10 Kurzgeschichten
Hemmingway ist es immer wert gelesen zu werden. Bei diesem Buch gibt es 10 Stories. Einige sind absolut lesenswert und fesselnd, andere langweilig und absurd. 'Ein sauberes, gut ausgeleuchtetes Cafe' fand ich richtig gut.
10 Kurzgeschichten
Hemmingway ist es immer wert gelesen zu werden. Bei diesem Buch gibt es 10 Stories. Einige sind absolut lesenswert und fesselnd, andere langweilig und absurd. 'Ein sauberes, gut ausgeleuchtetes Cafe' fand ich richtig gut.
Es sind ein paar Erzählungen bzw Kurzgeschichten. Mit manchen konnte ich gar nichts anfangen. Die spannendste hat ihr Ende ja schon durch den Titel vorweggenommen. Na egal, zum Einschlafen waren sie gut, denn es war egal ob ich mich am Morgen noch daran erinnern konnte.
3,5⭐️ Die letzten 3 Storys waren so kurz, dass ich nicht so recht etwas dazu sagen kann. Allerdings funktioniert Hemingway’s Art des reduzierten Schreibens erstaunlich gut. Jede Geschichte löst etwas aus. Muss gestehen dass ich mit den Themen rund um die Großwildjagd nichts anfangen kann. Die Story „Hauptstadt der Welt“ war mir die Liebste. Alle Geschichten durchaus lesenswert aber keine Offenbarung.
Nicht mein Fall. Nicht mein Thema. Nicht meine Figuren.
Nachdem meine erste Erfahrung mit Hemingway so erfolgreich verlief, wollte ich mehr von diesem grandiosen Autor lesen. Und ich wurde enttäuscht. Das Grundthema ist eher bitter, aber ich möchte nicht spoilern. Das darf jeder selbst entdecken. Was ich aber verraten kann ist, dass es sich um eine Kurzgeschichtensammlung handelt. Alle haben einen Bezug zum Reisen. Auffällig ist, dass die Frauen in dem Geschichten alle sehr schlecht dargestellt werden. War das schon immer so? Ich weiß es nicht, aber hier zieht es sich als ein roter Faden durch die Storys. Allein die Titelgeschichte stellt etwas besonderes dar. Hier ist die Frau nicht böse, sondern wird „nur“ gedemütigt. Mal abgesehen vom feministischen Standpunkt, fand ich die Geschichten eher durchwachsen. Stellenweise recht spannend, aber oft hingen die Geschichten einfach nur durch und zogen sich in die Länge.
What the hell was Up in Michigan....
War okay.
Ganz okay, aber nicht das beste von Hemingway. Manche Stories haben mir sehr gefallen, manche waren etwas schlauchend. Außerdem fande ich, dass an manchen Stellen brutale Wildtierjagd verherrlicht wurde. Auch die rassistischen Äußerungen störten mich manchmal. Vor allem, weil hinten "neue Übersetzung" draufsteht, hätte man an den Stellen mit rassistischen Äußerungen etwas besser, moderner und freier übersetzen können! DER ALTE MANN UND DAS MEER hat mir definitiv besser gefallen!
10 Kurzgeschichten von Ernest Hemingway. Ich fand die Geschichten viel zugänglicher wie 'Der Alte Mann und das Meer'. Die Kurzgeschichten sind nicht miteinander verbunden, jedoch fand ich das die Qualität der Kurzgeschichten nach hinten raus abgenommen hat. Trotzdem war es amüsant und die einfache, klare Sprache macht es leicht das Buch an einem Tag durchzulesen.
Die Kurzgeschichten lassen sich leicht lesen.
In dem Buch sind 6 Kurzgeschichten. - das kurze glückliche Leben des Francis Macomber - die Hauptstadt der Welt - Schnee auf dem Kilimandscharo - Alter Mann an der Brücke - Oben in Michigan - Auf dem Quai in Smyrna In der Geschichte „Schnee auf dem Kilimandscharo“ geht es um den Schriftsteller Harry, der mit seiner Frau auf einer Fotosafari in Ostafrika ist. Dort erkrankt er schwer. An medizinische Hilfe ist in der einsamen Steppe nicht zu denken. Plötzlich wirkt die sonst liebliche Natur, bedrohlich. Die Kurzgeschichten lassen sich leicht lesen. „Der alte Mann und das Meer“ von Hemingway musste ich damals in der Schule lesen und war nicht so begeistert. Vielleicht sollte ich der Geschichte nochmal eine Chance geben.
Teilweise echt schöne Geschichten und ich liebe den Schreibstil. Tod, Einsamkeit und Verlust in der schönsten Gleichgültigkeit und Alltäglichkeit beschrieben. Anmerkung: die Bewertung wäre höher ausgefallen. Leider waren die Frauenfeindlichen und Rassistischen Stellen teilweise so präsent, dass es mir leider den Lesespass vermiest hat. Natürlich muss man in diesem Zusammenhang das Veröffentlichungsdatum nennen. Der Umfang war allerdings auch so groß und in einem Ausmaß, dass ich es auch nicht ignorieren/ akzeptieren konnte bzw. drüber hinweg lesen konnte, da es die Protagonisten einfach unheimlich unsympathisch gemacht hat.
Wie immer in einer Kurzgeschichten-Sammlung gibt es Geschichten, die einem gefallen und Geschichten, die einem nicht so zusagen. Hier gefiel mir 80% des Geschriebenen wirklich sehr gut, der Rest entsprach einfach nicht meinem Geschmack oder nicht meinen Interessengebieten. Dennoch konnte mir diese Sammlung einen wunderbaren ersten Eindruck von Hemingway bieten und mir Lust auf seine Romane machen. Die Vielseitigkeit der Geschichten hat mir hier wirklich gefallen und hat mich positiv überrascht, da ich erwartet hatte, es ging mehr um den Krieg, wie es bei Hemingway ja doch des Öfteren der Fall war. Hier ist aber sicherlich für jeden etwas dabei und so habe auch ich hier viele Geschichten wirklich genossen. Eine Empfehlung an alle die, die Kurzgeschichten oder Hemingway mögen oder sich einfach mal ein kleines Bild vom Schreibstil dieses Autors machen wollen. Als Einstieg, meiner Meinung nach, wunderbar geeignet.
"Schnee auf dem Kilimandscharo" von Ernest Hemingway ist eine Sammlung aus insgesamt 10 Geschichten, die definitiv Hemingway als Person wieder zwischen den Zeilen ganz deutlich zeigen. Insbesondere seine innere Einsamkeit und die Gedanken rund um den Tod, die sich wirklich hier durch jede Geschichte ziehen haben mich doch emotional sehr runtergezogen. Letztlich sollte man Hemingways Werke wohl eher in kleinen Dosen genießen, drei Bücher in kurzer Zeit waren für mein Gemüt definitiv zu viel. Literarisch muss man hier aber auch sagen, dass Hemingway hier in kurzen Geschichten, mit wenig Worten wieder viel Inhalt zu übermitteln vermag, was mir wirklich gut gefallen hat! Der Sternabzug rührt tatsächlich daher, dass es mich einfach mental durch den roten Todesfaden sehr runtergezogen hat.