewachsen ist – sie war zu dem Zeitpunkt 9 Jahre alt - kennt jeder jeden und es gibt dennoch viele Geheimnisse. Und diesen Geheimnissen kommen wir nach und nach auf die Spur. Dabei baut die Autorin geschickt einen Spannungsbogen auf, macht immer wieder Abstecher in die Vergangenheit und schafft Verbindungen und neue Spuren, die den ganzen Fall erst interessant machen. Wir erleben solide Polizeiarbeit und lernen die Charaktere in diesem ersten Teil näher kennen. Ein bisschen Luft nach oben sehe ich hier allerdings noch, aber ich bin mir sicher, jetzt, da wir die Personen kennen, wird es im zweiten Teil gleich direkt zur Sache gehen und darauf bin ich schon sehr gespannt! Das offene Ende dieses Buchs verheißt viel Spannung, denn ich habe viele Fragen, die ich unbedingt beantwortet haben möchte! Fazit: „Sturmrot“ ist der erste Teil der Eira-Sjödin-Trilogie der schwedischen Autorin Tove Alsterdal und hat mir wirklich gut gefallen. Für einen Kriminalroman erleben wir eine Menge Spannung, die fast schon an einen Thriller herankommt. Es geht von der Vergangenheit in die Gegenwart und mit interessanten Charakteren dürfen wir an den Ermittlungen teilnehmen. Dabei wächst die Spannungskurve immer mehr an, bis wir am Ende – wie für eine Trilogie typisch – vor offenen Fragen stehen, die wir hoffentlich bald beantwortet bekommen! Ein bisschen Luft nach oben ist allerdings noch, aber ich denke, der zweite Teil wird diesen auf jeden Fall toppen, da wir jetzt alle kennen und es direkt mit den Ermittlungen weitergehen kann. 4 Sterne für diesen tollen Einstieg!
Spannend Man muss sich an die Zeitsprünge gewöhnen
Das Buch wurde mir empfohlen und ich war schon ganz gespannt, was mich erwarten wird. Die Tiefe der Geschichte und die Wendungen, haben mich sehr gefesselt. Besonders gut fand ich, dass aufgezeigt wird, wie eine Gesellschaft reagiert, wenn sie Angst hat. Doch ist Angst kein guter Berater und welches Ausmaß es annehmen kann, wenn aus Angst zu schnell gehandelt wird und welche Dynamik sich dabei entwickeln kann, zeigt dieses Buch ein Stück weit auf. Leider zeigt es auch, wie schnell Menschen verurteilt werden und das, weil einige Menschen nicht das mitteilen, was sie hätten tun sollen. Somit leiden Menschen, die es nicht verdient haben und es werden Leben zerstört. Wir alle sollten uns die Frage stellen, ob Schweigen immer richtig ist, nur weil es mich persönlich nicht trifft. Schön fand ich auch, dass kleine verstecke geschichtliche Erwähnungen vorhanden sind. Ich freue mich jetzt schon, das Internet dazu zu durchsuchen. Da ich mich auch sehr für True Crime interessiere, hatte ich das Gefühl, dass die Autorin in diesem Buch an wahre Begebenheiten erinnern möchte. Ob sie das gemacht hat und mein Gefühl bestätigt wurde, müsst ihr allein rausfinden. Persönlich kann ich Tove Alsterdal nur empfehlen. Den Schreibstill finde ich persönlich schön. Einen halben Stern muss ich aber abziehen, da am Anfang ein kleiner Teil der Gendersprache verwendet wird. Zum Glück zieht sich dies nicht durch das ganze Buch, sonst hätte ich es abbrechen müssen. Der Lese_Rolli

Spannender Schwedenkrimi über einen lang zurückliegenden Mord
Der Plot: Olof - mit 14 Jahren für den Mord an einem Mädchen verurteilt - kehrt durch Zufall zum das Haus seiner Mutter zurück, wo er seinen Vater ermordet auffindet. Nun kommt die Geschichte ins Rollen und die Polizistin Eira ermittelt im Mordfall und gräbt auch tief in der Geschichte des Ortes, um den Mord aufzuklären. Für mich handelt es sich hier um einen wirklich gelungenen Krimi, der ausnahmsweise Mal durch eine Ermittlerin bearbeitet wird, die nicht Alkoholikerin, depressiv oder selbst kriminell ist. Eine erfrischende Abwechslung, da es m. E. einfach die Glaubwürdigkeit erhöht. Der Fall baut sich schnell auf, wechselt aber zunehmend zu den Ereignissen der Vergangenheit und wird zu einer Art Cold-Case-Fall. Der Übergang ist für mich schlüssig und es macht Spaß den Wendungen des Falles zu folgen und sich in die private Situation der Ermittlerin einzutauchen. Das ganze geschieht ohne größere Längen und gerade zum Ende hin mag man das Buch nicht weglegen. Von mir einen großen Daumen nach oben!
Großartiges Buch
Ich habe die Trilogie im Buchladen gesehen und habe direkt alle drei Bände gekauft. Band 1 hat mich sofort gefesselt. Der Schreibstil von Tove Alsterdal mag nicht jedermanns Sache sein, da ich aber viele skandinavische Autoren lese, werde ich schnell mit mir unbekannten Autoren*innen warm. Das Buch ist spannend aufgebaut und wechselt sehr schön zwischen Fall und persönlicher Tragödie, was sich auch miteinander vermischt. Ich freue mich auf Band 2.
Uff
Ich gebe es auf. Mit den Protagonisten werde ich nicht warm. Der Schreibstil ist für mich verwirrend. Die Story istnett, aber es brennt mir nicht unter den Nägeln zu erfahren wie es weitergeht. Nach 20 Seiten am Abend fühle ich mich so gelangweilt, dass ich einschlafe. Gott sei Dank habe ich hier nur den ersten Teil gegriffen.
Ich hatte zunächst ein paar Probleme, in die Geschichte reinzufinden. Als ich dann allerdings drin war, hat mir die Geschichte gut gefallen. Die Geschichte entwickelt sich langsam, aber stetig und ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Die Sprecherin macht auch hier einen tollen Job.

Leider Langweilig, ich habe auf das knistern gewartet...
Wir begleiten die Polizistin Eira Sjödin, eine Polizistin, die zu einem Morg gerufen wird, in Begleitung ihres jüngeren Kollegen. Dabei stellt sich heraus, dass der Finder der Leiche niemand anders als Olof ist, der vor 23 Jahren ein Mädchen umgebracht haben soll. Nun steht die Annahme, dass Olof seinen Vater getötet habe. Während der Ermittlungen setzt sich Eira auch mit der Vergangenheit auseinander. Ohne es zu ahnen tritt Sjödin eine Lawine los, die sie beinahe selbst begräbt. Ich musste mich wirklich durchs Buch kämpfen und dachte auch oft darüber nach, einfach abzubrechen. Leider ist die Handlung sehr langweilig beschrieben und es fehlt an charaktertiefe, speziell bei der Protagonistin Eira. Es war für mich, als würde ich vieles durch Watte erleben und die Erzählweise änderte sich auch sehr zwischen einem Dialog und der anschließenden skizzierung der Konversation. Dennoch wollte ich wissen wie es weiter geht, da vieles miteinander verknüpft war. Ich werde darüber nachdenken, ob ich die Reihe weiterlese oder nicht. Mein Favorit war es jedenfalls nicht.
Ein atmosphärischer schwedischer Krimi mit einer sehr sympathischen Ermittlerin. Eira ist herrlich normal (nicht kaputt oder labil wie es oft in skandinavischen Krimis vorkommt) und kennt in ihrem Heimatdorf Mann und Maus. Sie ist für viele Dorfbewohner noch das Mädchen mit den Zöpfen, was sie einst war. Für mich war es nur sehr merkwürdig, dass der zu Anfang beschriebene Mord innerhalb kürzester Zeit und sehr unspektakulär aufgeklärt wurde und sich 3/4 des Buches um ein altes Verbrechen drehen, welches natürlich eine Verbindung mit dem Heimatort und Eira hat. Ab einem bestimmten Punkt war mir die Auflösung klar und daher konnte mich manch „Plottwist“ nicht überraschen. Zudem fühlte sich manches nicht rund an in der Auflösung und oftmals spielte der Zufall eine zu große Rolle für meinen Geschmack. Wer schwedische Krimis mag, wird hier gut unterhalten. Mehr jedoch auch nicht.
Der erste Fall für Eira Sjödin spielt in der Gegenwart und kreuzt sich mit einem längst zurückliegendem Fall. Schuld verjährt nicht; Erinnerung stirbt nicht; Familie vergisst nicht… Ich bin gespannt auf den nächsten Fall von Eira!

Spannende Geschichte, aber…
Ich fand zu Beginn ziemlich schwer in das Buch rein und den Schreibstil ein wenig gewöhnungsbedürftig. Es war anfangs auch ein wenig langamtig. Als ich dann, ca. ab der Mitte, einmal drinnen war, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte zwar immer wieder meine Theorien, aber mit jeder lag ich falsch. Das Ende war für mich absolut nicht vorherzusehen, ließ mich aber auch mit einem faden Beigeschmack zurück. Die Charaktere waren ganz nett, aber eher oberflächlich gehalten, kühl und distanziert. Ich werde mir auf jeden Fall die weiteren Bücher der Reihe anschauen!
Sturmrot ist der erste Teil der Trilogie von Tove Alsterdal rund um die Polizistin Eira Sjödin im nördlichen Schweden. Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, gerade der Hauptverdächtige wurde in Gegenwart und Rückblenden nicht ganz greifbar für mich. Aber ab der Mitte des Buches hat mich die Story dann gepackt und gerade Eira als Hauptfigur der Trilogie hat mir richtig gut gefallen. Auch die Story nahm noch einige Wendungen und blieb so spannend bis zum Schluss. Gerade lese ich den zweiten Teil „Erdschwarz“ der deutlich besser startet. Man findet schneller in die Geschichte hinein und es ist von Anfang an packender und deutlicher geschrieben.
„Sturmrot“ von Tove Alsterdal wird mir schon deswegen noch länger in Erinnerung bleiben, weil ich durch dieses Buch erfahren habe, dass sich entwurzelte Bäume wieder aufrichten können und man deswegen dem entstandenen Loch mit Vorsicht begegnen sollte. Dieses Szenario fand ich extrem gruselig und die spannendste Sache, die in der ersten Hälfte passiert ist. Wenn ein biologisches Detail für eine längere Zeit den Spannungshöhepunkt markiert, dann sagt es leider einiges über den Kriminalroman aus. Polizistin Eira ist ein Mensch, den ich rundum gut leiden konnte. Sie ist keine dieser Kommissare, die mit Alkohol- oder Drogensucht zu kämpfen haben. Sie ist ein ganz normaler Mensch, deren private Probleme sich innerhalb eines realistischen Maßes bewegen. Der Schreibstil war mir grundsätzlich angenehm, nur hat sich der Einstieg wahnsinnig in die Länge gezogen. Es lohnt sich allerdings auf jeden Fall durchzuhalten. In der zweiten Hälfte platzt der Knoten und ich wollte das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen. „Sturmrot“ befasst sich mit einem Cold Case, Vor mehr als 20 Jahren verschwand ein junges Mädchen. Verantwortlich gemacht wurde ein 14-jähriger Junge. Nun ist der inzwischen erwachsene Mann wieder auf freiem Fuß und findet als erste Amtshandlung seinen ermordeten Vater. Eira beginnt Fragen zu stellen und finde zu ihrer großen Bestürzung heraus, dass ihr Bruder der Freund des verschwundenen Mädchens war. Der Fall, der mir anfangs zu lasch erschien, überzeugt letztendlich mit einigen überraschenden Wendungen, die ein Gefühl der Bestürzung auslösen. Mich hat die zweite Hälfte von „Sturmrot“ so sehr gefesselta, dass ich nun auf jeden Fall den zweiten Teil auch lesen möchte. Ich freue mich darauf, die Charaktere wiederzusehen und bin gespannt, wie es mit Eiras Privatleben weitergeht.
War mir zu ruhig
Durch das auffallende Cover bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden. Durch das Cover und die atmosphärischen Beschreibungen bekommt man schnell eine gute Vorstellung von dem Dorf. Der Plot wird aus zwei Perspektiven erzählt und ich glaube, dass genau das mein Problem war. Olof findet nur durch Zufall die Leiche seines Vaters und weil er vor Jahren bereits einen Mord gestanden hat, wird er hier direkt verdächtigt. Die Ermittlerin Eira Sjödin macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Mir haben hier einfach die Spannung und die überraschenden Wendungen gefehlt. Die Handlung plätschert nur so dahin und auch die Ermittlungen konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Mir war das alles ein wenig zu ruhig und so musste ich mich stellenweise zum Weiterlesen/Weiterhören zwingen. Die reihe werde ich wohl nicht weiter verfolgen. Leider nicht mein Fall!
Man kommt schwer rein in die Story. Den Fall hatte ich schnell raus und lag auch richtig mit dem was passiert ist. Deshalb kam auch keine Spannung auf.Auch die Figuren wirkten alle eher kühl.

Schwacher Start, dann wird’s gut!
📚 Rezension | #Sturmrot - @alsterdaltove | #Krimi 📚 Moin, #Skandinavien und ich das passt nicht nur kulturell, sondern auch literarisch. Daher habe ich mich sehr gefreut mit @caro_liest Sturmrot von #ToveAlsterdahl zu lesen. Den Inhalt gibt’s wie immer auf Bild 2! 📚Bewertung📚 Am Anfang verballert die Autorin viele Seiten mit (wahrscheinlich) dem Versuch eine düstere Atmosphäre zu erschaffen. Hier wäre der Tipp von außen: Weniger ist mehr! Die Kapitel haben eine schon fast unangenehme Länge zu Beginn, aber die gute Nachricht: nach den ersten langen Kapiteln kommen nicht nur kürzere, sondern auch viel mehr Spannung! Das Setting ist gelungen und ich konnte die schwedische Landschaft vor meinem inneren Auge sehen und gedanklich in die, mit schroffen Felsen gespickten, Fluss- und Seenlandschaft eintauchen. Die Protagonistin wirkt zwar ab und zu etwas notgeil, ist aber generell sehr sympathisch und hat nachvollziehbare Konflikte mit der Umwelt. Ganz und gar nicht gelungen und nachvollziehbar (vor allem mit der Auflösung am Ende) fand ich ihren Bruder Magnus. Das Team um sie herum erfüllt dann aber wieder die Grundbedürfnisse und es gibt einiges zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Summa summarum bekommt man als Leser einen grundsoliden Krimi, der für Spannung sorgt und Atmosphäre schafft, aber Abzüge in der B-Note hat. Daher gibt’s von mir eine Empfehlung und 7/10 ⭐️ Ich freue mich auf den nächsten Teil! Kennt ihr das Buch? Welches Buch konnte euch zuletzt vor allem mit der Atmosphäre begeistern? Schönen Abend! Nick #rowohltverlag @rowohltverlag #igreads #bookstagram #books #bookstagramgermany #fürmehrmänneraufbookstagram #bookaholic #bücherliebe #bücherbücherbücher #lesenmachtglücklich #buchempfehlung #buchblogger #buchtipp #buchliebe #thriller #thrillerlove #brosofbookstagram #book #igbooks #makereadingsexyagain #bücherregal
Skandinavisch düster und spannend bis zuletzt.
Gerade so 3 Sterne
Gelungener Reihenauftakt rund um Ermittlerin Eira Sjödin. Vielschichtig erzählt. Erhielt meiner Meinung nach zu Recht den schwedischen Krimipreis.
Ein guter Krimi.
Mhhh… ich hatte mir mehr von dem Buch erwartet. Ich mag skandinavische Thriller und dieser wurde sehr gehypt.. nun mich hat die Story nicht mitgerissen 🤷🏻♀️
Zuviele Gedankensprünge innerhalb von einer Seite. Bei der Hälfte vom Buch konnte ich irgendwann der Geschichte folgen.
Wofür die vielen Preise?
Aufgrund der beiden großen Krimipreise hatte ich hohe Erwartungen und habe mich sehr auf das Buch gefreut. Leider habe ich bis zum Ende nicht in die Handlung gefunden. Mir fehlte die Tiefe, die Spannung, es gab keine überraschenden Wendungen. Alles sehr flach. Einige Logiklücken. Würde den nächsten Teil glaube ich nicht mehr lesen.
Verwinkelte Geschichte, bis zum Schluss spannend
Ich muss gestehen, ich hatte eine Weile bis ich indie Geschichte kam. Das Buch wurde immer wie besser und mit vielen Richtungswechsel. ich kann es empfehlen
Die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Ein spannender Fall der aber irgendwie nicht spannend erzählt wird.
Leider absolut nicht meins - habe mich nach längerem mal wieder einem Krimi zugewendet aber irgendwie hat mich das Buch gar nicht gecatched. Die Story an sich ist super spannend, allerdings ist es meiner Meinung nach nicht gelungen dies in einem fesselnden Schreibstil zu verpacken. Die Charaktere waren unnahbar und ersetzbar... Und das Ende war sehr aprubt. :(
Spannend und sehr leicht zu lesen ⭐️
Fand leider nie wirklich in die Geschichte hinein und kann daher den Hype um das Buch nicht verstehen.
Hörbuch - Sturmrot