
Besser und ernster als der erste Teil
Der zweite Band der "Lytar Chronik" Garret und seine Freunde haben Graf Lindor und die kleine Armee von Thyrmantor in die Flucht geschlagen, zumindest vorerst, denn die Schlacht um die Krone von Lytar ist noch lange nicht beendet. Und zum ersten ersten Mal gehen Garret und die Gefährten getrennte Wege, um verschieden Aufgaben zu erfüllen, wo sie Stück für Stück erfahren, welche Vergehen ihre Vorfahren sich tatsächlich schuldig machten. Der zweite Band setzt nahtlos an die Ereignisse aus Band 1 an, jedoch kommen auch Neueinsteiger relativ zügig in die Story hinein, denn die wichtigsten Dinge werden noch einmal kurz und knapp erwähnt. Was Mir besonders gefallen hat ist, dass der zweite Teil schon eindeutig ernster wurde als es im ersten noch der Fall war. Die Hauptfiguren wirken allesamt erwachsener als noch im Vorgänger, was dem Verlauf der Geschichte gut tut. Das Storytelling an sich ist etwas düsterer was aber vollkommen in Ordnung ist weil sich dadurch meiner Meinung nach die Spannung der verschiedenen Geheimnisse entfaltet. Alles zusammen war es ein fantastischer zweiter Teil, der einige Fragen klärt, andere aber offen lässt. Doch die werden dann in Band 3, dem Abschluss der Chronik hoffentlich aufgelöst