Hab das Buch in einem Buchschrank gefunden und dachte: das klingt doch ganz interessant, aber Alter Falter, dieses Buch war ein komplettes Gefühlsdesaster.
Am Anfang fand ich die Liebesgeschichte zwischen den Beiden noch ganz süß und unterhaltsam, aber irgendwann war es nur noch anstrengend. Es hat mich sehr an die After Reihe von Anna Todd erinnert.
Ich weiß nicht, was mich mehr gestört hat, die Naivität von Abby oder das toxische Verhalten von Travis. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander, egal wie sehr sie es auch versuchen. Ab der Hälfte des Buches passiert kaum noch etwas Neues und es gibt nur noch ein ständiges Hin und Her. Irgendwann nervte dieses - sie liebt mich, sie liebt mich nicht; er liebt mich, er liebt mich nicht - nur noch. Auch weil sich Travis in seiner Abby-Besessenheit zu einer regelrechten Red Flag entwickelt hat. Einzig die wirklich tollen Nebenprotagonisten wie America, Shepley, Travis’s Familie und vor allem Finch retten das Buch vor dem Abgrund.
Insgesamt ein gutes Buch: spannend, witzig, originell und leicht zu lesen. Allerdings nervt es gegen Ende des Buches etwas, dass die beiden Hauptfigureen immer wieder auseinander gehen und wieder zueinander finden. Daher nur 4 Sterne!
Abby ist gerade mit ihrer Freundin America aus ihrer Heimatstadt weggezogen und hatte eigentlich vor, sich voll und ganz auf ihr Studium zu konzentrieren. Als sie Travis trifft, ist jedoch nichts mehr, wie es zuvor war. Alles gerät plötzlich in den Hintergrund, alles ist wahrlich anders und das liegt nicht nur an Travis selbst.
Abby fühlt sich von ihm hingezogen, auch wenn er eigentlich so gar nicht ihr Typ ist. Beinahe jedes Mädchen auf der Uni hat er schon unter sich gehabt, er ist arrogant und unverschämt... - einfach alles, was Abby an einem Jungen nicht mag. Dennoch fühlt sie sich von ihm angezogen und als sie sich auf eine Wette mit ihm einlässt, ahnt sie noch nicht, wie sehr diese Wette nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Freunde beeinflussen wird.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich flüssig geschrieben und ich hatte keinerlei Probleme mich in dem Buch und auch in der Handlungsweise zurecht zu finden.
Das Buch ist aus der Sicht von Abby geschrieben. Sie erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Form, was ich wirklich gerne lese.
Abby selbst war ein Charakter, aus dem ich manchmal wirklich nicht ganz schlau wurde. Ihre Handlungsweise hat mich oftmals wirklich dazu gebracht, dass ich lediglich eine Augenbraue hochgezogen habe, sie aber dennoch einfach machen lassen habe. ( Was blieb mir auch anderes übrig :D)
Travis fand ich als Bad Boy wirklich gut gelungen, auch wenn er mir manchmal wirklich schon ein wenig zu sehr über die Stränge geschlagen ist, gerade als sich die Beziehung der beiden so langsam zu festigen begann.
Ich konnte seine Ausbrüche teilweise einfach nicht nachvollziehen.
Seine Entscheidung, um Abby bei einer Sache aus ihrer Vergangenheit konnte ich auf eine gewisse Art und Weise schon nachvollziehen, sogar verstehen.. ihre Reaktion darauf, jedoch umso weniger. Oftmals fand ich sie einfach nur hysterisch, zumal ich ihre Reaktion auf ihren Vater auch einfach nicht nachvollziehen konnte.
vor allem fand ich es bei Travis manchmal wirklich als störend an, dass er Abby als sein Eigentum bezeichnet hat, als die Frau, die ihm gehört und sonst niemandem.
Das Ende hat mich ehrlich gesagt auch ein wenig überrascht und ich persönlich fand es nach all dem Hin und Her und nach all den Ereignissen ziemlich übereilt.
Der zweite Teil "Beautiful Wedding" wird bereits im April erscheinen und ich für meinen Teil bin mir momentan wirklich nicht sicher, ob ich den unbedingt lesen muss.
Leider kann ich dem Buch nach meinem persönlichen Empfinden nur 3/5 Schneeflöckchenbäume vergeben. Tut mir leid.
Eine sehr schöne Story, die mich am Ende doch noch etwas überraschen konnte. Zwischendrin war es mir doch ein ganz schönes hin und her zwischen den beiden.
Wer hätte gedacht, dass Abby so eine Vergangenheit hatte?!
Ich bin aber doch glücklich über das kleine Happyend.
Travis die wandelnde 🚩mit einem „minimalen“ Kontrollzwang und einem sehr ausgeprägten Aggressionsproblem.
Ich wollte das Buch lesen, bevor ich den Film schaue und was soll ich sagen… das war irgendwie ab der Hälfte nichts mehr für mich 🙈
Beide Protas waren sehr flach ohne Tiefe.. beide haben Ihre Probleme - ihre Probleme versteh ich ja.. seine wurden leider nicht wirklich thematisiert.. irgendwas muss ja passiert sein sonst präsentiert man sich doch nicht wie der letzte Höhlenmensch 🙈 oder?! 😂
Keine Ahnung wann ich zuletzt so oft mit dem Kopf geschüttelt oder mit den Augen gerollt hab 😅
Hätte stellenweise gerne abgebrochen .. das lässt aber mein innerer Monk nicht zu 😅
Ich bin mir unsicher ob ich stolz auf mich sein kann oder ich mich doch als wahnsinnig bezeichnen sollte dieses Buch zu Ende gelesen zu haben.
Ich habe viele Rezensionen gelesen und es steht völlig außer Frage was Travis für ein extrem toxisches Verhalten an den Tag legt, aber Abby ist jetzt auch kein herzerwärmender Charakter.
Die ganze Art und Weise wie sie sich selbst und ihre Handlungen rechtfertigt, sind meiner Ansicht nach völlig aus der Luft gegriffen.
Mehr muss ich auch eigentlich gar nicht zu beiden sagen. Das ist alles, aber ganz bestimmt keine tolle Liebesgeschichte. Ich war die meiste Zeit fassungslos.
America und Shepherd (hab seinen Namen schon wieder vergessen), absolut unnötig.
Die beiden haben ja außer Verwirrung rein gar nichts zur Handlung beigetragen.
Ich halte der Autorin zu gute das sie einen wirklich flüssigen Schreibstil zustande gebracht hat und man schnell durch die Seiten geflogen ist, dann war’s dann aber auch schon fast mit positiven Dingen.
Denn die Art und Weise wie teilweise durch die Handlung geführt wurde, hat mir ehrlich gesagt auch nicht gefallen. Hat mich im Prinzip schon auf den ersten 10 Seiten gestört. Das „Kennenlernen“… Travis und S sind also Cousins und Abby und America schon sehr lang beste Freundinnen und die beiden sind sich vor diesen Kampf noch nicht begegnet obwohl ihre beiden engsten Bezugspersonen ein Paar sind? Wie realistisch ist das?
Zumal da auch manchmal Sprünge innerhalb der Kapitel vorgenommen wurden, die ich auch nicht nachvollziehen konnte.
Alles in allem… leider keine Empfehlung.
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, bevor ich mir den Film ansehe. Also gesagt getan. Ich war allerdings auch von den Rezensionen vorgewarnt, es wäre langweilig und nichts Neues... dem kann ich tatsächlich nicht so zustimmen. Vom Bad Boy ist Travis weit entfernt. Im Gegenteil, ich finde er steht von Seite 1 an hinter seiner Liebe zu seinem "Täubchen". Abby war mir zwar nicht ganz so sympathisch, das ich sie als Freundin wollen würde, aber eben auch nicht unsympathisch. Eine nette Bekanntschaft eben.
Die Story an sich fand ich wirklich gut ausgearbeitet, ebenso das Ende. Das Setting war nicht herausragend, aber dennoch realistisch umgesetzt. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Alles in allem fand ich es gelungen... die großen Emotionen bleiben hier allerdings auf der Strecke. Für Zwischendurch mit leichtem Drama lesenswert
Definitiv anders als der Film. Aber das sind Bücher ja meistens. Mir hat das Buch aber definitiv besser gefallen als der Film. Sehr schöne mitreißende Geschichte. Bin schon auf Band 2 gespannt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, ich mochte den Schreibstil und am Anfang hat mich das Buch gut gepackt.
Gegen Ende hat wurde es mir etwas zu skurril und ich konnte viele Emotionen nicht mehr nachvollziehen.
Ein großes auf und ab bei den Protagonisten. Zum einen sagt die beste Freundin, Travis ist zu schlecht für sie und sie sollte sich von seinem Ärger fernhalten aber zum anderen will sie das die beiden zusammen kommen. An sich war die ganze Geschichte von den beiden sehr toxisch
Im Film ist sehr viel gekürzt und die Geschichte im Buch ist auch etwas anders dargestellt. Dennoch ist die Geschichte zwischen Travis und Abby gut zu lesen und auch die „Spannung“ bleibt aufrecht, sodass man bis zum Schluss liest.
Die Triggerwarnung find ich auch gut, da so jeder weis was er im Buch erwartet und somit selbst entscheiden kann ob er sich dafür gewappnet fühlt
I really tried. But I cannot do this. We get it. She is not like other girls. But the way the protagonist is constantly shit talking and slut shaming every woman around her just really grinds my gears. It is so disappointing to read about female characters being portrayed like this.
Der Anfang war toll, es war super geschrieben, Charaktere sympathisch und dann entwickelte Travis einige Probleme. Er prügelte sich dauernd weil ein anderer Mann Abby anschaut, er verfolgt sie etc...
Der Anfang war toll und es wäre schön gewesen wenn es in der Mitte einfach aufgehört hätte. Zum Ende hin war einfach nur toxisch zwischen den beiden
Ich mag Teenie-Liebesgeschichten mit etwas Drama und Kitsch. Den Film habe ich zuerst geschaut und fand ihn unterhaltsam, auch wenn er nicht perfekt war.
Abby ist sympathisch, sie kennt ihre Werte und Meinungen und hält daran fest, auch wenn sie manchmal nachgibt. Besonders ihre Kindheit fand ich spannend. Leider wird das im Buch kaum thematisiert.
Travis ist im Buch anders als im Film. Seine starke Faszination für Abby wirkt oft übertrieben und unnatürlich. Ich hätte mir mehr Tiefe bei seiner Figur gewünscht, vor allem weil seine Geschichte mit dem Boxen interessant ist. Aber das bleibt eher nebensächlich.
Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden fand ich anfangs noch ganz süß und unterhaltsam, aber irgendwann war es nur noch anstrengend. Abby wirkt naiv und Travis Verhalten ist oft toxisch. Ihre Beziehung ist klischeehaft und entwickelt sich kaum. Ab der Hälfte des Buches passiert kaum noch etwas Neues und es gibt nur noch ein ständiges Hin und Her. Dabei hätte man aus der Handlung viel mehr herausholen können. Das Buch war einfach zu lang, besonders gegen Ende gab es wenig, was mich noch fesseln konnte.
Auch die Nebencharaktere haben mich teilweise genervt. Travis Familie fand ich süß, aber Shepley und America und ihre Beziehung wurden irgendwann nur noch nervig.
Fazit
Insgesamt kann man das Buch lesen, wenn man eine lockere Liebesgeschichte mit viel Drama mag. Für mich war es zu viel Drama und zu wenig Handlung, sodass mir der Film trotz seiner Fehler besser gefallen hat.
In Beautiful Disaster lernen wir die beiden Charaktere, Travis und Abby kennen. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein.
Abby flieht vor ihrer Vergangenheit und probiert an der Universität ein neues Leben anzufangen. Ihre beste Freundin America, die immer an ihrer Seite ist, hilft ihr ins Studentenleben einzufinden. Durch sie trifft sie Travis Maddox bei einem seiner Underground Boxkämpfe und weiß sofort, dass er alles verkörpert, was Abby hasst.
Travis Maddox ist einer der gefeiert Studenten auf dem Campus und ist dafür bekannt, dass er jeder Studentin auf dem Campus den Kopf verdreht. Aber Travis muss bald lernen, dass Abby nicht so eine ist und eigentlich nichts mit ihm zu tun haben möchte.
Allerdings kommt Abby schwer von Travis los, ihre beste Freundin ist mit seinem Cousin zusammen ist. Zwischen den beiden entsteht bald eine schräg lustige Freundschaft, die nicht jedem auf dem Campus so gut gefällt oder versteht.
Aber bald fallen beide in alte Verhaltensmuster zurück und fang an gegeneinander zu wetten und der Einsatz könnte für beide viel zu hoch sein.
Das Buch Beautiful Disaster kann ich bereits durch den namens gleichen Film. Die Geschichte hinter dem Film hat mich sehr fasziniert, obwohl ich sagen muss, dass es tatsächlich nur sehr wenige Szenen in den Film geschafft haben, fand ich das Buch dennoch sehr gut, obwohl es hauptsächlich in zwei Drittel des Buches nur um die Freundschaft, beziehungsweise die on/off Beziehung zwischen Abby und Travis geht und man eigentlich schon wusste, wie’s ausgeht.
Es war für mich also nicht unbedingt überraschend, dass Abby mit Travis etwas anfängt und das dass aber nicht immer so gut läuft. Was ich allerdings gut fand, war die Beziehung zwischen Travis und seiner Familie gerade zwischen ihm und seinen Brüdern, die Abby sofort in ihrer Familie aufgenommen haben und sein Vater war auch ein sehr wichtiger Charakter für Travis.
Ich fand auch gut, wie sich beide Charaktere immer untereinander unterstützt haben, egal was beim anderen gerade läuft oder ob sie sich gerade gestritten haben, wobei ich sagen muss dieses ständige hin und her zwischen den Charakteren und das sie eine On/Off Beziehung geführt haben, hat mich teilweise schon etwas genervt.
Das Ende vom Buch war dann doch anders, als im Film dargestellt wurde und er hat mich dann schon sehr überrascht. Ich fand es allerdings auch sehr gut und emotional geladen.
Obwohl es in dem Buch weniger ums Uni Leben gegangen ist, als vielmehr um Poker, Underground Fights, Alkoholkonsum als auch Beziehungsstress, war das Buch doch sehr gut und ich kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Rückwirkend betrachtet der Grund wieso ich schwierige Ex-Freunde hatte
Dieses Buch hatte ich das erste mal mit 15 in der Hand und fand es schon damals grandios. Das Inferno zwischen Abby und Maddox macht einfach Spaß, wenn er auch eigentlich unweigerlich Therapiebedarf hat.
Das Buch artete leider schnell in eine toxische Talfahrt aus und wird als das große Glück verkauft.
Anfangs fand ich das Buch ganz amüsant.. Doch dann.. Ziemlich schnell.. Wurde es so ein toxischer Kindergarten. Ich hoffe sehr, dass dieses Buch nicht von 16-jährigen (oder jünger..) gelesen wird und diese meinen der Typ wäre das große Los und das Mädl zu beneiden.. Uh uh.. No way.. Mir wurde es eig. nach dem 2ten auf und ab schon zu dumm, musste es aber zwecks Leserehre fertig lesen. Und was war ich froh, alls es beendet war.. Boah ich bin zu alt für sowas.. GOTT SEI DANK!
Spannender Liebesroman mit viel Action, drama und Tragödien. Der Film sogar auch noch sehr gut.
Das Buch dreht sich um die Studentin Abby die auf dem College dem Underground Kämpfer Travis kennenlernt, bei einem seiner Kämpfe. Die beiden fangen eine schräge Freundschaft/ Liebesbeziehung an , die nicht bei allen gut ankommt.
Es ist nicht der klassische Liebesroman, in dem normalerweise immer die Frau den ersten Schritt machen. In dem Fall ist es mal Travis der sich seiner Gefühle zu seinem Täubchen sehr sicher ist.
Es gibt sehr viel Action, es gibt aber auch einen sehr großen Familiären Zusammenhalt. Es gibt auch sehr viele Tragödien und Drama und sehr viel Beziehungsstress, man muss also sehr harte Nerven haben und auch viel Geduld, denn die Charaktere wissen es zwar nicht aber sie sind füreinander bestimmt. Zumindest weiß es einer zu Anfang.
Den Film zum Buch habe ich ebenfalls gesehen. Er ist sehr gut gemacht kann ich auf jeden Fall nur empfehlen, obwohl er sehr stark vom Buch abweicht.
English Review:
How can one love parts of a book and doesn’t understand some other parts of it or shakes the head frustrated in disbelieve? Here with this book it actually functions quite well, what is also probably due to the fact that it is relatively thick and sometimes the story goes in circles.
But back to the beginning, where honestly at first I’ve thought this story is a YA book version of the movie ‘Fight Club’, when Abby and Travis meet each other at this underground fight and hence my motivation was low. But already after one or two chapters I was totally involved in this story and the characters that I couldn’t stop to read any more, and if I’ve not read, then I thought all the time of them or dreamt about it.
After the false ‘Fight Club’ mistake, the story reminded me a little of the book ‘The Perfect Chemistry’ by Elkeles, but here it’s not a YA book, but for adults or older teenagers (approx. up from 17 years), because there’s sex in the book, but not described very detailed, so that I couldn’t only clarify it as an adult’s book – so you see, the erotic scenes remains within the scope. Moreover there were integrated really sweet elements, as for example the nickname ‘Pidge’ (from Pidgeon), which the Travis has chosen for Abby as a cute nickname.
What has reminded me so much of ‘Perfect Chemistry’ was this bad-guy type and his involvement with the ‘girl-next door’. Also here were included many stereotypes and things which usually disturb me or let my head shake, but here it wasn’t the case at all. It was a really nice, sweet story, which holds me prisoner and in which I could only wish the two protagonists best luck from the first up to the last page, and I hoped for them.
Of course the story isn’t perfect, for example the fact that some students in it were constantly smoking or that women partly got stereotypically stamped if they jump into bed with different guys, while the men aren’t got entitled as such, but were admired as ‚lady-killers’.
The same thing is also for the characters. I really like Travis and he has the certain something, which doesn’t let me go anymore and that I simply hoped for him. But he really could use a certain training against his aggressions and his constant mood changes – in the story he even appears sometimes like somebody that has a manic-depressive illness (described exaggerated, but still ^^).
And also the perfect Abby has her negative sides, for example that she runs away from problems and to big emotions, instead of rather to confront it and with that she could have made it easier for herself and also for Travis and the reader, instead of breaking everyone’s heart over and over again – even mine.
But in some way I think that exactly this mix of ‘not being perfect’ is the real charm in this book, that one never knows what will happen next and whether they get their happy end or not.
Though this book is exciting and intensely told, but not primarily rich with actions, but by the impulsive characters and their interaction, their chemistry. It is partially like a carousel, a constant up and down of emotions and a trip which goes from ‘sky-high jubilating’ to ‘endlessly depressed’ and back again.
Who is able to want to get into this rollercoaster, has here – besides some tears – also wonderful pages and experiences in view, with dramatic feelings and emotions, which know how to inspire.
But now shortly to a point, which I would also like to criticize: It was a little toughening in the middle part, and there came the point where I asked myself what there’s still to come. But the author has once again thought up something to bring in even more tortures and pain, which though some readers may find more exciting, but for me it was a little bit too unnatural. I think the book wouldn’t have needed this ‘problem’ anymore and therefore it could also have been a little shorter and I still would have been happy with it.
In favor the end was totally my taste and I can say with joy that I’ve not regretted to read this fabulous book. It was an emotional rollercoaster, a lovely journey, which I would make again any time.
Deutsche Rezension:
Wie kann man Teile eines Buchs lieben und andere dafür nicht verstehen oder dabei frustriert den Kopf schütteln? Hier bei diesem Buch funktioniert das eigentlich ganz gut, was wohl auch daran liegt, dass es relativ dick ist und die Geschichte sich manchmal im Kreis dreht.
Aber fangen wir am besten ganz von vorne an. Zu Beginn habe ich gedacht, es handle sich um eine Fight Club – Buchversion für jugendliche, als Abby auf Travis trifft, der bei einem Underground Kampf teilnimmt; und meine Motivation war daher etwas gering. Doch schon nach ein oder zwei Kapiteln war ich derart in die Geschichte und die Charaktere verstrickt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, und wenn ich nicht gelesen habe, musste ich darüber nachdenken oder träumte davon.
Es hat mich nach der Fight Club – Verwechslung, dann eine Spur an ‚The Perfect Chemistry‘ erinnert, aber hier nicht als YA Buch, sondern für Erwachsene bzw. ältere Jugendlich (ca. ab 17 Jahre), in dem Sex zwar vorkommt und auch teilweise geschildert wird, aber nicht so detailiert, dass man es nur als Erwachsenenbuch einteilen könnte. Es bleibt also im Rahmen. Außerdem waren wirklich süße Elemente enthalten, wie zum Beispiel der Spitzname ‚Pidge‘ (von Pidgeon), den Travis für Abby ausgewählt hat.
Was mich aber so an ‚Perfect Chemistry‘ erinnert hat, war dieser bad-guy Typus und die Verwicklung mit dem ‚Mädchen von nebenan‘. Auch hier waren total viele Klischees und Sachen enthalten, die mich normalerweise zum Kopfschütteln bringen mich stören, doch hier war es fast überhaupt nicht der Fall. Es war eine wirklich nette, süße Geschichte, die einem gefangen hält und in der man von der ersten bis zur letzten Seite, den zwei Protagonisten nur das Beste wünscht und mit ihnen hofft.
Natürlich ist die Geschichte nicht ideal, wie zb. das ständig einige Studenten darin rauchen oder Frauen teilweise klischeehaft abgestempelte werden, wenn sie mit Jungs in Bett springen, während die Männer nicht dergleichen betitelt werden, sondern als bewunderte ‚Frauenhelden‘ gelten.
Das gleiche gilt auch für die Charaktere. Ich mag Travis wirklich gerne und er hat das gewisse ‚etwas‘, das einem nicht mehr loslässt und dass man ihm einfach sein Glück wünscht. Aber er könnte auf alle Fälle ein Training gegen seine Aggressionen und sein ständigen Launen brauchen – in der Geschichte wirkt er teilweise schon wie jemand, der eine manisch-depressive Erkrankung hat (übertrieben formuliert, aber trotzdem ^^).
Und auch die perfekte Abby hat ihre negativen Seiten, dass sie zb. lieber vor Problemen und zu großen Gefühlren davon läuft, anstatt sich ihrer zu stellen oder sich damit ihr selber, Travis und dem Leser immer wieder das Herz bricht.
Aber irgendwie denke ich, dass genau dieser Mix aus ‚nicht perfekt sein‘ den Reiz in diesem Buch ausmacht, dass man nie weiß was als nächstes passiert und ob sie nun ihr Happy-End bekommen oder nicht.
Dieses Buch ist zwar spannend und intensiv erzählt, aber nicht hauptsächlich durch actionreiche Handlungen, sondern durch die impulsiven Charaktere und deren Zusammenspiel, deren Chemie. Es ist teilweise wie ein Karussell, ein ständiges up- und down der Gefühle und ein Trip, der von ‚Himmelhoch jauchzend‘ zu endlos deprimiert führt und wieder zurück.
Wer sich auf diese Hochschaubahn einlassen will und kann, hat hier – neben einigen Tränen – auch wunderschöne Seiten und Erlebnisse in Aussicht, mit dramatischen Gefühlen und Emotionen, die zu begeistern wissen.
Noch kurz zu einem Punkt, den ich auch bekritteln möchte: Es war im Mittelteil etwas zäher, und dort kam der Punkt an dem man sich gefragt hat, was denn jetzt noch kommen soll. Aber die Autorin hat sich nochmal etwas ausgedacht, um noch mehr Qualen und Schmerz hinein zu bringen, dass zwar einige vielleicht spannend fanden, auf mich aber etwas zu gekünstelt wirkte. Für mich hätte das Buch dieses ‚Problem‘ nicht mehr gebraucht und hätte auch etwas kürzer sein können und ich wäre noch immer glücklich damit gewesen.
Dafür war aber das Ende nach meinem Geschmack und ich kann mit Freude sagen, dass ich es nicht bereut habe dieses Buch gelesen zu haben. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die ich jederzeit wieder machen würde.
Quotes:
"Travis: “My
name’s Travis. Travis Maddox.”
Abby: “I know who you are.”
“You do, huh?” Travis said, raising his wounded eyebrow.
“Don’t flatter yourself. It’s hard not to notice when fifty drunks are chanting your name. “
Travis sat up a bit taller. “I get that a lot.”
I rolled my eyes again, and Travis chuckled. “Do you have a twitch?”
“A what?” “A twitch. Your eyes keep wiggling around.” He laughed again when I glared at him.’"
"Travis: “You know why I want you? I didn’t know I was lost until you found me. I didn’t know what alone was until the first night I spent without you in my bed. You’re the one thing I’ve got right. You’re what I’ve been waiting for, Pigeon.”"
http://martinabookaholic.wordpress.com/
Meine Gedanken zum Buch:
Wie kann man Teile eines Buchs lieben und andere dafür nicht verstehen oder dabei frustriert den Kopf schütteln? Hier bei diesem Buch funktioniert das eigentlich ganz gut, was wohl auch daran liegt, dass es relativ dick ist und die Geschichte sich manchmal im Kreis dreht.
Aber fangen wir am besten ganz von vorne an. Zu Beginn habe ich gedacht, es handle sich um eine Fight Club – Buchversion für jugendliche, als Abby auf Travis trifft, der bei einem Underground Kampf teilnimmt; und meine Motivation war daher etwas gering. Doch schon nach ein oder zwei Kapiteln war ich derart in die Geschichte und die Charaktere verstrickt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, und wenn ich nicht gelesen habe, musste ich darüber nachdenken oder träumte davon.
Es hat mich nach der Fight Club – Verwechslung, dann eine Spur an ‚The Perfect Chemistry‘ erinnert, aber hier nicht als YA Buch, sondern für Erwachsene bzw. ältere Jugendlich (ca. ab 17/18 Jahre), in dem Sex zwar vorkommt und auch teilweise geschildert wird, aber nicht so detailiert, dass man es nur als Erwachsenenbuch einteilen könnte. Es bleibt also im Rahmen. Und obwohl es ein New Adult Buch ist, mit Protagonisten um die 18/19 Jahren, ist der Schreibstil sehr einfach gewählt und daher ist auch das Buch sehr flüssig und rasch zu lesen, was ich als angenehm empfand.
Was mich aber so an ‚Perfect Chemistry‘ erinnert hat, war dieser bad-guy Typus und die Verwicklung mit dem ‚Mädchen von nebenan‘. Auch hier waren total viele Klischees und Sachen enthalten, die mich normalerweise zum Kopfschütteln bringen, mich stören – doch hier war es fast überhaupt nicht der Fall. Es war eine wirklich nette, süße Geschichte, die einem gefangen hält und in der man von der ersten bis zur letzten Seite, den zwei Protagonisten nur das Beste wünscht und mit ihnen hofft.
Natürlich ist die Geschichte nicht ideal, wie zb. das ständig einige Studenten darin rauchen oder Frauen teilweise klischeehaft abgestempelte werden, wenn sie mit Jungs ins Bett springen, während die Männer nicht dergleichen betitelt werden, sondern als bewunderte ‚Frauenhelden‘ gelten.
Das gleiche gilt auch für die Charaktere. Ich mag Travis wirklich gerne und er hat das gewisse ‚etwas‘, das einem nicht mehr loslässt und dass man ihm einfach sein Glück wünscht. Aber er könnte auf alle Fälle ein Training gegen seine Aggressionen und sein ständigen Launen brauchen – in der Geschichte wirkt er teilweise schon wie jemand, der eine manisch-depressive Erkrankung hat (übertrieben formuliert, aber trotzdem ^^).
Aber egal – Ich liebe Travis einfach! *hach* Er war wie gesagt zwar anfänglich noch der Bad-boy, hatte ein aggressivitäts- wie auch Machoproblem, aber für Abby hat er eine 180°-Wendung hingelegt und war dann einfach nur mehr ein Traum. Sicher, etwas launenhaft und eifersüchtig, aber wollen wir nicht auch manchmal einen Mann für den wir alles auf der Welt bedeuten?
Und auch die perfekte Abby hat ihre negativen Seiten, dass sie zb. lieber vor Problemen und zu großen Gefühlen davon läuft, anstatt sich ihrer zu stellen oder sich damit ihr selber, Travis und dem Leser immer wieder das Herz bricht. Sie ging mir leider die meiste Zeit auf die Nerven und hat aus allem unnötig ein Drama gemacht und was sie gegen Ende Travis angetan hat, dafür hätte ich sie erwürgen können. Sie ist auch der Grund warum das Buch nicht die volle Punkteanzahl bekommen hat, denn ansonsten hat es mir sehr gut gefallen.
Aber irgendwie denke ich, dass genau dieser Mix aus ‚nicht perfekt sein‘ den Reiz in diesem Buch ausmacht, dass man nie weiß was als nächstes passiert und ob sie nun ihr Happy-End bekommen oder nicht.
Dieses Buch ist zwar spannend und intensiv erzählt, aber nicht hauptsächlich durch actionreiche Handlungen, sondern durch die impulsiven Charaktere und deren Zusammenspiel, deren Chemie. Es ist teilweise wie ein Karussell, ein ständiges up- und down der Gefühle und ein Trip, der von ‚Himmelhoch jauchzend‘ zu endlos deprimiert führt und wieder zurück.
Wer sich auf diese Hochschaubahn einlassen will und kann, hat hier – neben einigen Tränen – auch wunderschöne Seiten und Erlebnisse in Aussicht, mit dramatischen Gefühlen und Emotionen, die zu begeistern wissen.
Noch kurz zu einem Punkt, den ich auch bekritteln möchte: Es war im Mittelteil etwas zäher, und dort kam der Punkt an dem man sich gefragt hat, was denn jetzt noch kommen soll. Aber die Autorin hat sich nochmal etwas ausgedacht, um noch mehr Qualen und Schmerz hinein zu bringen, dass zwar einige vielleicht spannend fanden, auf mich aber etwas zu gekünstelt wirkte. Für mich hätte das Buch dieses ‚Problem‘ nicht mehr gebraucht und hätte auch etwas kürzer sein können und ich wäre noch immer glücklich damit gewesen.
Dafür war aber das Ende nach meinem Geschmack und ich kann mit Freude sagen, dass ich es nicht bereut habe dieses Buch gelesen zu haben. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die ich jederzeit wieder machen würde.
Für mehr Info besuche meinen Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/2013/05/02/rezension-beautiful-disaster/
(Might edit it in the future)
Never finished a book this fast as this one!
The end was a bit rushed in my opinion but I really could not stop reading it and nearly read it in one day (starting it was hard but as soon as I was hooked i couldn't let it out of my hands).
Kämpfe (physische als auch emotionale), Liebe, Trauer, Eifersucht und ein starker Wille... all das beschreibt die zwei Hauptcharaktere in diesem Buch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, war gefesselt, habe gelacht, geschmunzelt und geweint.
Mittendrin gab es paar Kapitel die ich öde fand, Trevis wurde anstrengend aber die Story...ich bin so verliebt in dieses Buch
Ihr müsst es unbedingt lesen!
Vom Unterhaltungswert 4/5 aber die Romantisierung dieser sehr *starken* Co-Abhängigkeit war dann irgendwann einfach irgendwann zu viel. Und diese ganzen roten Flaggen, die einen einfach anschreien.
Zudem scheinbar einfach ein Buch voller Menschen mit Superkräften: Travis braucht nie Lernen und schreibt trotzdem nur Bestnoten und auch Trainieren braucht er nie um sein Sixpack zu behalten und in Kämpfen der stärkste zu sein. Und Abby verliert einfach nie auch nur ein Glückspiel, außer sie will es 🤔
Aber ich würde gut unterhalten, deswegen belass ich es bei einer 3/5
Am Ende hin hat es sich ein kleinen wenig gezogen, aber alles im allen ziemlich gut und sehr fesselnd.
Ähnelt der After Reihe. Allerdings ist es Gott sei Dank nicht so anstrengend zu lesen.. 😅
Viel zu viel Geheule und Drama über nichts. Die gleiche Geschichte drei mal wiederholt im gleichen Buch. Und noch dazu anstrengende Hauptcharaktere. Definitiv nicht den Kinohype wert.
Dieses Buch ist nicht schön, es ist einfach eine Disaster aber nicht beautiful. Sie wirkt oft sehr naiv, was sie nicht ist und Travis ist psychotisch, missbräuchlich und überfürsorglich.
Fand die erste Hälfte sehr gut und unterhaltsam und dann wurde es sehr toxisch für mich.
Er stalked sie, bedrängt sie bzw. andere Dates von ihr.
Gruselige Dinge, die Travis tut
1. Er kauft Abby zu ihrem Geburtstag einen Welpen, den er in seiner Wohnung behalten soll, damit sie immer wiederkommen muss.
2. Er prügelt seine Freunde in der Schulcafeteria blutige, weil sie sexuelle Anspielungen auf Abby gemacht haben. In Wirklichkeit wäre er von der Security beschimpft worden. Nach mehreren Zwischenfällen wäre er von der Universität geflogen, aber macht euch in diesem Buch keine Sorgen um die Realität.
3. Er lässt Parker und den Rest der Schule glauben, dass er mit Abby schläft, um ihn zu vertreiben.
4. Er weigert sich, Abby aus der Wette auszusteigen, obwohl er ihre gesunde Beziehung zu Parker erwürgt.
5. Unmittelbar nachdem Abby und Travis miteinander geschlafen haben, zerstört er die Wohnung und wütet auf Shepley und America, weil sie ihr geholfen haben, zu gehen, als seine Worte ihr Angst machen.
6. Nach nur wenigen Wochen tätowiert er Pigeon auf sein Handgelenk und ein langes Zitat aus hebräischen Schriften über das Zugehörigkeitsgefühl zu deiner Geliebten und deine Geliebte zu dir. Noch nie hat das Wort Zugehörigkeit so bedrohlich gewirkt.
7. Schreit sie an, weil sie einen Drink von einem anderen Typen angenommen hat, weil da was drin sein könnten, und außerdem ist sie SEIN MÄDCHEN, ER wird ihr Drinks kaufen. KEIN ANDERER.
8. Schlagt einen Typen, der sie berührt, während ihr Gesicht Zentimeter von dem Gesicht des Typen entfernt ist.
9. Stalkt sie nach einer Trennung. Belügt seine Familie darüber, dass sie immer noch zusammen sind. Manipuliert sie, so zu tun, als wäre sie immer noch ein Paar, damit sie ein Thanksgiving-Dinner für seine Familie kocht. Küsse und hat Sex mit ihr, obwohl er versprochen hat, dass er diese Grenzen nicht noch einmal überschreiten würde. (Auch hier spreche ich Abby nicht von ihrer Dummheit frei.)
10. Stalkt sie noch mehr. Bringt Jungs davon ab, mit ihr zu tanzen. Bedroht ihr Leben, wenn sie sich ihr nähern. Wirft sie über seine Schulter und zerrt sie von einer Party. Fordert einen bestimmten Fahrer auf, sie in seine Wohnung zu bringen, zerrt sie tretend und schreiend aus dem Auto des Fahrers, wirft sie in seine Wohnung. Irgendwie haben sie dann auch noch Sex.
Achtung, Achtung! Diese Rezension steckt voller Ironie und Sarkasmus. Was, ihr haltet das aus? Na dann bitte sofort weiterlesen. :)
Okay, was ist hier eigentlich los? Diese Art "Bücher" boomt ja grade so richtig (wie man am anhaltenden Erfolg des furchtbaren "Shades of Grey Grauens" und der schrecklichen After-Reihe sehen kann). Auch Beautiful Disaster scheint (auf unerklärliche Weise) vielen Lesern gefallen zu haben. Mir nicht.
Wenn ich alle Gründe dafür aufzählen müsste, würde ich nächste Woche noch hier sitzen und tippen. Darum versuche ich, mich kurz zu fassen. (Nachtrag: hat nicht geklappt)
1. Der Typ, Travis.
Was wird der wohl für einer sein?
a) Ein netter Junge, der Frauen wertschätzt, sich und sein Verhalten ab und zu mal hinterfragt und auch ansonsten ein echt liebenswerter Kerl ist? Nö, daneben.
b) Ein grusliger, gewaltbereiter, cholerischer und frauenverachtender Stalker, der auch ansonsten nicht alle Latten am Zaun hat? Jep, Volltreffer.
Wie oft liest man Dinge, wie "Travis ist so toll, ich will ihn auch"... Nein, willst du nicht. Denn hättest du ihn, wäre das romantische Traummärchen bald zu ende und du würdest dich in Das Opfer von John Katzenbach wiederfinden.
2. Die "Dame des Hauses", Abby, gelegentlich (höhö, "gelegentlich") auch Pidge genannt <- ich hab die englische Version gelesen (ich glaube, in der Übersetzung ist es "Täubchen"... ohne Worte :D).
Trotz aller Bedenken und schrillenden Alarmglocken, lässt sie sich immer wieder auf unseren "unverschämt gutaussehenden" Bad-Boy ein (der nebenbei bemerkt auch noch Superheld ist: er muss nämlich keinen Sport für sein Six-Pack treiben und für die guten Noten nie die Nase in ein Buch stecken).
Was die süße Abby besonders gut kann: Slut-Shaming. Alle Frauen, die sich auf Travis einlassen, sind Schlampen und selber Schuld, dass er sie danach wie Dreck behandelt. Denn hallo? Die ziehen sich total freizügig an! Und überhaupt, die haben Sex. Einfach nur so, zum Spaß! Pfui. Schämen sollten die sich. Keine ist so rein, unschuldig und pur wie Abby.
Ihr merkt schon, hier wird ein ganz tolles Frauenbild vermittelt. Manchmal kann (oder will) ich gar nicht glauben, dass diese Bücher oft (aber nicht ausschließlich) von Frauen geschrieben werden.
In Wirklichkeit ist Abby natürlich entweder eine hohle Nuss oder hat genau so einen an der Waffel wie Psycho-Travis. (Wenn ich es recht bedenke, passen die eigentlich sogar gut zusammen.)
3. Die Beziehung.
Es entsteht ganz schnell eine krankhafte Bindung zwischen den beiden. Sie können ohne einander nicht mehr leben. Das nennt man Co-Abhängigkeit und bedarf eigentlich psychologischer Behandlung, aber hey, was weiß ich schon. Hab ja nur ein Herz aus Eis ;)
Was ich auch sehr "realistisch" fand: Travis wirft EINEN Blick auf Abby und BOOM! Seine ganze Weltanschauung ändert sich. Plötzlich ist Abby die einzige auf der Welt. Nur sie weckt Gefühle in ihm. Nur mit ihr hat Sex Bedeutung. Nur mit ihr macht das Leben Sinn. Nur sie hat die Schönheit und Unschuld, die Travis' geschundene Seele heilen. Nur sie glitzert in der Sonne (halt... falsche Story).
Super ist auch das (Spitz-)Namens-Tattoo, das er sich stechen lässt, der "harte Gangster". Wirkt auch nicht unheimlich oder so. Sondern romantisch.
Und der Hund, den er ganz bestimmt nicht kauft, um sie emotional noch weiter an sich zu binden. Romantisch, das ist ROMANTISCH!
4. Die Nebencharaktere.
Gab es welche? Öhm... ach ja, da war dieses Pärchen, Shepley und America (ja, sie heißt wirklich so!). Die sind so tolle Freunde, dass sie Abby immer wieder dazu drängen, Travis noch eine Chance zu geben, wenn der sich mal wieder wie ein Irrer aufgeführt hat (also immer). Hach, ich wünschte ich hätte auch solche Freunde! (Nicht.)
An den Namen des Typen, mit dem Abby zwischenzeitlich mal zusammen ist, kann ich mich nicht mal mehr erinnern. Ich weiß nur, dass er ein durchaus netter Kerl zu sein schien. Allerdings hatte er wohl nicht den richtigen Creepiness-Faktor für die holde Abby. So'n Langweiler.
5. Bestimmte Szenen, die einen mit besonderem Unwohlsein zurücklassen.
Mein persönlicher Favorit: Travis bringt nachts zwei Frauen mit nach hause, um lautstark einen flotten Dreier auf dem Sofa zu schieben, während die arme, unschuldige Abby nebenan liegt und alles mit anhören muss.
Auch schön: Travis brüllt und randaliert (und zwar so richtig!), nachdem Abby sich ohne Tschüss zu sagen aus dem Staub gemacht hat.
Oder: Travis, zu diesem Zeitpunkt offenbar Abbys Herr und Gebieter, ist der Meinung, ihr Outfit sei viel zu freizügig. Er verlangt, dass sie sich umzieht - was sie auch tut (ich meine, WTF?).
Traummann, oder? Den möchte man doch seinen Eltern vorstellen.
6. Plot und Schreibstil.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es überhaupt einen richtigen Plot gab. Klar, da kam irgendwann die Spielenummer in Las Vegas, die mit Abbys "ultrakrasser" Vergangenheit zu tun hatte (spätestens da wäre ich fast vor lachen aus dem Bett gefallen, so albern und lächerlich ist das Ganze), aber ansonsten passiert ja groß nichts.
Der Schreibstil ist unterer Durchschnitt.
7. Das Verhalten der Autorin im Jahr 2012.
Dort begannen nämlich, schlechte Rezensionen die Oberhand zu gewinnen und Kritik wurde lauter.
Jamie McGuire reagierte wie jede normale, kritikfähige und professionelle Erwachsene: Sie jammerte, beleidigte, beschimpfte und forderte ihre Fans und Freunde dazu auf, schlechte Bewertungen runterzudrücken.
Meinungsfreiheit? Pah! Ihren Schund von einem Buch haben gefälligst alle zu mögen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich Geschichten über psychisch Kranke und deren Beziehungen auch mal lese. Es muss nicht immer alles Regenbogen und Sonnenschein sein (bin ich auch gar nicht der Typ für).
Ich finde es auch nicht schlimm, diese Art Bücher als reine, kontrollierte Fantasie zu mögen, für den (fiktiven) Alpha-Male zu schwärmen oder besitzergreifende, gewalttätige Dynamiken interessant zu finden.
Wenn jedoch permanent Frauen gebasht oder dazu benutzt werden, zu zeigen, wie wertvoll unsere Protagonistin ist, gehen bei mir alle Alarmglocken an.
Diese "Beziehung" hier wird auch leider nicht nur als normal, nein sogar als erstrebenswert dargestellt. Ganz abgesehen von den Werten, die hier vermittelt werden.
Viele Leser/innen (grade die Jüngeren), nehmen das vielleicht Ernst und lassen sich davon beeinflussen. Ich hoffe nicht.
Puh, wo fängt man da an…
Das Buch hat meiner Meinung nach sehr stark angefangen, dann aber leider wieder stark nachgelassen.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich. Ich mag die Anfangsstory mit der Wette und das Abby erstmal eher auf der Freundschaftsschiene ist. Travis ist als typischer Bad Boy sehr gut getroffen.
Leider mochte ich es garnicht, das die Autorin immer wieder so viele große Zeitsprünge eingebaut hat. Als die Beziehung von Abby und Travis allmählich ein Ende nimmt, ist es nur noch anstrengend und nervig zu lesen.
Nicht mal die spätere Zusammenkunft hat mich dann noch catchen können. Ich wollte einfach nur, dass das Buch endet. Außerdem ist so viel sinnloser Müll verschrieben. Ich mein, welchen Sinn hatte das Feuer am Ende? Genau, keines. Und so liest es sich auch, wie ein Lückenfüller, um das Buch noch etwas zu ziehen.
Fand ich sehr schade, weil ich nach dem der Trailer zum Film rauskam so hohe Erwartungen hatte. Ich glaube in diesem Fall könnte der Film um weiten besser sein.
Leider ist der Titel dieses Buches Programm. Die Beziehung von Abby und Travis ist ein Desaster nur kein schönes. Travis hat ein ernsthaftes Aggressionsproblem, sowie ein Alkoholproblem. Er ist der Meinung Abby gehört ihm und das macht er immer wieder klar, indem er andere Typen schlägt, die sie teilweise nur beim Tanzen berühren (in der Situation war das nicht einmal ungewollt von Abbys Seite).
Meine Meinung:
Tatsächlich habe ich zuerst den Film geschaut und dann das Buch gelesen, da die Verfilmung mir richtig Lust auf die Originalversion gemacht hat. Ich weiß gar nicht, wie ich so lange an dieser Geschichte drum herum kommen konnte, denn die ganzen positiven Rezensionen sprechen für sich, oder? Und auch ich liebe ganz tief in mir drin die machomäßigen Bad Boys - und dafür ist Travis Maddox ein Paradebeispiel! Ich habe es geliebt, zwischen den Seiten dieses Romans zu verweilen und die besondere Geschichte der Beiden zu verfolgen.
Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Abby beschrieben, allerdings hat mir während dem Lesens Travis’ Seite auch nicht unbedingt gefehlt - man wusste meistens ziemlich genau, was er wollte und dachte. In meinen Augen ist Travis ein offenes Buch, aber das hat ihn auch sehr nahbar gemacht. Ebenfalls in Abby konnte ich mich als Leserin gut hineinversetzen und tatsächlich hat sie mich mit einigen Geheimnissen mehr als nur ein bisschen überrascht, obwohl man die ganze Zeit in ihrem Kopf herumgespukt ist. Der Schreibstil der Autorin war super flüssig zu lesen und hat es mir einfach gemacht, mich komplett in die Handlung und die Gefühle der Protagonisten hinein fühlen zu können. Die Handlung folgt einem roten Faden und ist heutzutage vielleicht als „klischeehaft“ anzusehen, aber ganz ehrlich? Ich mochte es, dass man einfach zwei ganz normale (okay. halbwegsnormal) junge Leute hatten, die fragwürdigen Hobbys nachgehen und einen nicht ganz so perfekten Verlauf ihrer Beziehung haben. Ein Buch, in dem Gewalt, Vertrauensmissbrauch und Leidenschaft eine Rolle spielen, ohne ins Dark Romance Genre abzudriften. Das Buch versprüht richtige 2013er Vibes und ich hab es geliebt. Schluss, aus, Ende.
Apropos back to 2013. Bei meiner Ausgabe handelt es sich um eine Neuauflage des Romans aufgrund des Films, aber das Cover wurde dahingehend nicht verändert, was ich persönlich sehr mag. Ich hasse ja diese „Film-Cover“ Bücher und bin sehr froh, dass sich der Verlag hier dagegen entschieden und den „alten“ Charme behalten hat. Die Kapitel werden jeweils mit einer Überschrift verziert und beim Lesen ist mir natürlich aufgefallen, wie perfekt diese einfach zum Inhalt des jeweiligen Abschnitts passen. Ich liebe dieses Detail!
Insgesamt erstreckt sich die Liebesgeschichte von Abby und Travis über 460 Seiten, die sich auf 22 Kapitel sowie den Epilog aufteilen. Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer Reihe, allerdings solltet ihr wissen, dass im zweiten Band dann noch einmal Travis’ Sicht auf die Dinge beschrieben werden. Also das Ende ist hier relativ abgeschlossen, obwohl es mit den beiden nochmal in „Beautiful Wedding“ weiter geht.
Wie ich oben schon erwähnt habe, ist Travis ein typischer Bad Boy, der in seiner Freizeit in den Ring steigt, um dort für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Ein interessanter Job, oder? Man könnte jetzt denken, dass er voll der harte, angsteinflößende Typ ist, aber eigentlich ist das Gegenteil der Fall. Er ist humorvoll, sexuell anziehend und aufmerksam. Aber auch ein bisschen (okay sehr) impulsiv, auch wenn er Abby niemals verletzen würde. Das erkennt auch Abby selbst schnell, die aus einem schwierigen Elternhaus stammt und anfangs eher skeptisch gegenüber Travis’ Attitüden ist. Aber sie kann sich nach und nach für ihn erwärmen und auch wenn sie mir manchmal etwas zu.. herauszögernd war, mochte ich sie als Protagonistin eigentlich ganz gerne, da sie klug, gerissen und schlagfertig ist. Sie kann man nicht so einfach an der Nase herumführen - auch wenn Travis es immer wieder gerne ausprobiert.
Insgesamt ist der Roman „Beautiful Disaster“ wirklich zu empfehlen, vor allem wenn du die typischen Bad Boys und altbewährtes Drama liebst. Ich habe mich wieder in meine Anfangszeit des Lesens zurückversetzt gefühlt und mich erinnert, wie sehr ich auch diese Romane damals geliebt habe. Ich persönlich würde dir aber empfehlen, erst das Buch zu lesen und dann den Film zu sehen, um sich nicht zu spoilern, aber auch in meiner Konstellation hatte ich ein schönes Leseerlebnis. Meinerseits gibt es eine klare Leseempfehlung!
Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
4 Sternchen von 5 Sternchen
Edit 2023: immer noch genauso toll wie beim letzten Mal ☺️
Ich wusste, dass es sich lohnen würde, mich doch noch einmal an die komplette Reihe zu wagen und ich wurde nicht enttäuscht.
Beautiful Disaster erzählt die Geschichte von Abby und Travis und ich muss sagen, das die Geschichte der beiden mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Beide auf ihre eigene Art und Weise verkorkst, haben die beiden keinen leichten Weg bis zum Happy End.
Manchmal gingen mir die Ereignisse im Buch zu schnell von statten und Abby schien sich auch sehr schnell zu entscheiden, aber trotzdem liebe ich die Story der beiden.
Ich bin schon sehr gespannt darauf, als nächstes auch in Travis Kopf zu gucken und die Geschichte der beiden aus seiner Sicht zu lesen. 5 Sterne für Beautiful Disaster!
The reason I've given 3 stars to this book is because it didn't quite like it. There happened to many ridiculously weird things that I started to hate both main characters. America, Finch and Jim are great, but that's it. The whole book was just over the top, nothing really got proper introduced and it seems like the author needed some desperate scenes to keep the book going. Abby seemed just so stupid and totally undecided, which annoyed me a lot. As well as Travis, I started to dislike him the moment he started to obsess so much. Started to kind of stalk her?! Got clinchy and rude? No no no sorry but no. And the last chapter plus epilogue was just the last bit to let me say "Nah, didn't like it." I think the main idea could have been better implemented.
I had such a good time reading this book. I laughed, I cried, I hoped and I was happy at the same time. The only thing that I didn't liked was the epilogue but that's okay, I just expected a cliffhanger.
Ich habe das Buch eine Woche vor der Verfilmung gelsen. Das Buch ist lesenswert. Es wurde alles so tief erzählt und ausführlich. Es war echt süss die zwei zusammen zu sehn. Die Wette wurde auch sehr intensiv erklärt, wie die Tage abliefern. Ich muss sagen das Buch ist besser als der Film.
Aber die Story ist jetzt nicht so besonders, das es 5 Sterne verdient.
I have to admit that I saw the movie first, so maybe I created a different story in my mind.
And I decided to read the book because I enjoyed watching the movie.
Whatever I do not like the book. There are strange discussions + behaviours and I did not get it. I do not want to go in details because you may want to read it.
Bei diesem Buch hatte ich das gleiche Gefühl wie bei der After Reihe von Anna Todd.
Ich weiß nicht, was mich am meisten stört, die Naivität von Abby oder das toxische Verhalten von Travis.
Das Verhalten von ihm erinnert mich an ein Kleinkind, dass sich im Laden auf den Boden wirft, weil es nicht bekommt, was es haben möchte.
Travis baut nur Mist, ist regelrecht besessen von Abby.
Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie man so eine Beziehung schön finden kann. Für mich ist er weder ein Bad Boy,noch ein besonders lieber Kerl. Auch wenn sein Handeln später auf den Tod seiner Mutter geschoben wird, finde ich das ziemlich weit hergeholt.
Ich sehe auch keinerlei Entwicklung bei ihm.
Für mich ist er ein weinerlicher, von Zuneigung abhängiger Typ, der seine Wut gern an allen auslässt. Sei es im Kampf, oder in dem er einfach jemanden eine runter haut, der nicht seiner Meinung ist. Ich finde das weder süß noch erstrebenswert.
Das Buch im Ganzen liest sich sehr flüssig. Man kommt gut mit der Geschichte mit,aber mein Gott, so viel passiert ja auch nicht😂. Es gibt ein zwei Wendung, die nicht so vorhersehbar waren aber im Großen und Ganzen ist es eine seichte Geschichte, die mich tatsächlich zum Ende einfach nur noch genervt hat.
Ich hab das Buch gelesen, weil ja jetzt der Film rausgekommen war und ich dachte mir „nur gute Bücher werden verfilmt“. Wobei ich hier auch wieder den Vergleich zur After Reihe ziehe. Diese Filmreihe wurde ganz hoch angepriesen und ich persönlich hab mich zu Tode gelangweilt. Aber vielleicht bin ich mit meinem 38 Jahren auch echt schon zu alt für den Kram 😂😂