#Rezension #Kellergrab Danke @zeilen.taenzerin das du mitgekommen bist und mit mir das Kellergrab gesucht hast. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Das war echt nicht gut und ich möchte gerne sagen, was mir nicht gefallen hat. ❗️ich werde hart spoilern❗️ Nördi Note: 4- Eine 4, aber auch nur, weil es gut geschrieben war und ich wissen wollte, was jetzt passiert ist. Aber das war es dann auch schon. Das Buch hat mich nicht abgeholt. Mir fehlte ein roter Faden und Charaktere, die mich irgendwie in den Bann ziehen. Beides fehlte total. Stattdessen hatten wir mehrfach das Gefühl, dass jetzt nochmals irgendetwas wildes in die Geschichte gepresst werden musste, um auch jedes Thriller-Element abzudecken und irgendwie Spannung zu erzeugen. Dadurch war dann einiges einfach drüber und zu viel des Guten. Ja, es ist Fiktion - alles gut, aber junge: Ein Normalo, der von jetzt auf gleich zum Serienkiller wird, Häuser abbrennt und komplett durchdreht, ohne Hemmungen? Ohne Regung? Das war zu viel und schaffte auch keine Bindung zum Hauptcharakter. Ich mag es, wenn die Personen einen Hintergrund haben oder mich auf irgendeine Art ansprechen. Hier waren mir alle egal. Die Auflösung war dann auch wild. Anders kann man es nicht beschreiben. Das war ja so an den Haaren... egal. Ich weiß es ist eine Geschichte, aber ein bisschen Realismus und Sinnhaftigkeit wäre schon cool. Keine Leseempfehlung. Paul Cleave hat deutlich bessere Bücher. Das war leider nix und eine der schlechtesten Bücher in 2025. #IchHabeKeineLichterkette #DekoFreiSeit2020 #Bücher #Buchpost #Krimi #Thriller #booklover #Buchtipp #Buchblogger #buchwurm #Nördi #bookstagram

Wow.. Ich dachte wirklich nicht das dieses Buch so gut wird. Meine Oma hat mir das Buch geliehen mit den Worten „ Hier das habe ich gerade fertig gelesen, zuerst wollte ich aufhören und dann habe ich mich in der Klinik doch dazu entscheiden es zu Ende zu lesen. Und ich bin wirklich froh drum!“ Also habe ich zwei Tage später direkt angefangen und somit mein zweites Buch im Jahr 2025 gestartet! Fazit! Ich habe es innerhalb von drei Tagen verschlungen. Ich hatte nicht einen Moment im Buch in dem ich mir dachte, wie langweilig... Ab und zu jedoch finde ich sind die Szenen etwas zu detailliert und dadurch in die Länge gezogen. Dadurch hat man wiederum eine klare Vorstellung von dem Ort und der Situation, in der man sich gerade im Buch befindet! Am Ende des Buches wurde ich trotz sehr starker Vermutung, die sich während des Lesens für mich gebildet hat, überrascht. Sowas liebe ich sehr! Also von mir eine absolute Empfehlung:)

SuB-Abbau Ich habe das Buch gefeiert. Es waren mehrere Wendungen enthalten, welche ich so nie vermutet hätte. Der Schreibstil erinnerte ein wenig an Fitzek und auch die Spannung wurde perfekt hoch gehalten. Das Ende hat mir sehr gut gefallen , wobei ich schon gern noch ein paar Infos zu den letzten Ereignissen (Frau, Thompson) gehabt hätte.

Kellergrab von Paul Cleave ist ein Thriller, der mir von der ersten Seite an unter die Haut ging. Die Geschichte um Cameron und Lisa Murdoch, ein Thriller-Autorenpaar, das in einen realen Albtraum gerät, entwickelt sich zu einem wahren Wechselbad der Gefühle. Der Sohn der beiden verschwindet spurlos, und die Öffentlichkeit beginnt schnell, die Eltern zu verdächtigen. Diese Hetzkampagne und die bedrohliche Stimmung um die Murdochs erzeugen eine Atmosphäre, die sich intensiv und beklemmend anfühlt. Besonders faszinierend fand ich die Perspektive, aus der die Geschichte erzählt wird: Cleave schreibt überwiegend aus der Ich-Perspektive Camerons, was mich noch stärker in seine Gedankenwelt und die damit verbundenen Emotionen hineingezogen hat. Man erlebt hautnah seine Verzweiflung, Angst und Wut – aber auch die immer lauter werdende „Was-wäre-wenn“-Stimme in seinem Kopf, die ihn zu unvorhersehbaren Taten treibt. Es war spannend, wie ich als Leser nie genau wusste, wohin diese dunklen Gedanken führen würden. Cleaves Stil ist dabei sehr präzise , was die Spannung noch verstärkt. Die Handlung war für mich nicht nur wegen ihrer düsteren Atmosphäre faszinierend, sondern vor allem durch ihre unvorhersehbaren Wendungen. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich wüsste, was als Nächstes passiert, drehte sich die Story in eine neue Richtung, was den Thriller unberechenbar und aufregend machte. Auch die Nebenfiguren, wie die ermittelnde Polizistin Rebecca Kent, waren interessant und sorgten für zusätzliche Spannung. Die distanzierte Sichtweise von Kent auf den Fall stand im starken Kontrast zu Camerons emotionaler Erzählweise und verlieh der Geschichte mehr Tiefe.

Das Buch hat schon am Anfang Emotionen in mir hervorgerufen, ich hatte an vielen Stellen Mitgefühl und habe mich immer wieder über die verschiedensten Personen geärgert. Auf eine spannende Handlung folgt eine Wendung die nicht erwartet wurde. Ein Thriller der einen sehr gepackt und hat mitfühlen lassen!

Ein entführtes Kind, Kind von 2 Thrillerautoren. Wer wird da natürlich erstmal verdächtig? Richtig die Eltern. Erschreckend wie die Gesellschaft reagiert wenn sie sich einen vermeintlichen Schuldigen rausgesucht haben. Die erste Hälfte des Buchs ist ganz nett, aber die zweite ist hervoragend. Einnehmend und so spannend. Ich weiß nichtmal wie ich es rezensieren soll ohne zu spoilern. Aber eins is sicher: Wenn man denkt, man weiß was kommt, hat man noch keine Ahnung. Ich finde Cameron und Lisa sind super Charaktere, die sehr gut zeigen wie verschieden jeder Mensch mit solchen katastrophalen Ausnahmezuständen umgeht. Sehr gutes Buch. Kleines Manko: ich fand die Seiten bisschen vollgestopft in meiner Taschenbuch Version.

Vorweg möchte ich sagen, dass ich generell Bücher mag, die sich selbst wiederum um Autoren und Bücher drehen, ein Grund für mich diesen Roman auszuwählen. Das Buch beginnt damit, dass Cameron Murdoch mit seinem 7-jährigen Sohn Zach auf einem Jahrmarkt in Neuseeland unterwegs ist, während Frau und Mutter Lisa an den Korrekturen für ihren neusten gemeinsamen Thriller arbeitet. Der Junge ist vor Vergnügen ganz außer Rand und Band. Während sein Vater ganz typisch gefesselt auf sein Smartphone starrt, ist er plötzlich aus einer Hüpfburg verschwunden. Als er ihn panisch beginnt zu suchen, auch in der Hüpfburg und andere Kinder befragen will, wird er für einen Pädophilen gehalten und es kommt zu einer Rangelei. Aber dann taucht Zack plötzlich wieder an einem anderen Stand auf. Als sein Vater ihm versucht zu erklären, dass er nicht einfach so weggehen darf, eskaliert die Situation da er das nicht nachvollziehen kann. Auch zu Hause wird es nicht wirklich besser und er droht wegzulaufen, aber Cameron denkt sich nicht viel dabei und geht zu Bett. Der Junge kann schnell wütend werden, hat gelegentlich Gefühlsausbrüche und Außenstehende empfinden ihn als leicht autistisch. Aber zum großen Schreck der Eltern ist Zach am nächsten Morgen tatsächlich verschwunden und nirgends auffindbar. Sie verständigen sofort die Polizei und beginnen selber mit der Suche. Zusätzlich wird Cameron wieder mal von seiner was-wäre-wenn Stimme im Kopf gequält, die ihm beim Austüfteln der Taten in seinen Büchern immer so hilfreich ist. Wie er immer so gerne sagt, verdient er seinen Lebensunterhalt damit Leute umzubringen, er weiß, wie das perfekte Verbrechen funktioniert. Detective Inspector Rebecca Kent und ihr Kollege Ben Thompson bekommen den Fall zugeteilt. Die Murdochs sind prominent durch ihre Thriller. So geraten sie schnell selbst unter Verdacht. Im Garten haben sie auch einen erwachsenen Fußabdruck gefunden, das sieht nicht gut aus. Die Geschichte wird in abwechselnder Perspektive zwischen Rebecca und Vater Cameron Murdoch erzählt. Zum ersten Drittel des Buches kommt es überraschend schon zu heftigen Entwicklungen. Man fragt sich als Leser wie das weiter gehen soll. Die Situation eskaliert immer weiter, das Tempo steigt. Man verfolgt das Geschehen atemlos während die Camerons sich immer tiefer reinreiten. Zur Mitte kommt das Buch vorerst schon mal zum Höhepunkt. Was wird jetzt noch folgen? In welche Richtung wird das noch gehen? Der Roman entwickelt sich immer irrer, makabrer und brutaler. Dann kommt es zum letzten Viertel erneut zu einer heftigen Wendung. Ab da muss man in einem Rutsch durchlesen, so packend sind die Entwicklungen. Nach dem Ende bleibt man etwas atemlos zurück, man möchte fast den Kopf schütteln über diesen wilden Ritt. Aber es wird alles gründlich erklärt und aufgeklärt. Ein sehr spannendes packendes Buch mit erfrischend neuen Ansätzen.

"Wer könnte perfider morden als ein Thriller-Schriftsteller? Oder am besten gleich ein Autorenpaar? Cameron und Lisa Murdoch sind so ein Paar und behaupten, sie könnten ein perfektes Verbrechen begehen. Als ihr Sohn verschwindet, scheint aus blutigen Geschichten Ernst zu werden. Es beginnt eine öffentliche Hetzkampagne gegen das Ehepaar. Als Lisa bei einem Tumult schwer verletzt wird, bricht die Welt ihres Mannes endgültig zusammen. Doch dann wird der wahre Kidnapper des Jungen gefunden – tot. Cameron wird böse ... sehr böse ... und er will sich an denen rächen, die leben ... die noch leben!" Die erste Hälfte des Buches hat mir richtig gut gefallen. Schnell gerät vorallem der Vater ins Visier der Medien, der Nachbarn und der Polizei. Dies wurde in meinen Augen ganz gut dargestellt und es ist sehr erschreckend gewesen wie sich die hetzende Meute gegen das Ehepaar gebildet hat. Cameron fand ich sehr sympathisch im Gegensatz zu seiner Frau, die ich einfach nicht mochte. Die verzweifelte Suche von Cameron wurde eindrucksvoll beschrieben und ich hatte da auch so eine Theorie, die sich dann in der Hälfte der Geschichte bewahrheitet hatte. Nur muss ich leider sagen, dass die zweite Hälfte echt geschwächtelt hat. Es geht zwar rasant weiter und die Story hat sich aufgrund des flüssigen Schreibstils und den kurzen Kapitel durchweg gut gelesen, aber die zweite Hälfte war einfach zu viel des Guten gewesen. Das ist teilweise echt übertrieben gewesen und konnte mich da nicht mehr durchweg unterhalten. Die Auflösung war jetzt nicht so überraschend gewesen bis auf ein Bestandteil davon, da ich mit dieser Konstellation nicht gerechnet hatte. Die Geschichte endet etwas zu abrupt und da hätte ich mir tatsächlich noch ein paar Seiten gewünscht. Ansonsten ein unterhaltsamer Actionthriller, der zwar ganz gut gewesen ist, mich aber nicht komplett überzeugen konnte.

Da mich das allererste Werk von Paul Cleave vor Jahren so gar nicht begeistert hat. Hab ich die Finger komplett von seinen Werken.gelassen. Als jetzt „Kellergrab“ von ihm rauskam, wollte ich einen zweiten Versuch bei ihm starten, weil es so unglaublich gut klang. Und was soll ich sagen, manchmal lohnt es sich definitiv Autoren eine zweite Chance zu geben. Paul Cleave hat sich in meinen Augen beachtlich weiterentwickelt in den letzten Jahren. Das nächste Buch von ihm ist schon geordert. Hier mochte ich seinen Schreibstil unglaublich gern. Einnehmend, fesselnd und teils wirklich mit gelungenem Wortwitz versehen, was mich ordentlich zum lachen brachte und dabei merklich die Ernsthaftigkeit hinter der Handlung sehr auflockerte. Die Handlung empfand ich als sehr düster, teils etwas drückend und beklemmend. Was unglaublich gut zur Story passt. Im Zentrum von allem steht der Schriftsteller Cameron Murdoch, dessen Perspektive wir auch erfahren. Ich möchte nicht sagen, dass er besonders tiefgründig war. Ich hab es einfach genossen in seine Seele einzutauchen und war wirklich enorm überrascht, was ich dort zu sehen bekam. Daneben hat mich Rebecca Kent als Ermittlerin wirklich sehr begeistert, weil sie einfach auch die menschliche Seite in sich gut zum Vorschein gebracht hat. Insgesamt sehr undurchsichtige, aber auch sehr ausdrucksstarke und authentische Charaktere, die mich wirklich begeistern haben. Der Einstieg hatte mich direkt und ja, ich musste einfach darüber schmunzeln, bei dem was Cameron zu seinem Sohn gesagt hat. Manchmal muss man einfach schlagfertig sein, um die Hilflosigkeit angesichts der Situation nicht nach außen dringen zu lassen. Relativ schnell verschwand auch Zach und die Täter lagen mehr als klar auf der Hand. Auch mir ging es so, auch wenn ich wusste, dass es das nicht sein kann. Dafür hat mich Cameron mit seiner Denkweise, als auch wie er auf bestimmte Situationen reagiert hat, wirklich überrascht. Die Hilflosigkeit, die Verzweiflung als auch die Zerrissenheit, die ihm stattfindet, ist mehr als deutlich zu spüren. Und trotzdem fand ich, hat hier manchmal der Wahnsinn regiert. Bis zu einem gewissen Grade absolut verständlich. Paul Cleave führt uns hier in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele, was manchmal wirklich extrem beängstigend war, weil es so viel über den Menschen dahinter aussagt. Doch relativ schnell wurde klar, dass es hier nicht nur um den toten Jungen geht. Es geht vor allem darum, wie gut man die Menschen kennt, mit denen man sich umgibt. Sind sie auch bei dem größten Schmerz, der dir widerfahren kann, an deiner Seite oder lösen sie sich in Luft auf? Oder noch schlimmer,kämpfen sie gegen dich? Wie weit reicht die Loyalität? Heftig fand ich, was für eine Hetzjagd entstand. Denn egal ob die Beschuldigungen stimmen. Es zerbricht etwas in einem, du bist nicht der, der du warst und vor allem bleibst du nicht mehr unbefleckt. Mir hat diese Story unglaublich viel Spaß gemacht. Die Ermittlungen stehen dabei weniger im Fokus, als vielmehr Camerons Wandlung. Wie er aufpassen musste, dass er nicht komplett an den Geschehnissen zerbricht und sich selbst verliert. Es gab Aspekte in dieser Story, die haben mich extrem erschüttert und an der Menschlichkeit zweifeln lässt. Paul Cleave baut hier Wendungen ein, die ich definitiv nicht erwartet habe und die mich immer wieder sprachlos gemacht haben. Er gibt den Lesern Hoffnung, um sie im nächsten Moment wieder zu zerstören und das ununterbrochen. Und trotzdem baut er sehr gekonnt auch humorvolle Stellen ein. Auf die Auflösung wäre ich jedoch nie gekommen. Für mich ein verdammt gut ausgearbeiteter Thriller, der auch die psychologischen Aspekte nicht außen vorlässt und den Leser immer wieder zum nachdenken zwingt. Ich bin schon riesig gespannt auf seinen nächsten Thriller. Fazit: Paul Cleave gelingt mit „Kellergrab“ ein vielschichtiger und perfider Thriller, der nicht nur an die Nieren geht, sondern auch tiefer graben lässt. Ein berühmtes Schriftstellerehepaar ,dessen Sohn spurlos verschwindet. Klare Sache oder? Ich bin wirklich begeistert, wie genial die Twists eingewoben wurden und man bis zum Ende keinen Schimmer hat. Doch um was geht es hier wirklich? Definitiv eine Leseempfehlung. Ich freu mich schon sehr auf sein nächstes Werk.

Das Cover macht schon recht neugierig . Eine unblutige Geschichte, die einen in den Bann zieht. Eine Autorenpaar , welches zusammen erfolgreiche Thriller herausbringen. Bis sie eines Tages Opfer ihrer eigen Fiktiven Geschichten werden. Ihr Sohn wird entführt. Sehr schnell ist klar wer die Täter sind. Eine Hexenjagt ohne gleichen beginnt. Paul Cleave nimmt uns mit auf eine spannende Reise. Haben die Eltern wirklich eine Entführung geplant und durchgezogen um den Verkauf ihrer Bücher hochzutreiben? Oder ist es doch anders als es aussieht. In gewohnter Manier lässt Cleave uns teilhaben , was Eltern in solch Situationen wirklich durchmachen müssen und zu was Menschen fähig sind. . Spannender Plot mit vielen Wendungen rundete dieses Vergnügen ab. Absolute Leseempfehlung für alle , die Lust haben einen spannenden aber unblutigen Thriller zu lesen.

WOW - also ich bin hin und weg von dem Buch... Für mich war dies das 1. Buch des Autors und wird definitiv nicht mein Letztes sein...Wo fange ich nur an dieses Werk zu beschreiben?...Es ist schwer...Aber mit Sicherheit kann ich sagen, dass ich eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch ausspreche...Und nein, das hat auch nichts damit zu tun, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe... Zum Inhalt möchte ich nichts weiter spoilern und verweise hier auf den Klappentext... Der Schreibstil von Paul Cleave nahm ich als absolut fesselnd und flüssig war...Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen...Wenn Arbeit und Schlaf nicht dazwischen gekommen wäre, hätte ich es in einem Atemzug inhaliert...Die kurzen Kapitel luden auch einfach nur dazu ein an der Geschichte zu kleben... Die Charaktere waren für mich super ausgearbeitet und glaubhaft...Die Storyline hat mir von Anfang an gefallen und das Ende war dann der Oberknaller...Ich habe ehrlich gesagt nicht in diese Richtung gedacht...Einfach grandios...So sollte ein Thriller für mich sein... Dies ist ein Buch, welches auf die Emotionen abzielt und die Psyche triggert...Es wird grausam auf andere Weise, aber kaum blutig...Ich denke, dass dieses Buch auch Neulingen im Genre gefallen könnte...Für mich setzt es schon Maßstäbe... Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung...

Was für eine Achterbahnfahrt zum Ende hin! Wir begleiten hier Cameron und Lisa Murdoch, dessen Sohn Zach verschwindet und sie schließlich selbst in die Zielscheibe der Ermittlungen als mögliche Täter geraten. Denn wer könnte besser einen Mord planen, als ein Thriller Autoren Duo?! Durch die Presse findet mehr und mehr eine öffentliche Hetzjagd auf die beiden statt, bis die Situation schließlich eskaliert. Ich fand es sehr erfrischend, dass die Handlung mal fernab der typischen Schauplätze spielt - nämlich in Neuseeland. Mit dem Schreibstil hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten, da er stark abgehakt und kurz gehalten ist. Diese Kürze der Kapitel und auch Sätze hat zum Showdown hin, aber richtig die Spannung nach vorne gepusht. Die Geschichte wird aus der Sicht der Ermittlerin Kent sowie des beschuldigten Vaters Cameron Murdoch erzählt. Es war faszinierend zugleich, wie man mit den Protagonisten mitgefiebert hat und sie doch als abstoßend in ihren Handlungen empfand. Obwohl ich viele Theorien während des Lesens hatte, konnte mich die schlussendliche Auflösung nochmal komplett überraschen. Dies war mein erster Thriller von Paul Cleeve und wird wohl nicht mein letzter gewesen sein.

Kellergrab von Paul Cleave Klappentext: Wenn dein Leben zum Thriller wird... Cameron und Lisa Murdoch sind ein Schriftstellerpaar und verdienen ihren Lebensunterhalt damit, in ihren Büchern perfekte Verbrechen zu inszenieren. Als ihr Sohn spurlos verschwindet, bricht nicht nur eine Welt für sie zusammen, das Ehepaar steht auch sofort im Fokus der Ermittlungen - wer kennt sich schließlich besser mit Morden aus als Thrillerautoren? Es beginnt eine öffentliche Hetzkampagne, die die Murdochs fast das Leben kostet. Als der wahre Täter gefunden wird, hat Cameron nur noch eins im Sinn - Rache... Meine Meinung: Mit Kellergrab liefert uns Paul Cleave wieder einmal einen packenden Thriller, der eher ruhig aufbaut, aber immer mehr an Tempo gewinnt. Im Voranschreiten der rasanten Geschichte um das Verschwinden von Zach, wird man mit der einen oder anderen Überraschung überrumpelt, die einem den Atem stocken lassen, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen möchte.

ch habe wohl das Buch mit dem Spoiler-Klappentext erwischt. Denn was bei mir steht, verrät eigentlich auch schon so gut wie alles. Das war vielleicht auch einer der Gründe, warum es mich eher gelangweilt hat. Ansonsten passiert über 200 Seiten einfach nichts. Und selbst dann ist es - dank des Klappentextes - keine Überraschung. Was danach kommen sollte (Überraschung: Könnte man dem Klappentext entnehmen) hat mich dann gar nicht mehr interessiert. Zu diesem Zeitpunkt war die Geschichte für mich dann auch schon vorbei. Leider konnte es mich gar nicht überzeugen. Habt ihr es gelesen?

Paul Cleave ist zurück mit einer neuen abgedrehten und spannenden Geschichte: Wer könnte besser morden als ein Thriller-Schriftsteller? Eventuell ein Autorenpaar? Cameron und Lisa Murdoch sind so ein Paar und behaupten, sie könnten ein perfektes Verbrechen begehen. Als ihr Sohn verschwindet, scheint aus blutigen Geschichten Ernst zu werden. Die Polizei und die Öffentlichkeit stellt sich die Frage, haben die beiden ihre Andeutungen wahr gemacht ... Paul Cleave gehört für mich zu den absoluten Top-Thriller Autoren, wie er in seinen diversen Christchurch Büchern bewiesen hat. Und auch Kellergrab steht dem ganzen in nichts nach. Auch hier haben wir wieder eine absolut spannende Geschichte, die die einen packt und bis zum Ende im Dunklen tappen lässt. Der Focus der Geschichte liegt gar nicht so auf dem Verschwinden des Jungen, das ist nur der Auslöser. Vielmehr betrachten wir, wie die Verdächtigen, hier die Eltern, und die Öffentlichkeit sich verhalten und was Druck und Hilflosigkeit mit ihnen macht. Das Spannende an der Geschichte ist, dass man niemanden ausschließen, kann, dass, er etwas mit dem Verschwinden des Jungen zu tun hat. Stecken wirklich die Eltern dahinter oder doch jemand ganz anderes? Der Schreibstil von Paul Cleave konnte mich von der ersten Seite direkt begeistern. Gekonnt legt er falsche Fährten aus und immer wieder kommt es zu unvorhersehbaren Wendungen und den Cleave typischen WTF Momenten, die einen total aus der Bahn werfen. Mit Kellergrab setzt Paul Cleave seine Siegesserie fort, auch diesmal weiß er spannungstechnisch und erzählerisch zu überzeugen. Erst ganz am Ende zeigt sich, wie perfide und clever durchdacht die Story wirklich ist. Für mich ein absolutes Highlight, das ich nur empfehlen kann. 5 von 5 🌟