Ich mag die Geschichten von Joël Dicker sehr gerne. Dieses Buch hatte so zwischendurch ein paar Längen, aber auch hier wie in seinen anderen Büchern, haben mich die Plot Twists wieder vollkommen überzeugt. Ich habe das Hörbuch gehört und auch der Sprecher ist mal wieder 1A gewesen.
Ein Roman über eine dramatische Familiengeschichte mit psychologischem Tiefgang voller Tragik, Wärme und leiser Dramatik . Spannend und einfach wunderbar!
Im Zentrum steht Marcus Goldman, der bereits aus Joël Dickers Roman „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ bekannt ist. Diesmal reist er in seine eigene Vergangenheit – zu seiner Familie, den Goldmans. Dabei unterscheidet er stets zwischen den „Goldmans aus Montclair“, seiner eigenen, eher durchschnittlichen Familie, und den glamourösen „Goldmans aus Baltimore“ Die Baltimores führen das vermeintlich perfekte Leben: wohlhabend, erfolgreich, beneidenswert. Doch hinter der Fassade brodelt es: Nach und nach enthüllt Marcus das „Drama“ – ein Ereignis, das die Familie erschütterte. In Rückblenden und Reflexionen entfaltet sich eine dichte, fast kriminalistisch anmutende Familiengeschichte.
Ich musste das Buch leider abbrechen, ich möchte und kann hier somit nicht die gesamte Geschichte bewerten. Jedoch habe ich die Dialoge als so unauthentisch empfunden, dass ich leider nicht mehr weiterlesen möchte. Sprachlich gar nicht meins, Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert habe ich anders in Erinnerung (das ist allerdings auch schon ewig her). Schade, das Buch wurde mir sehr empfohlen, ich hätte es sehr gerne gemocht.
Ein fesselndes Familiendrama, das einen nicht mehr loslässt
Ein großartiger, emotionaler Roman über Familie, Freundschaft, Eifersucht und ein tragisches Geheimnis. Joel Dicker erzählt fesselnd und mit viel Gefühl, wie aus Bewunderung Neid und aus Nähe Distanz werden kann. Die Geschichte geht unter die Haut und bleibt lange im Kopf. Absolut lesenswert… definitiv fünf Sterne!
Highlight!
Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Geschichte ist spannend, dramatisch und geht ans Herz. Ich glaube, dass ist mein absoluter Favorit von Joël Dicker!
Ein typischer Dicker: ausschweifend, spannend, böse, genial

Die Geschichte einer Familie(ntragödie)
Nach „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ war dies mein zweites Buch von Joël Dicker. Es erzählt die Geschichte von Marcus Goldman weiter, den man bereits aus dem ersten Buch kennt. Auch wenn es mich nicht sofort gepackt hat, hatte ich dennoch das Bedürfnis, immer weiterzulesen. Der Schreibstil von Dicker ist einfach unverkennbar, und auf den letzten 200 Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Dicker verwebt Themen wie Familie, Freundschaft, Konkurrenz, Jugendträume, Neid, Fehlentscheidungen, Liebe und Tragödien zu einem fesselnden Roman. Eine klare Leseempfehlung für alle, die tiefgründige Familiengeschichten mögen!
"Die Geschichte der Baltimores" erzählt die Geschichte der wohlhabenden und erfolgreichen Baltimore-Goldmans – Verwandte von Marcus, der selbst zur bescheidener lebenden Familie der Montclair-Goldmans gehört. Er bewundert die Baltimores und sieht in ihnen eine perfekte Familie. Doch nach und nach wird enthüllt, dass hinter der glänzenden Fassade Lügen, Intrigen und ein schicksalhafter "Drama-Tag" stecken, der die Familie zerstörte. Die Geschichte springt zwischen verschiedenen Zeitebenen: Marcus’ Kindheit und Jugend, die goldene Ära der Baltimores und die Gegenwart, in der er die Wahrheit aufdeckt. Dabei verknüpft Dicker geschickt Familiengeheimnisse, Freundschaft, Liebe und Tragödien. Diese nicht-lineare Erzählweise sorgt für entsprechende Spannung. Das Buch war für mich ein reiner Pageturner.
„Die Geschichte der Baltimores“ ist der fünfte Roman den ich von Joël Dicker gelesen habe. Ich mag Dickers Schreibstil und auch hier hat er eine fesselnde Geschichte geschaffen. Dicker erzählt die Geschichte der Familie Goldman aus Baltimore, die von Ruhm und Tragödie geprägt ist. Der Protagonist, der junge Autor Marcus Goldman, ist auf der Suche nach der Wahrheit über die mysteriösen Ereignisse, die das Leben seiner Jugendfreunde und Cousins, die Baltimores, beeinflusst haben. Eine glückliche Kindheit endete in einer großen Katastrophe die ein Zerwürfnis zwischen den Goldman aus Baltimore und den Goldmans aus Montclair führen. Marcus taucht in die Vergangenheit ab und arbeitet die tragischen Ereignisse auf. Wir begegnen einigen unterschiedlichen Charakteren die alle nicht oberflächlich bleiben sondern es schaffen uns mitfühlen zu lassen und der Geschichte ihre Tiefe geben. Das Buch ist eine Mischung aus einer Coming-of-Age-Geschichte und eines Kriminalromans der die Fragen der Identität, Loyalität und Macht der Vergangenheit bearbeitet. Es zeigt auf wie stark die Last der Vergangenheit in der Zukunft das Leben beeinflussen kann und wie wichtig es sein kann Geschehenes aufzuarbeiten. (Selbstgekauftes Exemplar)
Familienbande, Geheimnisse und ganz viel Drama
Joël Dicker erzählt mit „Die Geschichte der Baltimores“ eine Familiengeschichte, die sich langsam entfaltet, um dann in der zweiten Hälfte mit voller Wucht zuzuschlagen. Während der Schreibstil angenehm flüssig und unterhaltsam ist – genau das, was man sich für eine packende Urlaubslektüre wünscht –, bleiben die Charaktere trotz aller Bemühungen des Autors erstaunlich blass. Ja, die Geschichte hält einige fesselnde Momente bereit, besonders wenn das Schicksal der Goldmann-Brüder auf der Kippe steht. Aber sobald das Buch zur Seite gelegt war, fehlte der Sog, der mich hätte zurückziehen müssen. Was allerdings nachhallt, ist das zentrale Motiv von Familienzusammenhalt, Vergebung und der Frage, was im Leben wirklich zählt. „Viele von uns versuchen, dem Leben einen Sinn zu geben, doch das Leben hat nur Sinn, wenn wir fähig sind, unseren entscheidenden drei Bestimmungen gerecht zu werden: zu lieben, geliebt zu werden und zu verzeihen.“ Ein schönes, nachdenklich stimmendes Zitat – fast philosophisch, aber leider eingebettet in eine Geschichte, die mich emotional nicht ganz erreicht hat. Empfehlung? Wer gerne eine solide, leicht lesbare Familiengeschichte mit einigen dramatischen Höhepunkten sucht, macht hier nichts falsch. Doch wer tiefgründige Charakterstudien und nachhaltige Emotionen erwartet, könnte enttäuscht werden. ⭐⭐⭐ (3/5) – Solide, spannend, aber ohne bleibenden Eindruck.

Joël Dicker beweist erneut, warum er ein Meister des Geschichtenerzählens ist. Wer Dramen voller Geheimnisse und emotionaler Tiefe mag, wird auch an diesem Buch seine Freude haben.
📖✍🏻🏈💕🎤 𝘛𝘳𝘢̈𝘶𝘮𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘵𝘳𝘢̈𝘶𝘮𝘦 𝘨𝘳𝘰𝘴𝘴! 𝘕𝘶𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘨𝘳𝘰̈𝘴𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘛𝘳𝘢̈𝘶𝘮𝘦 𝘶̈𝘣𝘦𝘳𝘥𝘢𝘶𝘦𝘳𝘯. 𝘋𝘪𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘮 𝘙𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘧𝘰𝘳𝘵𝘨𝘦𝘴𝘱𝘶̈𝘭𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘷𝘰𝘮 𝘞𝘪𝘯𝘥 𝘷𝘦𝘳𝘸𝘦𝘩𝘵. 💭 Nach dem grandiosen Erfolg von Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, das für mich ein absolutes Jahreshighlight war, habe ich mich voller Vorfreude an den zweiten Teil der Reihe gewagt. Dieses Mal dreht sich alles um Marcus Goldman und die Geschichte seiner Familie – eine Chronik, die von Zusammenhalt, Rivalitäten und einer großen Katastrophe erzählt. Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt, die verschiedene Zeitlinien und Perspektiven beleuchten. Besonders gefallen hat mir, wie Joël Dicker erneut meisterhaft Gegenwart und Vergangenheit miteinander verwebt. Geheimnisse werden angedeutet, später gelüftet, neue Fragen entstehen, und plötzliche Wendungen halten die Spannung aufrecht. Diese Art des Erzählens ist einfach Dickers große Stärke. Die Mischung aus Drama und Coming-of-Age ist in Die Geschichte der Baltimores gelungen. Themen wie Mobbing, Freundschaft, Verlust, Loyalität, Macht und Neid ziehen sich durch das Buch und sorgen für eine emotionale Tiefe, die mich beim Lesen sehr berührt hat. Dennoch fand ich nicht alle Abschnitte gleichermaßen fesselnd. Besonders Das Buch der Goldmans (1960 – 1989), der dritte Abschnitt, konnte mich nicht vollständig überzeugen und war für mich der schwächste Teil des Buches. Dagegen war der vierte Abschnitt, Die Katastrophe, der ergreifendste und emotional intensivste Teil der Geschichte. Hier nimmt das Buch richtig Fahrt auf und zeigt, wie gut Joël Dicker Tragik und Spannung kombinieren kann. Insgesamt ist Die Geschichte der Baltimores eine schöne Fortsetzung und definitiv lesenswert. Für mich bleibt jedoch Harry Quebert unangefochten der stärkste Band der Reihe – er hat einfach eine ganz besondere Magie, die schwer zu übertreffen ist. Joël Dicker beweist erneut, warum er ein Meister des Geschichtenerzählens ist. Wer Dramen voller Geheimnisse und emotionaler Tiefe mag, wird auch an diesem Buch seine Freude haben. ⭐️⭐️⭐️⭐️ ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾
Die Geschichte rund um die drei Golman-Cousins ist von vielen Auf und Abs, Erfolgen, Niederlagen, Freundschaft und Liebe geprägt. Joël Dicker ist ein großartiger Erzähler und versteht es vemeintlich alltägliche Geschichten mit verzwickten Missverstandnissen und verschiedenen Perspektiven zu einem absoluten Pageturner zu machen!
Wie bisher alle Romane einfach spannend von a bis z
Hervorragend geschrieben und gelesen. Eine Familiengeschichte, die einzelne Stränge erzählt und immer wieder gut miteinander verbindet. Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft , Neid, Hass und Katastrophen.
Ich mag einfach den Stil von Dicker. Auch bei dieser Geschichte will man wissen, was los ist.
Oft wurde die Katastrophe in den anderen Büchern des Autors angeteasert, hier erfährt man nun, was damals mit den Baltimores wirklich passiert ist. Ein leicht zu lesendes Werk, das eine ruhige Geschichte erzählt. Lange wartet man als Leser auf den dramatischen Höhepunkt, der dann gar nicht so unvorhersehbar ist, wie ich zunächst gehofft hatte. Für mich leider das schwächste Buch, das ich bisher von dem Autor lesen durfte.
Eine Familiengeschichte
Das Buch ließ sich flüssig lesen. Ich wollte immer wissen, wie es weiter geht. Es behandelt die Familiengeschichte der Goldman's, die geprägt ist von Freude und Zusammenhalt, aber auch von Missverständnissen und verletztem Stolz. Dieses Buch hat mir (wieder einmal) gezeigt, wie wichtig es ist miteinander zu reden. Das einzige, was mich etwas gestört hat, waren die ausufernden Dialoge. Die Geschichte hat mich gut unterhalten, auch weil sie nicht mehr wollte, als den/die Leser*in gut unterhalten.
Freundschaft und Verrat
Ein wunderbares Buch über Familie, Freundschaft, Eifersucht und Verrat. Aber auch, dass man von außen nie beurteilen kann und eifersüchtig sein muss auf ein vermeintlich so schillerndes Leben. Am Schluss ist dann doch alles anders.
Leselebenshighlight! Ein Meisterwerk.
Ein spannendes Buch, ein toller Schriftsteller!
Die mehrfach angedeutete Anspielung auf die drohende Katastrophe wird auf unterschiedlichen Zeitebenen immer weiter verdichtet, bis sich am Ende alles zusammenfügt. Gut und auch spannend erzählt Dicker die Geschichte der Baltimores - stellenweise gibt es jedoch ein paar Längen, da die Handlung teilweise immer wieder um kleine Nebenhandlungen erweitert wird, die aus meiner Sicht den Erzählfluss etwas gestört haben.
Eine wundervolle Geschichten über das Leben in Familien.
Dieser Autor schafft es immer wieder mich zu fesseln. Nie weiß ich wie Dumas Buch ausgehen wird und jedes Mal aufs neue bin ich fasziniert, wie toll er die Geschichte aufbaut.
Ich habe es als Hörbuch gehört. Sehr gut gelesen. Packende Geschichte. Ab und an mal zu umschweifend. Alles in allem allerdings sehr gut erzählt und stimmig gestaltet.
Eine tragische Familiengeschichte über Schein und sein, Aufstieg und Fall und vor allem darüber wie sehr selbst in einer behüteten Familie Eifersucht und Missgunst brodeln können, in diesem Fall bis zur Explosion. Mein zweites Buch von Joël Dicker und vom Stil ähnelt es "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" sehr. Damit meine ich, dass es viele Wendungen gibt und dass die Geschichte teils in der Gegenwart aber auch viel in Rückblicken in die Vergangenheit spielt. Der Roman baut darauf auf, dass eine Tragödie geschah, bzw in den Zeiten der Rückblende geschehen wird. Es wird immer wieder darauf hingewiesen. Teilweise fand ich dies etwas unnötig und als übertriebenen Versuch Spannung aufzubauen, andererseits hat es aber auch gut bei der chronologischen Einordnung geholfen. Man erfährt früh, dass etwas schlimmes passieren wird, aber wie löst sich erst Stück für Stück auf, der große Höhepunkt der Tragödie kommt natürlich zum Schluss. Tatsächlich bleibt es auch bis dahin spannend. Teilweise hat das Buch ein paar Längen, das verzeiht man ihm jedoch auf Grund des guten Schreibstils gerne. Ich würde es als einen soliden Roman bezeichnen. Spannend, tragisch und unterhaltend, jedoch nicht besonders bewegend.
Die einzelnen Fäden sind von Seite zu Seite näher gekommen, bis sich am Ende alle trafen. Eine genial verwebte Geschichte mit einem Schreibstil, der das Buch zum Pageturner macht. Je näher ich der Auflösung kam, desto höher waren meine Erwartungen auch gleichzeitig...bis zu einem gewissen Punkt. Ich habe erst gedacht, dass ich enttäuscht bin, bis sich die komplette Verwobenheit herausstellte. Erst am Ende habe ich erkannt, wie genial das Buch von vorne bis hinten strukturiert ist. Mein größter Respekt geht an Joel Dicker für sein Werk. Dann werde ich mich jetzt mal dem guten Harry Quebert zuwenden :D
naja... Bisschen viel (sprachliche) Klischees für meinen Geschmack ("liebe mich, wie mich noch niemand vorher geliebt hat.") und vieles am Verlauf der Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, wird aber durch die vielen Zeitebenen geschickt verschleiert. Ganz nett nebenbei zu lesen bzw. zu hören, aber mehr auch nicht.
Dicker ist einfach ein begnadeter Geschichtenerzähler. Meinen Favoriten "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" konnte dieses Werk zwar nicht vom Thron stoßen, aber es bekommt seinen Platz nicht weit darunter. Es ist einfach beachtlich, wie nah man den Goldmans kommt - als wären sie Menschen, die man selbst kennt. Einen Stern Abzug (oder eigentlich eher einen halben) gibt's für kliiitzekleine Längen und weil es eben nicht an "Quebert" herankommt, dem ich 5 Sterne gegeben habe. Top war auch mal wieder der Sprecher des Hörbuchs!!
Puh leider eine totale Enttäuschung!
Dieses Mal kein Krimi, sondern ein Familiendrama. Aber wieder schafft es der Autor eine komplexe Geschichte zu konstruieren, die voller überraschender Wendungen ist und die Handlung jedes Mal wieder in neuem Licht erscheien lässt
Lange habe ich mich an Joël Dicker nicht herangetraut, weil der Hype sooooo groß war, dass ich Angst hatte enttäuscht zu werden und vielleicht ist auch das der Grund warum es "nur" sehr gute 4 Sterne geworden sind. Ich habe ein Buch erwartet was mich komplett aus den Latschen zieht, was nicht passiert ist, aber trotzdem war es ein wirklich sehr gutes Buch. Auch als Hörbuch ist es zu empfehlen. Der Schreibstil hat mir wunderbar gefallen. Dicker schafft es sehr gut einem die Charaktere sehr nahe zu bringen und sie lieben zu lernen. Ich habe die drei Cousins sehr ins Herz geschlossen und ihre Lebensgeschichte und die der Familie mit Spannung verfolgt. Zu Beginn und immer wieder wird von DER EINEN KATASTROPHE gesprochen und die Zeitebenen schlämngeln sich immer drum herum. Mal spielt es vorher, mal danach oder in der Jetzt-Zeit wo der Protagonist als Auto seine Geschichte erzählt. Da war ich am Anfang vielleicht etwas ungeduldig, aber fasziniert wie gut ich den Erzählsträngen folgen konnte ohne durch die Zeitsprünge verwirrt zu werden. Das hat der Autor fantastisch hinbekommen und klappt (besonders bei einem Hörbuch) nicht immer so gut. Es ist ein Familienroman, was mir vorher nicht 100%ig klar war, aber ein sehr guter, der viele Emotionen transportiert. Vor allem macht das Buch einem deutlich, dass nicht immer alles so ist wie man denkt und wie es scheint. Zum Ende bleiben keine offenen Fragen zurück und alle Fäden werden zu einem Strang verbunden, was mir sehr gut gefallen hat. Und die Tragik hat mich ebenfalls berührt. Ich werde mir sicher noch einen anderen Dicker vornehmen und schauen wie mir seine weiteren Werke gefallen werden.
Obwohl kein Krimi ist der Roman trotzdem spannend, allerdings manchmal etwas dick aufgetragen. Trotzdem empfehlenswert
Eine sehr gelungene und bewegende Erzählung über die beiden Zweige der Familie Goldman und die Katastrophe, die sie in ihren Grundfesten erschütterte. Eine Erzählung über Liebe, Freundschaft, Erfolg und glückliche Jahre - aber auch über Eifersucht, Rivalität, Geheimnisse und Verrat. Die Geschichte entwickelt sich zwar nur langsam und es gibt so einige Zeitsprünge, trotzdem schafft es der Autor Spannung zu erzeugen, indem alles auf die unausweichliche Katastrophe zuläuft. Schnell hat man das Gefühl selbst ein Teil der großartigen Goldman Gang zu sein und wünscht sich, dass es niemlas endet.
Dicker kann einfach schreiben! So habe ich auch wieder dieses Werk des Autors genossen. Doch leider hatte es einige Längen und ich hätte gerne mehr von dem Umgang mit der Katastrophe gelesen.
Es sieht ganz danach aus, als ob ich einen neuen Auto-Buy-Autoren für mich entdeckt habe. Denn nachdem mich im Frühjahr Joel Dicker mit „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ schon absolut begeistern konnte, ging es mir im Herbst mit „Die Geschichte der Baltimores“ ganz genau so, auch wenn dieser zweite Roman des Autors nicht ganz mit seinem Erstling in meinen Augen ankommen konnte. Aber mal ganz ehrlich, wie groß ist schon der Unterschied zwischen zwei Büchern, eines mit einer 1- und eines mit einer 1* (mit Sternchen) bewertet? Kaum spürbar. „Die Geschichte der Baltimores“ ist ein Roman, in dem die Freundschaft aus Kinder-/ Jugendtagen zwischen Marcus, Hillel und Woody die zentrale Rolle spielt. Es ist aber auch ein Familienroman, denn die Jungs sind über ihre Väter Nathan (Goldmans aus Montclair) und Saul (Goldmans aus Baltimore) mit einander verwandt. Und auch wenn „Die Geschichte der Baltimores“ für mich kein Krimi ist, so ist dieses Buch doch mindestens genauso spannend und packend wie „Harry Quebert“, denn hier wollte ich unbedingt wissen, was für eine Katastrophe die Familien erschüttert und aus dem Gleichgewicht gebracht hat und auch hinter die vielen kleinen Geheimnisse, die in der Familie Goldman und somit auch in dem Buch versteckt sind, wollte ich unbedingt kommen. Ja, ein Buch kann auch ohne Mordermittlung oder Serientäter höchst fesselnd sein und ohne Leserunde hätte ich das Buch sicherlich in 3-4 Tagen durchgesuchtet. Dank der Leserunde hatte ich dafür länger etwas von dieser tollen, tollen Geschichte. Es passiert viel in diesem Buch, viele Kleinigkeiten werden erzählt, und nichts davon ist umsonst erzählt worden. Der Autor greift alle teilweise lose wirkenden Fäden wieder auf und webt ein sehr dichtes Bild. Und ich liebe es, wie er seine Geschichten mit Gegenwartsteil (spielt in 2012)- und Vergangenheitsteilen (ab der Kindheit/ Jugend von Marcus, Woody und Hillel) aufbaut. Das ist einfach zu gut gemacht. Der Autor greift auch hier wieder viele Themen auf, über die man sich stundenlang unterhalten kann: denn es geht um mehr als nur die Familien aus Montclair und Baltimore. Es geht um die Freundschaft zwischen Jugendlichen, die sich auf ihr gesamtes Leben auswirkt. Es geht um (oft unbegründete) Eifersucht und Neid, um falsche Entscheidungen, Missverständnisse und ihre Folgen, aber auch darum, an seinen Träumen festzuhalten, sie zu verwirklichen. Der Grund, warum ich „Die Geschichte der Baltimores“ etwas schlechter bewerte als „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ liegt hauptsächlich daran, dass ich dieses Buch als etwas ruhiger empfunden habe, aber wie schon gesagt, wir reden von einer 1- im Vergleich zu einer 1* … wenn wir es denn in Noten ausdrücken wollen, was ich besser und differenzierter finde, denn bei den üblichen Rankings von 1-5 Sternen (Amazon/ Goodreads, etc.) haben beide Bücher 5 Sterne. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es gut war, dass ich einen gewissen zeitlichen Abstand (ca. ein halbes Jahr) zwischen beiden Büchern hatte. Ich denke, direkt hinter „Harry Quebert“ hätte ich die „Baltimores“ auch als Enttäuschung empfinden können.
Bisschen vorhersehbar aber trotzdem gut
Absolutes Lesehighlight!!!!
Die Charaktere wachsen einem sehr ans Herz. Trotz einiger Längen, die entstehen, schafft der Autor es mich auf den letzten ca. 50 Seiten so sehr mich zu fesseln, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen kann.
Es lohnt sich!
Joël Dicker nimmt einen recht langen Anlauf, der aber den Sprung danach in jedem Fall Wert ist. Nach etwas mehr als 200 Seiten hat man nach unzähligen kurzen Geschichten aus der Jugend das Gefühl endlich den Rahmen der Handlung zu kennen. Dann legt das Buch los und findet sich plötzlich in einer dichten und emotionalen Handlung in der dann wieder doch wieder nichts war wie es zunächst schien und bis zur letzten Seite bleibt es dann unfassbar spannend!
Eine wunderbare, bewegende Familiengeschichte voller Glück, Träumen und Dramen. Liebevoll und beeindruckend in Rückblenden erzählt. Ein Buch über die Vergänglichkeit des Reichtums und des Glücks und darüber, was schlussendlich wichtig ist und bleibt. Sehr schön und wirklich lesenswert. Zitat: "... Viele von uns versuchen, dem Leben einen Sinn zu geben, doch das Leben hat nur Sinn, wenn wir fähig sind, unseren drei Bestimmungen gerecht zu werden: zu lieben, geliebt zu werden und zu verzeihen. Der Rest ist Zeitverschwendung. ..." 5⭐️ und absolute Leseempfehlung ❤️

Soooo gut geschrieben!
Story: Bis zum Tag der Katastrophe gab es die Goldmans aus Baltimore und die Goldmans aus Montclair. Die Baltimores hatten alles, was man sich vom Leben wünschen kann: Talent, Geld, Erfolg, ein prachtvolles Heim, zwei hochbegabte Söhne. Marcus Goldman, inzwischen erfolgreicher Schriftsteller, gehörte zu den weniger glamourösen Montclairs. Er verbrachte all seine Sommer bei den Baltimores und war für sie wie ein Sohn. Nun, acht Jahre nach der Katastrophe, beginnt Marcus, die Geschichte der Baltimores aufzuschreiben – und erkennt erst jetzt die wahren Gründe für die schrecklichen Ereignisse. Meinung: Ich liebe die Bücher von Joël Dicker, bisher hat mich noch keins enttäuscht. Da es bei den Baltimores um die Geschichte von Marcus Goldman, dem Protagonisten aus „Harry Quebert“, und seiner Familie geht, wollte ich es lesen, ehe ich mich seinem neune Roman widme, einer direkten Fortsetzung. Und auch wenn das Buch vielleicht nicht für das Verständnis wichtig ist, so empfand ich es dennoch als spannend, Marcus etwas besser kennenzulernen, ihn und seine Familie, seine Geschichte. Dicker schreibt einfach unglaublich gut und selbst wenn manchmal nichts oder nicht viel passiert, so schafft er es dennoch, mit seinen Worten eine einnehmende Atmosphäre zu schaffen. Er springt munter in der Zeit hin und her, wir erleben einige Charaktere, doch nie ist es verwirrend. Er schafft es, alles gekonnt zu kombinieren und wie aus einem Guss zu erzählen. Nicht zuletzt hat er faszinierende Charaktere erschaffen, auch wenn ich nicht der größte Fan von 1-2 Nebencharakteren war – wie Alexandra zum Beispiel. Wir erleben hier eine Familiengeschichte voller Liebe, Missgunst und noch mehr Drama. Eine Geschichte, die auf etwas schreckliches zusteuert und sich gegen Ende immer mehr zuspitzt um mit ganz vielen Oh’s und Ah’s zu enden. Auch wenn bestimmte Situationen vielleicht etwas zu viel waren oder auch etwas überspitzt, so hat mich der Roman von der ersten bis hin zur letzten Seite gefesselt.
kurzweilig - geheimnisvoll - liebevoll - spannend
Eine Familiengeschichte der besonderen Art. Am Anfang war ich etwas verwirrt und fragte mich wo das hin führt!🤨😕🤨 Aber ich muss gestehen der Schreibstil und die kurzen Kapitel helfen ungemein dran zu bleiben! Es ist verstrickt, verwirrend aber so unendlich gut , dass ich es an einem Stück durchgelesen habe! Diese Familiengeschichte nimmt einen mit und immer wenn man denkt, Schlimmer geht es nicht, kommt es noch ein bisschen schlimmer , ganz unauffällig und perfide um die Ecke!!!😥 Ich weiß nicht warum ich so lange gewartet habe, diese Bücher haben mir alles abverlangt und am Ende habe ich so gar ein paar Tränen vergossen!!!🥹🥹🥹 Eine klare Leseempfehlung !!!🥰❤️🥰 5/5 ⭐️
Wieder richtig gut 😍
So ein schönes Buch über das Schreiben, das Leben, die Liebe, Hoffnung, Erinnerungen und vor allem über Freundschaft. Obwohl es nicht so überraschen konnte, wie sein erstes Buch ("Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert), war es einfach wunderbar.
Wieder ein wunderbares Buch von Joel Dicker. Die Geschichte hat mich, dank Hörbüch, von Anfang an in Bann gezogen.

Eine fesselnde und berührende Familiengeschichte, die ans Herz geht.
Ich kann nicht anders, als mit den Worten anzufangen: „Was habe ich da bitte gelesen?“ Joël Dicker gelingt es, Dich mit der Erzählung der Familien Goldman zu fesseln. Der Einstieg ist mir erstmal durch die vielen Familiennamen nicht leicht gefallen, aber Seite um Seite bringt Dich der Autor dazu, dass Du die Familien näher kennenlernst und sie Dir ans Herz wachsen. Nach und nach erfährst Du die Wahrheit über die Vergangenheit der Familien und wie ihre Leben für immer verändert wurden. Dabei sind die Charaktere gut ausgearbeitet und haben ihre eigene Persönlichkeit, wodurch sie glaubwürdig und lebendig erscheinen. Mit dem Roman nimmt Dich der Autor Joel Dicker auf eine emotionale Reise mit und fesselt Dich mit seinem einfühlsam Schreibstil in einer mitreißender Familiengeschichte. 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 Eine fesselnde und berührende Familiengeschichte, die ans Herz geht. 5 | 5 Sterne 🌟 - Lesehighlight ⚠️ ________________________ Liebe Grüße, Jeanette
Hat mir sehr gut gefallen - aber von den dreien, die ich gelesen habe, eher am wenigsten- ist aber trotzdem ein 5-Sterne Buch! Rezension hier: http://domicspinnwand.blogspot.com/2021/02/rezension-die-geschichte-der-baltimores.html
Eigentlich hatte das Buch alles was ich für ein Highlight benötige: Familiengeschichte, Drama, Liebe, falsche Entscheidungen, toller Schreibstil. Allerdings störten mich ein paar Aspekte - wie Nebenfiguren ohne Sinn zum Beispiel - oder auch das die Hymne an die Goldman Gang weiter gesungen wird nach der "Katastrophe" . Erschien mir im Angesicht dessen was passiert ist doch zu verklärt und unrealistisch. Da hätte ich mir wirklich mehr Tiefe und Auseinandersetzung gewünscht. Stattdessen kam das Happy End recht schnell und unbefriedigend.
Die Charaktere wachsen einem sehr ans Herz. Trotz einiger Längen, die entstehen, schafft der Autor es mich auf den letzten ca. 50 Seiten so sehr mich zu fesseln, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen kann.