eine sehr berührende Weihnachtsgeschichte der Schwestern Thalheim in schwierigen Zeiten, absolut lesenswert und wunderbar geschrieben

Geht tiefer als gedacht.
Weihnachten am Ku'Damm ist eine Kurzgeschichte, basierend auf einer Reihe von der Autorin. Ich glaube es würde etwas helfen, diese zu kennen, dann fällt es einem vielleicht nicht so schwer die Charaktere auseinander zu halten, so wie mir. Die Charaktere sind durchaus interessant und agieren gut zusammen. In der kurzen Geschichte werden die Details und Charaktereigenschaften allerdings nur kurz angeschnitten. Die Geschichte beginnt in der Weihnachtszeit nach Kriegsende. Viele verschiedene, darunter sehr harte, Themen werden hier mit behandelt. Beispielsweise die Zwangsumsiedlung, der Umgang mit diesen, die vielen Toten in dem bitterkalten Winter, usw. Dabei vermittelt die Familie Thalheim einen hoffnungsvollen Gegenpol. Trotz der harten Themen, ist es ein schönes Buch, das auch gut das Thema Weihnachten aufgreift. Mich hat es auf jeden Fall auf die anderen Bücher neugierig gemacht.

Das Buch ist eine große lese Empfehlung vom mir. Ich hatte das Gefühl ich schaue einen Film. So gut worde die Geschichte geschrieben.ich werde jetzt auch die offizielle Reihe verschlingen.
Auch wenn es sich hierbei um eine einfach Lektüre zum runter lesen handelt, hatte ich dennoch das Gefühl etwas mit Inhalt zu lesen. Die Thalheims 1946 zu begleiten hat sich sehr authentisch angefühlt. Teils konnte ich die eisige Kälte an meiner Nasenspitze fühlen, welche Berlin 1946 besetzte. Es war wirklich schön dieses Büchlein zu lesen und ich hoffe, dass es schon bald eine Wiedereröffnung des Modekaufhaus Thalheim gab <3
Süße Weihnachtsgeschichte mit den Thalheim Schwestern.
Eine bewegende Geschichte über Nächstenliebe und die Wunder der Weihnachtszeit im Nachkriegsdeutschland
Weihnachten am Ku’damm ist ein Zusatzband zur Reihe um die Schwestern Thalheim. Zeitlich spielt es während des ersten Bandes. Die Familie lebt noch in der Bleibtreustraße, Das Kaufhaus ist noch nicht wiederaufgebaut. Eines Tages läuft Miriam ein abgerissener Junge über den Weg, der ihr Herz erweicht. Durch unglückliche Umstände strandet der Junge erste einmal bei Ihnen und wird auch Weihnachten mit ihnen verbringen. Und genau dieses Fest möchte jeder in der Familie so gut es eben geht zu einem schönen Erlebnis machen. Was nicht so einfach ist, denn der Winter 46 ist extrem hart und an einen Weihnachtsbaum ist auch nicht zu denken. Das Buch ist ein schönes Weihnachtsbuch, in dem die Härten der Nachkriegszeit deutlich werden und auch die Sorgen und Nöte der Überlebenden. Und auch das Wunder der Weihnacht kommt nicht zu kurz. Ich habe mich sehr gefreut die Familie Thalheim noch einmal wieder zu treffen. Das Buch war schnelle gelesen und hat ein gutes Lesegefühl beschert. Von mir daher eine Empfehlung.
Nach den drei "großen" Bänden über die Familie Thalheim, denen der Leser ab den letzten Kriegsjahren über mehrere Jahre in Berlin gefolgt ist, bekommt er hier eine kleine weihnachtliche Geschichte präsentiert, die nicht nur mehr Licht auf die verschiedenen Figuren der Hauptbücher wirft, sondern nebenher auch viel über diese Zeit erzählt und beibringt. Eine Familie mit verschiedenen politischen und religiösen Ansichten zu einer Zeit, in der sich die Nachwehen des Krieges umso deutlicher zeigen - und dennoch bringt die Autorin viel weihnachtliche Stimmung rüber. Sehr gelungen und kurzweilig.