Stalking Jack the Ripper von Kerri Maniscalco ist ein absolut fesselndes Debüt, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die True Crime, historische Krimis und eine Prise Romantik lieben. Die Protagonisten, Audrey Rose Wadsworth und Thomas Cresswell, sind zwar auf den ersten Blick vielleicht etwas zweidimensional, aber ihre schlagfertigen und geistreichen Diskussionen sind ein absoluter Genuss. Die Dialoge sprühen vor Witz und Charme, und die Dynamik zwischen den beiden trägt maßgeblich zur Unterhaltung bei. Man fiebert mit ihnen mit, während sie versuchen, das Rätsel um Jack the Ripper zu lüften. Obwohl die Handlung an einigen Stellen Längen aufweist, schafft es Maniscalco, das Interesse durchweg aufrechtzuerhalten. Der sehr langgezogene Spannungsbogen ist meisterhaft konstruiert und hält den Leser bis zum Schluss in Atem. Auch wenn ich das Ende reichtlich seltsam fande. Der Schreibstil der Autorin ist überaus angenehm und flüssig. Maniscalco malt mit ihren Worten ein lebendiges Bild des viktorianischen Londons und man fühlt sich, als wäre man mitten im Geschehen. Die Beschreibungen sind detailliert, ohne jemals langatmig zu werden, und die Atmosphäre ist durchweg dicht und packend. Besonders hervorzuheben sind das äußerst interessante Setting und die spannende Prämisse. Die düstere und morbide Welt der Forensik im 19. Jahrhundert, gepaart mit dem berüchtigten Fall Jack the Ripper, ist eine geniale Kombination. Maniscalco hat hier eine einzigartige Welt geschaffen, die gleichermaßen faszinierend und gruselig ist. Insgesamt ist Stalking Jack the Ripper ein herausragendes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Es ist spannend, atmosphärisch und bietet eine gelungene Mischung aus Geschichte, Krimi und Romantik. Ein wahrer Pageturner, der Lust auf mehr macht
Etwas vorhersehbar aber trotzdem super umgesetzt🩸
Ich fand die Geschichte richtig cool und mochte die beiden Hauptcharaktere sehr. Die beiden sind einfach richtig sympathisch, wie sie auf ihre eigene Art versuchen in der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts etwas zu bewegen. Ach wenn es nicht überraschend war, wer Jack the Ripper am Ende ist, war es so spannend, dass ich das Buch gar nicht weglegen konnte. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin am Ende erklärt hat, welche Details historisch korrekt sind und welche sie sich ausgedacht hat.
Spannender historischer Mystery-Krimi mit einer starken Protagonistin
Auch hier ein guter Auftakt einer vierteiligen Reihe
Die ersten 100 bis 150 Seiten habe ich sehr schnell weggezogen, weil ich das Buch wirklich spannend fand. Leider hat mich das Buch im Mittelteil dann doch etwas verloren und endet auf einer Note, die mir nicht so wirklich zugesagt hat, da dies so halb ein Exkurs in einen anderen Schauerklassiker war. Trotzdem empfand ich die Reise von Audrey und Thomas hinter dem „Mythos Jack the Ripper“ gelungen. Die Autorin hat sich sehr nah an den tatsächlichen Gegebenheiten gehalten, sich jedoch eben auch ein paar künstlerische Freiheiten gelassen. Dies war dann deutlich im Ende der Geschichte zu merken. Ich empfand dies grundsätzlich eher als verschenktes Potential, da die Reihe sich weiterhin mit Dracula, Houdini und The Devil befasst. Hier hätte man das Ende mMn eben gut noch als weiteres Band nutzen können. Es reicht auf jeden Fall, um mich interessiert an der Reihe zu halten und die weitere Reise der beiden zu verfolgen.
Als dieses Buch war wirklich ein Auf und Ab der Emotionen und meiner Begeisterung. Der Anfang war super interessant und auch in der Mitte und besonders das Ende fand ich stark geschrieben, aber es gab auch so viele Passagen, die sich leider sehr gezogen haben. Mit den Charakteren bin ich auch nur langsam warm geworden, auch wenn ich den Romance Subplot ganz niedlich fand und hoffentlich im zweiten Band davon mehr zu spüren sein wird. Die Auflösung wer nun der Täter war und warum fand ich zwar schockierend, aber nicht überraschend, wenn das Sinn ergibt. Alles in allem war das Buch okay bis gut, ich hoffe aber, dass mich Band 2 mehr begeistern wird.

Ein toller Auftakt einer Reihe, von der ich anfangs nicht gedacht hätte, dass sie mir so sehr gefallen würde. „Stalking Jack The Ripper“ hat mich dazu gebracht, Bücher zu lieben, die im viktorianischen Zeitalter spielen. Besonders schön finde ich, dass die Geschichte natürlich an den echten Ripper-Fall angelehnt ist, aber auch viele Elemente enthält, die der Fantasie der Autorin entsprungen sind. Am Ende des Buches findet man einige interessante Anmerkungen und Fakten zu den realen Verbrechen, was ich sehr gelungen finde. Hier bekommt man also nicht nur eine spannende Story, sondern lernt dabei auch noch etwas. Die Protagonistin, Audrey Rose, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Auch Thomas Cresswell ist ein außergewöhnlicher Charakter, den man im Laufe der Geschichte lieben lernt. Die beiden ergeben ein tolles Paar, wobei die Liebesgeschichte zwischen ihnen erst ab dem zweiten Band Fahrt aufnimmt. Die Story selbst ist sehr flüssig, und ich wollte das Buch nur ungern weglegen. Die düstere, spannende, aber auch humorvolle und herzerwärmende Atmosphäre hat mich voll und ganz in ihren Bann gezogen. Hinter dem Schreibstil von Kerri Maniscalco steckt meiner Meinung nach viel Talent! Einzig das Ende des ersten Bandes konnte mich nicht vollständig überzeugen, da es doch ein wenig überrumpelnd wirkt und für meinen Geschmack etwas zu realitätsfern ist. Nichtsdestotrotz ist es ein wunderbarer Reihenstart und eines meiner liebsten gelesenen Bücher im Jahr 2025.
Mythos Jack the Ripper. Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Gerade der Unfang, den Audrey Rose und Thomas miteinander pflegen, fand ich sehr unterhaltsam. Freu mich schon auf Dracula
Für mich ein echter Pageturner!
Gerade habe ich das Buch beendet und bin richtig traurig dass die Geschichte zu Ende ist! Wer auf einen Mix aus True Crime, Romance (Enemies to lovers) und den vornehmen Teegesellschaften und Roben a la Bridgerton steht, der wird dieses Buch lieben! Die letzten Seiten sind nur so verflogen und ich hatte nur eine einzige Wahl: es fertig zu lesen!

Ich liebe Bücher und Filme, die sich mit Gerichtsmedizin beschäftigen – und dieses Buch hat mir genau das geboten, was ich mir erhofft hatte. Schon das wunderschöne Cover mit Farbschnitt hat mich zum Kauf verführt, aber was mich wirklich gepackt hat, war der Inhalt. Ich wollte nur kurz reinlesen – und war sofort gefesselt! Gleich mit den ersten Sätzen hat mich Kerri Maniscalco mitten in die düstere Atmosphäre des viktorianischen Londons gezogen. Die bildhafte Sprache und der Einstieg mitten in eine Obduktion zeigen direkt, wohin die Reise geht: tief hinein in die Welt der Gerichtsmedizin, zwischen Skalpell, Leichenschau und düsteren Geheimnissen. Audrey Rose Wadsworth ist eine beeindruckende Protagonistin. Sie widersetzt sich den gesellschaftlichen Erwartungen und will sich nicht damit abfinden, nur Tee zu trinken und Kleider anzuprobieren. Stattdessen strebt sie nach Wissen – und das in einer Zeit, in der Frauen in diesem Bereich kaum Fuß fassen durften. Ihre Faszination für die Gerichtsmedizin, ihr Mut und ihre Entschlossenheit haben mich sofort begeistert. Die Handlung rund um Jack the Ripper ist spannend und gut recherchiert. Die Autorin schafft es, historische Fakten mit einer fiktiven Geschichte zu verknüpfen, die mich nicht mehr losgelassen hat. Ich hatte viele Theorien über den Täter und wurde doch immer wieder überrascht – genau so muss ein guter Thriller funktionieren. Die Atmosphäre ist düster, beklemmend und doch irgendwie faszinierend. Auch die Dynamik zwischen Audrey Rose und Thomas Cresswell hat mir sehr gefallen. Ihre Zusammenarbeit bringt nicht nur Spannung in die Ermittlungen, sondern auch eine leise, sich entwickelnde Romanze, die der Geschichte eine schöne Balance gibt – auch wenn ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tempo gewünscht hätte. Dieses Buch ist ein absolutes Highlight für mich. Es vereint True Crime, viktorianisches Flair, eine starke Heldin und eine Prise Romantik – eine perfekte Mischung! Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Band und bin gespannt, welche düsteren Geheimnisse Audrey Rose als Nächstes aufdeckt.
Mittelmaß spannendes aber trotzdem fesselndes Buch. Wer auf einen historischen Romane gemischt mit einem Krimi Lust hat ist hier genau richtig. Die für ihre Zeit außergewöhnliche Hauptfigur hat mir sehr gut gefallen. Etwas Romantik ist auch dabei, aber wer lieber mehr Romantik als Krimi haben möchte ist hier leider falsch. Man sollte auch bei Beschreibung etwas härter im Nehmen sein, da so manches doch sehr explizit ausgeführt wird.
Audrey Rose & Thomas
In London geschehen grausame Morde. In den Zeitungen wird von „der Lederschürze“ berichtet- dieser Mörder ist Jack the Ripper. Er bringt Prostituierte um und entnimmt ihnen Organe. Audrey ist ständig bei ihrem Onkel, einem Gerichtsmediziner, im Labor und hilft ihm bei Obduktionen, als die beiden helfen wollen den Fall aufzulösen. Gemeinsam mit dem Assistenten ihres Onkels, Thomas, kommen die 3 dem Mörder auf die Schliche. Eine spannende Geschichte in einem düsteren Setting in London 1888. Es kommen viele spannende Persönlichkeiten vor und es war ein sehr spannendes Buch. Die Auflösung, wer der Mörder ist, war keine Überraschung, dafür aber das richtige Ende des Buches und ich bin auf die weiteren Fälle der Audrey Rose gespannt.
Ich bin sehr gespalten bei dem Buch, auf einer Seite fand ich die Story fesselnd, auf der anderen sehr vorhersehbar... Leider bin ich auch so null mit den beiden Hauptcharakteren warm geworden... Audrey Rose schwankt dauernd zwischen "ich bin oh so hard" und dem absolutem Pick me & Thomas war mir immer entweder zu flirty or zu kalt... als ob er gar keinen richtige Persönlichkeit hat sondern immer das ist was die Autorin grade brauchte... auch den Schreibstil an sich fand ich bei anderen Büchern der Autorin einfach besser das kann aber auch an der deutschen Übersetzung liegen... ich geb der Reihe trotzdem noch eine Chance und werd auch den nächste Teil lesen
Leider hatte ich mir mehr erhofft!
Ich fand das Buch leider ziemlich langgezogen und langweilig.
Leider nicht so gut wie erhofft
Stalking Jack the Ripper ist der Auftakt einer vierteiligen Reihe von Kerri Maniscalco. Es war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe und es konnte mich leider nicht überzeugen. In dem historischen Krimi geht es um Audrey Rose, die Tochter eines Lords, die versucht aus den damaligen Konventionen auszubrechen und bei ihrem Onkel, einem Gerichtsmediziner, in die Lehre zu gehen. Ihr Vater will davon natürlich nichts wissen. Als dann ihr Onkel den Mord an mehreren jungen Frauen untersucht, wird Audrey Rose in die Ermittlungen hinein gezogen und deckt Schreckliches auf. Der Roman ist gut geschrieben und angenehm zu lesen. Die damalige Zeit ist gut recherchiert und glaubwürdig beschrieben. Mir hat das Setting gut gefallen. Das damalige London ist bildlich und düster beschrieben, sehr passend zur Stimmung des Buches. Der Plot ging leider nur sehr schleppend voran. Die ständigen Streitigkeiten um Audrey Roses Stand in der Gesellschaft und was sich für sie schickt und was nicht war zwar realistisch, gingen mir aber auf die Nerven. Die damaligen Praktiken der Gerichtsmedizin fand ich sehr interessant und gut recherchiert. Audrey Rose ist eine aufgeschlossene und neugierige junge Frau, die von den damaligen Konventionen von ihrem Traum abgehalten wird. Thomas Cresswell, den Assistenten vom Onkel und Love interest fand ich erst nervig, ist aber im Laufe der Story erträglicher geworden. Die Love Story war ganz süß, hat sich aber sehr langsam entwickelt. Dies lag natürlich an dem Setting und den Vorschriften der damaligen Zeit, aber trotzdem hätte ich etwas mehr erwartet. In welche Richtung sich der Plot entwickelt wird ja in dem Klappentext bereits gespoilert, was ich sehr nervig fand. Als Audrey Rose dann sicher war wer es war, war für mich eigentlich klar wie sich die Story weiter entwickelt und so kam es dann auch. Für mich war das Ende also nicht wirklich überraschend. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und ob ich den zweiten Teil lese, der sich bereits in meinem Regal befindet, weiß ich noch nicht wirklich.

Sehr schöner Reihenauftakt !💉🎡
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Vor allem das Setting im London des 19. Jahrhunderts und der wissenschaftliche Teil waren sehr interessant. Leider hatte es zwischendurch seine Längen und daher für mich etwas an Spannung verloren. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht und jetzt freue ich mich auf die weiteren Bände. ☺️

Toller Auftakt !
• R e z e n s i o n • Hallo ihr Lieben, heute habe ich noch die Rezension zu #stalkingjacktheripper von @kerrimaniscalco für euch. 🔪 K u r z b e s c h r e i b u n g London, im Jahr 1888. Audrey Rose Wadsworth ist die Tochter eines Lords und hat ein Leben voller Reichtum und Privilegien vor sich. Doch zwischen Teeverabredungen und Kleideranproben führt sie ein verbotenes Doppelleben. Entgegen den Wünschen ihres strengen Vaters und den Erwartungen der Gesellschaft schleicht sich Audrey oft in das Labor und den Hörsaal ihres Onkels, um Gerichtsmedizin zu studieren. Dabei arbeitet sie an einer Reihe grausam zugerichteter Leichen und stößt auf Ungereimtheiten. Gemeinsam mit dem attraktiven Thomas Cresswell fängt sie an zu ermitteln – schnell wird klar, dass sie sich auf der Spur des berüchtigten Serienmörders Jack the Ripper befinden. Die Suche nach Antworten führt Audrey zurück in ihr eigenes Umfeld … und zu einem furchtbaren Geheimnis. M e i n e M e i n u n g Ich fand Band 1 echt richtig richtig gut und hatte es mir laut Klappentext eigentlich etwas anders vorgestellt. Wir begleiten Audrey Rose, die Gerichtsmedizin heimlich studiert. Sie trifft auf Thomas und die leichte Liebesgeschichte fand ich richtig süß. Der Schreibstil war so packend und auch zeitgemäß. 🥰 Auch der Aspekt mit Jack the Ripper, war so cool und spannend. Ich hab mir so viele Szenen bildlich vorstellen können und freue mich nun sehr auf die weiteren Bände. Absolute Empfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️

„Heute Nacht werdet ihr das Bett mit euren Albträumen teilen. Ganz egal wie elegant die Kissen und Decken sind, das wird nichts ändern. Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.“
Dieses Zitat trifft das Buch eigentlich ganz gut. Es war brutal, widerlich ( in manchen Phasen ) und absolut crazy und verrückt ( vor allem das was am Ende rauskam … 😖 ). ( ⬇️Spoilerpart⬇️ ) Die ersten 300 Seiten haben sich leider ziemlich gezogen, doch die letzten 100 Seiten waren verrückt und so spannend! Das hat das Buch für mich gerettet ( obwohl ich schon wusste wer der Täter war, weil es einfach sehr offensichtlich war, da hätte ich mir etwas mehr „WOW!“ gewünscht, doch der Grund Wieso?, der war nicht so voraussichtlich und hat mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht) Audrey Rose war ein ganz cooler Charackter, obwohl sie mich manchmal wirklich aufgeregt hat und mit Thomas kam ich leider überhaupt gar nicht klar. Der Schleim tropfte ihm schon aus den Ohren! Mit Jack the Ripper und den wahren Ereignissen, die dieses Buch aufgegriffen hat, fand ich wirklich toll und spannend und interessant gemacht. Am Schreibstil hatte ich auch nichts auszusetzen! ☺️. Spannung ⚡️: 4/5⭐️ Charaktere 😮 : 2,5/5⭐️ Schreibstil ✍️ : 4/5⭐️ historische Ereignisse/ informativ ℹ️: 4/5⭐️ Plot 🤯 : 3,5/5⭐️ Brutalität/Grausamkeit 😱 : 4,5/5⭐️ +++‼️SPOILER‼️+++ Was bitte habe ich da gelesen?! Dieser Nathaniel war ja verrückt, meine Güte ! 😱😖 Hat er ernsthaft die Organe entnommen und dachte er kann die 5 Jahre tote Mutter auferstehen lassen?! - schon verrückt was da abging 😬. Eigentlich dachte ich, der Vater hätte es vielleicht irgendwie gewusst oder so - da lag ich falsch 😂 - zum Glück. 😮💨 Noch von so einen verrückten hätte ich nicht vertragen 😂.
Ganz okay für zwischendurch
Ich glaube ich hatte zu hohe Erwartungen 🫠
Mir gefallen das viktorianische Setting und die Charaktere sehr gut. Besonders Audrey Rose ist eine sehr starke Protagonistin, die sich für das einsetzt was sie möchte. Leider gab es für mich jedoch ziemlich wenige spannende Momente im Buch, die wenn auch nur sehr kurz angehalten haben. Wenn man bereits einige Krimis/Thriller gelesen hatte, kann man das Ende des Buches bereits auf den ersten paar Seiten erahnen. Das fand ich wirklich schade, da das gesamte Buch über nun wirklich alles vorausschaubar war. Trotzdem werde ich den anderen Teilen eine Chance geben, da ich sie schon zuhause habe 🙈😂
DNF Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut und der Anfang war wirklich vielversprechend und super spannend. Aber nach den ersten 100 Seiten empfand ich null Spannung und hab ein paar Seiten quergelesen. Bei Seite 200 hab ich jetzt abgebrochen, weil ich als sehr langweilig empfand. Diese ständigen Benimmregeln für Frauen der damaligen Zeit…
Ich habe mehr erwartet.
Tatsächlich gibt es zu dem Buch wenig zu sagen, ich hatte nur die ganze Zeit das Gefühl, die Autorin steckt die Geschichte in ihr vorgefertigtes Korsett, statt das Korsett der Geschichte anzupassen. Viele Passagen wirken übereilt, verschiedene Handlungen und Teile der Story passen einfach nicht zusammen und obwohl die Protagonistin angeblich so klug sein soll, hat sie - mit vielen schwammige Zufällen, statt Beweisen - eine absolut feste Vorstellung wer Jack The Ripper am Ende ist. Der darauf folgende „Plottwist“ hat diesen Namen nichtmal verdient. Kann das Buch wirklich nicht ruhigen Gewissens empfehlen. Das Lesen hat sich mehr wie Arbeit angefühlt als tatsächliche Arbeit.
Mal was neues - hat mir sehr gut gefallen ☺️
Es hat großen Spaß gemacht bei diesem altertümlichen Krimi mitzurätseln :) Die Slow Burn Liebesgeschichte habe ich geliebt 🥰 Es war schön mal was anderes zu lesen und die ganze Handlung mit der Ausbildung zur Gerichtsmedizinerin war sehr interessant 😄 Ich freue mich schon auf die anderen Bände der Reihe! ☺️ Zum Inhalt und Feeling kann ich Stefanie Haase nur zu 100% zustimmen; »Ein düsteres historisches Setting, eine Prise Spannung und True Crime, eine toughe Heldin, die ihrer Zeit weit voraus ist, und eine zarte Lovestory mit Sherlock-Holmes-Vibes macht ›Stalking Jack the Ripper‹ zum absoluten Lesevergnügen.«
Mir gefällt die Prota, allerdings finde ich es recht naiv, alleine einem Mörder folgen zu wollen, aber entsetzt zu sein, als ihr wohlgesonnener Kollege den Hauch eines Gewaltaktes vormacht, während da draussen wirklich auf bestialische Weise Frauen ermordet werden. Ihr Kollege erscheint mit etwas toxisch in Sachen "flirten", und sie mag es... soviel zu ihrer "Emanzipation". Die Einblicke ins damenhafte Leben machen den Thriller leider langatmig, aber was die damalige Behandlung von Verdächtigen angeht... realistisch? Stellenweise wurde es für sensible Leser evt etwas eklig, ich fand es okay. Spannung kam leider nicht wirklich auf, bestenfalls wurde es sehr interessant. Der Showdown gefiel mir, wenn auch die Erklärung von Mr.Prota ein "hä?",für mich war. Ein netter Thriller. 🤷♀️
ein naives "pick-me-girl" rödelt durch das historische london und möchte alleine einen mörder fangen, klasse plan
ich bin einfach so enttäuscht. wie kann man eine so großartige buchidee haben und es dann so doll verhunzen? unsere protagonistin audrey rose ist einfach die historische antwort eines pick-me-girls. alle drei seiten muss sie uns erzählen, dass sie ja als frau nicht ernst genommen wird, obwohl sie ja ganz anders als alle anderen frauen und sooo viel schlauer ist – blabla. und ich gebe ihr recht, sie ist anders: sie ist wirklich wesentlich naiver, reagiert komplett über und bewegt sich mit so einer bescheuerten, weltfremden attitüde durch die welt, kein wunder, dass keine*r sie ernst nehmen kann. die liebesgeschichte fand ich auch ganz furchtbar. diese feindseligkeit und das unnötige beleidigen zwischen thomas und ihr war so quatsch. es wurde tausendmal erwähnt, wie kalt er ist, dabei war er zu audrey rose die ganze zeit charmant und hat mit ihr geflirtet, und sie war der kotzbrocken, die ihn einfach falsch verstehen wollte und extrem unhöflich behandelt hat. und der fall an sich, die ganzen schlüsse, die audrey und thomas aus dem nix gezogen haben – das hat doch alles keinen sinn ergeben. wir sind ewig auf der stelle getreten, mussten uns langweilige szenen im zirkus oder bei teegesellschaften antun, die absolut nichts zur geschichte beigetragen haben und deshalb auch keine spannung aufkommen lassen konnten. das ende war für mich ab seite 200 auch irgendwie offensichtlich?! und die krönung für mich als kartenliebhaberin: die karte des historischen londons, die vorne im buch ist, hat einfach keinen ort eingezeichnet, der im buch genannt wurde?! also hätte man sich die auch echt sparen können, weil ich wusste ja trotzdem nicht, wo wir sind. was mir aber gefallen hat, war der schreibstil der autorin, die historischen hintergründe und anmerkungen am ende des buches und die covergestaltung natürlich. das reicht aber definitiv nicht, um die reihe weiterzuverfolgen, schade :(
Spannender Auftakt mit kleinen Schwächen
Das Buch ist unterhaltsam und spannend – besonders die alternative Welt rund um Jack the Ripper fand ich sehr reizvoll. Die Charaktere sind gut gezeichnet, auch wenn ich bei Thomas öfter mal die Augen verdrehen musste, wenn er chauvinistisch loslegt. Trotzdem: Er hat das Herz am rechten Fleck und passt erstaunlich gut zur Hauptprotagonistin. Der flüssige Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich das Buch ziemlich schnell durch hatte – es hat einfach Spaß gemacht! Das Ende wirkte auf mich etwas konstruiert und stellenweise fast ein bisschen schräg, aber insgesamt hat mich das Buch überzeugt – so sehr, dass ich definitiv auch den nächsten Band lesen werde. Und den danach. Und den danach …
Es ist absolut vorhersehbar und definitiv ein bisschen eklig, aber trotzdem ist die Geschichte so gut. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weiter geht.
Puh… dieses Buch war doch krasser als ich es erwartet hatte.. Ich wollte Stalking Jack the Ripper schon seit über einem Jahr lesen und bin jetzt endlich mal dazu gekommen. Ich hatte ein bisschen Rätselgelöse gemischt mit Gerichtsmedizin erwartet aber damit habe ich nicht gerechnet. Audrey Rose ist eine für ihre Zeit so starke und unabhängige Frau, eine richtig tolle Protagonistin aus deren Sicht ich super gerne gelesen habe! Bei Thomas Cresswell war ich mir die ganze Zeit unsicher, möchte hier aber auch nichts vorwegnehmen.. die Story zwischen den beiden gefällt mir aber auch Mega, gerade auch weil die seltene Romantik nicht die Story des Buchs „stiehlt“, sondern eher im Hintergrund steht. Ich fand es einfach super interessant, in dieser Zeit zu lesen. Zugegeben hatte ich anfangs Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, habe es dann aber jetzt innerhalb eines Abends beendet, weil es dann doch sehr spannend wurde. Bis kurz vor Schluss des Buches wusste ich nicht, wer Jack the Ripper nun ist und mir ist das Herz mehrmals in die Hose gerutscht. Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch nicht unbedingt etwas für schwache Nerven ist, aber super spannend und gut geschrieben und Mega, wenn man sich für Geschichte und True Crime interessiert. Brauche jetzt trotzdem erstmal wieder etwas Leichteres 🥺
Guter Start in die Buchreihe. Bin gespannt auf den nächsten Teil
I have devoured this book series! The characters are written so well and it was so much fun to deduce who might be Jack The Ripper together with Audrey Rose and Thomas while reading!
Gut angefangen und stark nachgelassen
Ein Buch über forensische Medizin und das Mysterium Jack the Ripper, das kann ja nur gut werden…dachte ich, doch eigentlich spielen diese Themen in dem Buch dann doch eher nur eine Nebenrolle Ich bin letztendlich enttäuscht, da ich sicher war dieses Buch zu mögen und es sich so spannend angehört hat. Spannung sucht man hier aber vergeblich. Es ist so schnell klar wer der Mörder ist, dass ich dachte dass da sicher noch der große Plottwist kommt, aber nein das is tatsächlich die Auflösung und von dem Motiv möchte ich gar nicht erst anfangen. Ich möchte nichts vorwegnehmen aber die Autorin hat sich nicht nur von großen Klassikern inspirieren lassen, sondern sie einfach direkt kopiert. Schade wo die Story doch so viel Potential geboten hätte. Die Hauptprotagonistin ist überzogen rebellisch dargestellt und streckenweise nur nervig. Mir gefällt nicht wie sie auf andere Frauen hinabschaut und sich für cleverer hält. Diese „I‘m not like other Girls“ Attitude war einfach nur unsympathisch und hat nichts mit Feminismus zu tun. Und dafür dass sie ständig betont, dass sie alleine zurecht kommt, muss sie doch auffällig oft von Männern aus ihrer Misere gerettet werden. So wirklich ernst nehmen und mögen konnte ich sie daher nicht, ebenso wenig wie ihren Partner der auch ein wenig zu sehr an einen anderen berühmten Detektiv erinnert… Was mir gefallen hat war des Setting des vernebelten, viktorianischen Londons und die vereinzelten Hintergrundinformationen die man rund um die Ripper-Morde erhalten hat. Da scheint die Autorin wirklich gut recherchiert zu haben Hätte sie das nur etwas mehr in die Geschichte einfließen lassen, statt sich auf die Befindlichkeiten und romantischen Gefühle ihrer Hauptfigur zu fokussieren. Für mich war’s leider nichts, wirklich schade, ich wollte es mögen! Mal schauen, ob ich dem Folgeroman iwann mal eine Chance gebe
Eine starke Heldin in einer blutigen Kulisse – doch der Funke wollte nicht überspringen.
Der Einstieg in _Stalking Jack the Ripper_ war vielversprechend: Die junge Audrey Rose lebt im viktorianischen London, liebt schöne Kleider – und das Sezieren von Leichen. Schon auf den ersten Seiten wird klar: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Die Sprache ist bildlich, die Atmosphäre düster und detailliert – man sieht förmlich das verstaubte Arbeitszimmer ihres Vaters oder die makabren Szenen am Seziertisch vor sich. Besonders Audrey Rose als Protagonistin hat mir gefallen: schlagfertig, emanzipiert, mutig. Ich mochte ihre bissigen Gedanken und wie sie gängige Rollenbilder infrage stellt. Trotzdem habe ich das Buch schließlich abgebrochen. Nach einem vielversprechenden Start plätscherte die Handlung im ersten Drittel eher vor sich hin. Die erhoffte Spannung blieb aus – was schade ist, denn das Thema rund um Jack the Ripper hätte viel Potenzial gehabt. Zudem war mir leider sehr früh klar, wer der Mörder ist – ein überraschender Twist am Ende war also nicht mehr zu erwarten. 📚 **Fazit:** Eine interessante Grundidee, starke Hauptfigur und viel Atmosphäre – aber für mich hat es am Ende nicht gereicht. Manchmal darf man auch Bücher einfach loslassen.
Spannender Auftakt der Buchreihe
London, 19. Jahrhundert. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Die Mischung aus Krimi, Historik, Feminismus und Romantik schafft einen angenehmen Lesefluss. Die Hauptfigur Audrey Rose ist ihrer Roller voraus. Sie stellt sich gesellschaftlichen Konventionen und Vorurteilen, die leider noch heute zugegen sind. Sie ist ein Genie. Ihr Kampf für Toleranz &Akzeptanz berührte mich in vielen Textzeilen. Das Buch verführt zu einem klaren Ansatz. Wer ist der Mörder von London? Leider ist das Ende vorhersehbar, obgleich die spannungsgeladene Geschichte unterhaltsam war. Klare Empfehlung!
Fesselnd, düster und absolut mitreißend!
Stalking Jack the Ripper hat mich von der ersten Seite an gepackt! Die düstere Atmosphäre des viktorianischen Londons, kombiniert mit der spannenden Jagd nach einem berüchtigten Serienmörder, ist unglaublich gut gelungen. Audrey Rose ist eine starke, kluge und mutige Protagonistin, die sich nicht von gesellschaftlichen Normen einschränken lässt – genau die Art von Figur, die man einfach feiern muss! Besonders beeindruckt hat mich die Mischung aus realen historischen Fakten und fiktiver Handlung, die das Buch so lebendig und gleichzeitig mysteriös macht. Auch die Dynamik zwischen Audrey Rose und Thomas ist herrlich unterhaltsam und sorgt für viele spannende Momente. Ein absoluter Pageturner mit genau der richtigen Portion Spannung, Romantik und Gänsehaut! Ich kann das Buch nur empfehlen – besonders für Fans von düsteren Krimis mit starker Heldin.
Eine schöne Geschichte über eine junge Frau die über ihre gesellschaftlichen Grenzen hinaus geht
Audrey Rose ist eine junge Frau, die ihrer Zeig weit voraus ist. Sie will nicht der Zeit angemessen an Teepartys teilnehmen und sich bloß für Bälle schön machen müssen. Sie will studieren. Genau genommen Gerichtsmedizin was sich für eine junge Frau ihres Stands überhaupt nicht gehört. Audrey Rose ist für mich eine inspirierende Frau, die sich über alle Normen und Regeln der Zeit hinweg setzt und ihren eigenen Weg geht. Thomas ist ein direkter, manchmal ziemlich arroganter Mensch. Er unterstützt Audrey Rose bei allem und sieht ihr Talent. Die Geschichte um die Jagd nach Jack the Ripper war unterhaltsam, hat sich an manchen Stellen jedoch etwas gezogen, was die Spannung etwas gemindert hat. Das Ende habe ich trotz vieler Vermutungen nicht kommen sehen, obwohl ich bis zur Auflösung wirklich dachte zu wissen was passiert ist. Alles in allem ein gutes Buch und ich freue mich darauf, mehr von den beiden zu lesen.
Für mich war es zu spannunslos. Ich hatte zwar lange Zeit einen falschen Verdacht, konnte aber dennoch schnell vor Preisgebung erahnen wer Jack the Ripper in dieser Geschichte ist. Die zarte Lovestory hat mir gut gefallen. Charakterlich fand ich Audrey Rose einfach super. Ein Mädchen, dass ihrer Zeit voraus war und ihr eigenes Leben leben wollte. Im großen und ganzen war es eine schöne Geschichte mit vielen realen Begebenheiten, wie die Autorin auch selber noch verfasst hat und aufgeklärt hat.
Bisher habe ich mit der Autorin noch nicht so richtig warm werden können, aber dieses Buch ist anders. „Stalking Jack the Ripper“ ist für mich, als eh schon riesiger True Crime Fan , eine toll ausgearbeitete Geschichte, bei der ein interassantes Ende für diesen ungelösten Fall gefunden wurde. Am Anfang dachte ich noch, der Ausgang der Geschichte sei ganz schön vorhersehbar, bei dem plottwist am Ende stellte sich aber heraus, dass ich mich ganz schön hab in die Irre führen lassen. Die Sprecherin des Hörbuchs fand ich außerdem sehr angenehm.
Die Identität von Jack war für mich sehr schnell klar - viel zu schnell für meinen Geschmack. Es ist aber dennoch ein Buch, das mich unterhalten hat und ein schöner Auftakt für die Reihe. Ich mag Audrey Rose sehr und besonders die letzten 100 Seiten waren besonders spannend. Man muss definitiv blutrünstige Szenen und detaillierte Beschreibungen von Obduktionen vertragen können.
I really tried to like this, I really did. I’ve tried to read this FOUR times but it was SO boring. I love Kerri Maniscalco's Kingdom of the Wicked series so much but this book was not it for me
Der Anfang war ein wenig schleppend zum Ende hin nahm es dann wirklich Fahrt auf und aus diesem Grund werde ich auch die weiteren Teile lesen.
Nice Crime romance
Eine junge Frau die noch nicht darf was sie möchte - hier Medizin studieren doch Frauen dürfen das noch nicht. Da ihr Onkel aber als Professor Arbeit sowohl an der uni als auch für die Polizei darf sie bei ihm lernen und ihr Interesse für menschliches Unheil befriedigen. Zusammen mit ihren Kommilitonen und Schützling ihres Onkels nimmt sie die Spuren von Jack the ripper auf und muss sich damit befassen das vieles auf ihre Familie hindeutet . Wirklich tolles Buch welches uns in eine Welt führt in der von Frauen noch anderes erwartet wurde. Das ganze gepaart mit Mord und Liebe macht die Sache rund
Spannend und Atmosphärisch
Dieses Buch hab ich wirklich sehr genossen. Wie alle Kerri Maniscalco Bücher ist es am Anfang sehr zäh. Dennoch wenn man sich über die ersten 150 Seiten traut lohnt es sich sehr. Audrey Rose ist ihrer Zeit definitiv voraus, eine sehr starke Protagonistin. Die Beziehung zwischen Audrey und Thomas ist so süß..... Liebe es!! Bin gespannt wie es weiter geht!
Eine etwas andere Geschichte! Aber ich fand das buch super ! Kann man auf jedenfall lesen :-)
Interessantes Topic, aber mäßige Umsetzung
Hmm, ich will das Buch eigentlich mögen, aber es fällt mir nicht leicht. Es wurde mir von einer meiner engsten Freundinnen empfohlen, deswegen wollte ich die Empfehlung auch nicht ausschlagen, aber das Buch war nicht so erfüllend, wie ich erwartet habe. Mal abgesehen davon, dass man bereits zur Hälfte des Buches stark vermuten kann, wer Jack the Ripper ist, finde ich es übertrieben, wie oft die Charaktere überrascht sind, wie schlau und stark die Hauptfigur ist. Ich finde es gut, dass der Fokus darauf liegt, dass Frauen auch im 19. Jahrhundert nicht nur in der Küche stehen und kochen oder backen sollten, sondern auch studieren und arbeiten dürften, aber es ist ein bisschen zu sehr in your Face. Trotzdem finde ich, dass das Buch auch Dinge gut macht, in dem es einen so scheußlichen Fall wie Jack the Ripper thematisiert und auch die echten Opfer integriert. Ich hätte mir für diesen Fall nur eine andere Art Buch gewünscht. Wer gerne Krimis liest oder historische Romane, der soll sich jedoch nicht abgeschreckt fühlen, denn für diese Person ist dieses Buch definitiv etwas.
Dnf @ page 202 What an utter disappointment. Wanted to like this book so, so much, but the characters are super annoying and the story takes *ages* to unfold.
Hat mir richtig gut gefallen, tolle Mischung aus Krimi bzw. True Crime und historischem Roman. Und alles was mit Medizin zu tun hat, mag ich sowieso...

Cooles Krimi mit sehr nicem Setting
Für mein erstes Krimi kann ich mich nicht beklagen. Die Story hat mir echt gut gefallen, aber am meisten mochte ich das Setting. London, 1888. Mega gut gewählt und auch die Charaktere waren auch sehr schön ausgeführt und wurden einem echt sympathisch. Vor allem Thomas und Audrey Rose, sowie deren Beziehung hat dem Buch totalen Humor verliehen!☺️ Leider hat es sich zwischen Mitte und Ende ein wenig gezogen… auf den letzen Seiten war dann auch sehr voraus zusehen, wer der Killer war.. schade weil das Buch ansonsten echt ein Hit war. Ich kann es trotzdem weiter empfehlen, hat mir viel Spaß bereitet beim Lesen!!😌
Reihenauftakt historischer Gerichtsmedizin-Thriller
London, Ende des 19. Jhts, die junge Audrey Rose hat keine Ambitionen für Teenachmittage und Adelstratsch, dafür umso mehr für Leichenobduktionen unter Anleitung ihres Onkels, der Gerichtsmediziner ist. Gemeinsam mit dem Studenten Thomas, der ihr geheimes Doppelleben deckt, untersucht sie mehrere schrecklich zugerichtete Frauenleichen. Dabei fallen ihnen einige Dinge auf, woraufhin sie auf eigene Faust ermitteln und versuchen, die Frauenmorde aufzuklären, die Jack the Ripper zugeschrieben werden. Die Idee, historische Mordereignisse in einen Kontext mit einer starken Protagonistin zu bringen, die entgegen den Möglichkeiten für Frauen ihrer Zeit, Gerichtsmedizin studieren möchte, fand ich positiv ungewöhnlich und am Anfang auch spannend. Der Mittelteil zog sich allerdings zu sehr in die Länge, so dass die Aufklärung gegen Ende überstürzt und mir zu wenig ausgearbeitet kam, die Grausamkeit der Handlungen des Mörders und seine Motive waren mir zu übertrieben erklärt. Zudem war Audrey mir häufig zu leichtgläubig und ahnungslos, wohingegen mir ihr zuweilen feministisches Auftreten gut gefiel. „ Wer Respekt verdient, dem wird er freiwillig erwiesen. Wer Respekt einfordern muss, der wird ihn nie wirklich bekommen. Ich bin deine Tochter, nicht dein Hund, Vater. … Halte mir keine Vorträge über Anstand, wenn diese Tugend dir selbst so offensichtlich fehlt.“ Trotzdem ein guter Reihenanfang und der Slow-Burn-Ansatz hat ja auch noch Entwicklungspotenzial.
Grausame Morde im viktorianischen London. 🔪🩸
Bisher konnte ich mich nicht dazu aufraffen, dieses Buch zu lesen. Doch dann hat mich doch noch die Lust gepackt. Das Setting im viktorianischen London hat mir sehr gut gefallen. Ich mag es phasenweise sehr, über vergangene Zeiten zu lesen. Die Protagonistin, Audrey Rose, mochte ich total. Sie ist eine sehr toughe Frau, die weiß, was sie will und sich nicht in das damals typische Rollenbild der Frau zwängen lässt. An der ein oder anderen Stelle konnte ich ihren Gedanken aber nicht folgen und stellenweise fand ich sie auch minimal nervig. Der Schreibstil war super und das Buch lies sich flüssig lesen. Leider war mir der Spannungsbogen deutlich zu flach. Es gab keine richtigen Höhen und die Geschichte zog sich und war damit echt langatmig. Auch die Auflösung der Identität Jacks konnte mich nicht überzeugen. Den Verdacht hegte ich schon von Anfang an und daher kam die Auflösung zum Schluss für mich nicht mehr überraschend. Ich empfand das Buch als sehr durchwachsen. Den 2. Teil werde ich aber wohl dennoch lesen.
Ich bin ehrlich, ich musste mich zum Teil ziemlich durchkämpfen, aber gegen Ende ist es mir immer leichter gefallen. Es hat dann zwar auch Wendungen genommen, die ich nicht hatte kommen sehen (nicht nur in Bezug auf Jack) und ich muss sagen, dass ich die weiteren Teile eher nicht lesen werde. Das Ende hat mich zwar dazu motiviert mit dem zweiten Teil weiter zu machen, aber die Angst, dass es sich für mich so sehr zieht war leider doch zu groß. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Idee hinter dem Buch wirklich gut finde, da mich das Thema rund um Jack the Ripper schon immer fasziniert hat. Außerdem hat mir gefallen, dass die Protagonistin so stark ist und für sich selbst einsteht, auch wenn alle anderen gegen sie zu sein scheinen.