Dieses Buch hat mich maßlos enttäuscht, besonders weil ich die Danny-Reihe der Autorin so sehr liebe, aber auch, weil die Rezensionen für dieses Buch so viel versprochen haben. Den Anfang fand ich sogar noch seht spannend und ich hab mich wirklich drauf gefreut die Charakterentwicklung von Marie und den anderen erfahren zu dürfen. Allerdings wurde dieses Buch mit jedem weiteren Kapitel schlimmer und die Charaktere unerträglicher. Es wurde alles so krass überdramatisiert, es fand keinerlei Kommunikation statt und nichts hat irgendwie einen Sinn ergeben. Ich habe wirklich darauf gehofft, dass wenigstens das Ende das Ganze retten kann, aber nein, da kam nur noch mehr überspitzter unrealistischer Kitsch auf einen zu. Am schlimmsten fand ich jedoch, wie mit dem Grundthema Mobbing umgegangen wurde. Auf einmal wurde alles nur vergeben und vergessen und die Welt sah dank des neuen Mannes in ihrem Leben wunderschön aus- ich könnte im Strahl kotzen. (Mal davon abgesehen, dass dieser am Mobbing ebenso beteiligt war, aber eigentlich ist er ja total toll) Absolut nicht zu empfehlen, maximal 1,5 Sterne verdient.

„Wenn das Meer leuchtet", ist eines der besten Bücher die ich je gelesen habe. Es war alles perfekt an dem Buch. Die Charactere habe ich geliebt. Marie, als Protagonistin war so toll, ihre Gedankengänge konnte ich mege gut nachvollziehen, sie war mir so sympathisch, von Anfang an, war nie zickig oder was auch immer. Sie war stark, mutig und vieles mehr. Jay fand ich auch großartig, er war so tiefgründig, ich habe ehrlich gesagt noch nie von einem Jungen gelesen, der so gedacht hat.(Im positiven Sinn natürlich) Es war ein sehr locker leichter Schreibstil, man ist schnell durch die Seiten gekommen, auch wenn es so ein schweres Thema ist. Die Autorin hat alles auch gut beschrieben.(Also die Fachwörter und das Setting) Ich habe mir auch mega viel in dem Buch markiert, weil ich einfach nicht anders konnte. Was soll ich noch zu dem Buch sagen es war einfach perfekt. Ich gebe dem Buch 5/5 Sternen.

Das Buch enthält soviel Schmerz, Leid und Ängste. Es handelt von Mobbing, SVV, Vertrauens- und Selbstwertproblemen und einem Mädchen, das einfach nicht richtig Fuß fassen kann im Leben. Und das alles verpackt in einer wunderbaren Geschichte und einem fremden Menschen, der einem die Hand reicht und zum weitermachen ermutig

Das neue Buch von Jessica Koch *Wenn das Meer leuchtet*, erzählt uns die Geschichte von Marie, einer jungen Frau, die während ihrer gesamten Schulzeit massiv gemobbt wurde. Als sie nun endlich aufs College gehen kann, sucht sie sich dieses sehr sorgfältig aus, denn sie hofft und wünscht sich so sehr, kein Opfer mehr zu sein, sondern Freunde zu finden und ein "vollwertiges" Mitglied der Gemeinschaft zu werden... Ich hab die ersten Kapitel mit einem Stein im Magen gelesen, denn die Autorin hat es mit ihrer gefühlvollen und intensiven Art zu schreiben geschafft das ich förmlich mit Marie mitgelitten habe. Da der Roman aus Sicht von Marie geschrieben ist, kann man ihre Zweifel, Ängste und Schmerzen noch intensiver nach vollziehen und man leidet förmlich mit ihr mit. Toll finde ich den Wandel den Marie um Buch vollzieht. Auch die anderen wichtigen Charaktere im Buch finde ich gut ausgearbeitet und glaubwürdig. Auch sie vollführen im Laufe der Geschichte eine Wandlung durch und diesen kann man auch nachvollziehen und sie erscheinen nicht unglaubwürdig! Alles in Allem ist es bestimmt keine leichte, seichte Lektüre sondern definitiv ein Buch welches zum Nachdenken anregt und einen so schnell nicht los lässt. Wer das Buch gelesen hat, versteht welches Ereignis im Cover aufgegriffen wurde und ich finde es eine tolle Idee und eine wunderschöne Umsetzung. Auch das dadurch das Cover eher dunkel und mystisch erscheint gefällt mir sehr gut! Ich kann einfach nur 5 Sterne vergeben und eine klare Weiterempfehlung, aber auch hier noch einmal der Hinweis, es bewirkt etwas in Einem! Klappentext: Marie ist neu auf dem College. Hier in Kalifornien ist alles anders - und doch genau so, wie es für sie schon immer war: Ausgrenzung und Ablehnung bestimmen ihren Alltag, und so zieht sie sich in sich selbst zurück. Doch eine dramatische Bedrohung zwingt sie zum Handeln. Plötzlich wird ihr Leben zum Spießrutenlauf, und von einem auf den anderen Tag ist alles anders. Denn was tust du, wenn derjenige, der dich bedroht, auf einmal der einzige ist, der dir beisteht? Können Menschen sich so grundlegend verändern? Kann aus Angst Liebe werden? Und ist diese stark genug, gegen alle Widerstände zu bestehen?

Eines der bewegendsten Romane, das ich seit langem Lesen durfte. Durch Zufall das Buch gekauft und mich komplett darin verloren. Eine so unglaublich tiefe Geschichte und emotionale Achterbahnfahrt Wenn man selbst das ein oder andere Gefühl von Zweifel kennt, erkennt man sich in dem Buch und in Marie sehr gut wieder. Und auch Jayden, der mich komplett überrascht hat. Es zeigt so sehr , wie oberflächlich viele einfach nur sind und was diese Oberflächlichkeit und Graumsamkeit im Umgang mit einander in einem kaputt machen kann. Das es schwer fällt Mauern fallen zu lassen oder vertrauen zu können. Der Roman lädt zum nachdenken ein und gibt einem die kleine Hoffnung, dass nicht alle graumsam sind und jeder eine zweite Chance verdient. Es sind sieben Sekunden die entscheiden welches Bild man von einem sich macht. Aber jeder Mensch ist mehr wert als sieben Sekunden und mehr als nur ein Bild. Man sollte lernen den Charakter mehr wertzuschätzen und jedem eine Chance zu geben den anderen richtig kennenzulernen . Danke für dieses tolle Buch. Es hat mich , meine Seele und mein Herz komplett gepackt und berührt.

An sich ein sehr schönes und aufwühlendes Buch. Allerdings fand ich Marie an manchen Stellen einfach sehr anstrengend und überzogen. Und auch Jaydens Verhalten konnte ich nicht ganz verstehen. Das Ende ging mir dann irgendwie zu schnell und zu plump. Mir hat zudem auch nochmal ein Zusammentreffen mit der Mädelsclique gefehlt. Was aber sehr positiv war, ist die Beschäftigung mit dem Thema Mobbing. Das Buch zeigt, dass es schnell Vorurteile gibt und die Leute gar nicht nachfragen, sondern einfach sofort urteilen. Hinzu kommt, dass sich die Menschen gerne mitreißen lassen und erst schlimmeres passieren muss, um sowas zu beenden bzw. die Menschen aufwachen zu lassen.