Nachdem ich A breath of winter und A whisper of wings richtig gefeiert habe und Azurblau abgebrochen habe, wollte ich der Autorin noch eine Chance geben. Und es hat sich gelohnt.
Dieser erste Teil war süß, cosy, toll geschrieben und die Clique rund um Jack war einfach nur cool. Gern wäre ich auch ein Teil von ihr geworden. St. Andrews ist ein richtig süßes Smalltown-Setting und die ganze Geschichte um Marlys Vergangenheit als First-Nation-Stammesmitglied war schön beschrieben. Ich mag diese Thematik sehr und fand sie richtig gut umgesetzt. Marly hat einen großartigen Selbstfindungs-Trip hinter sich gebracht, der Zweifel, Rückschläge und viel Mut mit sich gebracht hat. Das einzige, das mich ein bisschen genervt hat, war dieses ewige Hin und Her: Ich reise ab, ich bleibe doch, ich fühle mich hier wohl, aber vielleicht sollte ich doch zurück nach Hause. Aber ich muss auch dazu sagen, dass es zu Marlys Selbstfindung gepasst hat, dass sie eine ganze Weile unsicher war, ob ihr Leben in Toronto aufgeben und nach St. Andrews ziehen soll. Ich bin schon mega gespannt auf Teil 2 und 3. Eine große Empfehlung für alle, die Romance mit Smalltown-Setting, einem männlichen Greenflag-Prota und der First-Nation-Thematik mögen.