Ich habe deutlich mehr erwartet, aber das Buch liefert kaum mehr wertvolle Informationen als der Klappentext. Grundidee gut, Umsetzung schlecht. Keine Spannung, zu viel unnötiges Geplänkel. Perspektiv- und Zeitwechsel nicht gekennzeichnet. Alle Charaktere extrem unsympathisch, ich konnte keinerlei Bezug aufbauen. Auch das Ende ist enttäuschend.
Stewart O‘Nans Prosa hat etwas sehr eindrückliches an sich, dass mich dieses Buch hat verschlingen lassen. Was genau es ist, ist mir aber ein Rätsel. Ein leiser, trauriger Roman, der mich mit einem wehmütigen Gefühl zurücklässt.
Hat mir gut gefallen. Die Charaktere waren eindringlich gezeichnet und man konnte sich gut identifizieren. In den Schreibstil musste ich erstmal reinkommen, es gab sehr viele Schachtelsätze. Das Ende kam etwas schnell und überraschend.
Lebensnahe Beschreibungen und interessante Charaktere, aber insgesamt ein sehr durchschnittlicher Roman. Der sozialkritische Aspekt hat sich schnell erschöpft, die Spannung wird einigermaßen durch die Handlung gehalten.
Mein erster Roman von Stewart O‘Nan und gleicg ein Volltreffer. Eine erschüttertende Story über eine fatale Dreiecksbeziehung, über Verrat und Betrug. Hat mir gut gefallen!
Ein großartiges Buch, das mit einem Knaller startet und man es dann nicht mehr aus der Hand legen kann