"You just don't tell them as well as Thom," Rand cut him off hastily, and Perrin hopped in. "You keep adding in things, trying to make it better, and they never do." "And you get it all mixed up, too," Rand added. "Best leave it to Thom." In diesem Sinne möchte ich mich garnicht damit beschäftigen die Geschichte in meinen Worten zusammenzufassen. Anfangs dachte ich noch ich hätte mich im Buch geirrt und doch Herr der Ringe gelesen. Die Ähnlichkeiten sind doch enorm. Robert Jordan hat auch selbst zugegeben das er sich von Tolkien hat inspirieren lassen. Nichtsdestotrotz mag ich Jordans eigenen Stil sehr gerne. Wie detailverliebt kann man Szenen und Situationen beschreiben? Ich kann mir gut vorstellen das es bei 14 (!) Büchern auch stellenweise stören kann weil Sachen unnötig in die Länge gezogen werden aber von diesem Punkt bin ich noch weit entfernt. Das Magie System und die Geschichte des Landes haben mich sofort gepackt und ich will noch mehr darüber lernen und erfahren. Ich habe etwas länger darüber nachgedacht welche Bewertung ich dem Buch gebe und so richtig schlüssig bin ich mir immernoch nicht. Auch wenn ich vieles oder fast alles an dem Buch mag ist es doch eine eher generische Fantasy Geschichte. Trotzdem lande ich am Ende bei 4 Sternen und freue mich jetzt auf den zweiten Teil. Zum Schluss bleibt mir nur "Danke Amazon" zu sagen. Zum erscheinen der Ersten Staffel der Serie auf Prime habe ich genau eine Folge durchgehalten und die Serie als furchtbar abgestempelt. Dadurch bin ich aber schließlich bei den Büchern gelandet und habe jetzt einiges aufzuholen 😃

Als ich Das Rad der Zeit 1: Die Suche nach dem Auge der Welt von Robert Jordan begann, war mein erster Eindruck gemischt. Die Welt, die Jordan erschafft, ist zweifelsohne faszinierend und reich an Details, doch der Einstieg fiel mir unglaublich schwer. Die ersten Kapitel waren für mich eine echte Herausforderung. Es wurden so viele neue Begriffe, Charaktere und Konzepte eingeführt, dass ich mich regelrecht erschlagen fühlte. Besonders die Vielzahl an Namen und Orten machte es mir schwer, den Überblick zu behalten. Dazu kam ein recht gemächliches Erzähltempo, das es mir nicht leichter machte, mich in die Geschichte hineinzufinden. Erst ab etwa Kapitel 9 hatte ich das Gefühl, mit dem Buch warm zu werden. Ab diesem Punkt konnte ich die Handlung besser greifen und die Charaktere begannen, sich mehr zu entfalten. Dennoch blieb die Lektüre anspruchsvoll: Immer wieder gab es Kapitel, die vor neuen Informationen und Details nur so strotzten. Das war einerseits spannend, weil man ständig etwas Neues entdeckte, andererseits aber auch anstrengend, da man viel Aufmerksamkeit aufbringen musste, um nichts zu verpassen. Ein weiterer Punkt, der mir auffiel, war das Gefühl des langsamen Vorankommens. Obwohl ich teilweise stundenlang las, hatte ich oft den Eindruck, kaum Fortschritte gemacht zu haben. Ich glaube, das lag daran, dass ich mehr Zeit benötigte, um das Gelesene wirklich zu verstehen und zu verarbeiten. Das hat mich manchmal frustriert und ein wenig abgeschreckt – vor allem, weil ich mich selbst unter Druck gesetzt habe. Trotz dieser Herausforderungen hat das Buch etwas an sich, das mich nicht loslässt. Die Tiefe der Welt und die Entwicklung der Charaktere machen neugierig auf mehr. Ich habe beschlossen, die Reihe definitiv weiterzulesen – allerdings in meinem eigenen Tempo. Ich möchte mir die Zeit nehmen, alles in Ruhe zu verstehen und wirklich in diese epische Geschichte einzutauchen. Abschließend kann ich sagen: Das Rad der Zeit 1 ist kein einfacher Einstieg in eine Fantasy-Welt. Es verlangt Geduld und Aufmerksamkeit vom Leser. Doch wer bereit ist, sich darauf einzulassen und sich nicht von der Fülle an Informationen abschrecken lässt, wird mit einer faszinierenden Reise belohnt – eine Reise, die ich unbedingt fortsetzen möchte.

Ich kann es kaum erwarten die anderen 15 Teile lesen zu dürfen! Die Welt entwickelt sich schnell im ersten Band. Vom Dorf zum Weg und hinüber zur Stadt, bis zu Tempeln und Türmen, Flüssen und Booten. Alles ist in Bewegung, genauso wie das Rad der Zeit und das macht absolut süchtig. Ständig treibt die Bedrohung den Hauptcharakter voran, der ein Herz aus Gold hat und aus seinen Augen ist die Geschichte eine über Liebe, Freundschaft und Gewinn. Aber auch über Trauer und Verlust. Das Rad der Zeit hat alles, was eine gute Story braucht und ich bin gespannt, wie es sich weiterdrehen wird. Die dazu erschienene Serie auf Netflix kann ich auch vorbehaltlos empfehlen! ✨🙏🏻✨ Dort wird zwar das eine und andere weg gelassen, aber ich finde sowas nicht tragisch, wenn der Rest sehr liebevoll ins Detail umgesetzt wird!

Ich muss zu aller erst ehrlich sein: Ich habe die erste Staffel der Amazon Serie gesehen. Mittlerweile bereue ich es aber zutiefst. Das Buch erzählt eine epische Geschichte in einer riesigen Welt der die Serie einfach nicht würdig wurde. Ich bin froh das ich diese Reise nun begonnen habe und freue mich auf weitere 14 (!) Bücher. Mir war lediglich der Schreibstil etwas zu langatmig. Ich nehme es niemandem übel wenn man damit nicht warm wird auch wenn man damit viel großartiges verpasst.

Anfangs fand ich es schwierig mit den verschiedenen Charakteren zurecht zu kommen und zu verstehen was genau sie für eine Rolle spielen, dennoch hat mich das Buch von Anfang an gefesselt und nachden ersten Kapiteln war ich vertrauter mit den Charakteren und hatte jede Menge Spaß am lesen. Für mich definitiv ein must-read für alle Fantasy Fans

Audible Hörbuch. Ich habe die ganze Serie schon mal gelesen. Deswegen mein Fazit für die Geschichte: Fantastisch! Robert Jordan hat eine Welt erschaffen, voll komplexer Personen und Völker, die in einer zunehmend vom Bösen durchdeungenen Welt zu überleben versuchen. Er erzählt mehrere Handlungsstränge, fädelt diese auf, fügt andere zusammen, vermischt sie und führt sie am Ende der Geschichte zu einem epischen Finale zusammen. Die Protagonisten machen im Verlauf der Geschichte eine charakterliche, emotionale und psychische Entwicklung durch. Sie wachsen. Das ist für mich in einem Roman essentiell. Einiges nervt mich aber schon: der forsierte Geschlechterkampf. Frauen regen sich auf über das "normale" Verhalten der Männer und umgekehrt. Mit allen Klischees und Vorurteilen, die man so kennt und zum Gähnen findet. Und warum verschränken Frauen ihre Arme immer "unter den Brüsten" oder lassen ihre Halsketten "zwischen den Brüsten" baumeln? ISt wohl ein 90er-Ding. Nichtsdestotrotz, Robert Jordan war einer der Grossen. Warum also nur 3 Sterne? Das hat mit der Qualität des Hörbuchs zu tun, die enttäuschend ist. Der Vorleser, Helmut Krause, hat zwar eine angenehme Erzählstimme. Aber sie ist verbraucht, was man gut hört, wenn er länger liest. Dann klingt die Aussprache angestrengt und verwaschen. Ich habe bewusst Vorleser geschrieben, denn Krause liest vor, er erzählt nicht. Höhepunkte in der Geschichte liest er ohne Betonung oder Hervorhebung vor. Abschnitte und Szenenwechsel werden natlos weitererzählt, ohne abzusetzen, um den Zuhörenden anzuzeigen, dass ein Wechsel stattfindet. Allerdings, je länger die Geschichte geht, also mehr Bücher der Serie man hört, umso besser erzählt er. Mit allen zu erwartenden Betonungen, Pausen, etc. Die Qualität des Schnitts ist auch unbefriedigend. Mitten in Sätzen (anstatt zB bei Abschnitts- oder Kapitelwechsel) gibt es einen Schnitt zu einer neuen Aufnahme, in der die Stimme Helmut Krauses wieder erholt ist, sogar so sehr, dass es wie jemand anderer klingt. Z.B. sagte eine Protagonistin etwas, dann Schnitt, die Erzählung geht weiter und als Zuhörer meint man, es "spräche" eine andere Protagonistin, aber es ist immer noch dieselbe, oder es klingt, als hätte es einen Szenenwechsel gegeben. Gewöhnungsbedürftig. Aber das alles soll kein Hinderungsgrund sein, diese grossartige Serie zu lesen!

Hatte viel Spaß beim Lesen obwohl ich hin und wieder das Gefühl hatte dass der Autor versucht so möglichst viele Elemente aus Tolkien zu übernehmen. Und irgendwie kam mir das Ende zu plötzlich. War dennoch eine spannende Geschichte mit interessanten Charaktere, die man mehr oder weniger alle verstehen kann.

Ein absolut epischer Start in eine Fantasygeschichte, die es in sich hat. Wir begleiten einige Jugendliche aus Emondsfelde, die nach einem Trolloc-Angriff ihr Dorf verlassen, um es vor weiteren Gefahren zu schützen. Eine Zauberin ist nämlich der Meinung, dass sie alle eng mit dem Schicksal der Welt verwoben sind. Auf dem Weg zur Hauptstadt der Aes Sedai, der Frauen, die Zauber wirken können, werden die Protagonist*innen getrennt und erleben alle für sich sehr spannende Abenteuer. Das Ende hat es auch noch einmal in sich. Eine sehr gute Geschichte, die aber nicht leicht zu lesen ist. Die Kapitel sind jeweils sehr lang und die Beschreibung der Personen und Umgebung ist sehr ausführlich und in Teilen auch langatmig. Ich kann mich nicht recht entscheiden, ob das zur besonderen Stimmung beiträgt oder ob das einfach für mich das lesen erschwert. In der Mitte des Buches war es sehr viel Weg und Wanderung, über die berichtet wurde, das hat sich für mich sehr gezogen. Ich möchte auf jeden Fall weiterlesen und dieses epische Werk erleben. Man muss allerdings wissen, dass man sich beim Lesen sehr konzentrieren muss. Das hat für mich dann auch zu Abzügen geführt.

Endlich habe ich mich mal an den ersten Band dieser Reihe gewagt. Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht , sehr viele ungewöhnliche Namen etc. auch manchmal etwas langatmig aber ansich ist es ein sehr interessanter Reihenauftakt. Ob ich die Reihe weiterlesen werde? Bin noch etwas unschlüssig, Teil 2 werde ich aber auf jeden Fall noch ausprobieren

Lange habe ich mich gescheut vor dieser Reihe, weil sie zwar Ultra gefeiert wird bei denen die sie gelesen/ gehört haben… aber ich persönlich finde sie aufgrund der „Masse“ an Büchern etwas einschüchternd… (Habe NICHT die Serie verfolgt!) Vllt vorab: Die Geschichte findet hier natürlich, bei der Menge an Büchern nur einen gewissen Anfang.. soweit so logisch ^^ Die Storyline ist bisher super schlüssig und aufklärend - ja… ABER (und das ist nur für manche wenige ein Aber☝🏼) Man merkt recht früh, dass man mit 1) extrem vielen FantasyNamen überworfen wird, welche man evtl erstmal sich nicht merken kann oder zumindest länger braucht um zu verstehen „wer jz mit wem zu wem und warum gehört“ ihr wisst was ich meine… das soll aber eig keine große Hürde sein, weil die Hauptpersonen sind in jeglicher Hinsicht seeeehr gut beschrieben und auch sehr gut „herauszukristallisieren“ Und 2) das man wiiiirklich Bock haben sollte, sich in eine komplett neue Welt reinzudenken. „Hä das macht man doch immer bei Fantasy“ Ja schon…. Aber ich meine hier wirklich Alles Alles 😅 es ist perfekte High Fantasy Man hat nicht nur eine neue Welt, es gibt unbekannte Namen, es gibt natürlich auch ausgefallene Ortsnamen (manchmal weiß ich zb nicht ist es jz eine Person oder doch eine Stadt?- ist aber evtl n eigenes Ding😂🤷🏼‍♀️) Es gibt eine Art eigenes Magiesystem, es gibt eigene Feindbilder, und man sollte „Wirklich Bock drauf haben“ sich in Alles reinzudenken.. politische Zusammenhänge, wer jz der böse/ gute ist, kann man das überhaupt genau abgrenzen usw… Nicht falsch verstehen, Die Geschichte ist unfassbar gut geschrieben, es wird aber, und das erklärt für mich wieso die Reihe so lang ist“ aaaaallles beschrieben.. und erklärt und zig Dialoge aus denen man erstmal schlau werden muss zu Beginn um Zusammenhänge zu finden etc… Manche lieben das -> absolute Empfehlung, auch nach dem ersten Band , wirkt suuuper vielversprechend Manche mögens nicht so -> auch ne Empfehlung, aber nicht unter Druck setzen… WEIL Ich find diese Reihe super interessant iwie.. weiß aber das ich die Bünder niemals hintereinander schaffen würde… Ich mache mir Notizen zwischendurch und würde später weiterhören zb Es ist „langatmig“ geschrieben, wenn man aber Infos ohne Ende liebt, dann hält das absolut nicht auf und man wird durch die Seiten fliegen ^^ Ich werde auf jedenfall weiter dran bleiben, aber mit Zeit dazwischen ^^ So viel zum Inhalt kann ich nicht sagen, da es evtl schon Spoiler wäre, der Aufbau ist auf jedenfall seeeehr interessant gestaltet :3 Figuren sind insoweit annehmbar und leicht identifizierbar, typische „iwas krasses passiert iwo, und ein „kleiner Bauersjunge“ zb wird auf einmal super wichtig … so könnte ich mir das bisher gut vorstellen ;)

Was eine Reise wir hier hinter uns haben und das ist nur der Auftakt zu weiteren 13 Büchern. Alao ich muss sagen die Gruppe die wir begleiten hat mich sehr lange nicht wirklich abgehollt hatte echt schwierigkeiten mit denen klarzu kommen. Das wurde am ende des Buches etwas besser. Auch allgemein war der Spannungsaufbau jetzt echt schwer der Die Geschichte hat sich auch über lange Zeit sehr gezogen. Am ende wurde es dann aber doch nochmal besser und man ist besser in die Geschichte abgetaucht. Ich hoffe man wird in den folgeBänden tiefer und besser in die Story gezogen. Mal schauen ob es für mich einen 2 Band geben wird.

Ich hatte quasi mit der ersten Hälfte des Buches große Probleme. Ich fand es stellenweise langweilig, langwierig und die deutsche Ausgabe war der Horror zum lesen...oder meine Augen werden immer schlechter. Mir haben die Charaktere nicht wirklich gefallen, vor allem unser Hauptcharakter. Er fühlte sjch besonders am Anfang einfach nach nichts an. Im Laufe des Buches wurde quasi alles besser. Spannung kam herein und die Charaktere entwickelten eine Persönlichkeit. Mittlerweile habe ich Lust auf den nächsten Band und freue mich ein Stück weit dsrauf weiterzulesen.

Das massive Worlbuilding ist richtig beeindruckend! Ansonsten laufen die Charaktere (die mir alle fremd bleiben) in der Gegend rum und zwischdurch wird gekämpft oder geflohen. Es ist unfassbar mühsam zu lesen und meistens einfach langweilig. Schade. Hatte mir sehr viel davon versprochen.

Rand al'Thor ist ein einfacher Schafhirte aus Emmondsfelde, vom Dunklen König und den Aes Sedai, den mächtigen Zauberwirkerinnen, kennt er nur Geschichten, die abends am Kaminfeuer erzählt werden und denen kaum ernsthaft Glauben geschenkt wird. Als eines nachts Trollocs, verdrehte Wesen aus Mensch und Tier, Emmondsfelde überfallen, gelingt Rand, gemeinsam mit seinen Freunden Mat, Perrin und Egwene, die Flucht aus dem Dorf. Hilfe erhalten sie von zwei geheimnisvollen Reisenden, die kurz zuvor erst in Emmondsfelde eingetroffen waren. Die restliche Geschichte entwickelt sich so, wie man es, ab diesem Punkt, vielleicht vermutet. Rand scheint der wiedergeborene Drache zu sein, dem es vorbestimmt ist, gegen den Dunklen König zu kämpfen und seine Welt vom Übel zu befreien. Eine klassischere Heldenreise habe ich lange nicht mehr gelesen: Vom Tellerwäscher zum Millionär, bzw. vom Schafhirten zum umjubelten Helden. Allerdings liegen noch 13 weitere Bände vor mir und gerade Bd. 1 offenbart nur einen kleinen Teil der Geschichte, die deutlich durch den Herrn der Ringe inspiriert ist. So finden sich u.a. Äquivalente zu den Nazgul und auch den geflügelten Wesen, auf denen diese reiten. Die Trollocs erinnern durch ihre Art an Orks, wobei ihre Beschreibung eher den Tiermenschen des Warhammer Universums ähnelt. Jordan kupfert aber nicht ab, er ließ sich inspirieren und schuf eine eigene Geschichte, eine eigene, faszinierende Welt, die er auf einem guten, bis hohen sprachlichen Niveau dem Leser näher bringt. Leider trüben einige redundante Phrasen den Lesefluss, zumal einige Personen zu häufig mit ihrer Profession - auch im Dialog! - angesprochen werden, ich sag nur "die Dorfheilerin". Unterm Strich ist das Buch ein gelungener Einstieg in eine unglaublich Komplexe Welt mit interessanten Charakteren, Ethnien und Riten. Wer sich vor dem Umfang nicht scheut, sollte dieses Epos unbedingt lesen, denn es prägte das Genre maßgeblich, auch wenn es hinter seinem Vorbild zurückbleibt.

Wow was für ein Buch. Am Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten rein zu kommen, einfach weil man das ganze noch nicht verstanden hat ,erst die Vorgeschichte dann der Prolog ,wie hängt das alles zusammen? Aber es wurde nach und nach immer klarer ,interessanter und spannender. Ein wirklich gutes Buch ,wenn man sich auf die umfangreiche Geschichte einlässt . Trotzdem werde ich Band 2 nicht direkt im Anschluss lesen auch wenn ich die Geschichte gerne weiter verfolgen möchte .

Statt Amazon Serie gab es für mich jetzt den ersten Teil der Reihe. Ich muss zugeben, die Charaktere auseinander zu halten, fiel mir schon schwer. Aber in Großen und Ganzen war die Handlung bisher überschaubar, sodass man immer wieder genug Zeit hatte, jede Figur an seinen Platz zu sortieren. Schreibstil ist gut, sodass ich mich auch schon auf den nächsten Teil stürze.

Ich hatte das erste Buch als Taschenbuch angefangen, allerdings das Interesse daran verloren. Als Hörbuch fand ich die Geschichte besser für mich geeignet und habe es geliebt. Leider fand ich das Ende sehr abrupt, da der englische erste Band im deutschen in zwei Teile zerteilt wurde. Ich werde die Reihe als Hörbuch weiter verfolgen.

Das Buch hat einige Längen, was die Handlung vielleicht nicht vorantreibt, dem Leser aber hilft, vollumfänglich in die Welt und ihre Legenden einzutauchen. Viele Stränge, die am Anfang noch willkürlich eingeschrieben wirken, finden am Ende zusammen, manches jedoch erschließt sich dem Leser auch am Ende (noch) nicht. Die Spannung beginnt eher im zweiten Drittel des Buches, zumindest ist bei mir dort ein drängenderes Bedürfnis entstanden, weiterzulesen. Vorher war es eher ein Abwarten des Beginns der Spannung.

Nachdem ich die erste Staffel der Serie zu der Buchreihe gesehen hatte, war ich direkt total fasziniert von der Story und der Aes Sedai. Also blieb mir nichts anderes übrig mit der Buchreihe zu starten. Natürlich gab es einige Unterschiede zwischen Buch und Serie, aber ich wurde definitiv nicht enttäuscht!! Ich kann es kaum erwarten die nächsten 14 Bände zu lesen 😍

5 ✨ I'm just a sucker for details, world-building, culture crafting, etc. and I enjoyed every bit of this thick chonker. It is such an immersive world and it made me care for literally everything and everyone and I want to know everything about the lore know. I will definitely read the second book

Ich habe dieses Buch bzw. die Reihe begonnen weil ich danach auch die Serie evtl. schauen möchte, mich aber nicht für die Bücher spoilern möchte. Im ersten Teil der Rad der Zeit-Reihe geht es um Rand der mit seinen Freunden in Emondsfelde lebt einem kleinen Dorf in das fast nie Fremde kommen und in dem auch sonst wenig los ist. Es gibt aber immer wieder Legenden die vom Dunklen König, dem Rad der Zeit und von Aes Sedai erzählen die magische Kräfte haben. Aber natürlich haben das Dorf Emondsfelde und Rand nichts damit am Hut und es sind ja nur Legenden. Doch dann greifen Trollocs die Diener des dunklen Königs Emondsfelde an und Rand wird von der Aes Sedai Moiraine und ihrem Behüter Lan gerettet. Daraufhin muss er sein Dorf verlassen und eine Reise beginnt. Mir hat diese für mich neue Fantasywelt echt gut gefallen. Die Umgebungen wurden sehr ausführlich beschrieben sodass man sich gut eingefunden hat und zurecht kam. Auch die nicht-menschlichen Wesen die in der Geschichte vorkommen erfüllen nicht unbedingt die üblichen Klischees bzw. habe ich so noch nicht gelesen was echt toll war. Ich fand auch die Charaktere zum Großteil toll erzählt und man merkt bei einigen auch eine tolle Entwicklung über die Geschichte hinweg. Gleichzeitig sind noch 1000 Fragen offen geblieben wie es mit ihnen weiter geht und ob man von manchen nochmal etwas lesen wird oder nicht. Auch ihre unterschiedlichen Beweggründe wahren sehr interessant. Das Ende der Geschichte war mir fast etwas zu offen und zu schnell erzählt bzw. war der Cliffhanger nicht soooo gut das ich sofort das Bedürfnis habe weiter zu lesen. Außerdem hatte es zwischendurch auch ein paar Längen die sich etwas gezogen haben. Ich möchte aber auf jeden Fall weiter lesen um mehr über das Magiesystem und über die Charaktere zu erfahren. Ich bin gespannt was mich auf dieser epischen Fantasyreise noch erwarten wird.

Das Rad der Zeit ist eine etwas ältere Reihe, die meine Aufmerksamkeit durch ihre Serie auf sich ziehen konnte. Deswegen war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Der Schreibstil und das Layout sind speziell. Am Anfang habe ich ein paar mehr Seiten zum Reinkommen gebraucht, weil Robert Jordan sehr viel beschreibt, die Charaktere einführt (von denen es sehr viele gibt) und dem Lesenden einen ersten Eindruck von der Welt vermittelt. Die Handlung blieb ruhig, gemächlich, erinnerte mich ein wenig an Tolkien. Meine Skepsis wuchs, bis plötzlich der Knoten geplatzt ist, die Handlung endlich in Gang kam und ich mich kaum von den Seiten lösen konnte. Rand, Matt, Perrin, Egwene, Thom und Nynaeve sind als Protagonisten nicht immer einfach, aber ich musste sie neben Lan und Moiraine in mein Herz schließen. Bereits in diesem ersten Band haben sie sich deutlich weiterentwickelt. Rückblickend haben wir die ersten Seiten gebraucht, um die Grundlagen, die Charaktere, die Ausgangssituation und in Ansätzen das Magiesystem zu verstehen, das sicher in den weiteren Bänden noch weiter ausgeführt werden wird, genauso wie so manche Charaktere, die nur ganz am Rande vorgekommen sind. Denn diese Reihe hat unglaublich viel Potential, Magie, Komplexität, Möglichkeiten, Wesen, Entwicklungspotential der Charaktere und mehr. Besonders auch auf die Liebesgeschichten bezogen, die hier nur gaanz am Rande initiiert werden. Ich habe mir erst schwer getan, besonders jetzt mit der Bewertung, aber ich freue mich schon sehr darauf bald weiterzulesen. Insgesamt ein guter Auftakt, der Lust auf mehr macht, zeigt wie viel Potential auch ältere Reihen haben können und sich nach einem etwas schweren Anfang doch noch in eine sehr interessante, lesenswerte Geschichte entwickelt. Ich vergebe 4/5 Sterne, Tendenz steigend.