20. Mai 2025
Bewertung:5

Ein ganz besonderes Buch.

Auch schon Gabriella Santos de Limas erstes Buch gibt mir die Gefühlsüberschwemmungen ihrer späteren Werke. Ich liebe alle Geschichten, die mit Büchern und dem Schreiben zu tun hat, so auch dieses hier. Die Charaktere fand ich toll, denn sie tragen all diese Emotionen. Ein ganz wundervolles Buch.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
28. Apr. 2025
Bewertung:5

Inhalt In dem Debütroman von der lieben G.S. Lima geht es um die zwei leidenschaftlichen und angehenden Schriftsteller Alec Carter und Indiana Alabama (oder kurz India) Thomson. Der Klappentext verrät bereits, dass sich die beiden nicht aus dem Weg gehen können, denn irgendetwas verbindet sie. Doch der Klappentext verrät nur halb so viel. Denn in dieser Geschichte geht es nicht nur um eine simple Liebesgeschichte zwischen zwei junge Schriftsteller, sondern um Herzschmerz, Angst, Freiheit, Selbstfindung und so so so viele Emotionen! Ja in diesem Buch geht es um pure Leidenschaft! Meinung Die erste Seite dieses Buches beginnt mit der Playlist, die wirklich toll war. Ich habe sie zwar nicht während des Lesens gehört, aber immer mal zwischendurch. Danach folgt ein Zitat von Ernest Hemingway. Und dann war es um mich geschehen. Denn ich bin ein riesen Fan von Zitaten in Büchern und von Ernest Hemingway! Danach begann die Geschichte und somit auch ein neues Leben für mich, denn dieses Buch hat mich verändert – durch und durch! Der erste Satz „Indiana Thomson riss mich aus dem Schlaf, bevor ich…“ zog mich in einen Bann! Und wenn man das Buch beendet hat, dann weiß man auch, was an diesem Satz so besonders ist. Der Schreibstil von Gabi ist unglaublich. Ich kann es nicht anders ausdrücken als poetisch. Ich war Hin und Weg von ihrer Art zu Schreiben und kann damit echt nicht glauben, dass es ihr Debütroman ist. Die Zitate von Hemingway, Shakespeare, Thomas und Co. vor jedem Kapitel ließen mein Herz erwärmen. Und dann noch die vielen Verweise auf „After Passion“, „Harry Potter“, „Sturmhöhe“, „Modern Family“, den Schauspieler aus „Riverdale“ Cole Sprouse! Ich habe es so geliebt!!! Die Protagonisten waren perfekt. Dieses Wort wird in dieser Rezension wahrscheinlich öfter fallen, weil kein anderes Wort für dieses Buch angemessener wäre. Man konnte beim Lesen in beide Perspektiven schauen, sowohl in Alecs als auch in Indias. Beide Perspektiven wurden in der Ich-Form geschrieben, was ich ebenfalls sehr gut fand. Ich konnte mich sowohl mit Alec Carter, als auch mit India Thomson komplett identifizieren. Ich habe sogar dasselbe Zitat aus Hemingways „Der alte Mann und das Meer“ markiert, wie Alec. Ich fühlte mich mit ihnen verbunden - nicht nur, weil ich meinen Kaffee auch kalt bzw. lauwarm trinke, oder ich „Modern Family“ genau so liebe und mehrfach angeschaut habe, sondern besonders, weil ich ihre Gefühle, die Emotionen und alles Drum und Dran nachempfinden konnte. Ich habe geweint, wenn sie geweint haben. Ich habe gelacht, wenn sie gelacht haben. Ich habe geliebt, wenn sie geliebt haben. Ich hatte fast durchgehend eine Gänsehaut und mein Herz schlug höher. Dieses Gefühl hatte ich bis jetzt nur bei meiner geliebten „After“-Reihe! Ich muss zugeben, dass ich bisweilen nicht daran geglaubt habe, dass je ein Buch der „After“-Reihe das Wasser reichen könnte, aber dann kam WINY. Es ist für mich direkt darunter und mitunter jetzt schon ein Jahreshightlight. Alec Carter ist zwar nicht Hardin Scott, aber dennoch würdig als mein Book Boyfriend zu fungieren. Auch die anderen Charaktere, die eigentliche eine Nebenrolle darstellen sollten, waren für mich viel mehr als das! Jeden einzelnen konnte ich ins Herz schließen und jeder hatte seine eigene Geschichte. Nichts ist nämlich unbefriedigender als ein Nebencharakter, der nur das bleibt – nebensächlich. Nein, in diesem Buch hat alles Sinn ergeben, auf jede Frage in meinem Kopf gab es eine Antwort und jeder Charakter spielte eine Rolle, sowohl im Buch, als auch in meinem Herzen! Dies ist ein Buch, welches man nicht so schnell aus der Hand legen konnte. Bei welchem du immer wieder schmunzeln musst und dir die einzelnen Stellen und Zitate immer wieder in den Kopf kommen, obwohl du gerade an etwas ganz anderes denkst bzw. etwas ganz anderes machst. „Schreiben war sein Leben. Leben war sein Schreiben“ ist mir z.B. sehr oft im Kopf hängen geblieben. Besonders die kurzen Kapitel haben mir gefallen, denn ich bin einfach kein Fan von endlos langen Kapiteln. Außerdem gibt dieses Buch nicht nur eine Herzenswärme, sondern auch viele Einblicke in das Leben eines Schriftstellers. Ich bin nicht der Typ, der seinen Gefühle auf eine Word-Datei oder ein Blatt Papier schreibt. Ich behalte sie eher für mich, aber nach diesem Buch hatte ich echt das Verlangen auch ein Schriftsteller zu sein. Es war einfach toll mitzuerleben, wie die Finger von Alec kribbeln, wenn er mal nicht schreiben konnte. Und dann folgte der unglaubliche Plot Twist. Mit dem habe ich einfach nicht gerechnet und mein Herz blieb stehen. Dies war der Moment wo ich das Buch einfach gegen die Wand werfen wollte, um es danach gleich wieder an meine Brust zu drücken. Mein Herz war gebrochen und dann wieder zusammen gefügt worden, um es anschließen wieder zu brechen und am Ende (zum Glück) wieder zusammenzufügen. Ich war total verwirrt und habe geweint, gelacht, geschwärmt und das alles innerhalb weniger Seiten. Und das in Dauerschleife. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren!!! Zudem hatte ich das Gefühl hautnah in New York zu sein. Eigentlich war Paris immer meine Lieblingsstadt, in der ich auch schon zwei Mal war. In New York noch nie, aber jetzt will ich nirgendwo sonst hin! Und dennoch hab ich beim Lesen das Gefühl gehabt, ich sei schon dort. Ich habe alles vor mir gesehen und die Hektik und gleichzeitig die Freiheit in dieser Stadt spüren können. Ich hatte das Gefühl den Geruch zu riechen, die Menschenmengen zu beobachten und zu umgehen und alles einfach zu kennen. Es war fantastisch! Fazit Kennt ihr dieses Gefühl nach einem guten Buch? Du willst weinen, weil diese wunderbare Geschichte nun zu Ende ist und du wieder in die Realität zurückkehrst. Gleichzeitig möchtest du lachen, weil diese Geschichte dir so viel gegeben hat? Du empfindest Herzschmerz, als würde dich jemand verlassen haben und gleichzeitig tiefe Freude, weil du neue Freunde gefunden hast. Genau dieses Gefühl hatte ich nach dem Lesen. Es ist ein Meisterwerk in meinen Augen, anders kann ich dieses Buch nicht beschreiben: Perfekt und ein Meisterwerk. Es gibt nichts zu kritisieren, denn ich liebe liebe liebe liebe liebe liebe dieses Buch und werde es definitiv noch einmal lesen, vielleicht auch noch zehn Mal. Es ist einfach ein Herzensbuchgeworden, welches einen kleinen Platz in meinem Herzen voller Bücher gefunden hat und nie mehr gehen wird! Dieses Buch verdient einen Bestseller-Sticker, daher 5+/5 Sterne !!!

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
9. Dez. 2024
Bewertung:4.5

Sehr starke Hauptcharaktere,die man eigentlich nicht leiden kann, sie aber auch nicht weglegen kann bis zum Ende.

Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte....Und diese Geschichte ist in gewisser Weise ein Geschenk... Ich habe das Buch geliebt.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
24. Nov. 2024
Bewertung:3

3.5⭐ Ich bin hin- und hergerissen. Die Geschichte hat mir gut gefallen, sie hat einen ganz anderen Verlauf genommen als ich erwartet habe und war dadurch mal wieder etwas Anderes für meine lesenden Augen :) Die Charaktere fand ich gut ausgearbeitet aber die inneren Monologe teils etwas holprig. Hier und da schwankte die Textqualität sehr (wenn ich das überhaupt beurteilen kann). Über einiges bin ich gestolpert, es klang so roh und andere Stellen wiederum hab ich nur so inhaliert, weil sie direkt ins Herz gingen. Ganz besonders gut gefielen mir die Passagen über das Schreiben und über die Liebe zu Büchern. Ebenso wie die Passagen über die Liebe (ich weiß, Kernthema ist die Liebe aber ich meine die Stellen, an denen konkret über das Empfinden von Liebe und deren Verlust geschrieben wird). Der Plottwist war genial erdacht aber auch da fand ich die sprachliche Umsetzung noch etwas zu roh, zu viele Stilelemente wurden vermischt, sodass ich etwas verwirrt war, wer zu mir spricht und in welchem Zeitpunkt der Geschichte ich gerade stecke. Insgesamt aber ein sehr gelungener Debütroman und eine tolle Liebesgeschichte mit besonders schöner Liebeserklärung an das Lesen und das Schreiben.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
11. Sept. 2024
Bewertung:5

Gestaltung: Das ist ja mal so schön und sehr passend. Die Farben machen das Cover sehr fröhlich und romantisch. Den Titel fand ich auch wundervoll. Ganz besonders ist natürlich das die Schrift glitzert. Die Kapitel sind Traumhaft mit den Farben und den Zitaten vor jedem Kapitel. Schreibstil: Sehr flüssig und klar. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte hereinzukommen. Der Schreibstil war traumhaft und detailliert. Die Geschichte: Grob gesagt ging es um India und Alec. Alec ist ein Student, des Studiengangs Kreatives Schreiben. Auch bezeichnet er sich aus Schriftsteller. Er ist ein großer Frauenheld und alle Frauen liegen im zu Füßen. Auch ist er teilweise in der Geschichte so ein großer Arsch, das ich am liebsten ihn ein paar mal gepackt hätte und kräftig geschüttelt. India, ist eine starke Frau, die beschließt ihr Elternhaus zu verlassen um Frei zu sein. Sie will frei sein und schreiben. Ihren Traum verwirklichen auch wenn es nur für ein paar Monate ist. Die beiden Charaktere sind Nachbaren und treffen aufeinander... Ich fand die Geschichte wundervoll. Ich habe mich so sehr in dieses Buch verloren und konnte nicht aufhören zu lesen. Die Emotionen sind so echt beschrieben, das ich teilweise echt dachte mir passiert das alles. Ich habe gelacht, geweint, verzweifelt und Alec gehasst, ihn geliebt, verflucht, alles. Das Buch war unglaublich. Ich habe so viele Passagen markiert und manche Worte haben sich direkt in mein Herz gebrannt. Ich war Tage nach dem Buch so glücklich. Das Buch hat mein Herz berührt, wie noch nicht viele Bücher zuvor.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
10. Juni 2024
Diese Liebesgeschichte konnte mich nicht abholen
Bewertung:3

Diese Liebesgeschichte konnte mich nicht abholen

Wie in der Kurzmeinung schon zu lesen, konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Auf der einen Seite ziehe ich meinen Hut, dass die Autorin so jung einen solchen Roman geschrieben hat, denn der Schreibstil ist echt super! Es steckte sehr viel Potenzial hinter der Idee und dem Aufbau, doch umgesetzt wurde es meiner Meinung nach nicht sehr gut. Teilweise musste ich mich durch die Seiten quälen, da inhaltsmäßig nicht viel passierte. Es wurde immer wieder, sehr langatmig, die gleiche Problematik nur anders beschrieben, auch konnte ich die Verbindung zwischen India uns Alec nicht nachvollziehen (und in meinen Augen ist mir Alec nach und nach unsympathischer geworden mit seinen Handlungen, welche auch eine Entschuldigung nicht wieder gut machen). Die verschiedenen Zeitsprünge fand ich zunächst verwirrend und ich wusste nicht, was nun Realität war oder sich im Roman der Beiden Hauptcharaktere selbst abspielte. Erst später ergaben die Handlungsstränge für mich Sinn. Nichtsdestotrotz ist das Buch in Bezug auf das Thema Schreiben sehr inspirierend, vorallem weil einige Hintergrundinfos dahinterstecken. Was mir noch gefallen hat, waren die Nebencharaktere, die echt interessant skizziert waren. Fazit: Diese Geschichte war für mich persönlich nichts, doch Gabriella Santos de Lima hat auf jeden Fall ein sehr großes Talent zum Schreiben!

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
28. Feb. 2024
Bewertung:2.5

Leider nicht meins

Ich liebe die neueren Bücher von der Autorin unendlich und wollte deshalb gern auch ihr erstes Werk lesen. Es war keinesfalls schlecht, jedoch hat es mich persönlich leider einfach nicht erreichen können. Freue mich jetzt auf das neuste Buch von ihr, weil ich weiß, dass ich das wieder lieben werde!

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
11. Jan. 2024
Lieblingsbuch!
Bewertung:5

Lieblingsbuch!

Tränen in den Augen, Buch an Herz pressen und es stumm verfluchen, weils schon vorbei ist, obwohls kein perfekteres Ende geben könnte. Sich zwischen den Seiten wiederfinden, verstanden und gesehen fühlen weils ein Buch über zwei Schreibende ist und man selbst in seinem Worten zu ertrinken droht. Weinen und betteln dass es anders kommt, obwohl es das zweite Mal ist, das man das Buch liest und doch weiß was passiert. Aber so ist das. Man ändert sich aber die Worte bleiben die selben, man sieht sie nur anders. Und ich glaube dieses Mal habe ich es noch ein bisschen mehr gefühlt, als das erste Mal, weil das eben so ist, wenn man schreibt schreibt schreibt und dann irgendwann wie Alec und India an seine Grenzen kommt, die Finger kribbelnd auf der Tastatur liegen und trotzdem kein einziges Wort auf dem Bildschirm erscheinen will. Hab mich noch in keinem Buch so verstanden gefühlt, wie in diesem und ich bin so dankbar, dass ich es lesen konnte, weil der Geschichte eine Chance gegeben wurde.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
7. Jan. 2024
Bewertung:4

In „Writers in New York“ geht es um zwei Menschen die es lieben zu schreiben, mit Worten zu spielen und Geschichten zu erzählen. Genau das hat die Autorin auch getan. Sie hat einen sehr angenehmen und gefühlvollen Schreibstil, der einen sofort einnimmt. Schon alleine die Kapitelüberschriften fand ich so toll. Die Geschichte an sich war zwar nicht unbedingt etwas ganz neues, aber es war trotzdem anders und interessant. In den meisten Büchern gibt es immer große Geheimnisse, die im Vordergrund stehen und man teilweise kaum etwas über die Charaktere erfährt, bis es aufgelöst wird. Hier aber ging es hauptsächlich um India und Alec und ihren gemeinsamen Weg. Inklusive Höhen und Tiefen wie im wahren Leben. Zum Ende hin, gab es dann aber leider kurz einen Punkt, wo ich plötzlich nichts mehr verstanden habe und ich dachte, ich hätte ein paar Seiten übersprungen, aber desto mehr ich las, desto klarer wurde es wieder. Das ist der einzige Minuspunkt den ich geben kann, denn der Weg von India und Alec hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
2. Jan. 2024
Bewertung:5

Was für ein zauberhaftes Buch. Ich könnte einfach jeden Satz in diesem Buch markieren. Schon das allein, sagt so viel über das Buch aus….es ist einfach pure Poesie. Einfach nur wunderschön, besser lässt es sich nicht beschreiben, hab es abgöttisch geliebt. Durch solche Büchern weiß ich dann endlich wieder warum ich lese, weil Worte, die zu einer Geschichte werden, dass schönste sind was es gibt.<3

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
19. Sept. 2023
Bewertung:5

Die Autorin schafft es einfach immer wieder, mich zu beeindrucken. Die Sprache ist jedes Mal poetisch und besonders, dass man denkt "sowas habe ich noch nie gelesen". Die ganzen plot twists haben mich total gefesselt und auch wenn das Buch für das Genre relativ viele Seiten hat und sich über einen längeren Zeitraum hinweg abspielt, wurde es doch nie langweilig. Auch die Nebencharaktere fand ich total liebenswert. Die Bücher der Autorin sind einfach super einzigartig, ich werde keines davon (und keinen Charakter) jemals vergessen.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
27. Aug. 2023
Bewertung:5

Absolut bewegendes und fesselndes Buch &#x1f494; ich habe jede freie Sekunde genutzt um darin weiterzulesen. Auch wenn das hieß bis 1 Uhr nachts wach bleiben, obwohl man am nächsten Tag wieder früh raus muss. Der Schreibstil ist einfach wunderschön zu lesen und die Protagonisten fabelhaft ausgearbeitet. Es hat wirklich Spaß gemacht ihr Geschichte zu verfolgen und ihrem Ausgang entgegenzufiebern. Absolut empfehlenswert! &#x1f970;

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
11. März 2023
Bewertung:4

~»Worte sind magisch. Hör nicht auf, magisch zu sein. Benutze deine Worte. Trau dich. Sei furchtlos. Sei mutig.«~ --- Bewertung Insgesamt: ⭐️⭐️⭐️⭐️ Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️,75 Schreibstil:⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Cover & Design: ⭐️⭐️⭐️,5 --- Ich habe angefangen zu lesen und ich fand alles einfach perfekt. Besonders das Schreib- und Lesethema hat mir extrem gut gefallen und es gab immer wieder Momente, in die ich mich echt gut reinfühlen konnte. Die Geschichte hat mich gefesselt und zum Lachen gebracht. Aber so weiter es auf den Hauptteil zuging, desto mehr hat mich die Geschichte verloren. Mir war es etwas zu dramatisch und das ewige Hin und Her ging mit unheimlich auf die Nerven. Nachher, nach dem Plottwist, ändert sich dann noch einmal alles und ab da mag ich es wieder. Vorher hat es sich für mich oft falsch angefühlt, dann nicht mehr. Ich fand besonders die Verknüpfung mit dem Schreiben auch hier wirklich sehr gut und auch, dass sehr auf die Beweggründe und das Umfeld der Protagonist*innen eingegangen wird. Für mich ist es so, dass India und Alec vielleicht immer zusammengehörten, aber erst am Ende waren sie auch beide wirklich bereit. Also, jetzt zu den Charakteren: India mag ich eigentlich wirklich gerne, gerade weil ich sie gut verstehen kann, genervt hat mich aber, dass sie Alec immer wieder sehr idealisiert hat. Alec, der sie echt scheiße behandelt hat, vor allem am Anfabg recht oberflächlich war und mich mit seiner überdramatischen, pick me Art sehr auf die Nerven geht. Gegen Ende hatten beide eine Charakterentwicklung, die für mich wirklich nötig war und dann konnte ich sie beide auch lieben. Gut finde ich auch, wie die Nebencharaktere in die Geschichte eingebaut wurden, was dieser Leben einhaucht und mir ein Wohlfühlgefühl gibt. Alle Nebencharaktere waren dabei gut ausgebaut und ich find gut, dass such sie alle ihre ganz eigene Geschichte haben und durchgehend eine wichtige Rolle spielen. Generell liebe ich Gabriellas Schreibstil einfach. Die Charaktertiefe, das Poetische und die humorvollen Elemente machen das Geschehen so viel realistischer. Dazu wählt sie auch noch interessante Stilmittel, die ich wirklich cool finde und die basics, also Zeitform und Perspektive gefallen mir normalerweise sehr, hier stört mich ein wenig, dass am Ende das Präsens gewählt wurde. Immer wieder waren manche Beschreibungen sehr ausschweifend, was mich zwar nicht so stark genervt hat, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das bei anderen so ist. Ich finde daran sieht man aber auch die Entwicklung, die Gabriella Santos de Lima erlebt, denn das war ja auch ihr Debut. Am meisten liebe ich jedoch, wie man merkt, dass Gabriella ihr Herzblut in diese Geschichte gelegt hat und damit ein wesentlicher Teil ihrer selbst zu sehen ist, was mich so tief berührt und die Bücher der Autorin, die ich so sehr liebe, einzigartig machen. Generell kann ich nur sagen, dass ich Anfang und Ende wirklich gut fand, nur den Mittelteil nicht, weil ich Alecs Handeln so nicht unterstützen kann. Gabriellas Schreibstil ist schon in diesem Buch fantastisch, der einfach berührt, auch wenn sie sich bis jetzt noch verbessert hat. Charaktertiefe kann man hier auf jeden Fall auch finden und ich würde das Buch allen Gabriella Santos de Lima Fans auf jeden Fall empfehlen und generell allen, die das Lese- und Schreibthema in Bücher sehr mögen. --- Songs • So bad (Brandon Colbein) •100 letters (Halsey) --- ~Ayla

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
17. Feb. 2023
Bewertung:3

Meine Meinung Writers in New York hat mich aufgrund seines Klappentextes und der Leseprobe auf Anhieb begeistern können. Es verspricht kitschige Romantik, einen Traumtypen mit Ecken und Kanten und behandelt außerdem noch unser allerliebstes Thema: Bücher und das Schreiben. Ein sexy Autor? Ich bin dabei! Ich habe also von Anfang an gewusst, worauf ich mich einlasse und war gefasst auf eine ordentliche Portion Romantik. Writers in New York ist fast genauso wie ich es mir erhofft hatte: Eine schöne Liebesgeschichte, die aber nicht unbedingt nach dem üblichen Handlungsschema aufgebaut ist und daher so einige Überraschungen mit sich bringt. Die vielen Plottwists sind wirklich herzzerreißend und bringen ordentlich Spannung in die Sache. Die Protagonisten konnten mich nicht ganz überzeugen, waren aber definitiv sympatisch. Mir fehlte aber irgenwie noch das gewisse etwas, damit man sich wirklich mit India identifizieren und mit ihr mitfiebern kann. Der Schreibstil ist einfach und locker zu lesen. Somit ist das Buch auch für junge Leser geeignet oder man kann es trotz seiner fast 500 Seiten an einem Wochenende "durchsuchten". Leider beginnt hier aber auch meine Kritik, denn auf mich wirkten viele Sätze und Formulierungen zu gewollt und künstlich. Ziel der Autorin war ein poetischer und emotionaler Schreibstil, der aber sehr unnatürlich wirkt und einem beim Lesen oft die Augen verdrehen lässt. Und obwohl der Aufbau der Geschichte wirklich gut ist, sind viele Stellen einfach sehr langgezogen, komplett überflüssig oder sogar Wiederholungen mit anderem Wortlaut. Im Großen und Ganzen hätte diesem Buch einfach ein ordentliches Lektorat und starke Kürzungen sehr gut getan. Als ich dann noch mehrfach über Grammatik- und Rechtschreibfehler gestolpert bin, war es mit dem Lesespaß dann auch endgültig vorbei - sowas ist einfach nur unangenehm und ein No-Go. Dennoch ist dies ein ordentlicher Debütroman, dem man durchaus eine Chance geben sollte. 3/5 Sterne *Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar*

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
31. Jan. 2023
Bewertung:5

„Mein Herz pochte, als mir plötzlich ein Stein vom Herzen fiel. Ich tippte Worte, von denen ich selbst nicht einmal gewusst hatte. Denn sie kamen direkt von meinem Herzen und wir alle wissen, dass mein Herz und ich bisher nicht besonders viel miteinander kommuniziert haben.“ (Alec in Writers in New York – Jedes Wort ist für dich) Worum geht’s? Freiheit. Das ist, wonach India sucht, als sie kurzerhand von Alabama nach New York kommt, um Kreatives Schreiben zu studieren. Nur ein paar Monate Auszeit von ihrem Elternhaus, was ihre Liebe zum Schreiben nicht verstehen und nicht tolerieren will, ein paar Monate machen, was sie möchte – das ist alles, was India will. Aber New York hält so viel mehr für sie bereit, besonders als sie auf ihren Nachbarn Alec trifft. Alec, begnadeter Frauenaufreißer und noch begnadeter darin, keine Gefühle zu haben, möchte auch schreiben. Doch schon bald kann er nicht mehr schreiben, denn seine Gedanken werden nur noch von India beherrscht… Writers in New York ist in sich geschlossen. Schreibstil / Gestaltung Writers in New York hat eines der schönsten Cover, was ich jemals gesehen habe. Eine weiche, feminine Farbgebung gepaart mit einem Blick aus dem Fenster auf die Skyline New Yorks und das Notizbuch passen durch ihre träumerische Ausstrahlung perfekt zum Buch. Es ist einfach ein absoluter Hingucker. Die Geschichte wird wechselnd aus Sicht von India und Alec in der Ich-Perspektive erzählt. Der jeweilige Erzähler wird durch eine entsprechende Überschrift auch genannt, allerdings merkt man auch inhaltlich sofort, ob Alec oder India erzählt, da beide in ihrer sprachlichen Gestaltung unterschiedlich sind. Die Geschichte ist größtenteils linear erzählt. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein passendes Zitat oder einen Auszug aus einem Liedtext. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, die sprachliche Darstellung ist stets verständlich und von durchschnittlicher Art. An einigen Stellen wird Umgangssprache oder vereinzelt leicht vulgäre Begriffe aus dem Erotikbereich verwendet, die jedoch in einem passenden und angemessenen Kontext integriert werden. Mein Fazit Angezogen wie eine Motte vom Licht wollte ich wissen, was sich hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt. Erwartet habe ich eine schwere Geschichte über zwei junge Menschen, deren Lebenstraum es ist, zu schreiben und deren Weg in einer fast schon philosophischen Art geschildert wird und gar nicht wirklich in das New Adult Genre passt. Doch was habe ich bekommen? Die Geschichte beginnt unmittelbar mit Indias Umzug nach New York und dem Aufeinandertreffen mit Alec. Spätestens ab hier war klar, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird. Die beiden jungen Erwachsenen, die nebeneinander wohnen und sich gewissermaßen anfreunden und die ewig währende Frage „ist es nur Freundschaft“ ist aus anderen Genrekollegen hinlänglich bekannt. Aber bereits der Einstieg in das Buch hat mir verraten, dass mich hier doch kein gewöhnliches Buch erwartet. Es ist nicht, dass die Story besonders innovativ daherkommt und mit großen Überraschungen aufwartet. Tatsächlich empfand ich den Spannungsbogen der Geschichte als sehr niedrig bis kaum vorhanden, Großteile der Story waren zumindest erwartbar und bis auf einige Ausreißer passiert ziemlich wenig. Dafür bedient sich die Autorin aber auch keinerlei Fake-Drama und unnötiger Klischee-Drama-Punkte, um die Geschichte unnötig zu belasten. Für gelegentlichen Herzschmerz und feuchte Augen war dies auch gar nicht nötig. Aber – und jetzt kommt das große Aber: Die Kunst dieses Buches ist nicht, zwei Menschen eventuell zueinanderfinden zu lassen, nein, die Kunst dieses Buches ist die Art und Weise, wie die Story beschrieben wird. Noch nie ist mir ein Buch untergekommen, was mich sprachlich so begeistert hat. Die Autorin hat eine unglaubliche Begabung, mit Sprache und Worten umzugehen. Sie zaubert in fast schon magischer Weise ein Buch, welches mich fast ausschließlich durch die Eigenart der Erzählung gefesselt hat. Bereits nach einigen Seiten habe ich verstanden, dass dieses Buch nicht nur eine Liebesgeschichte sein soll, sondern für die Autorin zugleich eine Liebeserklärung ist: Eine Liebeserklärung an das Schreiben und die Worte, durch die sie wunderschöne Geschichten erzählen kann. Denn bei Writers in New York geht es nicht nur um Alec und India. Es geht um die Kunst des Schreibens, um die Magie des Lesens und die Macht der Worte. Das Buch gewährt für mich noch nie dagewesene Einblicke in das Leben einer Person, die durch ihre Worte die Welt begeistern möchte. Während ich schon immer Bücher gelesen habe, war mir nie wirklich bewusst, was eigentlich alles hinter den Seiten steht, die ich in der Hand halte. Selbstzweifel, der Schaffensprozess, aber auch Gedanken der Autorin finden sich hier teilwiese wieder. Und immer wieder habe ich mich gefragt, wie viel biografischer Inhalt in diesem Buch wohl verarbeitet und versteckt ist. Es gibt grandiose Passagen über den Einfluss von Büchern auf ihre Leser, auf den Einfluss von Lesern auf Autoren und ich habe mich sicher ein dutzend Male regelrecht ertappt gefühlt, dass ich dachte „oh ja, so sehe ich das auch“ oder „ja genau, das sind mein Gründe“. Mit Alec und India werden einem zwei grundverschiedene, aber irgendwie auch gleiche Charaktere vorgesetzt. Vereint durch die Liebe zum Schreiben, aber geteilt in ihrer Art ist Alec mürrisch, glaubt nicht an Gefühle und für ihn ist sein ganzes Leben nur Recherche und Inspiration für seine Werke, während India hingegen schreiben möchte, doch es ist, als müsse sie erst lernen, wie man schreibt und wie man Inspiration erlangt, denn sie wird von Selbstzweifeln und der Frage geplagt, ob ihre Flucht nach New York richtig war. Und während Alec ihr die Lektionen erteilt, die sie benötigt, um sich zu verbessern und an sich selbst zu glauben, hofft der Leser stets, dass er anfängt zu verstehen, dass er eingeigelt in seine kreative Welt die Schönheit der Realität verpasst. Mehr als einmal möchte man Alec schütteln und ihm zeigen, dass er sich immer wieder selbst sabotiert. India war von Anfang an ein durchweg sympathischer Charakter, während Alec nicht immer Begeisterung in einem auslösen konnte. Beide haben ihre Päckchen der Vergangenheit zu tragen, doch ich empfand es so, dass hierbei vielmehr die Entwicklung von Alec und seine Hintergrundgeschichte im Vordergrund stand. Ein wenig mehr zur Thematik um India und ihre Eltern wäre schön gewesen. Lobend möchte ich an dieser Stelle aber zugleich erwähnen, dass die Autorin es geschafft hat, Alec und India in jeweiligen Kapiteln so eigenständig zu gestalten, dass beide ihre eigene Persönlichkeit haben und widerspiegeln können. Generell ist es so, dass die Geschichte unaufhaltsam auf ihren dramaturgischen Höhepunkt zusteuert, dann aber mit einigen Twists kurz hintereinander daherkommt. Die größte Enthüllung war für mich persönlich dabei vorhersehbar und ich hatte diese Wendung – wenn auch erst deutlich später – fast so erwartet. Die Umsetzung der Wendung fand ich dabei aber durch den mehrfachen Twists etwas kompliziert und für manche Leser sicher nicht ad hoc verständlich. Lediglich ein Aspekt der Wendung hatte ich so nicht erwartet und gerade dieser Aspekt führte leider dazu, dass ich kurzzeitig Probleme hatte, wieder in das Buch zu finden, da ich mich regelrecht manipuliert und ein Stück weit auch emotional betrogen gefühlt hatte. Doch nach zahlreichen Seiten hatte diese wunderschöne Geschichte sich dann auch wieder in mein Herz zurückgeschlichen und konnte mich mit einem zwar klischeehaften, aber wunderbar passendem Ende begeistern. Einzig ein kleiner Faktor hat mich persönlich ein wenig gestört: Im Buch werden neben vielen Buchthemen auch zahlreiche Fandoms aus Serien und Büchern angesprochen. Ich finde so etwas immer etwas schwierig, weil viele Leser sicher nicht alle angesprochenen Themen gesehen oder gelesen haben und sich ausgeschlossen fühlen könnten, wenn sie nicht verstehen, was die Autorin verdeutlichen möchte, wenn sie zB von der Beziehung von Chuck Bass und Blair Waldorf redet oder Erkenntnisse aus Modern Family verwerten möchte. Alles in allem ist Writers in New York eine runde, sehr angenehme und sehr liebevolle Geschichte. Und am Ende habe ich mich dieses eine Mal ausnahmsweise nicht hauptsächlich in die Geschichte zweier Liebender, nicht in die Charaktere selbst oder ihre Erlebnisse verliebt, sondern in die unvergleichliche Schönheit der Worte, mit denen die Autorin diese Geschichte so einfühlsam, behutsam und wunderschön für immer und ewig niederschreibt. +++ es folgen im Weiteren mögliche Spoiler +++ An dieser Stelle möchte ich noch etwas zu dem bereits angesprochenen, etwas komplexeren Twist sagen. Bereits kurz vorm eigentlichen Twist habe ich das Gefühl gehabt, kurzzeitig den Faden verloren zu haben, weil aus dem Nichts plötzlich eine zweite India als Geist-India in die Story kommt und zudem diverse Buch- und Seriencharaktere real werden. Ich war an der Stelle tatsächlich verwirrt und war an der Stelle der Auslösung, dass alles nur ein Traum gewesen sein soll, kurzzeitig am überlegen, das Buch abzubrechen, da diese abstruse Wandlung für mich keinen Sinn ergab. Als wenige Seiten später dann die Erkenntnis eintrat, dass hier ein Buch im Buch präsentiert wurde, war ich erleichtert. Ich hatte bereits bis zu diesem Punkt diesen Twist erwartet, dass am Ende alles die von Alec und India niedergeschriebene Liebesgeschichte der beiden war, insbesondere da die Charaktere selbst immer wieder damit kokettierten, wie gut sie als Protagonisten in einem Liebesroman wären und teilweise zum Leser sprachen. Wieder einige Seiten später erfuhr man dann, dass Alec dieses Ende für das Buch vorgesehen hat, weil das reale Ende – Indias Rückkehr und Alecs Weggang – ihm nicht gefiel. Und an dieser Stelle fing es dann ungewollt an, dass ich mich gefragt habe, wie viel von dem, was ich gelesen habe, deren tatsächlicher Liebesgeschichte entsprach. Und dieser Gedanke ließ mich leider dann etwas länger nicht los. Mein Problem damit war wahrscheinlich, dass ich mich durch Alecs Manipulation an ihrem Ende betrogen gefühlt habe und die mehreren Twists hintereinander einfach zu oft die Gefühle umgeworfen haben und ich mich nicht wieder auf das Buch einlassen wollte, weil jederzeit wieder die Enthüllung hätte kommen können, dass es nur ein weiterer Twist in der Liebesgeschichte zweier Autoren ist. Ein Glück konnte mich die Geschichte aber kurz danach dann doch wieder einfangen. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise von Netgalley und dem Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
2. Jan. 2023
Bewertung:5

"Er war grimmig, ein Arschloch und hatte mein Herz gebrochen. Und doch hatte er seinen Namen auf mein Herz geschrieben. Mit Tinte, die nie verblassen würde." - S 282 India "Writers in New York" war eine einzigartig verfasste Geschichte. Es war wundervoll geschrieben und ich habe es geliebt. India ist zu Beginn etwas naiv. Sie fühlt sich einsam und will an einer Illusion festhalten. Trotzdem ist so eine sehr offene, ehrliche, liebevolle, fürsorgliche und vor allem mutige Frau. India macht durch das Buch eine große Entwicklung durch. Alex ist schwer zu beschreiben, wer ist er? Kann man ihm vertrauen? Was ich sagen kann ist das er leidenschaftlich ist, verletzt und sehr spontan. Er weiß nicht wohin mit seinen Gefühlen, er kennt sowas nicht und auch er macht eine große Entwicklung durch das Buch. "Ich war Alec Carter, konnte jedes Mädchen binnen von Sekunden in Verlegenheit bringen und jegliche Frauen in weniger als einer Minute auf die Knie zwingen, während ich meine Hose öffnete." - S. 13 Alec Ein sehr emotionsgeladenes Buch, über Gefühle, sich selbst und übers Schreiben. Klingt das nicht toll? Ich war zwischen zeitlich ein nervliches Frack wegen den beiden. Es war eine packende Geschichte, bin tiefen Protagonisten die ich einfach ins Herz schließen musste. Beide haben Entscheidungen getroffen, wo ich mir die Haare getauft habe, dennoch habe ich es geliebt. Ich war froh das es beide Perspektiven geschrieben war, sonst hätte ich Alec wohl mehrmals getötet, India vermutlich auch. Es gab auch ein wundervolles Ende, beide sind Kämpfer, I love that. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der auf emotionale und tiefe Geschichten steht. "India Thomson sollte meinem Leben Farbe einhauchen, indem die mir von Worten erzählte, die ich noch nie gehört hätte, obwohl ich verdammter Experte in Sachen Worte war." - S. 11 Alec

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
25. Okt. 2022
Bewertung:2

Mir haben ehrlich gesagt nur die letzten 20% des Buches gefallen. Am meisten störte mich der Schreibstil, die Fäkalsprache sowie die Art der Geschichte. Ich fand es stellenweise sehr langatmig. Einziger Pluspunkt waren die wenigen Einblicke zur Möglichkeit ein Buch zu schreiben.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
22. Sept. 2022
Bewertung:2

Dieses Buch ist von einer Buchbloggerin – nämlich GabyGlamBooks – geschrieben und deshalb wurde ich darauf aufmerksam. Denn ich finde die Entwicklung, dass viele Leseratten jetzt selbst schreiben, sehr interessant und wollte einfach mal schauen wie Gaby so schreibt. Das Cover des Buches ist schön gestaltet und passt auch zur Geschichte. Ehrlich gesagt würde es mich im Buchladen nicht direkt ansprechen. Es sieht mir noch zu sehr “gephotoshoped” aus (also eher unnatürlich) und das mag ich persönlich einfach nicht so gerne. Ansonsten ist zu dem Inhalt des Buches nicht viel zu sagen, denn der Klappentext verrät schon grob das, was man wissen sollte. Außerdem hat Gaby in ihren Videos oft über ihr Buch gesprochen und ich möchte es ihr überlassen, den Inhalt noch einmal wieder zu geben. Ihr Schreibstil war angenehm, allerdings hätte es ein paar kürzere Sätze auch gut getan. Prinzipiell habe ich nichts gegen Schachtelsätze, aber das war mir etwas zu viel. Aber auch das ist Geschmackssache. Ich brauchte für dieses Buch sehr lange zum Lesen, was sicherlich daran lag, dass es sich um ein New Adult Buch handelt (denn ich habe meine Probleme damit) aber zum anderen auch, weil es mich leider gar nicht fesseln konnte. Sehr schade. Dennoch ein gutes Buch welches ich New Adult Lesern dennoch empfehlen würde.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
22. Sept. 2022
Bewertung:2

Ich danke NetGalley und dem Piper-Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar kostenlos zur verfügung gestellt haben. Zum Inhalt: Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen. Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte… Meine Meinung: Eigentlich fehlen mir die Worte… Es ist jetzt schon Tage her, seit ich dieses Buch gelesen habe und es fällt mir immer noch schwer, Worte zu finden bzw. Sätze zu formulieren, die Beschreiben, welchen Eindruck die Geschichte bei mir hinterlassen hat. Fang ich mal mit der Sternenbewertung an: Das Buch bekommt 1 Stern für das Cover, welches ich sehr ansprechend finde. Die Farben sind angenehm, harmonieren perfekt zusammen und durch die glitzernde Schrift, sticht es sofort ins Auge. Den 2. Stern vergebe ich für die Protagonisten, die mir gefallen haben, wenn sie auch etwas gewöhnungsbedürftig waren. Tja, was bleibt mir sonst noch zu sagen? Den Schreibstil fand ich nicht überzeugend. Ich empfand ihn als holprig und fad, ohne jeglichen Pep. Die Erzählweise fand ich irreführend, gerade zum Schluss hin. Da hab ich dann garnicht mehr durchgeblickt, wer wann erzählt… Die Geschichte ist langatmig, irreführend und langweilig. Der Spannungsbogen ist kaum wahrnehmbar, lediglich der Schreibprozess der Beiden war interessant. Fazit: Der Hintergedanke zur Geschichte gefällt mir, doch leider wurde er, meines Erachtens, nicht gut umgesetzt.

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper
19. Sept. 2022
Bewertung:2

Bücher und das Schreiben dieser sind Indias Leidenschaft. Als sich ihr die Chance bietet nach New York zu ziehen und ihr Wunschfach zu studieren, kann sie ihr Glück kaum fassen. Endlich kann sie ihren Traum leben. Doch Worte fließen nicht einfach so aus einem heraus. Dass kann ihr auch ihr Nachbar Alec bestätigen. Um Inspiration zu finden, hat Alec eine ganz besondere, aber auch verwerfliche Methode. Doch manchmal schreibt das Leben seine Geschichte selbst, so auch die von Alec und India. Eine Geschichte, bei der Herzschmerz vorprogrammiert zu sein scheint ... Welchen Einfluss Bookstagram auf mich hat, musste ich nun am eigenen Leib zu spüren bekommen. Da viele vom Debütroman „Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich“ von G.S. Lima schwärmten, rückte das Buch auf meiner WuLi immer höher, der Wunsch es zu lesen wuchs. Das Cover ist natürlich ein unumgänglicher Blickfang. Die Farben und der Ausblick – einfach nur traumhaft schön! Der Klappentext und die Idee hinter dem Roman klangen interessant und sprachen mich an. Der Schreibstil war eigentlich sehr angenehm und leicht. Vor allem, zu Beginn konnte mich die Autorin direkt in ihre Geschichte hineinziehen. Diese wird zunächst in den Ich-Perspektiven von India und Alec erzählt. Zum Ende hin, wechselte die Erzählweise dann jedoch zeitweise, ohne einen für mich erkennbaren Grund, und sorgte bei mir nur für Verwirrung. Mir fehlen noch immer ein wenig die Worte. Ich fühle mich gerade, wie zwischen zwei Stühlen – lag es an mir oder an der Geschichte? Nach dem wirklich vielversprechendem Beginn, war ich wirklich überrascht und begeistert zugleich. Leider ließ dies jedoch schon in der ersten Hälfte der Geschichte nach. Sowohl India als auch Alec weckten zunächst noch meine Neugierde. Die wohlsituierte Ausreißerin mit großen Träumen, und der überhebliche Möchtegern-Autor mit seiner egozentrischen Art und Weise. Die erste Anziehung war da, leider nicht mehr. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich mit keinen von Beiden identifizieren konnte. Alec ist für mich einfach nur ein großspuriger Taugenichts. Definitiv sollte er den Bad Boy verkörpern, leider war er nichts weiter, als ein unsympathischer Egoist. India wollte endlich mal frei sein, und ihrer Leidenschaft nachgehen. Es war, als wollte sie einfach nur rebellieren, indem sie sich blindlings in ein Abenteuer mit Alec wirft und versucht einer Leidenschaft nachzugehen, bei der sie gefühlt ständig, in einer Schreibblockade steckt … In dieser Geschichte passiert gefühlt nichts, und das obwohl sie einen so großen Zeitraum abdeckt. India und Alec tanzen umeinander herum. Sie will ihn, er will sie. Doch natürlich ist er nicht fähig Liebe zu fühlen, weshalb sie in einer Affäre landen, aber schwupps doch so etwas, wie eine Beziehung führen. Und dann war auf einmal alles nur ein Traum, oder doch nicht …? Wirre Kapitel, komische Träume, ich habe schon gar nicht mehr durchgesehen … und plötzlich kam eine ganz andere Wendung, die mich für einen kurzen Moment doch wieder fesselte. Puh, ihr seid verwirrt? Ich auch. Ein bisschen ging es zum Ende wieder bergauf, aber ich war einfach nur noch froh, das Buch endlich zuklappen zu können. Die Geschichte hatte durchaus Potenzial, wurde leider nur nicht gut umgesetzt. Viel zu viel Inhalt und sehr langatmig. Ich war genervt, und so gelangweilt … Für den wirklich tollen Beginn und dem unheimlich schönen Cover gibt es von mir 2 von 5 Sterne. Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Writers in New York
Writers in New Yorkvon G.S. LimaPiper