2. Juni 2025
Bewertung:4.5

📚 Inhalt Sarah und Isla, beste Freundinnen, verbringen ihre Familiensommer immer gemeinsam in ihren Strandhäusern. Als ihre beiden Jungen im Meer verschwinden, bricht Panik aus. Marley ertrinkt, nur Jacob kommt zurück. Isla ist verzweifelt, Sarah erleichtert. Sieben Jahre später verschwindet Jacob erneut, dieses Mal taucht er nicht wieder auf. Sarah macht sich auf die Suche nach ihrem Sohn und klammert sich an jeden kleinsten Hinweis. Sie stösst dabei auf einige Ungereimtheiten. Sie fragt sich, wo ihr Mann war, als ihr Kind verschwand. Was machen Jacobs Kleider in Islas Hütte? Und was weiss der Fischer, der damals Marleys Leiche gefunden hat? Sarah ist gezwungen ihre Augen für das zu öffnen, was sie viele Jahre nicht einsehen wollte. 📖 Meinung Nach dem Highlight, dass «Das Haus am Rand der Klippen» für mich war, hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch. Mir war allerdings klar, dass es sehr schwer sein würde, dass ich erneut so geflasht von einem Roman von Lucy Clarke werden würde. Aber auch dieser Roman konnte mich sehr überzeugen. Sarahs Suche nach ihrem Sohn konfrontiert sie wiederholt mit der Vergangenheit. Seit dem Unfalltod von Marley hat sich auch die Beziehung zu Isla grundlegend verändert und dies beschreibt die Autorin sehr gekonnt. Es herrscht eine Anspannung zwischen den Frauen, die man förmlich greifen kann. Es liegen unausgesprochene Worte in der Luft, die wahnsinnig laut wirken. Auch die Beziehung zwischen Isla und Jacob hat einen merkwürdigen Geschmack. Irgendwie scheint sie zu intim, zu vertraut und Sarah stört sich mehr und mehr an dieser Tatsache. Aber ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Gekonnt leitet uns die Autorin durch die Suche nach Jacob und somit unaufhaltsam auch auf die Suche nach der Wahrheit über Marleys Tod. Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man durch die Seiten und kommt gut in der Geschichte voran. Der Spannungsbogen konnte konstant aufrecht erhalten werden und ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Ich kann den Roman nur weiter empfehlen.

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
25. Mai 2025
Bewertung:3

𝐆𝐚𝐧𝐳 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫... 𝐈𝐜𝐡 𝐦𝐮𝐬𝐬 𝐬𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐡𝐫 𝐠𝐞𝐟𝐫𝐞𝐮𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧. 𝐈𝐜𝐡 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐋𝐮𝐜𝐲 𝐂𝐥𝐚𝐫𝐤𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥. 𝐃𝐨𝐜𝐡 𝐣𝐞 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐢𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐝𝐞𝐬𝐭𝐨 𝐯𝐞𝐫𝐰𝐢𝐫𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞 𝐝𝐚𝐬 𝐁𝐮𝐜𝐡. 𝐀𝐦 𝐄𝐧𝐝𝐞 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐬𝐨 𝐯𝐢𝐞𝐥 𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧𝐞𝐬 𝐬𝐨𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐟𝐫𝐨𝐡 𝐛𝐢𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐬 𝐳𝐮 𝐄𝐧𝐝𝐞 𝐢𝐬𝐭. 𝐌𝐢𝐭 𝐈𝐬𝐥𝐚 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐚𝐫𝐚𝐡 𝐤𝐨𝐧𝐧𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐥𝐞𝐢𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐚𝐫𝐦 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧. 𝐃𝐚𝐬 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐛𝐞𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐦𝐢𝐫 𝐧𝐮𝐫 𝟑 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞.

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
20. Jan. 2025
Bewertung:4

Durchhalten lohnt sich!

Zu Beginn ist das Buch für meinen Geschmack ziemlich langatmig und ich war kurz davor es aus der Hand zu legen. Ab der Hälfte nimmt es allerdings an Fahrt auf und bis zum Ende gibt es viele überraschende Wendungen. Es lohnt sich auf jeden Fall dranzubleiben 😊

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
27. Okt. 2024
Bewertung:2.5

Auf der Suche nach dem verschwundenen Sohn werden die Jahre der Freundschaft zwischen zwei Familien aufgearbeitet und die Geheimnisse die dazwischen liegen langsam aufgearbeitet, ausgehend vom tragischen Tod eines Kindes. Leider sehr langatmig geschrieben und nur wenig Spannung vorhanden.

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
29. Sept. 2024
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Bewertung:5

Die Bucht, die im Mondlicht versank Lucy Clarke Puh, ich liebe diese Frau für ihre Romane (ich bin mir bei der Mehrzahl nicht sicher, dass es Thriller sind - vielleicht und wenn dann Psycho-) mit mehreren Perspektiven. In diesem hier bekommen wir Islas und Sarahs geboten und zwar Jetzt und in der Vergangenheit. Es ist heftig, emotional und lässt einige Fragen im eigenen Kopf entstehen: Wenn man jemanden schützt, den man liebt - wie ok ist dann eine Lüge, die jemanden verletzt, den man ebenfalls liebt? Diese Frage trifft eigentlich auf jede Lüge zu, die in diesem Buch nach und nach aufgedeckt wird. Und das sind einige… Die Antwort ist so individuell wie jeder Leser - deshalb lass ich sie offen… Mein Lieblingscharakter: Isaac ❤️ Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
29. Sept. 2024
Bewertung:5

Das war mein erstes Buch von Clarke, trotz Sternchen und so. Die Story zieht einen rein. Zwei Freundinnen, deren Söhne im Abstand von sieben Jahren am Strand verschwinden. Was ist passiert? Hat mich total abtauchen lassen. Man will einfach wissen, wie alles zusammenhängt. Auch das neu veröffentlicht als Last Seen.

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
15. Juli 2024
Bewertung:4

Absolut empfehlenswert

- einen Stern Abzug, weil teilweise recht langatmig am Anfang, man denkt zu erst es sind unnötige Informationen (sind aber für das Ende notwendig) + super guter und spannender Schreibstil + Perspektivwechsel und Rückblicke machen das Buch sehr interessant (man erfährt Stückchen für Stückchen mehr) + viele Geheinmisse und Intrige + unvorhersehbare Handlungen + guter Einblick in die Gedankengänge der zwei Hauptprotagonistinnen Mein erstes und definitiv nicht das letzte Buch was ich von Lucy Clarke gelesen habe!!!

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
1. Jan. 2024
Bewertung:4

Jeder, der die Bücher von Lucy Clarke kennt, weiß, dass sie nicht einfach nur irgendwelche Sommer- oder Strandgeschichten schreibt. Keine leichten Bücher oder leichten Liebesgeschichten, die im Rahmen eines Meeres oder eines Strandes spielen. Ich habe bereits zwei andere Bücher der Autorin gelesen („Der Sommer, in dem es zu schneien begann“ und „Das Haus, das in den Wellen verschwand“) und ich fand beide Bücher wunderschön. So erging es mir auch mit ihrem neusten Buch – "Die Bucht, die im Mondlicht versank". Ich war sehr gespannt darauf, was die Autorin diesmal für eine Geschichte konstruiert hat und wie es ihr gelingen würde, den Plot logisch aufzulösen. Der Einstieg war wie gewohnt einfach und ich wurde auch sofort in der Geschichte gefangen genommen. Lucy Clarke schafft es wie keine andere Autorin eine spannende, kurzweilige und gleichzeitig sehr emotionale Geschichte zu erschaffen, die den Leser einfach nicht loslässt. Das liegt zum einen daran, dass der Plot und die Handlung unvorhersehbar, aber auch logisch ausgearbeitet ist und es dem Leser trotzdem leicht gemacht wird, den Ereignissen zu folgen. Zum anderen greift die Autorin auch wichtige Themen auf und arbeitet sie in ihre Geschichten ein. Ich finde es immer wieder spannend wie sie mit den Emotionen der Charaktere und mit denen des Lesers umgeht und alltägliche Dinge wie Liebe, Freundschaft und Verrat einbaut. "Die Bucht, die im Mondlicht versank" ist auf jeden Fall eine tolle Geschichte mit einer starken Handlung. Trotzdem muss ich dazu sagen, dass innerhalb des Buches leider einige Längen auftreten, die durch die ständige Reflektion, was Jacob am Tag seines Verschwindens gemacht hat oder die dauernden Zusammenfassungen, was Sarah und ihr Mann Nick herausgefunden haben, nicht wirklich gefüllt wurden. Schließlich ist man als Leser ständig dabei, erfährt direkt jede neue Information, so dass ich mich stellenweise ein wenig gelangweilt habe und auf ein neues Kapitel gewartet habe. Trotzdem ist die Geschichte schön und komplex erzählt und bietet tolle Spannungsmomente, einige Wendungen und definitiv einiges an Geheimnissen. Gerade die Wendung am Schluss hat für mich das Buch wieder zu einem tollen Lesevergnügen werden lassen. Die Hauptprotagonistin Sarah und Isla teilen sich die Perspektiven und die Kapitel in diesem Buch, was ich sehr gelungen fand. Denn die Geschichte wird dadurch nicht klarer oder lösbarer, im Gegenteil. Ich hatte so oft das Gefühl, dass Sarahs Kapitel die Handlung an sich vorantreiben und Islas Kapitel durch vage Andeutungen und unterschwellige Geheimnisse die Spannung in diesem Buch aufrechterhalten. Ich hatte zunehmend mehr Fragezeichen im Kopf und ich wurde gerade was die Geschichte rund um Marleys Schicksal angeht immer neugieriger und unruhiger. Mir wurde von Kapitel zu Kapitel einfach immer deutlicher, dass das die Grundlage von allem ist, dass es der Auslöser ist und auch der Schlüssel für Jacobs Verschwinden. Ohne die genauen Geschehnisse von damals zu kennen, würde man als Leser selbst nicht auf das Geheimnis kommen, das Jacob und seine Familie umgibt. Beide Charaktere – Sarah und Isla – haben mir gefallen. Nicht nur die Vergangenheit, die sie teilen oder den gegenwärtigen Umgang miteinander, sondern auch, welche Spannungen ihre Freundschaft auslöst. Das wird zwar erst im Laufe des Buches deutlich, aber mir war relativ schnell bewusst, dass da einiges im Argen liegt, was natürlich zur tollen Atmosphäre beigetragen hat. Meiner Meinung nach hätte Sarah aber an mancher Stelle ein bisschen tiefgründiger und wärmer ausgearbeitet werden können. Ich mochte sie als Hauptprotagonistin, die durch den Plot führt, sehr gerne, allerdings wirkte sie doch oft distanziert und stellensweise sehr kühl auf mich und ich hatte es nicht immer ganz so einfach, mich in sie hineinzuversetzen. Getragen wird das ganze Buch natürlich nicht nur durch die übertragene Stimmung, sondern auch durch das tolle Setting. Ich lese die Bücher von Lucy Clarke so gerne, weil sie ihren komplexen Plot mit einer tollen Umgebungsbeschreibung verknüpft, die jedes, einfach jedes Mal absolutes Fernweh bei mir auslöst. Gerade, wenn Sarah alleine am Strand ist und ihre Gedanken sortiert oder an ihrer Strandhütte herumwerkelt, werden die lokalen Details deutlich, die ich so toll finde. Es gibt also auch Strand, Sommer, Sonne und Meer, allerdings liegt darauf nicht der Fokus, was das Cover und der Buchschnitt auf den ersten Blick vermitteln. Bei Lucy Clarke sollte man auf jeden Fall immer den Klappentext und die Leseprobe lesen, um vom Inhalt nicht enttäuscht zu werden. Der Schreibstil war wie immer toll. Wie oben schon beschrieben liebe ich es, wie Lucy Clarke die Umgebung in ihre Geschichten einbindet, ohne den Fokus dabei zu verlieren. Außerdem mag ich ihre Sprache sehr, die nicht nur fesselnd ist, sondern an den richtigen Stellen auch Emotionen bei mir auslöst. Ich freue mich schon jetzt sehr auf ihre nächsten Neuerscheinung. Zum Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass ich den Titel dieses Mal leider nicht so gut gewählt fand. "Das Haus, das in den Wellen verschwand" und "Der Sommer, als es zu schneien begann" haben mir vom Titel her gut gefallen, gerade, weil man eben diese erst so wirklich versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Dieses Mal habe ich die Parallele entweder leider nicht verstanden oder der Titel hätte besser gewählt werden können. Fazit "Die Bucht, die im Mondlicht versank" ist ein sehr spannender und fesselnder Roman, der zwar kleine Schwächen aufweist und daher von mir auch keine 5-Sterne-Bewertung bekommt, allerdings eine dicke Leseempfehlung. Lasst euch nicht vom Cover täuschen, denn dieses Buch ist nicht so leicht zu verdauen, wie es den Anschein macht. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, habe mitgerätselt und wurde von der Wendung zum Schluss doch ziemlich erschlagen. Dieses Werk von Lucy Clarke wird mich, wie ihre anderen Bücher auch, definitiv nicht so schnell loslassen.

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper
10. Okt. 2022
Bewertung:4

Ich LIEBE dich Bücher von Lucy Clarke. Und auch diesmal konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Spannung und Wendungen bis zur aller letzten Seite. Die Atmosphäre schafft so kein anderer Autor für mich und mich packt jedes Mal ein bisschen Fernweh. Das einzig negative war, dass ich die beiden Hauptcharaktere einfach unglaublich unsympathisch fand und mit ihnen keine Beziehung aufbauen konnte. Sonst ein echt tolles Buch, mal wieder!!

Die Bucht, die im Mondlicht versank
Die Bucht, die im Mondlicht versankvon Lucy ClarkePiper