Zunächst einmal, was mich am meisten gestört hat: Von der ersten bis zur letzten Seite versucht der Autor, Spannung dadurch zu erzeugen, dass er etwas andeutet, einige Seiten später noch einmal andeutet und dann beim dritten oder vierten Mal endlich mal diese Andeutungen auflöst. Das auf bei ca. 500 Seiten einfach nervtötend. Das erzeugt keine Spannung, sondern Frust. Hinzu kommt, dass die Prämisse der Geschichte einfach bekloppt ist und man so sehr das Hirn abschalten muss, um der Geschichte etwas abzugewinnen, dass man sich in einem Dan-Brown-Roman wähnt (wozu dann das schwachsinnige Ende beiträgt). Und dann die Lösung des Ganzen: Ganz ehrlich, wenn die Leute alle so genial sind, wieso sind sie dann selbst nicht darauf gekommen, wenn schon der normale Leser selbst gegen Mitte des Buches auf die Idee gekommen ist, wie die Lösung aussieht? Auf der Positivseite: Man muss nicht nachdenken. Das Buch ist Quatsch.
Invalid Date3. März 2025
Der Codevon Fredrik T. OlssonPiper