📚 KILL THE QUEEN • Jennifer Estep Everleigh ist praktisch in der ersten Reihe mit dabei, als die Königin bei einem von langer Hand geplanten Verrat umgebracht wird. Sie überlebt nur dank ihrer geheimen Magie. Und plötzlich steht ihre ganze Welt Kopf... Wow, *Kill the Queen* hat mich richtig überrascht mit einem tollen Setting und einer spannenden Handlung. Trotz eher einfachem Schreibstil konnte es mich sehr überzeugen. Außergewöhnlich und sehr ansprechend fand ich das Alter der Protagonistin. Alter der Protagonisten: 27 Spice Level: - Naivitätslevel: 🧠 Vorhersehbarkeitslevel: 👓👓 Liebesanteil: ♥️ Blutlevel: 🩸🩸🩸 Ganz viel Liebe Eure Elli 🖤 #killthequeen #buchtipp #jenniferestep #ivi #liberelliebe #romantasy #buchempfehlung #diesplitterkrone

Jennifer Esteps Schreibstil hat mich nur so die Seiten fliegen lassen, dennoch blieb genügend Platz für detailreiche Beschreibungen, sodass ich sofort in die Welt eintauchen konnte. Evie ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Wirkte sie anfangs noch zurückhaltend, taute sie immer mehr auf und zeigte, wie klug und stark die wahre Evie wirklich ist. Dennoch zweifelt sie manchmal an sich oder hinterfragt ihre moralisch grauen Handlungen. Sie ist entschlossen, dass zu tun, was kein anderer kann oder tun möchte, nicht weil sie es möchte, sondern weil sie es muss. Diese Charakterentwicklung verläuft genau im richtigen Tempo und macht sie mir so sympatisch. Auch die Truppe mochte ich sehr. Sie sind alle so verschieden, doch ergänzen sich perfekt, wenn es hart auf hart kommt. Dennoch beliebt Sully mein Liebling, einfach weil die Dynamik zwischen ihm und Evie so viel Potenzial hat. Dass Backen in diesem Buch eine zentrale Roche spielt, hat mich erst überrascht, aber es ist so amüsant beschrieben, dass ich auch direkt Lust auf einen von Evies Kuchen bekam. Und eine hervorragende Waffe, die in den ungewöhnlichsten Momenten hilft, die Gemüter zu besänftigen. Allerdings habe ich fast alle Plottwists schon vorher kommen sehen und die, die ich nicht bei der ersten Andeutung erraten habe, haben mich nicht sonderlich überrascht. Auch am Ende hat mir die Spannung gefehlt. Es ging alles viel zu schnell und einfach. Eine Empfehlung für alle High-Fantasy Einsteiger

Spannender Auftakt ! Evie hat ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten. Die Königin und der gesamte Hofstaat werden vor ihren Augen umgebracht und auch sie entkommt nur knapp dem Tod. Und obwohl der Verrat nicht hätte schlimmer sein können, weiß keiner außer ihr davon. Völlig allein macht sie sich nun auf den Weg ein neues Leben anzufangen. Doch Evie lernt neue Freunde und Verbündete kennen, die ihr helfen, diese Person, die für so viele unschuldige Opfer verantwortlich ist, zu enttarnen! Ob ihnen das gelingen wird… müsst ihr leider selbst lesen 😊 Ich habe vor vielen Jahren von Jennifer Estep schon eine ganz tolle Reihe gelesen (Myhtos Academie) und war damals schon von ihrem tollen Schreibstil und dem tollen worldbuilding begeistert ! Auch dieser Reihenauftakt hat mich voll überzeugt, man merkt, das sich die Autorin weiterentwickelt hat und den Leser noch mehr in ihren Bann zieht durch gut durchdachte Plotttwists und Protagonisten die man einfach gern haben muss. Wer Spice Szenen sucht ist mit dem Buch leider nicht gut beraten, doch wer Action, weibliche Heldinnen und einfach eine gute Story zum abschalten braucht, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen ! Von mir gibt es hierfür 4,5 Sterne 🌟

Dieses Buch hat mich ehrlich gepackt. Ich hab schon viel gutes über Jennifer Estep's Bücher gehört und wollte deshalb unbedingt selbst reinlesen. Der Anfang war etwas schwer reinzukommen, aber es wurde mit jeder Seite spannender. Ich liebe die Charaktere und ich hab das ein oder andere Mal gelacht beim lesen 😊 Ich freue mich auf die nächsten Bände der Trilogie ❤️🗡🫶🏻

Der Einstieg fiel mir echt nicht leicht, aber als ich erstmal in der Welt drin war, fluppte es auch 😄 Spannender Fantasyroman mit einem kleinen passenden Anteil Herz. Die Rahmenhandlung ist jetzt nicht komplett neu, aber trotzdem hat es mich gut unterhalten. Ich werde definitiv weiterlesen.

Es war wirklich sehr spannend und das Magiesystem war mal was neues. Die Story ansich war wirklich gut aber ehrlich gesagt nichts besonderes. Zu den neben Charakteren kann ich nicht wirklich was sagen da sie sehr flach geschrieben sind. Evie allerdings ist eine wirklich gute Protagonistin. Aber dennoch ist es das übliche; Ausseiterin verliert alles was sie liebt und beschließt sich zu rächen! Hoffe das des von der Story und den Charakteren in den nächsten Teil etwas besser wird.

Ich hatte die ersten 50 Seiten so meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Ich kam nicht so richtig rein. Aber dann ging es auf einmal los mit dem Angriff auf die königliche Familie und die Geschichte nahm an Fahrt auf. Ich konnte das Buch kaum mehr weg legen. Toller Schreibstil, tolle Geschichte. Wenn auch etwas vorhersehbar, da die Heldin gewinnt. Das tut der Geschichte aber definitiv keinen Abbruch. Für das gewisse Kribbeln wurde auch gesort. Sully war definitiv mein Love-Interest des Jahres 2023. Freue mich auf Band 2 und noch mehr Spannungspotenzial.

👑Der Einstieg in die Erzählung fiel mir leicht. Der Leser lernt Everleigh und ihr Leben im Palast der Sieben Türme kennen. Nicht besonders lange dauert es bis es zum Massaker und somit zum Tod der Königsfamilie kommt. Das ist ein Wendepunkt in Everleighs Leben. Die Welt die Frau Estep erschaffen hat, hat mir gefallen. Verbündete Königreiche. Verfeindete Königreiche. Königreiche mit angespanntem Verhältnis. Verschiedene Ausformungen der Magie - Meister, Magier, Morphe und Murkse. Machtgier. Intrigen. Verrat. Aber dazwischen Everleigh und ein Funke Hoffnung. Zugegeben, die Handlung birgt keine großartigen Überraschungen und verblüffende Wendungen, doch das trübte mein Leseerlebnis kaum. Es machte Spaß Everleigh auf ihrem Weg zu begleiten. Ich bin es gewohnt, dass Frau Estep eine Liebesgeschichte in ihre Erzählungen integriert. Hier gibt es aufkommende Gefühle, doch diese nehmen überraschend wenig Raum ein. Insgesamt ein gut gelungener Auftaktband in einer ansprechenden Welt, mit einnehmenden Charakteren und gut einschätzbarer Handlung. Erzählt wird aus der Sicht von Everleigh. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Klar, detailliert, gut beschreibend und flüssig geht es durch die Zeilen. Mit Beschreibungen spart Frau Estep nicht. Manchem Leser könnte dies zu ausführlich sein. Die Sprache fand ich größtenteils zur Geschichte passend. Das Erzähltempo empfand ich als angenehm. Auf den ersten Seiten findet der Leser eine Karte. Fazit: "Kill the Queen - Die Splitterkrone" ist der Auftakt einer Trilogie von Jennifer Estep. Verbündete Königreiche. Verfeindete Königreiche. Königreiche mit angespanntem Verhältnis. Verschiedene Ausformungen der Magie. Machtgier. Intrigen. Verrat. Insgesamt ein gut gelungener Auftaktband in einer ansprechenden Welt, mit einnehmenden Charakteren und gut einschätzbarer Handlung.👑

Ich bin so froh, es endlich gelesen zu haben, denn die Story war wirklich klasse! 😍 Ich hatte auch gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es in dem Buch um Gladiatoren geht, wovon ich total überrascht war (natürlich positiv🤭). Evie ist eine tolle Protagonistin. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und sie entwickelt sich bei den Gladiatoren wirklich toll weiter! Auch die Nebencharaktere, allem voran den grummeligen Alvis habe ich ins Herz geschlossen und hoffe, in den nächsten Teilen wieder mehr von Ihnen zu lesen 🙈 Die Story entwickelt sich in einem guten Tempo, ist nicht großartig komplex aber in sich schlüssig! Die 'Liebesgeschichte' nimmt nur einen minimalen Teil im Buch ein, was ich gut fand! Dennoch empfinde ich es bisher nicht wirklich als Liebesgeschichte, sondern eher nur körperliche Anziehung, wobei ich gespannt bin, wie sich das weiterentwickelt! Alles in allem ein tolles Buch mit Suchtpotential, da ich es sehr schwer aus der Hand legen konnte!

Ich hatte große Probleme mit den Anfang. Er hat sich sehr in die Länge gezogen, der Schreibstil war ungewohnt und die Hauptprotagonistin konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Trotzdem konnte mich das Buch irgendwie fesseln und ich habe nach und nach einige Charaktere gefunden, die ich ganz gerne mochte. Die letzten paar Kapitel waren für mich die Besten und ich konnte mich auch ein wenig mit Evie anfreunden.

Kill the queen ist mein erstes Buch, was ich von Jennifer Estep gelesen habe und ich bin begeistert. Die Handlung ist spannend, Evie entwickelt sich super und auch die anderen Charaktere der Gladiatorentruppe schleichen sich in das Herz des Lesers/der Leserin. Auch das Thema Liebe ist in einer angenehmen Dosierung vorhanden. Ich bin super gespannt wie es weitergeht und gleichzeitig froh, dass Band 2 schon im Regal steht.

"Kill the Queen" von Jennifer Estep entführt euch in eine Welt voller Magie, Intrigen und unerwarteter Wendungen! 🌟 Die Protagonistin, Lady Everleigh Blair, ist eine faszinierende Heldin, die sich von einer verletzlichen Adeligen zu einer mächtigen Kämpferin entwickelt. 🛡️ Die Geschichte ist actiongeladen und voller Überraschungen, die euch bis zur letzten Seite mitfiebern lassen. Estep's detailreicher Weltbau und die vielschichtigen Charaktere machen dieses Buch zu einem absoluten Must-Read für alle Fantasy-Fans! 📚💫 #KillTheQueen #JenniferEstep #FantasyBooks #BookReview

Wirklich Schade dass diese Reihe nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt - die Story ist richtig gut aufgebaut, die Entwicklung der Protagonistin ist unglaublich schön mit zu verfolgen, das Worldbuiding ist so gut gelungen - ich konnte mir den Palast, die einzelnen Räume darin, die Arena und noch so viel mehr wirklich bildlich Vorstellen ! Der Plot Twist ist zwar etwas vorhersehbar, allerdings störte mich dass im Geringsten - die Geschichte hat mit richtig gefesselt und die Charaktere gingen mir richtig nah! Der romantische SubPlot ist überhaupt nicht aufdringlich, ich freu mich allerdings so sehr auf die Entwicklung der beiden! PS: Und Paloma? Sie ist genau die Freundin die jeder in seinem Leben braucht.

Mit jedem weiteren Buch, wächst meine Begeisterung für Jennifer Esteps Geschichten. Die Mythos Academy war damals zwar spannend, konnte mich aber nicht gänzlich von sich überzeugen. Schon mit dem ersten Band ihrer Big Time Reihe sah das anders aus. Ich liebte den hier präsentierten Humor und fand Gefallen an der doch recht kitschigen Handlung. In Kill the Queen verbindet Estep beide Aspekte zu einer rundum spannenden, abwechslungsreichen und überraschenderweise wenig klischee belasteten Handlung, bei der die Seiten nur so dahin flogen. Endlich einmal haben wir in Evie eine toughe Protagonistin, die dennoch zeitweise an Selbstzweifeln leidet. Anders als viele andere feministisch geprägte Charaktere besteht Evie nicht zu jedem Zeitpunkt auf die eigene Unabhängigkeit. Sie kennt ihre Schwächen und scheut sich auch nicht, diese offen auszuleben. Sie ist nicht ständig davon überzeugt, alles zu schaffen und will nicht schon zu Beginn die ganze Welt retten. Immer mal wieder zweifelt sie an den eigenen Fertigkeiten und spielt mit dem Gedanken, zu flüchten, um in Frieden zu leben. Erst im Verlauf des Buches gewinnt sie die nötige Selbstsicherheit und erkennt, dass es ihrer selbst bedarf, um die Menschen zu schützen, die sie liebt. Diese Charakterzüge und -entwicklungen machen Evie in meinen Augen zu einer der realistischsten Persönlichkeiten, von der ich jemals gelesen habe. Die übrigen Charaktere bleiben dagegen etwas blass, weshalb ich zunächst mit dem Gedanken spielte, dem Buch nur 4 der möglichen 5 Sterne zu geben. Die durchweg spannende Handlung zwang mich aber, meine Meinung zu überdenken. Denn die Geschichte ist zu keinem einzigen Zeitpunkt langweilig. Auch die harmlosesten Szenen sind mit der richtigen Prise Humor gewürzt, sodass ich, wie bei einem wirklich guten Essen, jeden Bissen, jede Seite, genossen habe. Und wie bei einem perfekten Dinner, erwarte ich nach dieser vorzüglichen Vorspeise einen ebenbürtigen Hauptgang! In diesem Sinne wäre ich dann bereit für den nächsten Gang. Bitte, Danke! 4.5 Sterne

Der Anfang fiel mir zunächst etwas schwer und habe so 100-150 Seiten gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Aber dann hat mir das Buch echt viel Spaß gemacht. Evie entwickelt sich toll und wird zu einer starken Protagonistin. Das Buch ist mal mehr oder weniger spannend und zieht sich zwischendurch ein wenig, allerdings auch wichtig um die Welt besser kennenzulernen. Ich freue mich auf den nächsten Band.

Erste Sätze sind wichtig. Erste Sätze können so viel Spannung aufbauen, dass der Leser sofort wissen will, wie der Protagonist da raus kommt, oder wie es dazu gekommen ist, oder was das zu bedeuten hat. Erste Sätze können auch so viel Spannung aufbauen, dass der Leser dann nur noch mit den Augen rollt, wenn es hundert Seiten dauert, bis das dort angekündigte dramatische Ereignis dann auch stattfindet und dann sich noch als lahmer entpuppt, als gedacht. "Kill the Queen" hat so einen ersten Satz und wäre nach 140 Seiten fast ein Abbruchkandidat für mich geworden, doch danach besserte sich das Buch und ich fand Gefallen daran, zumal es dann auch endlich mehr Charaktere gab als nur Evie, die Protagonistin, und ein paar Kill-Opfer. Das Königreich, in dem die Crown of Shards-Reihe spielt, ist von einer Gladiatorenkönigin gegründet und so cool das auch für manche klingt - man sollte als Content Note auf jeden Fall Tod, Gewalt, Verstümmelung, Narben, Blut und Folter beachten. Evie ist die siebzehnte in der Thronfolge ihres Landes und damit eigentlich nur eine unwichtige Adelige am Hofe, wo sie sich nicht besonders wohl fühlt. Zu meinem Wohlwollen ist sie 27 - leider merkt man das nicht immer, so war ich anfangs ziemlich verwirrt und ging von einem Fehler aus, dass ihre Ankunft am Hofe mit 12 bereits 15 Jahre her sein sollte, und dachte immer, dort müsste 5 stehen, weil sie sich eher wie eine Teenagerin verhält denn als erwachsene Frau. Sie ist auch noch in der Ausbildung und macht ihre Entwicklung erst im Laufe des Romans durch, also bin ich mir nicht so sicher, ob die Alterswahl wirklich bedacht war oder nur irgendwie so zustande kam, weil die Autorin keine Teenagerin als Protagonistin schreiben wollte und sich dachte, mit 27 würde man ihr das eher abnehmen. Oder vielleicht sogar die Lektorin dachte, das wäre glaubhafter und man einfach nur die Zahlen geändert hat. Kleinere Unstimmigkeiten gibt es auch hier und da im Worldbuilding, aber nach 150, 160 Seiten habe ich das dann einfach so hingenommen und Spaß mit dem Buch gehabt. Sobald Evie bei den Gladiatoren ist und mit Sullivan auch ein Love Interest auftaucht (aber wirklich nur sehr am Rande hier), sowie Cho und Paloma und andere, die ich lieb gewonnen habe, und Evie dem Hofe entronnen war und auch mal den Mund aufgemacht hat (manchmal viel zu sehr, dafür, dass sie angeblich ja gelernt hat, immer den Mund zu halten und jedes ihrer Worte abzuwägen), war das Buch recht spaßig und ich würde gern weiterlesen, wie es mit dem Königreich weitergeht. Bekanntes mischt sich hier mit neuem und insgesamt eine unterhaltsame Geschichte, gerade weil ich Evie gegen Ende sehr angenehm fand als Charakter, der wirklich zu sich selbst gefunden hat und dann stark und kompromisslos seinen Weg ging.

Ganz klar eines meiner Lieblingsbücher und ich finde es persönlich schade, dass die Reihe so wenig beachtung findet. Evie ist eine unglaublich coole Protagonistin, welche im Laufe des Buches über sich hinauswächst. Auch Lucas, Paloma, Xenia und Cho mag ich unglaublich gerne genauso wie das Worldbuilding und den Plot. Ganz klare Empfehlung von mir.

Mit Jennifer Estep liegt man einfach nie falsch. Ich habe die Mythos-Academy geliebt und frage mich nach der Lektüre von Kill the Queen, wieso dieses Buch eigentlich so lange ungelesen in meinem Buchregal stand?! Evie ist Ende 20 und - ganz Estep - ein unglaublich starker weiblicher Hauptcharakter. Es ist eine wahre Freude, ihr bei ihrer Entwicklung zuzusehen. Wie sie alle Hürden überwindet, die ihr das Leben in den Weg schmeißt. Sie findet tolle Freunde und natürlich auch ein Loveinterest, doch wer hier auf romantische Szenen hofft, der wartet vergebens. Das Ende hat mich wirklich überrascht (no spoiler): Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet und bin super gespannt, wie es in Band 2 weitergeht. Wie toll ist es, dass Estep nicht nur Jugendbuch sondern auch (erwachsenere) Fantasy kann?! Die Story ist erwarungsgemäß sehr gut ausgearbeitet, die Charaktere toll und bieten viel Identifikationsfläche, der Schreibstil ganz Estep, nur erwachsener, und das Tempo hoch. Lest es - es ist großartig!

Nachdem ich vor einigen Jahren bereits die Mythos Academy Reihe der Autorin verschlungen habe, habe ich mich mit "Kill the Queen" an den Reihenauftakt ihrer neuen Fantasy Reihe "Die Splitterkrone" gewagt, die sich (im Gegensatz zu Mythos Academy) an ältere Leser*innen richtet und nicht im Young Adult Genre verankert ist. Das war mir allerdings zu Beginn gar nicht bewusst, sondern wurde mir erst während dem Lesen klar, nachdem ich einige Unterschiede zu üblichen YA Fantasy Reihen bemerkt habe. Estep entführt uns in diesem Buch ins Königreich Bellona, in dem wir die Protagonistin Everleigh näher kennenlernen, die seit dem tragischen Tod ihrer Eltern am königlichen Hof lebt. Dort ist sie aufgrund ihrer scheinbar fehlenden magischen Fähigkeiten bislang eher unscheinbar geblieben. Doch was niemand weiss, ist der Umstand, dass Everleigh in Wahrheit eine magische Gabe besitzt, die sie bisher versteckt gehalten hatte. Diese Gabe ist es auch, die sie vor dem tödlichen Anschlag von Prinzessin Vasilia rettet, als diese eines Tages die Königin und all ihre Verbündeten umbringt, um selbst Herrscherin über Bellona zu werden. Everleigh bleibt nichts anderes übrig, als zu flüchten. Auf ihrer Flucht ändert sie ihren Namen und taucht bei einer Gruppe von Gladiatoren unter, die nichts davon ahnen, dass Everleigh - die sich neu Evie nennt - eine der wenigen Zeug*innen ist davon ist, was wirklich am königlichen Hof geschehen war. Und dieses Wissen bringt sie in grosse Gefahr... Bereits im ersten Viertel des Buches ist mir positiv aufgefallen, dass sich die Autorin allem Anschein nach viele Gedanken um das Worldbuilding gemacht hat, auf dem die Story ihrer Reihe beruht. Estep benennt die wichtigsten Länder ihrer Welt und wie die Beziehungen zwischen den einzelnen Königreichen untereinander aussehen. Dabei schafft sie es, ein gutes Mittelmass zu finden, damit man sich als Leser*in in der Welt zurechtfinden kann, es aber auch nicht in ein Infodump ausartet. Diese Hintergrundinformationen werden schliesslich geschickt in die Handlung eingeflochten, indem man durch die verschiedenen Bündnisse und Feindschaften der einzelnen Königreiche die Motive der einzelnen Charaktere - natürlich insbesondere die der Antagonisten - nachvollziehen kann. Ergänzt wird das umfangreiche Worldbuilding durch eine Reihe an Charakteren, die ebenfalls im ersten Teil der Geschichte eingeführt werden. Allen voran natürlich unsere Protagonistin Everleigh. Wer nun fürchtet, dass dies nach einer trockenen Einleitung in die Reihe klingt, den kann ich beruhigen. Denn neben diesen Informationen legt Estep ein ordentliches Erzähltempo an den Tag, so dass bereits im ersten Teil der Geschichte mehr passiert, als ich es von so manch anderen Young Adult Fantasy Reihen im Ganzen gewohnt war. Viele der sorgfältig eingeführten Charaktere müssen bereits im ersten Drittel des Buches ihr Leben lassen, was ich - trotz der tragischen Ereignisse - mal herrlich erfrischend gefunden habe. Und dies war dann auch der Punkt, an dem ich mich gefragt habe, wieso dieses Buch so aus den ganzen YA Fantasyromanen heraussticht, die ich in letzter Zeit gelesen hatte. Eine kurze Recherche auf Goodreads hat dieses Rätsel schnell gelöst: Es handelt sich um ein Fantasyroman für Erwachsene und die Protagonistin war als Endzwanzigerin bereits deutlich älter, als ich angenommen hätte. Dies legte mir die Vermutung nahe, dass ich vielleicht wirklich dem YA Fantasy Genre allmählich entwachse. Nach diesem aufregenden Einstieg in die Geschichte wird der Fokus auf Everleighs Flucht zu den Gladiatoren gelegt, bei denen sie als "Evie" eine Charakterentwicklung durchmacht, im Wissen, dass sie in grosser Gefahr schwebt, falls Vasilia von ihrem Überleben erfährt. Auch in der weiteren Handlung werden immer wieder neue Charaktere eingeführt und mit Lucas Sullivan natürlich auch ein männlicher Protagonist, der als Love Interest dienen soll. Doch auch hier wurde ich positiv überrascht, wie wenig Raum die Romantik in diesem Buch einnimmt. Die sich entwickelnden Gefühle wurden subtil in die Handlung eingefügt, ohne dass sie dem eigentlichen Plot Platz geraubt hätten. Nichtsdestotrotz gibt es aber bei all dem Lob auch einige Schwächen, die das Buch in meinen Augen aufgewiesen hat. Zum einen wären da einige "Deus ex machina" Momente zu nennen, die leider auf Kosten der Spannung gegangen sind und dafür gesorgt haben, dass man nie wirklich um die Protagonistin bangen musste. Statt solcher vorhersehbarer Ereignisse, hätte ich mir viel lieber einige überraschende Plot Twists gewünscht, die leider ausgeblieben sind, dafür aber glaubwürdiger gewirkt hätten. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Protagonistin Everleigh bzw. Evie. Sie hat auf mich leider ein bisschen wie eine "Mary Sue" gewirkt - also ein Charakter, der nicht wirklich Schwächen aufweist. Ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass sie sich an irgendeiner Stelle in der Handlung wirklich bemühen musste, damit sie das erreicht, was sie sich wünscht. Irgendwie hat sich immer alles ganz "praktischerweise" so gefügt, dass sie glimpflich davongekommen ist, indem sie irgendein Ass aus dem Ärmel gezogen hat, was dann wiederum genau als ein solcher "Deus ex machina" Moment zu werten war. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Charaktertiefe gewünscht, indem Everleigh auch mal bei irgendeinem Vorhaben gescheitert wäre und sie eben nicht so perfekt ist, dass es schon unglaubwürdig erscheint. Hinzu kommt, dass ich allein aufgrund der Charakterbeschreibung niemals darauf gekommen wäre, dass Evie bereits auf die Dreissig zugeht. Insgesamt konnte mich das Buch aber ganz gut unterhalten, auch wenn sich die Handlung in einem schon sehr vorhersehbaren Showdown geendet hat, der kaum Überraschungen bereitgehalten hat. Ich hoffe, Estep kann sich in der Fortsetzung noch steigern und mich im zweiten Band (noch) mehr vom Hocker hauen. Fazit: "Kill the Queen" ist der Reihenauftakt zu Jennifer Esteps neuer "Splitterkrone" Fantasy Reihe, der uns Leser*innen in eine Welt voller Magie entführt. Mit einem ausgeklügelten Worldbuilding und vielen unterschiedlichen Charakteren mich die Autorin von ihrer neuen Reihe überzeugen. Der Plot ist sehr actiongeladen und konnte mich gut unterhalten, er lässt durch viele "Deus ex machina" Momente aber leider wenig Spielraum für Überraschungen zu und verläuft stellenweise schon etwas vorhersehbar. Insgesamt aber ein solider Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Von mir gibt es 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans des Fantasy Genres, die mal dem typischen Young Adult-Schema entfliehen wollen.

Absolutes Highlight! Eine erwachsene Heldin, die sich immer klein gemacht hat, lernt für sich einzustehen. Es gibt viel Action zum mitfiebern, eine echt ätzende Prinzessin zum hassen, tolle Freund*innen zum lieb haben und eine starke Heldin mit der man sich trotzdem identifizieren kann. Love it!

Puhhhh Schwierig Die Protagonistin soll eigentlich 28 sein. Zu Beginn des Buches dachte ich man würde einen Rückblick lesen, denn sie wirkte eher wie 10 oder 11. War jedoch nicht der Fall. Auch im weiteren Verlauf verhält sie sich eher wie 16 und das hat mich leider extrem gestört! Warum und wie sie Entscheidungen getroffen hat war mir auch egal in großes Rätsel. Den Charakteren hat es an Tiefe und Vielschichtigkeit gefehlt. Es gab unheimlich viele gute Ansätze, die nicht zu Ende gedacht wurden, sich einfach verlaufen haben oder keinen Sinn ergeben haben. So kann ich nur 2,5 - 3 Sterne geben.

Für mich war Band 1 ein Reread. Da ich leider versäumt hatte weiter zu lesen und dann zu viel vergessen hatte. Aber auch beim Reread war ich genauso begeistert von dieser Welt wie beim ersten Mal. Ich habe sowas von mit Evie mitgelitten und mitgefiebert. Die Magieformen haben mich ebenfalls total fasziniert und hoffe da wird noch mehr kommen. Besonders toll ist auch die Gladiatorentruppe mit ihren ganzen Charakteren. Und ich bin gespannt wie es nach diesem Abschluss jetzt weitergehen wird.

Ich muss zugeben die ersten 60 Seiten fielen mir zunächst schwer am Ball zu bleiben. Dies ist der Einführung allerlei Begriffen geschuldet die aber für die Handlung sehr wichtig sind. Everleigh steht in ihrem Rang der Königslinie sehr weit hinten an und dient der Königin als Lückenbüßerin sämtlicher Veranstaltungen. Hübsch aussehen, immer brav knicksen und die Rolle der Verteterin würdevoll ausführen. Ein grausamer Vorfall lässt sie zweifeln und trotzdem hoffen. Ausgeprägt ist ihr Sinn für Gerechtigkeit und dem Wunsch für Andere einzustehen. Eigenschaften die Evie auszeichnen werden um ihrer Rivalin entgegen treten zu können. Im verborgenen schlummern vor der Allgemeinheit magische Fähigkeiten. Hier steht Ihre Entwicklung klar im Vordergrund. Es geht um neu geknüpfte Freundschaften/Verbindungen und ein Müh unerfüllter Liebe die nicht bestehen darf. Wer sich durch den Anfang kämpft wird hier definitiv mit Spannung belohnt.

Am Anfang des Buches war ich nicht erst ganz überzeugt ob es mir gefallen würde und fand es schon etwas fad. Aber nach und nach wurde es interessanter. Ich würde jetzt nicht sagen die Story hat mich gefesselt aber ich fand sie dennoch echt gut so das ich doch etwas süchtig wurde und fand meinen Lesefluss. Die Gesichte selbst ist gut erzählt und ich fand es gut das es mal um etwas anderes ging als man sonst kennt. Gladiatoren auf andere Art und Weise mit einem Hauch Magie gemischt. Den Plötzlichen Charakter Wechsel von Evie fand ich zu erst übertrieben aber wenn man bedenkt was sie hinter sich hat passt es schon. Auch die anderen Charakteren im Buch schließt man schnell ins Herz und möchte sie nicht missen. Ich habe auch Band 2&3 der Reihe und werde sie bei Zeiten auch noch lesen um zu erfahren wie es weiter gehen wird mit Evie. Und auch ob Sully sich nicht vielleicht doch noch einen Ruck gibt

Die Idee mit der Magie, kombiniert mit Gladiatoren und Fabelwesen war für mich extrem Spannend. Die Immunität gegen Magie, die Everleigh Blair besitzt ist mal etwas ganz anderes, ebenso ihr ausgeprägter Geruchssinn. Aber auch Serilda Swanson, Lucas Sullivan und die Kronprinzessin Vaselia sind faszinierende Charaktere. Jeder auf seine eigene Art.

Kill the Queen ist eine gelungene Fantasy-Reihe. An manchen Stellen fand ich die Story jedoch etwas zäh. Vor allem am Anfang dauerte es etwas bis mein Interesse entfachte. Die Liebesgeschichte ist zumindest in diesem ersten Band eher nebensächlich, bzw. kaum existent, was ich wirklich erfrischend fand. Toll, dass sich erstmal auf die Charaktere und Geschichte konzentriert wird. Bin mir aber sicher in den nächsten 2 Bänden, wird sie eine größere Rolle bekommen. Wirklich klasse finde ich, dass Evie Ende zwanzig ist und mal kein 17-jähriges naives Ding, wie es so oft in vergleichbaren Büchern der Fall ist. Jedoch kam sie mir nicht wie Ende zwanzig vor. Liegt vielleicht auch an ihrer Vergangenheit. Trotzdem hat mich das manchmal bisschen gestört. Auch der plötzlich Charakterwechsel von unscheinbare Frau zu vorlaut innerhalb von einem Tag, fand ich etwas schnell. Dennoch empfand ich ihre weiter Entwicklung im Buch sehr schön und schlüssig. Auch die Nebencharaktere wie Paloma, Cho und Xenia sind auf ihre Art faszinierend. Mit dem attraktiven Gladiator Lucas Sullivan, den Süßigkeiten liebenden Cho, der berechnenden Serilda und der freundlichen Paloma hat Evie schnell Verbündete gefunden, die sich zu guten Freunden entwickelt haben, auf die Evie sich immer verlassen kann! Freu mich die weiteren Bände zu lesen

Everleigh kann ihre Cousine, Kronprinzessin Vasilia, nicht leiden, aber ihre Gefühle sind komplizierter als normaler Hass. Sie waren mal Freunde, bis Evie begriffen hat, dass sie nur ausgenutzt wird, und dieser Verrat hat tiefe Wunden hinterlassen und eine langjährige Rivalität ausgelöst, in der Evie immer den Kürzeren gezogen hat. Jahrelang wurde Evie am königlichen Hof wie eine Außenseiterin behandelt und wie eine Schachfigur herumgeschoben. Mit Manipulation und falschen Schlangen kennt Everleigh sich also gut aus, aber mit diesem grausamen Massaker, bei dem Vasilia nicht nur die Königin, sondern auch sehr viele andere Familienmitglieder abgeschlachtet hat, hätte sie nie gerechnet. Evie war schon immer auf sich allein gestellt, aber jetzt schwebt sie auch noch in Lebensgefahr. Niemand darf wissen, dass eine Zeugin überlebt hat, die dazu auch noch eine Konkurrentin für den Thron sein könnte ... Everleigh war mir sofort sympathisch. Sie hat einen großen Verlust erlitten und wird nun schlecht behandelt, aber sie spielt ihre Rolle gut, hat trotz allem ein großes Herz und vor allem nach ihrer Flucht entfaltet sie ihr volles Potenzial, beweist Mut, Entschlossenheit und Kreativität. Einer meiner Lieblingsaspekte an diesem Buch war Evies Beziehung zu ihrer tyrannischen Cousine, weil sie komplex ist und so viel tiefer geht als einfacher Hass. Von den eiskalten Manipulationen im Palast flieht Evie in die brutalen Kämpfe der Gladiatoren und lernt dort ganz andere Gefahren kennen, auch wenn ihre bisherigen Erfahrungen sich auch dort als nützlich erweisen. Auch wenn andere ihre magische Begabung als Murks kaum wertschätzen, weiß Evie ihre unglaublich gute Nase einzusetzen. Dazu hat sie noch eine weitere magische Fähigkeit, die sie aber geheim halten muss. Neben Murksen und Magiern, wie Vasilia mit ihrer Blitzmagie, gibt es noch die Morphe, die sich in gefährliche Bestien mit unglaublichen Kräften verwandelt können. Die magische Welt fand ich schon sehr faszinierend und freue mich darauf, mehr von ihr zu sehen. Man weiß es nicht nur aus dem Klappentext, auch die Geschichte beginnt direkt mit der Ankündigung, dass es ein ein königliches Massaker geben wird. Daher ist man schon wachsamer als die nichtsahnenden Charaktere und hat alles sofort durchschaut. Das könnte der Sache die Spannung nehmen, aber das drohende Unheil und die ganzen Zeichen, die so frustrierend übersehen werden, bieten eine andere Art der Spannung. Letztendlich fand ich das Buch schon sehr oft vorhersehbar, aber nichtsdestotrotz wirklich unterhaltsam. Es war genau das, was ich von Jennifer Estep auch erwartet hätte, nicht mehr und nicht weniger. Wer keine unglaublichen Überraschungen erwartet, bekommt hier ein solides und durchaus spannendes Fantasy-Abenteuer geliefert. Eine Liebesgeschichte gibt es natürlich auch, aber sie schiebt sich nicht in den Vordergrund und entwickelt sich zusammen mit den Charakteren, sodass sie sich perfekt in die Geschichte einfügt. Fazit "Kill the Queen" hat mir wirklich gut gefallen. Es gab zwar keine zu großen Überraschungen und das meiste konnte ich vorhersehen, aber die magische Welt und das Abenteuer der sympathischen Protagonisten konnten mich wirklich gut unterhalten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!

Rezension: (kann Spoiler enthalten) Ich mag die Bücher der Autorin seit "Mythos Academy" sehr gerne auch wenn nie eines wieder an diese Reihe herankommen konnte, sie ist und bleibt eben eine meiner Lieblinge. Auch "Kill the Queen" konnte es nicht schaffen, "Mythos Academy" zu übertrumpfen, ist aber definitiv mein Platz 2! Evie ist mir einfach sofort sympathisch gewesen. Einerseits ist sie gerade zu Beginn noch recht zurückhaltend, später aber wächst sie beeindruckend über sich hinaus, sie wird stärker, tritt deutlich hervor, wehrt sich auch mal, aber vor allem merkt man, dass sie nun noch viel besser analysiert, wann eine Offensive und wann eine Defensive sinnvoller ist. Das war schon eine echt tolle Darstellung in der Geschichte. Aber auch das Gladiatorenthema in der Geschichte mochte ich gerne, es war irgendwie spannend zu erleben, auch wenn die richtig actionreichen Sachen außerhalb der Gladiatorenarena passierten. Das Setting mit allen politischen Verstrickungen war für mich wirklich gut beschrieben, die Karte hat auch bei der Visualisierung noch gut geholfen. Besonders gespannt bin ich nun, wie die politischen Intrigen im nächsten Band aufgearbeitet werden und wie Evie nun mit Sullivan umgehen wird. Ich hoffe auf jeden Fall, es geht so gut weiter! 5 Sterne

Das Konzept des Buches finde ich wahnsinnig gut umgesetzt, konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Von vorne bis hinten spannend und ein gelungener Auftakt der Trilogie. Die Charaktere in dem Buch sind mir so ans Herz gewachsen 🤗 jeder ist auf seine Art so besonders Freue mich auf den nächsten Teil

Lady Everleigh führt am Hofe der Königin ein eher unscheinbares Leben, denn sie verfügt über keinerlei Magie und ist somit für niemanden von Bedeutung. Eines Tages passiert etwas Unglaubliches, ihre Cousine Kronprinzessin Vasilia ermordet ihre eigene Mutter die Königin und mit ihr direkt ihren ganzen Hofstaat. Everleigh kann fliehen und versteckt sich vor Vasilia, denn jetzt ist sie neben Vasilia die rechtmäßige Erbin des Throns. Sie findet Unterschlupft bei den Gladiatoren, die keine Ahnung haben wer sie wirklich ist. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie der Autorin. Anders als ihre anderen Reihen spielt die Handlung nicht in einer alternativen Realität, sondern in einer völlig anderen Welt. Die Autorin entführt ihre Leser nach Bellona, einer sehr interessanten Welt. Es handelt sich hier übrigens nicht um ein Jugendbuch, die Autorin sagt selbst, dass es wäre “adult epic fantasy — NOT YA fantasy”. Deshalb finde ich, dass das Cover falsch gewählt ist, dass passt einfach nicht zu epischer Fantasy. Trotzdem ist das hier nicht das typische High Fantasy Epos, denn die Autorin befasst sich weniger mit der Beschreibung der Gegend oder mit Erklärungen über das Königreich. Stattdessen geht es in erster Linie um die Entwicklung von Everleigh bzw. Evie, wie sich auch genannt wird. Am Anfang war sie sehr unsicher, macht aber eine erstaunliche Wandlung durch. Als Leser begleitet man sich bei dieser Entwicklung, die mir sehr gut gefallen hat. Ich mochte Evie, sie war mir sehr sympathisch. Mir hat dieser 1. Teil richtig gut gefallen. Es gibt viele Kämpfe und es fließt auch recht viel Blut. Eine Romanze gibt es noch nicht wirklich, wobei es zwischen Evie und Lucas Sullivan ganz schön knistert. Ich denke, dass sich die Autorin mit den beiden noch in den Fortsetzungen beschäftigen wird. Es gibt keinen Cliffhanger, aber ein sehr offenes Ende. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Mich hat das Buch absolut umgehauen! Da ich zuvor den ersten Teil des Spin Offs "Die Saphirkrone" gelesen habe wusste ich schon über ein paar Dinge bescheid aber das tat der Spannung absolut keinen Abbruch. Vielmehr wollte ich alles über Evies Geschichte erfahren und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Der Schreibstil war wie immer flüssig und hatte keine Längen. Evie hat mich ab der ersten Seite mitgerissen und mich auch im Verlaufe des Buches nicht enttäuscht. Vor allem, als sie endlich sie selbst sein konnte. Der ständige Schlagabtausch zwischen ihr und den anderen Charakteren ist eins meiner Highlights. Auch viele der Nebencharaktere konnten mein Herz für sich gewinnen und ich freue mich in der Fortsetzung eine bisschen mehr von dem ein oder anderen zu sehen. Auch die Liebesgeschichte im Hintergrund hat mich sehr neugierig gemacht und ich bin gespannt wie sich alles entwickel wird. Daran hat mir vor allem gefallen, dass sie perfekt in den Hintergrund eingebettet war. Sie war genau im richtigen Maße zu sehen aber hat sich nicht in den Vordergrund gedrängt. Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen!

4,5 Sterne Das hat mir richtig gut gefallen. Ich fands spannend, ich mochte die Protagonistin und den Schreibstil und kann eigentlich gar nicht genau sagen, warum mir noch so ein letztes Fünkchen zu den 5 Sternen gefehlt hat. Manchmal ist es nur so ein Gefühl. Auf jeden Fall bin ich neugierig wie es weiter geht.