Ein Ehepaar fährt mit seiner Tochter in ein abgelegenes Ferienhaus auf einem Hügel, zu dem nur eine einzige Straße führt. Während der Vater an einem neuen Drehbuch arbeitet, beginnt er auch aufzuschreiben, was er in diesem seltsamen Haus erlebt. Denn eines wird schnell klar: hier stimmt etwas ganz und gar nicht. „Du hättest gehen sollen“ von Daniel Kehlmann war mein erstes Buch des Autors, und ich bin hin- und hergerissen, wie ich es bewerten soll. Die Atmosphäre war zweifellos eindringlich. Das Buch vermittelt durchgehend ein beklemmendes, ungutes Gefühl. Allerdings blieb für mich das Ende unbefriedigend, was mich etwas enttäuscht zurückgelassen hat. Trotzdem muss ich sagen, dass die dichte Stimmung und der spannende Schreibstil das Buch lesenswert machen, auch wenn es für mich nicht ganz überzeugen konnte. Eine interessante, wenn auch nicht ganz runde Lektüre.
Habe hier sehr gemischte Gefühle. Manche Elemente haben mir gut gefallen, aber das Buch war einfach zu kurz und hat zu viel von ????? Hinterlassen.
Gruselig. Erinnert in Ansätzen an den Film Silent Hill.
Ein Stern ist noch zu viel.
Wie ein kurzer, aber heftiger Fiebertraum. Mal was ganz anderes.
Wie "the house of leaves" aber als Kurzgeschichte. Recht unspektakulär
Faszinierend
Eigentlich fast eine Kurzgeschichte, wenig Hintergrund, kaum Erklärungen. Aber eine faszinierende Geistergeschichte, in einem sehr besonderen Schreibstil verfasst und wunderbar in einem Rutsch durchzulesen. Hätte ich von Kehlmann so nicht erwartet.
Ich bin durch eine Leseempfehlung auf das Buch aufmerksam geworden. Was will das Buch sagen, ich weiß es nicht. Aber ich bin sicher, dass ich dieses Buch nicht so leicht aus dem Kopf bekommen werde. Inhaltlich sehr mysteriös, aber so extrem atmosphärisch, dass ich nicht so recht weiß, wohin mit meinen Gedanken.
Das war leider gar nicht nach meinem Geschmack. Weder vom Inhalt noch vom Schreib- bzw. Erzählstil.
Rätselhaft
Ich mag Daniel Kehlmann und deshalb einen extra Stern. Ich mag Bücher, die mit der Realität spielen und deshalb ist das ein Buch zum Nachdenken, ob ich es verstanden habe? Ich möchte es noch einmal lesen.
Kurz und knackig, ein äußerst spannendes Gedankenexperiment. Stellenweise gruselig, zwischen Vorstellung und "Realität" wird ständig hin und her gesprungen. Ein gelungenes Buch!
Das war leider gar nicht nach meinem Geschmack. Weder vom Inhalt noch vom Schreib- bzw. Erzählstil.
Unterschwelliger Grusel - eine typische Spukgeschichte?
Eine junge Familie, ein Autor auf Inspirationssuche und ein einsames Ferienhaus als Fluchtort. Diese Zutaten ergeben die Grundlage des Schauerstücks „Du hättest gehen sollen“. Dabei wird schnell klar, dass die Familienidylle von ständigen Streitigkeiten um Verantwortung geprägt sind und der Ich-Erzähler immer weiter in eine Schreibblockade schlittert, für die er nur sein Umfeld verantwortlich macht. Doch dann geschehen auch merkwürdige Dinge im Haus und es drängt sich die Frage auf, wie nah Wahn, Wahnsinn und Magie am Ort des Geschehens zusammenhängen. Ob nun etwas mit dem Protagonisten oder dem Haus nicht stimmt, bleibt bis zum Schluss offen. Klar ist nur: Kehlmanns Roman enthält viele typische Elemente einer Schauergeschichte, webt diese aber sehr subtil zusammen, sodass man erst spät erkennt, worum es sich handelt. Um den Grusel realer zu machen, wäre die Auflösung einiger Situationen jedoch hilfreich gewesen.
Well that was quite... underwhelming?
Grundgütiger! Was war denn das? Halten zu Gnaden, dass ich die Erzählung irgendwo zwischen 2:00 und 3:00 nachts bei Schummerlicht geles … gesuchtet habe. Es hat mich eiskalt erwischt, was Kehlmann da so beschreibt. Mir sind wahrhaftig ein paar Schauer über den Rücken gelaufen. Und gleichzeitig lässt mich das Buch wahnsinnig grübeln. Was will der mir erzählen? Geodreieck? Weltenberg? Ich bin hier … und gleichzeitig vor der Türe? So langsam kommen mir Ideen in den Sinn, worauf der Text hinaus wollen könnte. Aber wenn ich für das ganze Buch vielleicht 2 Stunden gebraucht habe, habe ich mindestens für die nächsten 2 Tage Kopfnüsse mitgegeben bekommen, an denen ich knabbern kann.
Ich kann mich nur schlecht zwischen 3 und 4 Sternen entscheiden. Am Anfang ging es nur sehr träge dahin und die Geschichte verwirrte mich mehr, als zu interessieren, aber sobald insgesamt mehr passierte, war es wirklich gut.
Bedrückend, verwirrend, erleuchtend!
Was zur Hölle war das denn? Selten so ein schlechtes Buch gelesen.