Uff mit Zoe bin ich absolut nicht warm geworden. Und auch Nina (Band 1) war plötzlich unsympathisch. Der Bücherbus rutsche plötzlich in den Hintergrund. Erst auf den letzten 50 Seiten wurde es erträglich. Es ging auch um Themen, die irgendwie nicht dazu passten. Zu "krass" und nur angeschnitten. Auch fand ich es seltsam, dass man wieder zufällig in gleichen Dorf gelandet ist. Irgendwie wäre es glaubwürdiger gewesen, wenn es um Ninas Freunde gegangen wäre. Mit dem Happy End kann ich leben. Trotzdem ein schwacher Band.

Im zweiten Teil der „Happy Ever After-Reihe“ begleiten wir die alleinerziehende Mutter Zoe und ihren Sohn dabei, wie sie sich in Schottland ein neues Leben aufbauen. Dabei treffen wir wieder auf Nina, die aufgrund ihrer Schwangerschaft der Arbeit im Bücherbus nicht mehr nachgehen kann. Dies übernimmt nun Zoe und wuppt nebenbei noch die Betreuung der drei Kinder des schottischen Schlossherren. Beides birgt viele Herausforderungen und unerwartete Ereignisse, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Jedoch haben sie der Geschichte die nötige Spannung verliehen. Insgesamt einfach ein mitreißender und gefühlvoller Roman, der nicht zuletzt durch die wunderbaren Charaktere und das einzigartige Setting, eine warmherzige Atmosphäre schafft.

Na gut, eher ein großes Haus, aber beeindruckend. Da landet Zoe, die verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Job und einer Unterkunft war. Ein alleinerziehender Vater (Verarmter adliger Büchernerd) braucht mit seinen drei Kindern Unterstützung und auch Nina mit dem Bücherbus braucht jemanden, der sie in ihrer Schwangerschaft und Elternzeit vertritt. Zoe übernimmt beide Jobs und hat gut zu tun. Zoe blieb für mich etwas zu blass, dafür waren die Kinder toll getroffen. Die Story war etwas zügiger als Band eins und hatte die ein oder andere nette Wendung. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Band 3 lesen werde

Schöööön. Dieser Teil hat mir sogar besser als der Erste gefallen. Das Setting in Schottland ist herrlich und Zoe, die Protagonistin (ebenso wie alle Nebencharaktere) sehr sympathisch und gespickt mit eigenen Marotten. Nicht so gut gefallen hat mir, wie Jenny Colgan das Ende gestaltet hat. Das kam mir nicht sonderlich authentisch und der Story gerecht vor. Ein tolles Buch für lockerflockige Stunden!

Zoe ist alleinerziehende Mutter, lebt in London und ist zunehmend genervt von ihrem teuren und stressigen Leben dort. Ein Jobangebot in Schottland kommt ihr da gerade recht. Sie soll 3 Kinder betreuen, die vor kurzem ihre Mutter verloren haben, und nebenbei in einem Buchladen aushelfen. Wohnen darf sie im Herrenhaus ihres Arbeitgebers am Ufer des Loch Ness. Zoe muss nicht lange überlegen und macht sich zusammen mit ihrem Sohn auf den Weg nach Schottland. Was sie dort vorfindet, ist allerdings nicht ganz so idyllisch, wie sie es sich ausgemalt hat. Nachdem sie den ersten Schrecken überwunden hat, stellt sie sich den Problemen und nach und nach wird dieses Abenteuer zu dem, was sie sich erträumt hat. Dies ist der 2. Teil der Happy Ever After Reihe und hat mich wieder gut unterhalten. Man trifft auf alte Bekannte aus dem ersten Teil, aber es ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, die man auch gut ohne Vorkenntnisse lesen kann. Das Setting am schottischen Loch Ness hat mir gut gefallen. Die Autorin versteht es, mit ihren Beschreibungen dem Leser Land und Leute näher zu bringen. Ich habe jedenfalls regelmäßig Kopfkino bei ihren Büchern. Die Protagonisten kommen glaubhaft rüber. Zoe, wie sie sich mit ihrer herzerfrischenden Art den Problemen stellt. Ramsey, der eher mürrische und zurückgezogene Hausherr, der langsam aber sicher auftaut. Die Kinder mit ihren Sorgen und Ängsten. Anfangs abweisend, später dankbar für ihre Nanny sieben. Alles in allem eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe, und die mich zufrieden das Buch zuklappen lässt. Hat mir besser gefallen, als Teil 1. Herzlichen Dank an Netgalley und den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Vor einer Weile las ich bereits den ersten Teil der Happy Ever After Bücher von Jenny Colgan (Wo das Glück zuhause ist), in dem Nina sich aus der Not heraus einen Traum erfüllt: eine eigene Buchhandlung & zwar eine fahrende. Dafür verlässt sie ihre Heimat & findet in Schottland das Glück. In „Wo dich das Leben anlächelt“, dem 2. Teil der Reihe (funktioniert als Stand-Alone) geht es um die alleinerziehende Mutter Zoe. Sie lebt in teils ärmlichen Verhältnissen Der Vater unterstützt sie nicht, sie würde gern mehr arbeiten, aber die Tagesunterbringung für ihren Sohn ist teuer. Noch dazu ist Hari bereits 4, hat aber noch nie auch nur ein Wort gesprochen. Ein wenig tröstet sie sich mit ihrer Leidenschaft für Bücher, als aber auch noch eine Mieterhöhung ins Haus flattert ist Zoe der Verzweiflung nahe. Da wird sie auf eine Stellenanzeige in den schottischen Highlands aufmerksam: die Inhaberin eines Bücherbusses sucht eine Schwangerschaftsvertretung, zudem wird vor Ort Hilfe gesucht, denn in einem alten Gutshaus wurde eine junge Familie von der Mutter verlassen & bisher hielt es kein Kindermädchen bei den rotzigen Gören aus. Mit nur ein paar Reisetaschen & dem kleinen Hari lässt Zoe ihr altes Leben in London hinter sich & findet sich bald am Ufer des Loch Ness wieder. Jenny Colgang erfindet das Rad nicht neu, die Story ist ein wenig vorhersehbar, aber sehr einfühlsam geschrieben. Die verzogenen Kinder sind teils stark traumatisiert durch den Weggang der Mutter, der Bücherbus bereitet Zoe Schwierigkeiten, aber je mehr Zeit vergeht, desto besser bekommt sie ihre vielen kleinen Probleme unter Kontrolle. V.a. der kleine Hari blüht umgeben von anderen Kindern inmitten der schottischen Natur auf. Eine kleine Prise gothic Jane Eyre Vibes kommen als Schmunzeleffekt hinzu, ob aber nun Ramsay, der Sammler antiquarischer Bücher & Vater der 3 Kids ein Mr Rochester ist, sollte man beim Lesen für sich selbst entscheiden ;) Ein wunderbar leichter Schmöker vor toller schottischer Kulisse.

Handlung Zoe lebt zusammen mit ihrem Sohn in einem winzigen Apartment in London und könnte mit ihrer Situation kaum unzufriedener sein. Ihr einziger Ausweg ist ein Jobangebot aus Schottland: Sie soll zum einen in einer Buchhandlung arbeiten und zum anderen drei Kinder betreuen. Als Erzieherin klingt dies nach einem sehr vielversprechenden Angebot. In Schottland angekommen stellt sie fest, dass die vermeintliche Lösung doch nicht so rosig ist, wie sie gehofft hatte: Die Kinder sind verwahrlost, wollen nicht auf sie hören und nennen sie respektlos „Nanny sieben“. Die Buchhandlung ist ein kleiner Bücherbus, der sich nur schwer fahren lässt und der vor allem von sehr wählerischen Kunden besucht wird. Kann sich das Blatt doch noch wenden? Meine Meinung Jenny Colgan hat mit Wo dich das Leben anlächelt erneut bewiesen, dass sie die Meisterin der Wohlfühlbücher ist. Egal ob Jenny Geschichten über die Bewohner eines Leuchtturms oder einen Bücherwagen in Schottland schreibt: Ihre Geschichten lassen den Leser tief in das Leben der Figuren blicken. Die Figuren sind wie in all ihren Büchern sehr authentisch und zudem sehr verschieden, sodass man nie Probleme kriegt, sie auseinanderzuhalten. Auf eine gewisse Art bangt man mit jedem einzelnen mit und wünscht ihnen nur das Beste, denn in Jenny Colgans Büchern ist niemand pauschal gut oder schlecht. Jede Figur hat ihre Macken, aber vor allem auch eine Intention, die meistens gut ist. Außerdem konnte ich mir die Gegend, in der das Buch spielt, wieder einmal super vorstellen. Auch das zieht sich wie ein roter Faden durch Jenny Colgans Romane. Ich weiß nicht, was sie anders macht als andere Autoren, aber in ihren Geschichten sind die Charaktere und Gegenden einfach lebhafter und greifbarer als in vielen anderen Büchern. Am 01.03.2021 erscheint der dritte Band der Serie, Happy Ever After – Wo Geschichten neu beginnen, den ich auf gar keinen Fall verpassen werde. Die Bücher lassen sich unabhängig voneinander lesen, allerdings würde ich euch trotzdem empfehlen, mit dem ersten Band Wo das Glück zu Hause ist anzufangen. Der Roman ist nämlich ebenfalls super und ihr werdet ein paar der Charaktere im Roman Wo dich das Leben anlächelt wieder treffen. Nachdem ich dieses Buch beendet habe, hatte ich eine Art Book Hangover – ich war noch so tief in der Geschichte, dass ich irgendwie noch nicht bereit für ein anderes Buch war. Ich denke, das sagt alles über diesen Roman – ich kann ihn nur weiterempfehlen! Das Cover Das Cover passt sowohl zu dem allgemeinen Stil von Jenny Colgans Büchern als auch zu dieser Serie. Obwohl die Grafiken nicht außergewöhnlich sind, spiegelt es den Wohlfühlcharakter des Buchs wider. Fazit Eigentlich finde ich bei jedem Buch etwas, das verbessert werden könnte, doch bei Wo dich das Leben anlächelt fällt mir einfach nichts ein. Die Figuren sind sehr authentisch und greifbar, die Geschichte interessant und der Schreibstil sehr flüssig zu lesen. Meiner Meinung nach ist dies ein super Buch zum selbst lesen und verschenken.

Inhalt Das Leben ist kein Streichelzoo für die alleinerziehende Mutter Zoe. Als Betreuerin in einer Londoner Luxus-Kita machen ihr die verwöhnten Sprösslinge und deren Eltern gleichermaßen das Leben zur Hölle. Ihre Miete ist schon wieder gestiegen, und ihr vierjähriger Sohn weigert sich zu sprechen. Das Angebot, eine fahrende Buchhandlung im idyllischen Schottland zu übernehmen und die drei Kinder eines Schlossherrn zu betreuen, scheint da ein wahrer Traum. Doch die Realität sieht anders aus: Die Kinder wollen Zoe schnellstmöglich wieder loswerden, ihr Arbeitgeber ist zwar attraktiv, aber scheint sie nicht zu mögen, und das Schloss in einem beklagenswerten Zustand. Erst eine geniale Geschäftsidee, ein dramatisches Ereignis und eine Liebeserklärung machen Schottland zum Land von Zoes Träumen. Meinung Hach, was war das schön! Ich liebe diese Autorin wirklich unheimlich, sie mausert sich immer mehr zu einer meiner allerliebsten Autoren überhaupt. Ich habe bisher wirklich nur richtig gute Geschichten von ihr gelesen! So auch diese hier, um die es jetzt gehen soll. Dass das Cover ein Traum ist, darüber brauchen wir, denke ich, nicht mehr sprechen.

Zoe lebt mit ihrem kleinen Sohn Hari in London in einem kleinen Zimmer und kommt kaum über die Runden, da Haris Vater Jaz nicht bereit ist sie finanziell zu unterstützen. Da klingt das Jobangebot aus Schottland, das ihr von Jaz Schwester Sharinder gemacht wird, zu verlockend. Bücher in einem Bücherbus zu verkaufen und zusätzlich als Au-Pair arbeiten klingt nach etwas, was Zoe hinbekommt. Doch als sie in Schottland ankommt sieht alles erst einmal nicht so gut aus. Sie kommt mit Nina , deren Mutterschaftsvertretung sie machen soll, nicht wirklich gut klar und das Haus, in dem sie als Au-Pair arbeitet und wohnt, und dessen Bewohner sind mehr als seltsam. Langsam aber sicher schafft Zoe es aber sich einzuleben und Zugang zu den Kindern und später auch zu deren Vater zu finden. Ein wunderbares Buch! Mir gefällt dieser zweite Teil der Happy Ever After Reihe noch besser als der erste. Man trifft Nina und Lennox wieder und lernt die Urquarts kennen, die nicht wirklich Teil des Dorfes sind. Anfangs sieht das Leben für Zoe echt düster aus, aber je mehr sie sich einlebt, desto heimeliger wird das Buch auch. Wenn man es am Ende zuklappt freut man sich wirklich über das Happy End und hofft auf eine baldige Fortsetzung der Reihe. Der Schreibstil ist toll und dadurch, dass man immer wieder zwischen dem Innenleben einzelnen Personen hin und her springt, erfährt man so viel mehr über die Beweggründe des Einzelnen. Manchmal möchte man dann aber auch die Figuren anschreien, dass sie einfach mal sagen sollen, was sie denken und nicht was sie meinen, das der andere hören möchte. Auch hier gibt es, wie schon im ersten Band, ein ausführliches Vorwort, in dem die Autorin ihrer Liebe zum Lesen zum Ausdruck bringt. Und einmal unterbricht sie ihre Geschichte um ihre Gedanken einzubringen, was mich sehr amüsiert hat. Man merkt, Jenny Colgan ist nicht nur Autorin, sondern vor allem eine wirkliche Büchereule, die das Lesen über alles liebt. Hoffen wir also, dass sie auch weiterhin Zeit zum Schreiben findet und uns weiterhin mit ihren Büchern Freude ins Leben bringt!

Wo dich das Leben anlächelt ist ein wundervolles Buch, um sich in den Norden zu träumen. Das Buch ist voller Liebe und Emotionen. Doch die Liebe bezieht sich hier nicht nur auf die Liebe des Lebens, sondern auch auf die Liebe zu den Kindern, welche Zoe hüten muss. Zoe lernt nicht nur die Liebe zum Leben, sondern auch die Liebe zu Büchern kennen. Das Buch ist ein bisschen dunkler und emotionaler als der erste Band und behandelt auch ernstere Themen. Die Geschichte ist dennoch wunderschön und sehr farbenfroh, sie reisst einen gleich mit und man möchte selbst nach Schottland reisen. Allerdings war mir Nina aus Band 1 mir viel unsympathischer und auch Zoe habe ich nicht immer ganz verstanden. Nina habe ich in Band 1 wirklich sehr geliebt, aber in diesem Band hatte sie kaum Ähnlichkeiten mit dieser Figur, was ich echt schade fand. Ich hatte mich bereits darauf gefreut, sie wieder zu treffen. Ich denke, in diesem Buch geht es weniger, um das Finden der wahren Liebe, sondern um das Lieben zu lernen. Die Kinder, welche Zoe hütet, sind sehr verschlossen und öffnen sich nur langsam. Ich denke, es geht auch um die Liebe zu diesen Kindern und um die Liebe zu ihrem eigenen Kind. Es geht darum, dass Zoe sich auch wieder selbst findet. Das Buch ist ein wundervolles Wohlfühlbuch, allerdings ist es sehr viel länger als der erste Band, was ab und zu nicht wirklich notwendig gewesen wäre. Dennoch eine spassige und schöne Geschichte mit einem lustigen Vorwort.

„Happy ever after – Wo dich das Glück anlächelt“ von Jenny Colgan Darum geht es: Das Leben ist kein Streichelzoo für die alleinerziehende Mutter Zoe. Als Betreuerin in einer Londoner Luxus-Kita machen ihr die verwöhnten Sprösslinge und deren Eltern gleichermaßen das Leben zur Hölle. Ihre Miete ist schon wieder gestiegen, und ihr vierjähriger Sohn weigert sich zu sprechen. Das Angebot, eine fahrende Buchhandlung im idyllischen Schottland zu übernehmen und die drei Kinder eines Schlossherrn zu betreuen, scheint da ein wahrer Traum. Doch die Realität sieht anders aus: Die Kinder wollen Zoe schnellstmöglich wieder loswerden, ihr Arbeitgeber ist zwar attraktiv, aber scheint sie nicht zu mögen, und das Schloss in einem beklagenswerten Zustand. Erst eine geniale Geschäftsidee, ein dramatisches Ereignis und eine Liebeserklärung machen Schottland zum Land von Zoes Träumen. Wohlfühlbuch mit Schottland-Flair! Im Grunde fängt „Wo dich das Glück anlächelt“ dort an, wo „Wo das Glück zu Haus ist“ aufhört. Uns begegnen alt-bekannte Figuren wieder, und verfolgen ihre Geschichte am Rande mit weiter. So treffen wir auch Nina wieder: doch hier gefällt sie mir so gar nicht. Arrogant und sehr unfreundlich kommt sie hier rüber. Zoe ist hingegen eine liebenswerte Peron. Sie bemüht sich zauberhaft um die Kinder, bringt neues Leben in das Schloss und entwickelt einen neuen Plan für den Bücherbus. Eine wirkliche schöne Wohlfühlgeschichte, die von den lebhaften Beschreibungen Schottlands lebt. Alles wirkt so friedlich und naturverbunden – einfach Schottland! „Wo dich das Glück anlächelt“ ist ein Roman über Neuanfänge. Die Charaktere sind liebenswürdig, zum Teil etwas verschroben, die Geschichte schön gestaltet und das Setting ist einfach nur traumhaft. Von mir gibt es: 4 von 5 Sternen