Mein erstes Buch der Autorin und ich bin noch unschlüssig, ob ich weitere lesen werde.
Normalerweise mag ich das Thema Fake Dating und der Schreibstil hat mir zu Beginn des Buches auch gefallen.
Allerdings hat mich dann irgendwann die Familie und das hin und her der Protagonisten nur noch genervt. Es zog sich einfach nur in die Länge und das Ende wiederum hat mich irgendwie enttäuscht, denn das wurde ziemlich kurz abgewickelt.
Ich fand das Buch echt toll. Der Schreibstil war flüssig und witzig. Die Protas waren sympathisch. Leider war mir das Ende ein bisschen zu "lasch". Da hätte man sicher mehr draus machen können. Aber ansonsten ein klasse Buch.
Rezension zu „Kissing in the Rain“ von Kelly Moran
Genre: New Adult
Erschienen am 18.05.2021
Im Kyss Verlag
480 Seiten
Eins vorweg…jeder empfindet ein Buch anders. Es kommt auch immer auf die jeweilige eigene Stimmung an. Ich kann hier nur sagen, selten war ich beim lesen so genervt wie bei diesem Buch…aber nun zur Rezension.
Hier geht es um Camryn, die kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester von ihrem Freund verlassen wird. Damit ihre Familie sie auf der Hochzeitsfeier nicht mit Fragen nervt die ihren Freund betreffen schmieden ihre Schwester und sie ein Plan. Camryn braucht unbedingt einen neuen Freund. Doch so schnell wird sich keiner finden also fragen sie ihren alten Familienfreund Troy ob er nicht Camryns Freund spielen kann. Nach einigem Zögern willigt er ein und das Chaos nimmt seinen Lauf…
Wirklich selten habe ich bisher ein Buch gelesen in dem mir so viele Charaktere unsympathisch waren. Angefangen bei unserer Protagonistin. Camryn ist von Selbstzweifeln geplagt und scheint auch eine Kommunikationsblockade zu haben.
Ihre Familie hat ständig was an ihr auszusetzen, sie sagt sich selber ständig dass sie nicht gut genug wäre und macht sich eigentlich selber das Leben unnötig schwer. Troy, unser männlicher Protagonist zeigt und sagt ihr des Öfteren das er sie will und sie gut ist wie sie ist aber irgendwie hört sie ihm nicht zu und will das scheinbar auch nicht hören. Sie hat meinen Blutdruck wirklich in Wallung gebracht. Eine richtige Drama Queen. An Troys Stelle wäre ich ganz schnell geflüchtet.
Der einzige Lichtblick war für mich hier ihre kleine Nichte, denn die war wirklich einfach zuckersüß und auch die Beziehung zwischen ihr und Camryn war einfach toll. Genauso fand ich die Lebensweisheiten von Camryn am Anfang der Kapitel sehr amüsant.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch wirklich gut gefallen und auch das Setting war nach meinem Geschmack.
Trotz allem kann ich dir leider wirklich nur 2,5 Sterne vergeben, weil alles negative was ich hier beim Lesen empfunden habe leider überwiegt. Ich hoffe dass sich durch meine Rezension keiner auf den Schlips getreten fühlt.
Ich habe diese kleinen wiederkehrenden Elemente im Buch einfach geliebt.
Das ganze erzeugt einfach eine richtige Beziehung zu unseren beiden Protagonisten.
Nur 4 Sterne, da ich all in all nicht wirklich weiß, wie gut mir die Geschichte im Kopf bleibt. Allerdings hatte ich echt nichts auszusetzen 🤩
PS. Ein kleines Freudentränchen war am Ende vielleicht auch dabei🤫
Ich habe die Entwicklung zwischen Troy und Camryn und das gesamte Setting geliebt. 🌄 Es kommen total entspannte Sommer-bis-Herbst- und auch Country-Vibes rüber, die mich total in die Story eintauchen lassen haben. 🇺🇸🐎☀️ Die Hochzeit war dann das I-Tüpfelchen des Wohlfühl-Faktors. 👰🏽♀️🤵🏼♂️Die Schreibweise aus verschiedenen Sichtweisen der beiden Protagonisten wecken die eigenen Gefühle, allerdings sind die Kapitel ab und zu sehr lang gezogen, vor allem einfach durch fehlende Kommunikation, was die Emotionen manchmal wieder etwas abflachen lässt. Die Entwicklung der Beziehung und das Ende machen aber alles wieder wett. ❤️🩹 Ich finde auch die Familienmitglieder total witzig, jeder hat seinen eigenen Charakter, auch wenn mich manche Begriffe und Personen manchmal etwas durcheinander gebracht haben. Trotzdem fast 5 Sterne wert! ⭐️
Eine sehr herzerwärmende Liebesgeschichte, Troy hatte eine schwere Kindheit, die ihn immer noch an sich zweifeln lässt. Er möchte nicht sein wie sein Vater. Cam war schon in seiner Kindheit die Person, die ihn am meisten auffangen konnte. Plötzlich ist es Liebe.
Ihre Familie ist anstrengend, die Sprüche gegen Cam haben mich aufgeregt, erst deutlich nach der Hälfte des Buches wird es besser und etwas nachvollziehbarer warum due Familie ihre Liebe anders zeigt.
„Kissing in the Rain“ von Charli Adams hatte definitiv Potenzial, aber leider konnte es mich nicht so richtig fesseln. 😔 .
Der Humor zu Beginn hat mir gefallen, und auch die unterschiedlichen Perspektiven von Camryn und Troy haben das Buch abwechslungsreich gemacht. Aber je mehr ich las, desto mehr stellte sich bei mir das Gefühl ein, dass die Story viel zu viele Klischees bedient. 🤦♀️ Camryn, die immer die „starke, taffe Frau“ spielt, aber hinter einer emotionalen Mauer versteckt ist, kam mir schnell übertrieben vor. Ihre ständigen Selbstzweifel und das Hin und Her in Bezug auf ihre Gefühle für Troy nervten irgendwann nur noch.
Troy als männlicher Protagonist hat definitiv Charme, aber leider auch viel von dem Bad-Boy-Image, das ich so oft in Liebesgeschichten lese. Seine Vergangenheit und die Art, wie er versucht, Camryn zu helfen, kamen mir zwar authentisch vor, aber irgendwie konnte ich keine echte Verbindung zu ihm aufbauen. Und dieser dämliche Kuss bei der Hochzeit – der für mich viel zu schnell und unlogisch kam – hat das Ganze eher künstlich wirken lassen. 😤
Camryns Familie war ebenfalls ein Problem. Anfangs war ich echt genervt von ihrer ständigen Kritik und den übertriebenen Erwartungen. Auch wenn sich die Dynamik im Verlauf des Buches ein wenig ändert, konnte ich mich nie richtig mit den Charakteren anfreunden. Camryns Oma bleibt für mich der Inbegriff einer furchtbaren Verwandten, die alles kaputt macht. 😅
Insgesamt hatte „Kissing in the Rain“ für mich nicht den erhofften Tiefgang. Es gibt ein paar gute Momente, aber zu viel Drama und die ständigen Missverständnisse machten es für mich eher anstrengend als unterhaltsam. Ich hatte gehofft, mehr zu lachen und mit den Charakteren mitzufiebern, aber leider war das nicht der Fall.
**2 von 5 Sternen** – Ich hatte viel erwartet, aber das Buch konnte mich nicht richtig mitreißen. Es ist ein nettes Lesevergnügen für zwischendurch, aber mehr auch nicht. 😕
Wow. Endlich. Also ich weiß gar nicht was ich sagen soll.
An manchen Stellen fand ich die Geschichte wirklich toll, aber es gab so mächtig viele Szenen, wo ich Camryn und Troy überhaupt nicht leiden konnte und die beiden mich nur noch genervt haben. Ein Wunder, dass ich wissen wollte, wie es endet. Das Ende hat mir auch nicht sonderlich gefallen, weil die Seitenzahl total verwirrend war und ich das Ende gar nicht abschätzen konnte.
Auch beim wiederholten Lesen mag ich das Buch so so gerne! Mir werden auch immer wieder die 'problematischen' Aspekte bewusst, die häufig kritisiert werden, aber für mich ist es ein Wohlfühlbuch.
Ich habe das Buch vor ein paar Monaten zum Geburtstag geschenkt bekommmen und der Klappentext klang mega interessant. Nach den ersten paar Seiten war ich allerdings erstmal skeptisch. Die Geschichte wird, im Gtensatz zu den meisten Büchern, die ich zuvor gelesen habe, nicht aus der Ich-Perspektive erzählt, sondern aus der 3. Person singular, was mich etwas Gewöhnung gekostet hat. Im Endeffekt war es aber eigentlich gut, dass die Liebesgeschichte eben nicht aus der Perspektive einer Perosn erzählt wird, sondern man "von außen" das Geschehen beobachtet und bei beiden nur teilweise die Gedanken uns Gefühle mitbekommt.
Nachdem ich mich aber an die Erzählperspektive gewöhnt hatte, bin ich förmlich über die Seiten geflogen und konnte gar nicht mehr aushören weiterzulesen, wobei mir da die Schule etwas in die Quere gekommen ist. Für mich ein super gelungenes Buch, das ich auf jeden Fall nur weiterempfehlen kann.
Ich hab die Geschichte an einem Tag gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Es brauchte für mich ein paar Seiten, um mit der Prota und ihrer schrecklich netten Familie warm zu werden, aber dann gab es kein Halten mehr. Die Story hat alles, was ich mag, Humor, Drama, Spice und gute Dialoge...und eine mega coole kleine Nebenfigur🥰
Ich wollte unbedingt ein Buch von Kelly Moran lesen, ohne gleich die Redwood-Reihe anzufangen, und da kam mir dieser Einzelband gerade recht.
Leider fiel mir dann der Einstieg nicht so leicht wie gedacht und auch bis zum Schluss konnte ich die ab und zu auftauchenden Visionen der Protagonistin nicht ganz einordnen. Diesen Part fand ich einfach seltsam. Und ihre verrückte Familie leider einfach oft nur fies und gemein statt schrullig. Sobald aber die Protagonisten aufeinandertreffen wird die Story toll, denn sofort ist da ein heftiges Knistern. Aber natürlich brauchen beide einiges an Zeit, um sich klar zu werden, dass die Fake-Beziehung für keinen von ihnen fake bleibt. Für die Lovestory und den Schreibstil gäbe es von mir absolut volle Punktzahl, aber mit dem Drumherum und den Nebencharakteren habe ich doch gehadert, sodass meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden.
Keine leichte, aber dafür sehr schöne Liebesgeschichte!
Ich hatte das Buch ausgewählt, weil ich eine leichte RomCom lesen wollte und wurde dann überrascht, dass die Story doch eher tiefgründig ist und das Thema Selbstwert aus beiden POVs behandelt. Vor allem wie beide mit den Problemen des anderen umgehen und aber auch selbst wachsen war sehr schön mitzuerleben! Klare Leseempfehlung!
24.06.2024-24.06.2024
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Kissing in the rain von @authorkellymoran
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Als Camryns Freund eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester Schluss macht weiß sie genau, sie ruiniert die Feier.
Ständige Fragen, warum sie noch Single ist von ihrer Familie.
Doch dann der Vorschlag ihrer Schwester, Camryn soll einen Fake Freund mitbringen.
Doch ist Troy, ihr Freund aus Kindheitszeiten der richtige?
Denn plötzlich küsst er sie, vor der ganzen Familie.
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Gott ich habe dieses Buch geliebt.
Es war mein zweites Buch der Autorin und sowie Buch 1, hat auch dieses Buch mich sehr überzeugt.
Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit lesen& hab es einfach in einem Rutsch gelesen.
Eine absolute Leseempfehlung.
10/10 ⭐️
Camryn Covic hat eine grosse und laute Familie, die unbedingt möchte, dass sie heiratet.
Doch als ihr Freund sie verlässt, eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester, weiss sie sie muss einen Ersatz finden. Da die Familie ansonsten die Feier ruinieren würden, mit der ständigen Fragerei, warum sie noch nicht heiratet.
Deshalb lässt sie sich darauf ein, dass Troy ein langer Freund der Familie, gutaussehend und allseits beliebt ihren Partner spielt. Als er sie vor ihrer Familie küsst, merkt sie, dass dieser Kuss mehr mit ihr anstellt.
Kelly Moran hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er ist einfach und flüssig zu Lesen, er ist gefühl- und humorvoll.
Es ist eine schöne Geschichte über die Liebe, die Familie und über den Weg zu sich selbst zu finden.
Die Charaktere sind sehr liebevoll und mit Tiefe ausgearbeitet.
Nur Camryn hat mich manchmal etwas gestört. Sie hat eine Schutzmauer um sich herum gezogen und lässt niemanden mehr an sich ran. Und wundert sich dann darüber, dass sie alle für verstimmt halten.
Troy hingegen mochte ich sehr gerne, er versucht Camryn sanft, aber bestimmt ihre Komfortzone zu verlassen. Er ist sehr harmonisch und freundlich.
In dieser Geschichte sind ernste Themen wundervoll verpackt und manchmal lässt der Humor einen die schweren Themen etwas vergessen.
Meinung
Der Schreibstil von Kelly Moran hat mich mal wieder vollkommen begeistern können. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe die Atmosphäre sehr genossen ~ es gab nicht nur einmal einen Moment, in dem ich mir gewünscht habe, dass ich im Buch wäre und das Wetter, die Berge und einfach alles genießen könnte.
Außerdem habe ich durch das Buch hinweg eine ganze Bandbreite von Gefühlen erlebt: ich habe gelacht, war wütend, habe geweint und sehr viel geliebt.
Camryn hat mir von der ersten Seite an sehr gefallen. Ich mochte ihre Art, auch wenn sie nicht die "typische" Protagonistin ist. Sie hat eine unglaublich verletzliche Seite an sich, die sie hinter meterhohen Schutzmauern versteckt. Von Anfang an konnte ich verstehen, warum dies so ist und ich habe sie, mit jedem weiteren Gedanken ihrerseits, nur noch in meine Arme ziehen und beschützen wollen.
Troy ist für mich ein ganz wundervoller Protagonist. Er hat eine schwere Vergangenheit hinter sich und ist dennoch ein Charakter, der sich niemals unterkriegen lässt ~ er ist liebevoll, sanft und zuvorkommend. Seine Gesten und Intentionen sind ganz wundervoll und haben mein Herz nicht nur einmal höher schlagen lassen. Außerdem scheut er sich nicht davor seine Gefühle zu zeigen, was mich nur noch mehr begeistern konnte.
Die beiden sind auf keinen Fall perfekt, aber genau durch ihre Eigenarten und Fehler waren sie so authentisch und liebenswert. Sie haben durch das Buch hinweg beide eine schöne charakterliche Entwicklung durchgemacht, die zu ihnen passte und nicht gestellt wirkte. Die Beziehung der beiden hat mich ebenfalls begeistern können: ich habe mit ihnen gelacht, geweint, gelitten und geliebt. Die Funken sind nicht nur einmal übergesprungen und konnten mich definitiv überzeugen.
Was mir leider überhaupt nicht gefallen hat war die Camryns Familie. Das Verhalten und die Verharmlosung dessen waren für mich nicht in Ordnung. Ich war durch das Buch hinweg sehr oft wütend und kann immer noch nicht verstehen, wie man so sein kann. Mein liebster Charakter war, neben Troy, definitiv Bernice. Sie hat dieses Verhalten nicht relativiert und war einfach wundervoll.
Die Handlung an sich hat mir auf jeden Fall gut gefallen.
Das Drama war auf keinen Fall zu viel, auch wenn ich mir das ein oder andere Mal an die Stirn gefasst habe. Dennoch passte es zu Camryn, Troy und ihrer Liebesgeschichte.
Dennoch stört es mich ein wenig, dass das Verhalten der Familie nicht ausführlicher angesprochen, kritisiert und reflektiert wurde. Die getätigten Aussagen sind alles andere als normal: sie sind verletzend, angreifend und teilweise (in meinen Augen) boshaft. Hier hätte ich mir noch die ein oder andere Szene gewünscht. Ansonsten hat mir die Handlung durch das Buch hinweg sehr gut gefallen und ich wurde mehr als gut unterhalten.
Fazit
Somit komme ich auf 4 von 5 Sterne.
Das Buch hat einen unglaublichen Wohlfühlfaktor: man wird in eine ganz wundervolle Atmosphäre hineingezogen, die durch eine schöne Liebesgeschichte unterstrichen wird. Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen, wenn ihr in eine Geschichte abtauchen wollt, die nicht nur humorvoll, sondern auch tiefgründig ist. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat war die Familie, deren Verhalten und das alle es für normal hielten, weswegen ich einen Stern abziehen muss.
Ich bin unglaublich gut in den Schreibstil reingekommen, der mich sofort in die Handlung gesogen hat. Die Charaktäre, das Setting und die Geschehnisse sind so echt und greifbar, dass sich das Buch von Anfang bis Ende sehr gut lesen lässt und man es kaum weglegen kann.
Leider bin ich mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht klargekommen, da es aus der Erzählerperspektive geschrieben ist. Außerdem waren es mir viel zu viele Personen, die in diesem Buch zu schnell und zu häufig erwähnt wurden. Ich konnte mich dadurch nicht in die Protagonisten hineinversetzen und es fiel mir schwer zwischen den Personen zu unterscheiden. Der Anfang hat mir noch ganz gut gefallen, allerdings fand ich es ziemlich unrealistisch wie sich zwischen Cameron und Troy innerhalb einer Woche alles verändert hat und sein Trauma komplett aufgearbeitet wurde. Es war ein ständiges hin und her und wurde einfach nur unnötig in die Länge gezogen. Das Ende hat für mich leider überhaupt nicht gepasst und war für mich fehl am Platz. Die Familie ist extrem anstrengend und hat an Cameron immer etwas auszusetzen, weil sie für sie nie genug ist.
Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.
<<"Weißt du, auch wenn du dich anders benimmst als sonst, wirst du dadurch nicht zu einem anderen Menschen, Camryn. Es bedeutet nur, dass du eine andere Seite deiner selbst zeigst. Sie zu unterdrücken, würde bedeuten, dass du dir selbst nicht erlaubst, dein volles Potenzial auszuschöpfen. ">>
(Zitat ~ S. 370)
Das Buch "Kissing in the Rain" ist nicht nur eine schöne Lovestory für zwischendurch, nein, sie beinhaltet noch so viel mehr..
Von Anfang an hat mir der humorvolle Schreibstil der Autorin gefallen, und auch die Lebensweisheiten, vor jedem Kapitelbeginn, haben mich sehr oft zum Lachen gebracht.
Kelly Moran hat wunderbare Charaktere erschaffen. Zum einen ist da Camryn - die für die Außenwelt und alle um sich herum eine Schutzmauer errichtet hat, damit sie sich besonders vor Verletzlichkeit schützen kann.
Oooh, wie oft hätte ich sie am liebsten in den Arm genommen, und dann auch wieder durchgeschüttelt..
Dann gibt es da noch Troy; er blickt hinter Camryn´s Schutzmauer, und reißt sie Stück für Stück nieder.
Er bringt sie dazu ihre Komfortzone zu verlassen, und für sich selbst einzustehen.
Auch alle Nebencharaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich Camryn´s Familie am liebsten zig-mal die Meinung gesagt hätte.
In diesem Buch findet ihr auf jeden Fall jede Menge Humor, aber auch ernste/sensible Themen und eine tolle Lovestory.
Wow einfach nur wow! Dieses Buch ist mein Highlight dieses Jahr. Es war mehr als Kitsch es war einfach hinreißend, romantisch und einfach echt. Mich mit der Protagonistin so gut zu identifizieren kommt selten vor. Klasser Stil gerne mehr davon!
Ein wirklich schöner Liebesroman, der sich wirklich schön weglesen lässt. Nichts überraschendes, aber das muss es ja auch gar nicht immer sein. Sehr emotional geschrieben und schön für zwischendurch. Wenn man nicht viel in diese Richtung liest, genau das Richtige.
Humorvoll, tiefsinnig und das Trope Fake Dating wurde hier toll umgesetzt
Ich mochte die Geschichte von Cam und Troy sehr gerne, weil man bei beiden eine wirklich schöne Entwicklung miterleben konnte. Das ganze Trope rund um Fake Dating hat auch gut gepasst.
Ich muss sagen, dass es mir zwischendurch ein wenig zu viel hin und her war und auch die Familie fand ich mehr anstrengend als lustig. Sie waren zum größten Teil einfach nur beleidigend und unsensibel.
Die Themen Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz wurden gut in dem Buch umgesetzt und ich fand es schön, wie sehr sich Cam und Troy immer gegenseitig herausgefordert haben und so zu sich selbst gefunden haben.
Handlung: Camryn wird kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester von Maxwell verlassen. Als ob es nicht reichen würde, dass Camryn ihrer Familie erklären muss warum sie keine Begleitung mehr mitbringt, wird der Mietvertrag ihrer Wohnung gekündigt und sie verliert ihren Job. Da kommt ihre Schwester auf eine Idee: Camryn soll Troy als Begleitung auf die Hochzeit mitnehmen und die beiden sollen sich als Paar ausgeben, damit die Familie beruhigt ist. Doch die Familie bleibt misstrauisch, denn wie kann der gutaussehende und beliebte Troy mit Camryn zusammen sein? Bis Troy sie vor der versammelten Familie küsst und das Chaos beginnt.
Charaktere: Camryn ist so unglaublich klug und nett auch noch dazu. Aber gleichzeitig ist sie auch so unnahbar. Sie beschwert sich, dass ihre Kollegen nichts mit ihr zutun haben wollen, aber ist daran eigentlich selber schuld. Dennoch kann ich aber auch irgendwo verstehen, warum sie sich so verhält. Meiner Meinung nach ist sie viel zu nett. Ihre Familie behandelt sie mies, verletzt sie seelisch und sie beißt die Zähne zusammen und sagt nichts. So oft wollte ich sie am Liebsten einfach nur in den Arm nehmen, weil es mir so unglaublich leid getan hat.
Von Troy mochte ich am Anfang, dass er so reflektierend ist. Letztendlich habe ich aber gemischte Gefühle gegenüber ihm. Er ist nett und lieb, aber gleichzeitig hat es mich aufgeregt, dass er Camryn dazu drängt neues auszuprobieren, wenn sie erstmal gar nicht will und er auch absolut nicht respektiert, dass sie Angst hat. Als Camryn und John geredet haben, hat er so ein Primatenverhalten an den Tag gelegt, was er ganz ehrlich auch stecken lassen hätte können. Aufgeregt hat mich zudem, dass er einfach nicht sagen konnte was er für Cam fühlt. Ständig war es ein "Ist egal" von seiner Seite, wobei ich am Liebsten "Sprich es doch endlich aus!", schreien wollte.
Cam und Troy sind einfach eine Konstellation, die ich einerseits echt gut finde, aber andererseits hat es ewig gedauert um dahinzukommen. Wir haben einen Schritt vorwärts gemacht und direkt danach wieder drei zurück. Es war die ganze Zeit so ein Hin und Her, was mich dann leider auch irgendwann nicht mehr gecatched hat.
Emily fand ich echt niedlich und von Bernice war ich direkt begeistert.
Die Familie von Cam fand ich jedoch richtig schlimm. Alle sind extrem gemein zu Cam und keiner verteidigt sie. Sie sind die ganze Zeit am austeilen, aber einstecken kann keiner von denen. Einfach unglaublich.
Von Maxwell und Alicia brauche ich, glaube ich, gar nicht anfangen.
Spannung: Während ich am Anfang noch sehr gespannt war, wie sich das zwischen Cam und Troy entwickelt, war ich ja leider, wie gesagt, ab einem gewissen Punkt nicht mehr so wirklich dabei, wodurch dann auch die Spannung nachgelassen hat.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, jedoch musste ich mich erst einmal an den Er/Sie Erzähler gewöhnen, da dieser, gerade zu Anfang, unnahbar gewirkt hat.
Was mich persönlich auch gestört hat war, dass die Kapitel super lang waren, weswegen ich nicht zwischendurch drin lesen konnte, sondern mir immer sehr viel Zeit nehmen musste, um ein komplettes Kapitel zu lesen.
Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich liebe die Kombination von Gold, braun und dunkelblau.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die meisten Charaktere haben mir zugesagt. Jedoch war ich absolut kein Fan von Cams Familie und fand, dass gerade die Story zwischen Cam und Troy so unglaublich langwierig war. Es war meiner Meinung nach viel zu oft so ein Hin und Her, was nicht hätte sein müssen. Dennoch ist das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits!
Cozy Romance mit einer schönen Hochzeit im Hintergrund
Kelly Moran schreibt Cozy Romance und das ist ihr in diesem Buch auch wieder gelungen.
Der Schreibstil war, wie man es von Kelly Moran gewohnt ist, in der Er/Sie Perspektive. Damit kommen nicht alle klar, aber ich kann mich da sehr schnell dran gewöhnen.
Camryn hat während des ganzen Buches so eine krasse Entwicklung hingelegt, was man da total gespürt hat. Das ganze ging natürlich nur durch Troys Unterstützung.
Die Familie hat mich ehrlich gesagt echt teilweise angenervt und da konnte ich Camryn teilweise nicht verstehen. Ich hätte schon am 2. Tag die Sachen gepackt und wäre gefahren. Das hat die ganze Stimmung im Buch etwas zunichte gemacht. Alles in allem war das Buch aber trotzdem sehr schön.
Das Ende hat mich trotzdem etwas verwirrt, weil es doch einige Seiten irgendwie nicht weitergegangen ist zwischen den beiden und zum Schluss dann aufeinmal so ein großer Schritt. Deswegen konnte mich das Buch auch nicht zu 100% überzeugen. Trotzdem war es schön und ich liebe die Naturbeschreibungen.
Können wir zum Schluss bitte einmal über die kleine Emelie sprechen und wie süß Camryn mit ihr umgeht? Sooo schön!!!
Die Story ist klassisch und vorhersehbar.
Zwischendurch hatte ich das Gefühl irgendwelche Passagen verpasst zu haben oder ob mir etwas gefehlt hat. Ich weiß nicht, woran das lag.
Das permanente Hin und Her war schon etwas nervig und lang gezogen.
Aber es ist trotzdem eine nette und seichte Lektüre für zwischendurch.
2 Sterne, nicht blöd, aber relativ schmalzig. Rezensionsexemplar (Hörbuch) von Netgalley.
Camryn verliert an einem Tag ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung. Um bei der Hochzeit ihrer Schwester nicht alleine aufzutauchen, bittet sie Troy, ihren Freund aus Kindheitstagen, mit ihr eine Beziehung vorzutäuschen.
Camryns Großfamilie hat serbische Wurzeln. Das war ein witziger Zusammenhalt, mit leicht übergriffigen Verwandten, die es meist bloß gut meinen. Ansonsten ist es echt dick aufgetragen: wie Camryn am Anfang alles verliert, wie sie und Troy sich ansülzen usw. Ansonsten wars teilweise für mich relativ vergessenswert.
Meine Meinung:
Endlich gab es neuen Lesestoff von Cozy-Romance-Queen Kelly Moran. Schon mit Redwood Love konnte sie mein Herz erwärmen und Kissing in the Rain steht dieser Reihe in nichts nach. Schon der Klappentext hat sich richtig gut angehört und meine Leselust geweckt und das Buch selbst konnte das Ganze nur noch verstärken. Es ist irgendwie eine Friends-to-Lovers-Story, aber das Umfeld ist einfach unschlagbar. Wirklich, sowas habe ich noch nicht gelesen und ich habe mich echt köstlichst amüsiert! Vor allem die Familie Covic ist von einer ganz speziellen Natur Mensch und manchmal hätte ich ihnen den Hals umdrehen können. Okay, nicht nur manchmal, sondern eher öfters. Aber das macht den Charme dieses Buches aus, glaubt mir.
An sich haben wir nicht mal viele Handlungsorte, aber die wenigen die wir haben, genügen um in dieser Welt zu versinken. Für mich ja immer nicht so schön ist, dass die Autorin aus der Er/Sie-Perspektive schreibt und ich das ja eigentlich gaaar nicht mag. Aber ich weiß nicht wie sie es macht, denn Kelly Moran schafft es trotzdem immer wieder, dass ich mich gut in die Charaktere hineindenken und vor allem hineinfühlen kann. Ihr Schreibstil ist locker und flüssig und irgendwie ist es immer ein Gefühl von „nach Hause kommen“, wenn ich eins ihrer Bücher aufschlage. Auf 464 Seiten verteilen sich 22 Kapitel und diese Aufteilung empfand ich als sehr angenehm. Die Handlung selbst war wirklich einzigartig, aber auch die handelnden Personen haben einfach den gewissen Charme dieses Buches ausgemacht.
Zu diesem Cover muss ich gar nicht mehr viel sagen, oder? Das Design ist ja mal WUNDERSCHÖN und die goldenen Akzente werten das Ganze nochmal richtig auf. Auch innen wurde jede Menge Arbeit hineingesteckt, denn über jedem Kapitel befindet sich eine Grafik und vor jedem Kapitel wurde eine „Lebensweisheit, zumindest wenn es nach Camryn geht“ mit einer wunderschönen Gestaltung eingefügt und das war für mich wirklich die Kirsche auf dem Eisbecher. Also hier passt das Äußere perfekt zum Inneren und Beides bekommt von mir einen großen Daumen nach oben.
In „Kissing in the Rain“ geht es um Troy und Camryn, die sich beide schon aus Kindheitstagen kennen. Camryn war schon immer die Vernünftige, die Rationale und das Kind der Familie Covic, um welches man sich nie Sorgen machen musste. Trotzdem wird sie öfters mal als Trampelpfad benutzt, vor allem was verbale Äußerungen angeht. Irgendwie hat Cam nicht wirklich Glück mit ihren Mitmenschen und auch ihren Exfreund kann man in den Müll werfen. Und dann nimmt Troy unverhofft einen größeren Platz in ihrem Leben ein und plötzlich merkt sie, dass er gar nicht so ein hirnverbrannter Frauenheld ist, wie sie immer dachte. Denn Troy ist loyal, nett und absolut charismatisch. Er hatte es nicht immer ganz einfach in seiner Kindheit, weswegen auch er innere Zweifel hegt, trotzdem hat er nie sein Lächeln verloren. (Anders als Cam, zumindest wenn es nach Emily geht.) Äußerlich scheinen die Beiden nicht zusammen zu passen, aber sie verstehen sich auf einer Ebene, wie es kein Außenstehender könnte. Ihre Geschichte ist einzigartig und besonders und ihr solltet sie euch nicht entgehen lassen.
Ich kann euch diesen Einzelband wirklich nur empfehlen. Er hat alles, was ein gutes Buch braucht und gleichzeitig eine Handlung, die man so schnell nicht wieder vergisst, weswegen ich euch „Kissing in the Rain“ nur ans Herz legen kann.
Vielen Dank an den KYSS Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
4,5 Sternchen von 5 Sternchen
Was für ein Rumgeeiere!
Dieses Buch erhielt ich im Rahmen eines Buch-Abos und ich muss gestehen, dass ich es im Buchhandel wohl nicht gekauft hätte. Aber nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich dann doch neugierig. Denn hier trifft der Leser auf Camryn Covic, eine distanzierte Frau Anfang 30, die sich in der Chicagoer Geschäftswelt behaupten muss. Doch an einem rabenscharzen Tag verliert sie nicht nur ihren Freund und ihren Job, sondern auch noch ihre Wohnung. Ganz ganz schlechtes Timing, denn in einer Woche findet die Hochzeit ihrer Schwester Heather statt und die Trennung ihres Freundes Maxwell wird genau diese Hochzeit ruinieren. Denn jeder wird fragen, warum sie keinen Mann halten kann und so weiter und so fort und die ganze Hochzeit würde sich nur darum drehen. Deshalb willigt sie halbherzig auf den Vorschlag Heathers ein, dass sie mit Troy, der als „Ziehsohn“ schon lange in der Familie integriert ist, eine Beziehung vorspielt. Was anfangs noch als Fake abläuft, entwickelt sich aber schnell zu etwas ganz anderem und Camryn wird plötzlich mit Gefühlen konfrontiert, die sie nie zuvor hatte…
Mein Eindruck vom Buch:
Ich kann leider wirklich nicht nachvollziehen, woher all diese tollen Bewertungen vor mir stammen. Camryn und Troy sind für mich wirklich Sympathieträger und dieses Rumgeiere hat schnell angefangen zu nerven. Am Liebsten hätte ich während der Lektüre den beiden mal komplett den Kopf gewaschen, denn es war unglaublich, wie oft sie eigentlich dem anderen ihre Liebe gestanden haben, die der andere dann aber schnell durch seine Minderwertigkeitskomplexe als Fake abgetan hat. Aber nicht nur dieses hin und her wurde schnell anstrengend, nein, auch die ständigen Wiederholungen von wegen, wie gutaussehend und sexy Troy doch ist, begannen schnell anzuöden. Nicht zuletzt waren Camryns Minderwertigkeitskomplexe an Dramatik kaum noch zu überbieten. Ich habe zum Glück schon lange kein Buch mehr mit so farblosen Charakteren gelesen. Die Hälfte des Buches war vollkommen unnötig und es wurde die enorm vorhersehbare Story einfach nur in die Länge gezogen. Das einzig wirklich Gute an dem Buch ist Camryns Familie. Wenn diese im „Einsatz“ war, musste ich dann doch das eine oder andere mal schmunzeln und durch die Bande wurde die ganze Geschichte zum Glück etwas aufgelockert. Über den Schreibstil kann ich nichts negatives sagen, er lässt sich flüssig lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Dies hat aber leider das Ruder nicht herumgerissen.
Fazit:
Ursprünglich wollte ich die Redwood-Reihe der Autorin lesen, aber durch „Kissing in the Rain“ habe ich meine Meinung revidiert. Die Story hat mich leider nicht berührt und ich kann mir kaum vorstellen, dass andere Bücher der Autorin mehr emotionale Tiefe besitzen. Schade!
3 Sterne
Das für mich schwächste Buch der Autorin. Die Charaktere wirkten flach und farblos. Ich konnte keinen Zugang zu ihnen finden. Das Verhalten der Familie fand ich unmöglich und nicht nachvollziehbar.
Ich habe mich lange vor diesem Buch gedrückt. Es war eins der ersten, dass bei mir eingezogen ist und ich habe es erst jetzt gelesen. Was soll ich sagen. Es war ein Fehler so lange damit zu warten. Ich habe es ein Mal bereits angefangen, es jedoch nach der ersten Seite direkt wieder weg gelegt. Nicht, weil es mich nicht direkt catchen konnte, sondern weil es aus der Erzählerperspektive geschrieben ist. Kaum zu glauben, aber ich bin da echt super empfindlich. Bei so Büchern, wie Harry Potter völlig in Ordnung aber für mich funktioniert das bei Romanen einfach nicht. Schließlich habe ich es dann doch gelesen und es war so gut! Der Trope ist Fake Dating, worauf ich super gespannt war. Denn ich habe bis jetzt kein Buch mit dem Trope gelesen. Es hat mir gut gefallen, der Schreibstil ging nach einiger Zeit trotz der Perspektive super einfach voran und ich hatte keine Probleme mehr mich daran zu gewöhnen.
Das Alter der Protagonisten hat mich anfänglich etwas abgeschreckt, denn die sind beide schon Anfang dreißig, jedoch hat sich das dann auch schnell gelegt.
Cam kommt aus einer großen, lauten und unterhaltsamen Familie, die sich jedoch auch sehr verletzende gegenüber ihr äußern. Bei manchen Sprüchen wollte ich Cam am liebsten fest in den Arm nehmen. Man merkt direkt, dass sie sowohl durch ihre Familie als auch durch ihren Ex Freund sehr an sich zu knabbern hat. Hiermit kommt Troy ins Spiel. Er soll den festen Freund von Cam spielen, damit ihre Familie nicht noch mehr über sie urteilt. Er ist der Familie bereits bekannt, da er ein guter Freund von Cams Bruder ist. Troy macht es sich zur Aufgabe Cam ihren Wert zu zeigen und hat damit eine so liebevolle Art an sich. Anfänglich habe ich gedacht es würde überhaupt nicht zwischen den beiden harmonieren, dass hat sich aber sehr schnell gelegt. Troy & Cam haben mein Herz erobert. Man hat ihre Entwicklung beobachten können und musste zwischenzeitlich auch viel schmunzeln. Ein nettes extra waren die ironischen Lebensweisheiten zwischen den Kapiteln. Hat einen nicht selten zusätzlich noch zum Lachen gebracht.
Ein wunderbarer Liebesroman, toll geschrieben. Im Fokus steht eine „enemy to lovers“ & „Fakedating“ Story.
Mit Tollen Charakteren, ich habe einige liebgewonnen.
Dazu kommt noch eine sehr vorlaute, direkte Familie, die nicht merkt wie verletzend viele Kommentare wirklich sind. Und die älteste Tochter der Familie, die oft Zielscheibe ist.
Sie kommt damit zurecht, lässt sich nichts anmerken, für mich war es jedoch oft kaum auszuhalten. Ich fand es schlimm mitzuerleben wie gedankenlos die Familie mit Beleidigungen um sich wirft.
Um so mehr habe ich mitgelitten, mitgefiebert und kommt das Happy End kaum erwarten.
Für Fans von Fakedating Tropes genau das Richtige!
Cameryns Familie ging mir ziemlich auf die Nerven, aber dass hat Troy wieder gut gemacht.
Wie alle Bücher der Autorin, die ich bisher gelesen habe, hatte auch dieses wieder einen sehr flüssig und angenehmen Schreibstil.
Im Bereich "Romance" gibt es kaum ein Buch, was ich so sehr liebe wie dieses hier! Alleine schon die Tatsache, dass ich es NOCHMAL gelesen habe, sagt eigentlich schon alles aus, was es dazu zu sagen gibt, denn ich lese Bücher grundsätzlich kein zweites Mal.
Ja, die Geschichte baut im Grunde nur darauf auf, dass zwei Menschen NICHT miteinander reden.
Ja, Cameron's Familie ist ein chaotischer, toxischer Haufen.
Ja, das Buch spiegelt ein Frauenbild wider, was heutzutage in dieser Form wohl kaum noch Akzeptanz findet.
Und trotzdem liebe ich das Buch! Das Hin und Her, die Verzweiflung, die Leidenschaft, Cam und Troy mit ihren Altlasten, Narben, Unsicher-/ und Eigenheiten. Auch der "spice" trifft zu hundert Prozent meinen Geschmack und Kelly Moran ist und bleibt einfach eine der Wenigen, die mich emotional so erreichen, wie ich es mir still und heimlich vom gesamten Romance- Bereich wünschen würde.
Cam ansich ist so eine Art "Seelentier" für mich, denn auch wenn sie womöglich ein Frauenbild darstellt, was es scheinbar so nicht mehr geben darf, gibt es solche Frauen eben doch und auch diese Frauen haben eine Daseinsberechtigung!
Troy hingegen ist der Beste! Wer wünscht sich nicht, dass jmd. so für einen kämpft und nicht auf halber Strecke aufgibt, weil sich die Anstrengung nicht lohnt, wo es doch Menschen auf der Welt gibt, die nett, nicht kompliziert, nicht anstrengend und so viel leichter zu haben sind. Abgesehen davon finde ich es unsinnig, ein Buch aufgrund von Inhalten, Verhaltensweisen der Figuren oder sonst was abzulehnen. Bücher bestimmen nicht meine Weltanschauung! Ich bin selbst klug genug, um für mich zu entscheiden, was richtig bzw. was falsch ist und daher gehe ich an Bücher auch weitestgehend wertfrei heran.
Von der gängigen Kritikkultur, die sich mit den Jahren entwickelt hat, halte ich überhaupt nichts! In meinen Augen wird es damit gerade jungen Kunstschaffende unnötig schwer gemacht!
Wenn mich ein Buch interessiert, dann lese ich es, anders funktioniert Lesen für mich nicht und das ist auch völlig OK so!
Ich liebe dieses Buch heiß und innig und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich es gelesen habe!
Seiten voller Negativität.
Ich habe dieses Buch als Hörbuch angehört und mehr als nur einmal überlegt es abzubrechen. Diese Geschichte zu verfolgen war so anstrengend, dass mir immer noch die Worte dafür fehlen. Erst dachte ich, es läge an der Sprecherin, aber dann habe ich realisiert, dass meine Antipathie vielmehr an den Charakteren selbst als an ihrer Sprecherin liegt.
So ungern ich das auch sage, aber dieses Buch ist furchtbar und so, so kritisch! Dieses Buch ist voller Bodyshaming, Grenzüberschreitungen und übergriffigem Verhalten und das auch noch von genau den Menschen, die einen eigentlich bedingungslos lieben sollten, nämlich der eigenen Familie. Wie sich Camryn's Verwandte hier verhalten ist mit nichts zu entschuldigen und leider sind es auch keine Einzelfälle. Es passiert andauernd. Am laufenden Band. In so gut wie jeder einzelnen Szene. Wie soll ein Mensch das ertragen können?! Dieses Buch hat mich schockiert und sprachlos gemacht. Ich war so, so wütend, überfordert und enttäuscht.
Kelly Moran hat sich ihren Ruf als "Queen of Cozy Romance" mit ihren Redwood-Büchern zurecht verdient, aber dieses Buch hier fällt definitiv aus dem Rahmen, denn mit gemütlicher Atmosphäre und kuscheligen Wohlfühlmomenten hat diese Geschichte rein gar nichts mehr zu tun. Ich habe mich in dieser Geschichte nämlich kein bisschen wohlgefühlt, sondern mich sogar permanent unwohl gefühlt. Mit jeder Seite immer unwohler. Bei dem respektlosen Verhalten von Camryn's Familie kann man fast schon von emotionalem Missbrauch sprechen und da hier noch dazu alles verharmlost wird und ernste Themen definitiv nicht ernst genommen werden, bräuchte dieses Buch meines Erachtens definitiv eine Triggerwarnung.
Der Plot Twist ist offensichtlich, albern und komplett vorhersehbar. Ich habe kein Problem mit einer gewissen Vorhersehbarkeit und Klischees in Liebesromanen, aber alles hat seine Grenzen. Hier wirkt alles so gewungen und inszeniert, nichts davon erscheint natürlich oder authentisch. Ich habe mich beim Hören in eine schlechte RomCom mit viel unnötigem Drama versetzt gefühlt und es nicht genossen.
Leider war die Umsetzung dabei nicht einmal unterhaltsam oder mitreißend, was dem Ganzen noch die Krone aufsetzte. Außer man findet Freude daran, andere zu drangsalieren und schikanieren, dann kann es vielleicht doch ganz witzig sein. Mir wurde beim Lesen vielmehr schlecht als dass mir nach Lachen zumute gewesen wäre. Zudem hat sich die Geschichte unnötig lange hingezogen. Die Handlung kommt kaum voran und dass obwohl ihr Ausgang von Anfang an klar war. Camryn und Troy schleichen ewig umeinander herum und drehen sich mit ihren Gedanken im Kreis.
Die Entwicklung ihrer Gefühle machte keinen Sinn bzw. wurde die Entwicklung ihrer beider Gefühlswelten nicht nachvollziehbar aufbereitet. Dementsprechend wenig habe ich auch mitgefühlt und mitgefiebert. Außer Scham, Wut und Fassungslosigkeit war hier an Emotionen für mich leider einfach nicht viel zu holen.
Die Charaktere sind einerseits blass und eindimensional, andererseits finde ich sie auch einfach unsympathisch bis gemein und boshaft. Ich mochte keine:n von ihnen, weder Cam noch Troy und schon gar nicht die restliche Familie Covic. Dass die Geschichte aus der dritten Person Singular erzählt wird, hat leider auch nicht gerade zu einer Besserung beigetragen. Es hat das Gefühl von Kälte und Distanz nur noch verstärkt.
Dafür dass sich die Geschichte so lange hinzieht, geht am Ende alles doch recht schnell, was ebenfalls nur bedingt nachvollziehbar ist. Der Aufbau war einfach nicht schlüssig.
Letztendlich konnte ich das Lesen bzw. Hören der Geschichte kein bisschen genießen und blieb schließlich auch mit einem sehr schlechten Gefühl zurück. Von meiner Seite aus kann ich euch dieses Buch definitiv nicht empfehlen!
1/ 5 Sterne ⭐️
Ich hab das Buch sehr geliebt, aber die beiden haben mich in den Wahnsinn getrieben mit dem Hin und Her und dem ganzen Drama. Etwas weniger davon und es wäre ein Highlight geworden.
Ein schöne Geschichte, in der Camryn aus ihrem Schneckenhaus rauskommt und wahre Liebe erfährt
Persönlich mochte ich den Schreibstil nicht, habe mich aber trotzdem in der Geschichte von Cam und Troy verloren und mochte es.
Nach der Redwood und Wildflower Summer Reihe, war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman von Kelly Moran. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch gut zu Handlung. Nach dem lesen, muss ich leider sagen, dass Kelly Moran mich hier nicht ganz so begeistern konnte wie sonst. Es gab einfach ein paar Punkte, die für mich gar nicht gehen. Aber zuerst: Der Schreibstil ist auch in „Kissing in the Rain“ wunderbar flüssig, emotional und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe das Buch zwar ein paar Mal zur Seite gelegt, dennoch hatte ich es innerhalb von zwei Tagen durch. Die Handlung an sich war jetzt nichts neues, aber ich mag Fake-Boyfriend Geschichten sehr, sodass es mich nicht stört wenn es etwas klischeehaft wird. Das ganze Buch hat ein gutes Tempo, nur das Ende wurde mir etwas zu schnell abgehandelt und da hätte ich mir noch die ein oder andere Erklärung gewünscht bzw. war es einfach nicht ganz so nachvollziehbar. Auch die Begrifflichkeiten haben mich ein bisschen aus der Bahn geworfen. Ich hätte mir da ein Glossar gewünscht wo noch mal alles erklärt wird, denn ich hatte oft keine Ahnung ob jetzt die Oma, Tante oder irgendwer anders spricht.
Die Charaktere… die waren für mich so eine Sache. Bei diesem Buch passt der Spruch „Wer so eine Familie hat, braucht definitiv keine Feinde mehr“ perfekt. Ich hatte so oft das Bedürfnis in das Buch zuspringen und die Familie anzuschreien. Es war für mich absolut nicht nachvollziehbar wie man so gemein und mies zu seiner eigenen Tochter/Enkelin sein kann. Camryn mochte ich von Anfang an. Sie ist eher verschlossen, wirkt unterkühlt und unnahbar. Aber in ihr steckt noch so viel mehr und ich hätte sie ein paar Mal am liebste in den Arm genommen. Mich hat es absolut nicht verwundert warum sie so eine Mauer um ihr wahres Selbst gebaut hat. Mit Troy habe ich etwas gebraucht, bis ich mit ihm warm geworden bin. Er ist ein echt süßer Typ, hat aber wegen seiner Vergangenheit auch sein Päcken zu tragen. Die Idee mit der Liste für Camryn war süß, allerdings hätte er ihr erklären müssen warum er das tut. Denn es kommt oft so rüber als würde er sie nicht so akzeptieren wie sie ist und sie unbedingt verändern will… Auch die ständige, fehlende Kommunikation bzw. das aneinander vorbeireden ging mir echt auf den Keks.
„Kissing in the Rain“ ist an sich bestimmt ein schöner Cozy Read, aber mich haben einfach zu viele Dinge beim lesen gestört. Wer etwas von Kelly Moran lesen möchte, sollte sich eher an ihre Redwood Love und Wildflower Summer Reihe halten.
Von mir gibt 2,5 Stern und ich kann das Buch nur bedingt empfehlen.