Hach, wie sehr ich dieses Buch geliebt habe!🥰 Die Charaktere sind so liebenswert und auch die Story steht dem in nichts nach, insgesamt lässt es sich einfach super lesen. Es war aber eben auch sehr tiefgründig und traurig.😢 „Das Leuchten deiner Worte“ wird immer einen Platz in meinem Herzen haben! 🩷

Schöne Liebesgeschichte mit sensiblem Thema. Ich möchte den Schreibstil der Autorin und habe mich direkt in die Geschichte von Lorenzo und Jules verliebt. Ich konnte mich super schnell in die Gefühle von Lorenzo aber auch von Jules finden. Die Wendungen in der hatte mich sehr überrascht und atemlos hinterlassen. Man sollte aber bevor man das Buch liest die Triggerwarnungen am Anfang des Buches ernst nehmen.

Bei diesem Buch wurde ich wieder mal vom Cover magisch angezogen. Die Farben passen meines Erachtens so toll zueinander und bilden ein gelungenes Gesamtkonzept. Auch der Klappentext hat mir gut gefallen, dass mir das Buch dann allerdings so sehr das Herz brechen würde, hatte ich nicht gedacht. 
Der Schreibstil ist flüssig und hat mir sehr gut gefallen, auf Grund der Schwere der Thematik, die dieses Buch beinhaltet (hier unbedingt die TW beachten!), musste ich das Buch dennoch öfter mal beiseite legen, einfach um das gerade gelesene erstmal zu verarbeiten. Die Geschichte an sich lässt sich in zwei Teile einteilen, zunächst einmal die Sicht von Lorenzo. Und später dann aus der Perspektive von Jules. Die Tatsache, dass Lorenzo Jules Tagebuch liest, fand ich schon erstmal befremdlich, so jedoch lernt man auch die verletzliche und emotionale Art von Jules kennen, in dem man gemeinsam mit Lorenzo eben durch ihr Tagebuch blättert. Nichts offenbart mehr von einer Person, als ihre Gedanken. Ich möchte, das was Lorenzo da nun getan hat nicht als gut heißen, dennoch konnte ich seine Gedanken, die er sich machte als er von Jules Geschichte erfuhr sehr gut nachvollziehen. Generell mochte ich Lorenzo sehr gerne und hatte ihn schnell ins Herz geschlossen. Jules welche man zunächst nur durch ihr Tagebuch und später dann als Person kennenlernt, hat mein Herz ebenso im Sturm erobert und es gab so viele Momente, wo ich sie gerne in den Arm genommen und getröstet hätte. Mit fortschreiten der Geschichte wurde sie dann auch leichter und ich musste das Buch nicht mehr ganz so oft weglegen um Luft zu holen. Doch dann kam das Ende und das hat es in sich. Damit habe ich einfach so gar nicht gerechnet und allein deswegen, wird dieses Buch noch lange in meiner Erinnerung bleiben. Fazit: Ein wundervoller Roman mit sehr viel Tiefe und sehr wichtigen Themen, die einen zum nachdenken bringen und aufzeigen, welche Themen in unserer Gesellschaft immer noch totgeschwiegen werden obwohl man über sie reden sollte.

Dieses Buch war ein absolutes Highlight für mich – mein zweites Monatshighlight und definitiv auch ein Jahreshighlight! Es war fesselnd, dramatisch und schockierend zugleich. Ich hatte ein ganz anderes Ende erwartet, doch Eliza Hart hat mich komplett überrascht. Kein Happy End, aber genau das macht dieses Buch so authentisch und real. Denn manchmal gibt es eben kein Happy End. Die sensible und respektvolle Art, wie das Thema Suizid behandelt wird, hat mich wirklich beeindruckt. Es klärt auf, es macht nachdenklich, und es bleibt lange im Kopf hängen. Die Geschichte hat mich so sehr bewegt, dass ich auch Tage später noch darüber nachgedacht habe. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, aber wenn ihr eine tiefgründige, emotionale Geschichte sucht, die euch mitreißt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt, dann ist Das Leuchten meiner Worte ein absolutes Muss.

Ich hab das Buch grade eben beendet und mir fehlen grad bisschen die Worte. Die Themen die darin behandelt wurden, die Story und die Art wie sie in diesem Buch umgesetzt wurde war mal was anderes und das hat mir wirklich gut gefallen. Ich hab mitgefiebert, hab mich mitgefreut, konnte mitfühlen und war froh wie sich die Story wendet... joa, bis dann der Plottwist kam und mir nen richtigen schlag ins Gesicht gegeben hat (ich fand ihn gut, trotzdem hat er mich fertig gemacht) Es gab aber ein paar Sachen die mir nicht ganz gefallen haben. Einmal kam es mir die meiste Zeit so vor als hätte eine 15 jährige das Buch geschrieben. Es wirkte nicht ganz so "professionell" sag ich mal. Und der Altersunterschied der beiden hat mich sehr gestört. Sie ist eine 17 jährige Schülerin und er ein 23 jähriger Medizinstudent. Find ich nicht okay. Außerdem mochte ich Lorenzo anfangs nicht und fand es auch nicht in Ordnung wie herablassend er über seine Schwester und ihre unnechten Wimpern, ihrer "zu vielen Schminke" und alles was noch zu viel oder zu unnecht war gesprochen hat. Das hätte echt nicht sein müssen. Trotzdem fand ich das Buch im allgemeinen eigentlich wirklich gut und es hat mich auch letztenendes wirklich mitgenommen.

„Ich kann einfach nicht mehr. Ich will das alles hier nicht mehr. Ich will nicht mehr jeden Tag dieselben Menschen sehen. Mich nicht mehr jeden Tag ausgestoßen fühlen. Mich nicht mehr ungeliebt fühlen. Mich nicht mehr hässlich fühlen. Ich will diesen Schmerz betäuben. Will nichts mehr spüren.“ In dem Buch „Das leuchten deiner Worte“ geht es um Jules, die einen Suizidversuch unternimmt und den Medizinstudent Lorenzo, der versucht Jules ihre Beweggründe nachzuvollziehen. Es geht unter anderem um Mobbing, Ausgrenzung und Gemeinheiten. Dem Umgang mit übermächtigen Gefühlen und wenn man absolut keinen Sinn mehr im Leben sieht und zum Schluss aufgibt. An sich ist das Buch „Das leuchten deiner Worte“ ganz nett und das Ende hat mich wirklich überrascht. Jedoch hätte ich mir zwischendurch ein bisschen mehr Tiefgang, Drama und Verzweiflung bei den angesprochenen Themen gewünscht. So das der Leser wirklich bis ins Mark erschüttert wird und jegliche Gefühlsregungen so richtig miterlebt.

Nun ja, was soll ich dazu sagen? VORSICHT-SPOILERS!!! Am Anfang fand ich es etwas befremdlich dass Lorenzo einfach anfängt in Jules' Tagebuch zu lesen. Doch um so mehr ich las, desto besser verstand ich ihn. Ich fand seine Fürsorge und Gefühle für Jules recht süß. Und die Art wie es weiter ging, ich liebte es, es war so schön und berührend. Aber was ist das für ein Ende!? Ich habe mit allem gerechnet, mit ALLEM!! Aber nicht damit.. Das hat mich einfach komplett zurück geworfen. Wieso? Warum so ein Ende? Ich hatte mich so auf das vermeintliche Happy-End von Lorenzo und Jules gefreut. Es ist einfach super traurig….

Triggerwarnung: Diese Geschichte behandelt die Themen Suizid, Verlust und Missbrauch. Nicht nur das Cover zu „Das leuchten deiner Worte“ wurde zur Wohlfühl Oase, auch die Geschichte dahinter, welche mit Feinfühligkeit und Wichtigkeit in den Gedanken nachklingt. Insbesondere hier sollte man unbedingt die Triggerwarnung beachten (B I T T E). Diese Geschichte ist anders und ich wurde von ihr überrollt, wie von einer Lawine. Wir begleiten Lorenzo und Jules. Lorenzo konnte mich insbesondere mit seiner verständnisvollen und fürsorglichen Art erreichen und auch Jules, eine gebrochene, aber dennoch starke junge Frau schaffte es in mein Herz. Beide Charaktere zeichneten sich durch Ehrlichkeit und Echtheit aus, wodurch es mir leicht fiel, mich in sie hineinzuversetzen. Eliza Hart behandelt ein ernstes Thema mit Sanftheit und Feinfühligkeit. Unzählige Male musste ich das Buch aus der Hand legen um meine Gedanken zu ordnen, so bewegend und tiefgreifend waren die Erlebnisse. Die Handlung hat mich mit sich gezogen, erbarmungslos, wie ein tobender Strudel. Ich habe so tief gefühlt, dass es bis in die kleinste Zelle reichte. Und dann das Ende…. Nie hätte ich damit gerechnet. War Tränen aufgelöst ( und ich bin kein sensibler Mensch). Das Ende ist/war nicht vorhersehbar für mich gewesen . Fazit dieses Buch hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient, ein Meisterwerk.

Ein heikles Thema, was einen vom ersten Moment an emotional bindet und berührt. Genau versteht, warum Lorenzo sich damit nur noch beschäftigt, ihm das Ganze so nahe geht. Besonders da es sich um ein junges Leben handelt, das eigentlich beschützt, umsorgt uns selbst das Leben genießen sollte. Schnell wird bewusst, dass man nie in die Gedanken und Emotionen anderer blicken kann; sie sich in nur selbst aus ihrem Strudel des Negativen befreien können. Jedoch gibt es da so viele Aspekte und genau das beschäftigt nicht nur Lorenzo. Die Einblicke in das schwere Schicksal und die verschiedenen Methoden damit. Herausstechend auch das medizinische Personal, das meistens viel mehr tut, als sich nur um die körperliche Verfassung kümmert. Ihr bekommt hier also viel Stoff zum Nachdenken, aber auch viel Spannung geboten. Denn man will mit Lorenzo verstehen, ist den Worten vollkommen verfallen. Denn Nachwirkungen all dessen, wo dann auch noch Kreatives dabei entsteht. Ein Lied, das vollkommen den Schmerz widerspiegelt. Eine Geschichte, die mich bewegt und von den Protagonisten beflügelt hat. Versüßt wird das von den Aufeinandertreffen und doch bleibt man am Ende von dem wahrscheinlich viel zu realistischen Ausgang betroffen zurück.

(Bewertung enthält SPOILER!) Ich habe kaum Worte für dieses Buch. Wir begleiten Lorenzo, einen jungen Medizinstudenten, der Jules nach ihrem Suizidversuch auf der Neuointensiv betreut. Dort entdeckt er das Tagebuch von ihr und beginnt darin zu lesen um begreifen zu können, was ein so junges Mädchen in den Suizid treibt. Ich muss gesteht, anfangs war ich wirklich genervt von Lorenzo und hatte überlegt dafür einen Stern abzuziehen. Er beschreibt sich in einem Kapitel ganz gut selber: „Ich befand mich an der Grenze zur Bessensheit. Meine Fantasie hatte momentan die Oberhand. Ich benahm mich verrückt und total daneben. Doch das war mir egal. „ Zum Glück legte sich das ab dem Teil wo Jules „aufwacht“. Lorenzo wird mir immer mehr und mehr sympathisch. Sogar so sehr, dass ich mir zunehmend mehr gewünscht hätte auch einen Lorenzo zu haben. Alle Figuren sind wirklich herzerwärmend. Paul, Lorenzos Familie usw. Die sensible Thematik wurde gut umgesetzt und vor allem authentisch. Dabei hat das Buch eine Balance gehalten zwischen erschüttern, Herzschmerz und Hoffnung schöpfen. Ich bin immer tiefer in das Buch eingesunken. Um so mehr zerstört hat mich das Ende. Ich habe es einfach nicht kommen sehen. Es hat eine so tiefe und vielschichtige Message, dass kann man hier gar nicht alles aufschlüsseln. Auch wenn es mich zerstört hat, hätte es kein besseres Ende geben können um die Wichtigkeit, Brisanz und Realität dieser Thematik ins Licht zu rücken. Dieses Buch ist ganz große klasse, deswegen kann ich Lorenzo auch seine nervige, fast cringe Obsession am Anfang verzeihen 😉

Okay uhm erstmal das Buch war okay gut es war nichts herausragendes aber das einde moment mal was habe ich gerade gelesen.. ich war richtig irritiert realisierte nicht was ich gerade gelesen hatte. Die ganze bubble war kaputt ich war perplex oh my god. Das einde war richtig gut oder ja idk wie man das sagen muss habe ich zumindest nicht ankommen sehen. Es werden wichtige Themen besprochen aber manchmal fehlt das gewisse etwas. Auch das mit dem Arzt und Coma patient naja idk deutlich eine Grenze überschritten.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gefallen und daher hatte ich mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut. Leider wurde ich aber irgendwie ziemlich enttäuscht... Lorenzos Obsession ist völlig an den Haaren herbei gezogen und auch irgendwie ziemlich unpassend. Auch diese ständigen fragenden Gedankengänge nerven ziemlich. Habe das Buch dann -nachdem ich mir das Ende angeschaut hatte- abgebrochen, denn auch das Ende ist echt schräg... Schade!

Lorenzo und Jules Geschichte hat mich gefesselt, zum Lachen gebracht, aber auch emotional sehr berührt. Man sollte beachten, dass das Buch eine Triggerwarnung hat, wer aber mit solchen schweren Themen umgehen kann, dem kann ich das Buch absolut empfehlen. Vor allem das Ende hat mich noch lange über das Buch nachdenken lassen.

Erstmal kurz und knapp: Am Anfang etwas zäh, Dialoge waren unglaublich, das Ende hat mich zerrissen. Ein Buch zum heulen. Ich hab es jetzt gerade beendet und vielleicht hätte ich jetzt noch einen Moment warten sollen um das hier zu schreiben. Das Buch hat mich mitgenommen, es hat mir Hoffnung gegeben und es hat mich absolut zerstört. Das Ende hat mich emotional umgebracht und ich kann dieses Buch nicht in Worte fassen. Ich hatte diese Hoffnung. Diese stille Hoffnung für all die Jules da draussen, für die Jules in mir, das es dieses Happy End gibt, dann wäre es das Buch gewesen. Aber das Ende, so hart und realistisch, zeigt halt eben, das es auch anders gibt. Das Buch ist romantisch, wunderschön und so unendlich bitte böse realistisch. An alle Lorenzos dieser Welt; danke das es euch gibt und an alle die dieses Buch lesen möchtet, tut es, aber habt Taschentücher dabei und bitte bereitet euch auf alles vor, es wird euch zerstören.

Zuerst muss ich gestehen, dass ich über die vielen guten Bewertungen irritiert bin. Ich fand das Buch wirklich grausam und das aus so vielen Aspekten. Als erstes mochte ich den Schreibstil nicht besonders. Der ließ sich zwar flüssig lesen, war jedoch sehr einfach und oberflächlich. Kommen wir jedoch zum Plot. Es ist wie sooft mal wieder so, dass hier versucht wird tiefgründige Themen aufzugreifen und das aus meiner Sicht kläglich gescheitert ist. Ein differenzierter Umgang mit dem Fehlverhalten von Lorenzo (die Tatsache das er als professioneller Arzt das Tagebuch seiner im Koma liegenden Patientin liest fand ich sehr abstoßend) wäre hier sicherlich ebenso angemessen und nötig gewesen, wie die ganz klare Distanzierung von der romantisierung einer Patienten/Arzt Beziehung. Mal abgesehen davon, dass es Jules Sichtweise auf die Dinge eher einer 12Jährigen als einer 17-Jährigen geglichen hat. Das die ganze Geschichte nur Lorenzos Fantasy entsprungen ist, zeigt wie ungeeignet er für seinen Beruf ist und sollte nicht romantisiert werden. Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich es abgebrochen hätte, wenn ich den ganzen nicht bis zur Mitte eine Chance gegeben hätte. Schade, ich hatte auf eine wirklich gute Geschichte gehofft

Was für eine schrecklich-schönes Buch. Auf der einen Seite schrecklich weil es Jules so schlecht ging das sie keinen anderen Weg als Suizid mehr gesehen hat, auf der anderen Seite so schön weil sie durch die Hilfe eines Fremden den Mut gefunden hat sich danach zu öffnen. Die Liebesgeschichte ist zartfühlend und herzerweichend schön. Es war sehr einfühlsam geschrieben, hat nichts beschönigt und trotzdem wurde ein sehr guter Weg gefunden um wieder zurück ins Leben zu kommen. Der Schluss hat mich allerdings sehr überrascht und deshalb um so härter getroffen da ich das so gar nicht erwartet hätte😔 Man sollte auf jeden Fall die Triggerwarnungen lesen denn die Themen sind sehr detailreich und ehrlich beschrieben. Von mir gibt es 4,5 ⭐️

Die Autorinnen wissen wie man schreibt und Spannung aufbaut. Das Buch ist Herzerwärmend und lässt niemanden kalt. Es werden noch dazu, so viele wichtige Themen angesprochen. Der Epilog naja, ich verstehe die Begründung warum das Buch so geendet schon, trotzdem macht es einen traurig und man fühlt sich veräppelt. Trotzdem würde ich es jedem empfehlen!

Ich habe das Buch abgebrochen bei 63%. Ich fand das Verhalten der Charaktere irgendwie sehr unangenehm. Das Tagebuch von jemandem zu lesen, der im Koma liegt ist aus meiner Sicht absolut nicht okay. Das Verhalten kam leider sehr unangebracht und seltsam rüber. Ich konnte mich damit leider null anfreunden. Jules Sicht hat es leider auch nicht besser gemacht. Das Thema ist sehr ernst und ich finde ein sensibler Umgang damit ist sehr wichtig. Und ich hätte mir ein wenig mehr Aufklärung dazu gewünscht. Emotional ist leider nicht viel rübergekommen. Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, und konnte mich nicht mehr überwinden es zu lesen.

Ein besonderes Buch, das nicht nur mit seinem Cover verzaubert... Zur Geschichte und den Charakteren: Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, da sie dramatisch und emotional beginnt und ich ihre Storyline sehr spannend und interessant fand. Ich war richtig gecatcht von der Idee und auch vom Setting - Als riesiger "Grey's Anatomy"-Fan liebe ich Geschichten, die im Krankenhaus spielen. Der Spannungsbogen ist den beiden Autorinnen gut gelungen. Dadurch dass man erst Stück für Stück erfährt, wer Jules ist und was ihr widerfahren sein muss, bleibt es spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, habe mitgefiebert und wurde schließlich von einer schockierenden Offenbarung überrollt. Ich dachte lange Zeit, ich wüsste was kommen müsste, aber mit dieser Enthüllung hatte ich nicht gerechnet und sie führte die Geschichte in eine ganz neue Richtung. Die Überraschung ist definitiv gelungen, auch wenn das in Anbetracht des ernsten Themas viel zu positiv und freudig klingt. Der nächste Knaller kam dann am Ende des Buches uns hat mich komplett schockiert. Es traf mich völlig unerwartet, macht rückblickend aber so viel Sinn. Einerseits habe ich das Ende gehasst, andererseits passt es sehr gut zur Geschichte - Auch wenn dieser Ausgang mein Herz bluten lässt, ist er doch perfekt gewählt. Das Buch reproduziert durchaus ein paar Klischees und ist nicht immer ganz realistisch, aber das Ende macht Vieles wieder wett. Es lässt mich die Charaktere nachträglich noch einmal mit ganz anderen Augen sehen, wodurch mich das Buch lange Zeit auch nicht ganz losgelassen hat. Ich habe das Geschehene immer wieder Revue passieren lassen, nach Hinweisen gesucht und die kleinsten Details analysiert. "Das Leuchte deiner Worte" ist definitiv ein Buch, das fesselt und in Erinnerung bleibt. Die Autorinnen haben mich zweimal überrascht, schockiert und mich mit ihrem finalen Plot geradezu in den Wahnsinn getrieben. Selbst jetzt lässt mich Jules' und Lorenzo's Geschichte noch nicht los. Die Geschichte gliedert sich im Grunde in zwei Teile, wobei der erste aus Lorenzo's Sicht und der zweite aus der von Jules erzählt wird. Eliza Hart hat hier interessante und facettenreiche Charaktere erschaffen, wobei mich zunächst vor allem Jules fasziniert hat, da sie ganz klar im Zentrum der Geschichte steht. Ihre Gefühle waren für mich greifbar und ihre Geschichte ging mir unter die Haut - Währenddessen, denn im Nachhinein beschäftigt mich Lorenzo so viel mehr... Irgendwann muss ich dieses Buch unbedingt nochmal rereaden, mit dem Wissen wie es endet ist das sicherlich etwas ganz anderes. Auf emotionaler Ebene ist dieses Buch sehr stark, auch wenn ich die Liebesgeschichte nicht gefühlt habe. Ich plädiere allerdings auch vehement dafür, dass es sich hierbei nicht um eine Liebesgeschichte handelt und dementsprechend ist das auch kein Kritikpunkt. Für mich geht es hier einfach um etwas ganz anderes und diese Themen wie Inhalte gingen mir nahe und haben mich zutiefst bewegt. Die Emotionen kamen rüber. Jedoch ist die Handlung dieses Buches schon sehr speziell und beinhaltet eindeutig kritische Elemente, über die man definitiv hinwegsehen können muss, um dieses Buch zu mögen bzw. muss man sich darauf einlassen können, was schwierig ist, da sich der große, übergreifende Plot ja erst ganz am Ende auflöst und erschließt. Man kennt diese Geschichte erst, wenn man sie beendet hat und dann geht der eigentliche Auseinandersetzungsprozess damit erst los. Etwas sehr Grundlegendes an diesem Buch ist schwierig und man hat durch den Aufbau nicht wirklich die Wahl, für oder gegen die Auseinandersetzung damit, aber ansonsten ist es wirklich toll: Ernsthaft, emotional und bedeutungsschwer. Ich weiß, dass das gerade alles sehr wirr und schwammig klingt, aber ich kann es euch nicht anders erklären, ohne zu spoilern. Zum Schreibstil: Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, wobei Trauer und Ernsthaftigkeit dennoch rüberkommen. Der Schreibstil ist einnehmend, fesselnd und intensiv. Die Worte der Autorinnen rissen mich mit. Ihre Emotionsgeladenheit hat mich überwältigt. Fazit: Dieses Buch zu bewerten ist eine Kunst für sich, aber ich hoffe sehr, dass ihr durch meine (teilweise wirren) Gedanken einen Einblick bekommen konntet. Es ist die Art von Buch, dem man entweder einen Stern oder vier bis fünf Sterne gibt, ein Dazwischen macht in meinen Augen nur wenig Sinn. Auch wenn ich es beim Lesen geliebt habe, allen voran wegen der starken Emotionen und seiner sensiblen Inhalte, und mich für vier Sterne entschieden habe, weiß ich nicht so recht, wem ich es empfehlen würde. Für mich ist es definitiv kein Buch, das man uneingeschränkt empfehlen kann und bei dem man quasi auf den Grund der Seele eines Menschen blicken können müsste, um zu sehen wer es lesen und lieben kann und will und wer nicht. In diesem Sinne: Lesen auf eigene Gefahr. 4/ 5 Sterne ⭐️

Okay wow , dieses Buch ist wirklich eine positive Überraschung. Eine wirklich sehr schöne und überraschend tiefgründige Geschichte mit vielen liebenswerten Charakteren (Jules Eltern definitiv nicht eingeschlossen) und einem positiven Blick auf das Leben mit all seinen Hürden. Es ist einfach schön zu lesen , wie Jules es aus der Dunkelheit zurück ins Leben schafft. Viele wichtige Gedankengänge und Botschaften. Eine nicht zu aufdringliche leichte sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte. Tolle positive Charaktere. Und ein ungeahnter plottwist. Einfach ein tolles Buch , hat sehr Spaß gemacht es zu lesen.

3,9⭐️ Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und es war so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Allerdings hat es mich letztendlich nicht so umgehauen wie ich es anfangs dachte, was auch viel damit zu tun hatte, wie das Ganze aufgebaut und strukturiert war. Die Protagonisten waren sehr sympathisch und haben gut harmoniert. Und auch wenn ich zwischenzeitlich immer wieder wusste wie es weitergeht, habe ich mit dem Plottwist am Ende überhaupt nicht gerechnet. Der Schreibstil war sehr angenehm und ließ sich schnell und flüssig lesen.

wow. Wow, wow, wow. Der Twist am Ende hat mich wirklich umgehauen. Jules Geschichte ist so schmerzhaft, hat mir an manchen Stellen einen Spiegel vorgehalten. Und es hat wehgetan. Aber, es hat gut getan und mich zum Nachdenken angeregt. Die Thematik war so gut umgesetzt, die Gefühle waren so greifbar, ich habe mitgefühlt mit Jules und auch Lorenzo. Und dann am Ende, das. Ganz große Empfehlung, ich liebe es sehr🤍

Klappentext Lorenzo studiert Medizin und absolviert ein Praktikum in einem Krankenhaus. Dort soll er sich auch um Jules kümmern, die nach einem Selbstmordversuch im künstlichen Koma liegt. Jeden Tag schaut er bei ihr vorbei, kontrolliert ihre Werte – und liest in ihrem Tagebuch. Obwohl er weiß, dass er es nicht tun sollte, schreibt Lorenzo eigene Notizen in das tiefgründige Tagebuch des Mädchens, das ihn mehr und mehr fasziniert ... Meine Meinung Das Cover des Buches ist wirklich traumhaft schön. Die Hauptcharaktere des Buches sind Lorenzo und Jules. Lorenzo ist ein sehr fürsorglicher und verständnisvoller junger Mann. Jules ist ein gebrochene und dennoch starke junge Erwachsene. Beide Charaktere schließt man während des Lesens sehr leicht ins Herz. Die Geschichte von Jules und Lorenzo behandelt ein sehr ernstes Thema auf feinfühlige Weise. Die Triggerwarnung sollte auf jeden Fall beachtet werden. Mich hat „Das Leuchten deiner Worte“ wirklich sehr bewegt und zum Nachdenken angeregt. Ich habe sehr mitgefühlt, wurde einfach von der Handlung mitgerissen. Und dieses Ende…damit hätte ich niemals gerechnet. Der Schreibstil von Eliza Hart ist sehr angenehm zu lesen. Das ernste Thema wurde voller Feingefühl und Emotionen umgesetzt. Die Gedanken von Lorenzo und Jules waren für mich unfassbar gut nachvollziehbar. Fazit „Das Leuchten deiner Worte“ ist eine Geschichte mit ernster Thematik zum Mitfühlen, die mich bewegt und zum Nachdenken angeregt hat. Leseempfehlung!

Eine Geschichte die so tief geht, dass sie sich in mein Herz geschlichen aber auch gebrochen hat. Ein unglaublich schönes, tiefgreifendes Buch, dass man mal lesen muss. "Etwas, was so heftig ist, dass man plötzlich ein anderer Mensch wird. Vielleicht nicht für Außenstehende sichtbar, nur man selbst spürt es." - S. 9 Lorenzo Eigentlich hätte ich hier jetzt eine Beschreibung von Jules, ich habe sie sogar notiert. Aber wenn ich an diese Geschichte denke, an alles was sie spiegelt möchte ich das ihr sie selbst kennenlernt. Keine Adjektive von ihr sofort im Kopf habt, sondern sie einfach unvoreingenommen kennenlernt. Sie und ihre Geschichte. Über Lorenz dagegen kann ich euch etwas erzählen. Er ist ein sehr empathisch, einfühlsam und loyal. Ich möchte nur das Beste und anderen Helfen. Das wiederum heißt, er ist sehr loyal, liebevoll und fürsorglich. Im seinem Beruf hat das auch einen Nachteil, man kann alles zu sehr an sich ran lassen. Es wird einen verändern und an ihm ist es auch dran geblieben. Dabei fällt loslassen so schwer. Lorenzo ist ehrlich, engagiert und vor allem äußerst stark. Wie ihr schon merkt: Diese Geschichte hat mich wirklich berührt und etwas besonderes für mich. Teilweise ist die Geschichte witzig und zaubert einem ein Lächeln auf das Gesicht. Gleichzeitig weckt sie auch eine Trauer, aber es ist wichtig auch über Suizid zu sprechen ohne es direkt zu verurteilen und die Menschen mit dazu. Jules Geschichte war so authentisch und mit Lorenzos Sichtweise, die wir hauptsächlich lesen, haben wir sehr viel Tiefgang denn wir lernen zwei Seiten kennen und Lorenzos ist nicht die typische Seite. Es ist einfach sehr gefühlvoll und realistisch geschrieben aber mit genug Feingefühl für das Thema und die Auseinandersetzung selbst. Die Verbindung die Jules und Lorenzo aufbauen ist einfach schön, warm und sehr stark. Ich habe es geliebt. Dieses Buch ist definitiv auf seine eigene Art und Weise ein Highlight für mich.

Klappentext: Lorenzo studiert Medizin und absolviert ein Praktikum in einem Krankenhaus. Dort soll er sich auch um Jules kümmern, die nach einem Selbstmordversuch im künstlichen Koma liegt. Jeden Tag schaut er bei ihr vorbei, kontrolliert ihre Werte – und liest in ihrem Tagebuch. Obwohl er weiß, dass er es nicht tun sollte, schreibt Lorenzo eigene Notizen in das tiefgründige Tagebuch des Mädchens, das ihn mehr und mehr fasziniert ... Begonnen: 14.12.2022 Beendet: 19.12.2022 Bewertung: 2,5 von 5 ⭐️ Protagonist*innen: Jules und Lorenzo Lieblingszitat: Jeder erlebt irgendwann in seinem Leben etwas, was man nie wieder vergisst. Etwas, was einen so großen Eindruck hinterlässt, dass man nachher die Welt mit anderen Augen betrachtet. Die Prioritäten frisch anordnet. Neue Dinge als wichtig erachtet. Etwas, was so heftig ist, dass man plötzlich ein anderer Mensch wird. Vielleicht nicht für Außenstehende sichtbar, nur man selbst spürt es. Bewertung: Ich finde die Geschichte ist sehr wichtig, weil das Thema Selbstmord bei Jugendlichen und Erwachsenen viel zu selten thematisiert wird. Dass Lorenzo das Tagebuch von Jules findet und liest, ist zwar in der Realität sehr verwerflich, in der Geschichte hat es mich gar nicht so sehr gestört. Der Beginn hat mich sehr fasziniert und ich war sehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht. Allerdings habe ich dann festgestellt, dass das Buch sich mit der Zeit immer mehr gezogen hat und das Aufeinandertreffen von Jules und Lorenzo viel zu spät stattgefunden hat. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es sich bei dem Kennenlernen der Beiden eher um eine freundschaftliche Basis handelt und die Gefühle zueinander gar nicht wirklich in Richtung Liebe gehen. Als ich dann den Epilog gelesen habe, hätte ich es am liebsten gegen die nächste Wand geworfen. Sorry :( Falls ihr das Buch lesen wollt und Happy Ends in Geschichten mögt, dann tut mir den Gefallen und lest den Epilog nicht. Dieser hat mir die Geschichte leider ziemlich kaputt gemacht

Hallo meine Lieben 🥰 Heute möchte ich euch eine Rezi zu einem unglaublich wunderschönen und gleichzeitig traurigen vorstellen Ich hätte nie gedacht, das mich eine Geschichte so packen kann, wie die von Lorenzo und Jules, ich habe das Buch regelrecht verschlungen und es blieb kein Auge trocken 🥺 Jules, ich hab sie so lieb gewonnen und sie hat all das Böse was man ihr angetan hat nicht verdient, man könnte mit jeder Zeile ihren Schmerz spüren, aber auch ihre glücklichen Momente mit Lorenzo Lorenzo, anfangs war ich skeptisch bezüglich des Tagebuchs, denn es hätte wirklich nach hinten losgehen können, doch er wollte für da sein, ihr zeigen das sie nicht alleine ist Der Epilog, er hat mich förmlich zerstört, ich hätte nie mit diesem Ende gerechnet und es wurde noch schlimmer mit den Tränen @elizahart.books es ist ein wunderschönes Buch und die Musik von @luckylace.music macht es nur noch schöner❤️ 5+⭐️/5 - HighlightBuch ❤️

Der Piper-Verlag überraschte mich mit der Zusendung dieses Schätzchen...Ich ging total unbedarft ans Lesen...Las vorher auch den Klappentext nicht...Ich hätte es mal tun sollen...Denn dann hätte ich Taschentücher griffbereit gehabt... Gott, dieses Buch killte mich...Eigentlich jetzt noch...Dieses Buch geht direkt ins Herz, welches in tausend Stücke zersplittert...Das Autoren-Duo klebt es nach und nach wieder zusammen, aber die Risse bleiben...Ihr könnt versuchen ein Pflaster drauf zu kleben, aber dieses wird nicht eure tiefen Wunden kaschieren können... Zum Inhalt kann ich nichts verraten ohne zu spoilern...Ich war hin und weg...Und dann das Ende - absoluter Blow-Your-Mind-Stuff...Ich saß in meinem Lesesessel und habe nur geheult...So richtig...Mein Mann musste mich trösten...Sagt alles oder... Diese Geschichte ist Perfektion mit jedem Wort...Jules ist ein Charakter, der bewegt...Die Thematik Suizid behandelt das Duo mit so viel Feingefühl...Der Schreibstil ist einfach der Burner... Macht euch beim Lesen auf eine emotionale Achterbahnfahrt gefasst...Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung...Tausend Dank noch einmal an den Piper Verlag für diese Überraschung...Ihr hattet ein gutes Händchen bei der Auswahl des Buches... Ich heile nun erstmal mein Herz...

Erst einmal muss ich sagen, wie dankbar ich dem Piper Verlag bin, dass er den Stories von Wattpad eine Chance gibt und diese in einer Print-Version veröffentlicht – andernfalls wäre ich sonst wohl nie auf dieses tief berührende, sowohl wunderschöne als auch sehr dramatische Buch aufmerksam geworden und kann sagen, dass ich dann wirklich was verpasst hätte. Schon der Klappentext machte mich sehr neugierig auf die Geschichte, da wir zwar direkt erfahren, was der Kern der Geschichte sein wird, aber man nicht einmal einen Hauch Ahnung hat, welchen Verlauf die Handlungen nehmen könnten. Wacht Jules aus ihrem Koma auf? Wie wird sie auf die Einträge reagieren? Wird sie Lorenzo hassen? Oder freut sie sich, dass jemand sie und ihre Sorgen ernst nimmt? All diese Dinge habe ich mich gefragt, bevor ich zu dieser Geschichte gegriffen habe und habe doch nicht mit dem gerechnet, was wirklich passieren wird. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung und so konnte die Geschichte mich wirklich überraschen. Lorenzo war mir direkt sympathisch. Er machte auf mich mit seiner Art einen leicht nerdigen Eindruck, war aber auch total liebenswert. Er half immer da, wo er konnte und war sich für keine Arbeit zu schade. Von den meisten Menschen wurde er gemocht, da er immer freundlich und verständnisvoll war. Dagegen war Jules – auf gut deutsch – ein kleines Häufchen Elend. Gebrochen, missverstanden, mit ihren Kräften am Ende und nur schwer das Schöne im Leben sehend wollte sie ihrem Leben ein Ende bereiten. Da fragt man sich, was ein so junges Mädchen von 17 Jahren wohl schon erlebt haben muss, dass sie den einzigen Ausweg nur noch darin sieht, sich das Leben zu nehmen. Nach und nach erfahren wir dank des Tagebuchs immer mehr, was Jules widerfahren ist und können ihre Handlung ein Stück weit verstehen – auch wenn ich immer gehofft habe, dass es nie so weit gekommen wäre. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven, sie geht unter die Haut, ist tiefgründig, emotional und teilweise brutal und verstörend durch Jules Vergangenheit. Und dennoch ist sie auch wunderschön, liebevoll und macht Hoffnung. In jedem Fall regt sie zum Nachdenken an. Sie öffnet uns die Augen, dass wir mehr auf unsere Mitmenschen achten, dass wir füreinander da sind und niemanden allein lassen. Sie zeigt, wie wichtig es ist, bedacht zu handeln, denn unsere Äußerungen und Handlungen können auf andere Menschen anders wirken, als sie gemeint waren. “Das Leuchten deiner Worte” ist kein Buch für zwischendurch. Es ist eine Geschichte, die mich auch jetzt noch – Wochen später – bewegt und berührt. Eine Geschichte, die mich nicht los lässt und an die ich noch viel denke. Das Ende hat mich so überrascht, ich hätte damit einfach nicht gerechnet und doch war es einfach passend zu allem, was davor geschehen ist. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr für diese Geschichte bereit seid, lest euch die Triggerwarnungen durch und entscheidet danach, denn sie wird nicht spurlos an euch vorbei gehen. Aber ich für meinen Teil bin einfach sehr dankbar, dass ich das Buch lesen durfte und das die Autorinnen ihre Story mit uns geteilt haben.

Im E-Book Sale bin ich auf dieses, ursprünglich auf Wattpad erschienene Buch aufmerksam geworden. Die Grundidee fand ich ganz interessant, gerade weil mich diese eher psychisch gelegenen Themen sehr interessieren - Freiwilligendienst in der Psychiatrie lässt grüßen und so. Das Thema Suizid ist keineswegs leicht, und so sollte auch dieses Buch keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden! Wenn es euch interessiert, tut euch also selbst einen Gefallen und checkt vorher die Triggerwarnungen. Der Schreibstil ließ sich sehr gut lesen, ich glaube, ich habe das Buch sogar in einem Rutsch durchgelesen (ausgenommen kurze Pausen, wenn ich kurz durchatmen musste). Dadurch, dass ich vorher eigentlich gar nichts von dem Buch gehört habe, hatte ich auch keine Erwartungen, und wurde somit positiv überrascht. Bei Büchern von neuen AutorInnen bin ich immer ein bisschen skeptisch, wie mir das Schreiben so gefällt. Hier konnte ich jedoch besonders im Bereich der Emotionen einen großen Pluspunkt verbuchen! Wirklich, was das Autorinnen-Duo in dem Bereich geschaffen hat, ist wirklich wunderbar. Was ich leider nicht so richtig greifen konnte, war die Verbindung zwischen Lorenzo und Jules. Zunächst einmal komme ich nicht drüber hinweg, dass Lorenzo einfach ihr Tagebuch genommen hat. Klar, er hatte seine Gründe dahinter, aber als Patientin später herauszufinden, dass man vom Personal sozusagen bestohlen wurde... sicherlich kein gutes Gefühl. Und dann generell in der zweiten Hälfte die romantische-sexuelle Verbindung. Ich hab da mehr Freundschaft gefühlt als irgendwas weiterführendes. Wie so manch anderen, gefällt auch mir das Ende des Buches nicht wirklich. Es passt, ja, und zeigt die grausame Wahrheit, aber es hat mir doch ein bisschen das Buch kaputt gemacht. Allerdings bin ich insgesamt sehr froh darum, dieses Buch gelesen zu haben, und kann es auch jedem anderen nur ans Herz legen. 'Das Leuchten deiner Worte' macht aufmerksam auf etwas, das tagtäglich passiert, aber doch viel zu selten thematisiert wird. Suizid sollte kein Tabuthema in dee heutigen Gesellschaft sein, und dafür brauchen wir Offenheit. Offenheit, die unter anderem durch Werke wie dieses entsteht. Also danke, an das Autorinnen-Duo, für dieses Werk. Davon sollte es noch viel mehr geben.