I liked this book quite a lot. I knew Melissa Marr wrote paranormal book, so I thought I would enjoy this and I did. I liked the characters, the way they were introduced, you got the story from page one. The only thing I decided lost the star and it only got 4 stars was the love interest in the story. Yeah it just meh'd it for me. I would recommend this if you like something a little different, I say give it a go. You might be surprised.
Deutsche Rezension: Am schwierigsten sind Rezensionen für durchschnittliche Bücher zu schreiben, wie auch hier. Was mir sehr leid tut, da es einen wirklich guten, interessanten Start gegeben hat, der mich nur so durch die Seiten blättern ließ. Aber dieser Page-Turner-Effekt, wurde leider jedes Kapitel weniger. Genauso wie meine anfängliche Begeisterung, bei der ich schon mit einem 4-5 SterneBuch gerechnet habe. Daraus wurde im Endeffekt nun leider nichts. Aber alles der Reihe nach. Der Anfang präsentiert uns eine gequälte, aber auch sympathische Figur namens Rebekkah und gemeinsam mit ihr, erfahren wir als Leser vom Tod ihrer geliebten Großmutter. Soweit so gut, bis wir mit ihr nach Claysville kommen, wo sie auf ihre Jugendliebe – noch immer Liebe – bis ans Ende Liebe – Bryon treffen. Es ist vom ersten Augenblick an klar, dass sie zusammen kommen, und darin hat nie ein Zweifel bestanden, außer bei Rebekkah. Und je weiter die Geschichte geht, desto nerviger wird mir dieser Charakter, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich sie nur mehr schütteln oder gegen die Wand stoßen wollte, damit sie wieder klar denken kann. Bryon ist als Figur okay, aber genauso wie Rebekkah, etwas flach und ohne wirkliche Tiefe bei mir zu erzeugen. Ich kann nicht viel mehr über ihn sagen, außer, dass er unsterblich in Rebekkah verliebt ist… egal wie sie ihn behandelt. Der Rest von der Geschichte dreht sich um die Toten; was zwar gruselig klingt, aber ich habe schon erschreckendere Szenen in Jugendbüchern gelesen und auch hier war die Umsetzung etwas mau. Was ich in diesem Zusammenhang aber toll fand, war die Beschreibung des Totenreiches, den Aufbau und die Wiederspiegelung der verschiedenen Epochen. Der Rest davon war leider wieder nur durchschnittlich und ich hätte mir mehr gewünscht. Mehr Erklärung, mehr Handlung, mehr von den Figuren. Aber Rebekkah drehte sich im Kreis zwischen ihrer nicht eingestehenden Liebe zu Bryon und ihrer Trauer um ihre Großmutter. Was mich auch gestört hat, war die Tatsache, dass das gesamte Buch innerhalb von nur 2-3 Tagen spielt. Ich finde in so geringer Zeit, ist es nicht möglich für eine Figur in einem Buch zu wachsen und für den Leser ist somit keine Veränderung, keine Entwicklung der Charaktere ersichtlich. Und darum geht es doch auch in Büchern, oder? Das die Figuren durch diverse Umstände, die sie an ihre Grenzen bringen, stärker werden und daraus lernen. Aber hier konnte ich das leider nicht sehen. Außerdem wird Graveminder als dunkle, gruselige Gothik-Novel für Erwachsene angepriesen. Was natürlich die Erwartung schürt und man möchte daraufhin auch eine gruselige Story lesen, die für Erwachsene ist und somit auch erotische Szenen beinhaltet. Tja, das war hier aber leider nicht der Fall, außer man geht davon aus, das wir noch im prüden 18 Jahrhundert leben, dann… könnte ich es eventuell gelten lassen. Tun wir aber nicht – und ich finde, dieses Buch passt nicht in diese Kategorie und ich habe in Jugendbüchern schon heißere Szenen gelesen. Was mich zu der Frage bringt – was macht eine Geschichte zu einem Buch für Erwachsene? Nur, sobald die Protagonisten bereits Erwachsene sind? Nein, das glaube ich nicht! Es sollte auch vom Inhalt her passen und mehr preisgeben, als vage Andeutungen. Das ist meine Meinung, aber ich weiß nicht, wie ihr dazu steht? Das Buch war aber nicht nur schlecht, auch wenn es bisher so klingt.^^ Schade war daran nur, dass besonders der Anfang toll war und es immer mehr abgenommen hat. Zuerst voller Spannung, die sich immer weiter verflüchtigt hat. Ich mag es einfach in die andere Richtung lieber… langsamer Start, aber dafür wird es zum Ende hin stetig besser. Mir hat die Grundidee sehr gut gefallen, auch wenn es an der Umsetzung gehapert hat und ich mir ein einfallsreicheres Ende gewünscht habe. Außerdem fand ich es etwas störend, dass viele offene Fragen mit Charles und seiner Welt nicht beantwortet wurden. Zuerst dachte ich, okay, es gibt einen zweiten Teil, aber ich konnte dann dazu keine Informationen im Internet finden und falls es wirklich nicht weiter gehen sollte, dann finde ich das Ende zu unabgeschlossen, mit zu vielen unbeantworteten Fragen. Trotz allem, gebe ich noch 3 Punkte und würde auch einen zweiten Teil lesen, falls dieser erscheinen sollte. Für mehr Info: http://martinabookaholic.wordpress.com/2012/12/03/rezension-graveminder/
Das war jetzt eine kleine Überraschung! Das Buch hat mir bis auf einen einzigen Kritikpunkt echt gut gefallen! Eine düstere Story, spooky, strange...Ja, schon mit Anflügen, die man als King-like bezeichnen kann! Vielleicht gefällt es mir auch so gut, weil ich sowas irres von King gewohnt bin... Lediglich die Kritik, dass die Figuren nicht ganz lebendig wurden, da kann ich mich teils einreihen. Ich hatte wirklich keine der Hauptfiguren vor Augen, außer "das tote Mädchen". Ansonsten flogen die Seiten nicht ohne Grund so dahin!

Als erstes muss ich sagen, wie geil ich dieses Cover finde. So hübsch gestaltet. Graveminder hat mich überrascht. Ich bin wieder komplett ungespoilert in die Geschichte eingetaucht und war erstaunt, wie düster die Story ist. Aber auch eine gute Art düster. Es ist kein Horror, aber auch kein lustiges Buch für zwischendurch. Es hat mich zum Nachdenken angeregt und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind alle echt toll beschrieben. Auch wenn mir Rebekkah mir ihrer Einstellung gegenüber Byron unglaublich auf die Nerven ging. Immer wieder hab ich gedacht "Mensch Mädchen, hab doch endlich mal die Eier in der Hose und sprich Klartext". Abgesehen davon mochte ich sie echt gern. Wie ich es schon von der Autorin gewöhnt bin, ist der Schreibstil flüssig und so bildhaft, dass ich mich direkt in der Geschichte eingefühlt habe. Auch die Story entwickelte sich anders, als ich es während des Lesens mir zusammengedacht hatte. Ein tolles Buch mit einer echt interessanten Story. Definitiv eine Leseempfehlung.
Ein spannende Idee aber nicht viel draus gemacht.
Die Geschichte wär eigentlich wirklich toll. Man hätte wirklich was super spannendes daraus machen können, leider ist es aber der Autorin nicht gelungen. Warum? Als erstes zog sich die Geschichte dahin bis wirklich mal die Geschichte los ging. Denn über die Hälfte des Buches hinweg, gefühlt das ganze Buch, wars einfach ein reines Hin und Her. Rebekka war echt ne Nervensäge, also ich hätte die schon längst in den Wind geschossen. Da muss ich Byron echt ein Kränzchen binden. Andererseits, für das, dass sie so ein Theater machte im privaten, hat sie dann ihre neue Aufgabe, ihre Bestimmung fast ohne zucken akzeptiert. Ich fand irgendwie eigenartig. Dennoch hab ich immer weiter gelesen in der Hoffnung das es endlich mal los geht. Der Schreibstil war okay, leicht und flüssig zu lesen. Aber eben, es dauerte bis die Geschichte endlich spannend wurde und wirklich mal etwas passierte, und dann war das Buch eigentlich auch schon wieder vorbei. 👍🏻 Die Plot-Idee / Byron 👎🏻 Rebekka / Das es sooo lang dauerte bis die Geschichte wirklich mal los ging.
„Ich habe Hunger, Miss Maylene“, drängte das Mädchen. “Tut mir leid“, flüsterte Maylene. „Ich mache dir etwas Warmes zu essen. Lass mich…“ „Ist schon in Ordnung. Sie werden mich retten, Miss Maylene.“ Das Mädchen warf ihr einen aufrichtig erleichterten Blick zu. „Ich wusste es, dass alles in Ordnung kommt, wenn ich Sie finde.“ „Graveminder“ – Melissa Marr [S. 11] Inhalt: Claysville ist ein kleines Städtchen, in welcher weder Leute kommen, noch Leute gehen. Jeder, der einmal die Stadt verlassen hat, kehrt irgendwann doch wieder zurück. Die Traditionen der Stadt werden immer gewahrt und jeder Bewohner hegt und pflegt sie, denn sie haben oberste Priorität. Die Aufgabe der Rentnerin Maylene ist dabei entscheidend, denn sie gibt der Stadt Ruhe. Die Ruhe vor den Toten. Als Totenwächterin, ist sie für jeden Bewohner von Claysville sehr wichtig. Nach ihrem Tod muss nun ihre Enkelin Rebekkah ihre Arbeit und damit ihre ehemaligen Pflichten übernehmen, denn die Toten müssen ruhen. Doch Rebekkah will eigentlich nichts mehr mit der Kleinstadt zu tun haben, zu schmerzhaft ist die Vergangenheit, die sie mit Claysville verbindet, zu schmerzhaft ist es, ihre Jugendliebe Bek wiederzutreffen. Zu der Beerdigung ihrer Großmutter kommt sie trotzdem zurück, ohne zu ahnen, was von ihr verlangt wird und in welches Gefühlschaos sie erneut schlittert, als sie Bek gegenübersteht. Fazit: Als Teenager war ich ein totaler Fan von Melissa Marr, denn ihre „Gegen das Sommerlicht“ – Reihe hat mich fasziniert und zum Träumen angeregt. Sie hat mich in eine andere Welt entführt, wenn ich aus der Realität fliehen musste. Deshalb war ich der festen Überzeugung, dass auch „Graveminder“ mich in ein Paralleluniversum entführen würde – leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt und nach knapp 1/3 musste ich das Buch entnervt und enttäuscht abbrechen. Und ich breche Bücher nur unter extremsten Bedingungen ab, das alleine ist also schon ein Zeichen. Die Figuren in „Graveminder“ sind und bleiben lediglich Schemen, keine von ihnen kann die Leserschaft für sich einnehmen und durch die Seiten der Geschichte treiben. Weder Bek, noch Rebekkah, sind einem besonders sympathisch und so ist ihre Anwesenheit durchweg eher lästig, als angenehm. Eigentlich wäre dies schon Grund genug gewesen das Buch abzubrechen, denn wenn die Figuren es nicht schaffen, einem den Zutritt in die Geschichte zu ermöglichen, schaffen es auch meist die anderen Buchkomponenten nicht. Trotzdem habe ich weitergelesen und auf der weiteren Lesereise, haben sich auch die anderen Komponenten als unzureichend entpuppt. Der Schreibstil kratzt nur ganz leicht am Potential der Autorin und auch die Buchidee, die im Klappentext wirklich gelungen klang, schafft es nicht, einen gewissen Lesesog zu erzeugen. Mehr bleibt letztlich auch nicht zu sagen. In diesem Jahr das wohl unzureichendste Leseerlebnis.
Wer in Claysville geboren ist, wird auch hier begraben. Als Rebekkahs Großmutter Maylene stirbt, kehrt die junge Frau zurück in die Stadt, in der sie ihre Jugend verbracht hat und die ihre Bewohner nicht loslässt. Auch Rebekkahs Jugendfreund Byron, der Sohn des Bestatters, konnte sich der Macht der Kleinstadt, deren Bewohner etlichen merkwürdigen ungeschriebenen Gesetzen folgen müssen, nicht entziehen und ist heimgekehrt. Doch das dunkle Geheimnis, dass ihre Beziehung überschattet, erlaubt Rebekkah auch jetzt nicht, zu ihren starken Gefühlen für Byron zu stehen, obwohl er sie nie daran hat zweifeln lassen, dass sie schon immer zusammengehört haben. Viel Zeit bleibt ihnen nicht, denn in der Stadt treffen sie auf unerwartete Aufgaben und sie kommen den Gründen für die ungewöhnlichen Regeln und Strukturen immer näher. Plötzlich erscheinen die seltsamen Rituale, die Maylene an den Gräbern der Verstorbenen Claysville vorgenommen hat, nicht mehr seltsam und nun ist es an Rebekkah als Graveminderin die Einwohnerin vor einer hungrigen Toten zu schützen. “Graveminder” hat mich schon aufgrund seines wunderschönen Covers angesprochen, auch wenn es eigentlich nicht so gut zum Inhalt des Buches passt. Dafür ist es mir zu verspielt und munter. Melissa Marr erzählt leicht und flüssig, und vom Sprachstil her könnte “Graveminder” ohne Weiteres auch als Jugendbuch durchgehen. Die düster-geheimnisvolle, jedoch durchaus auch humorvolle Stimmung des Buches hat schnell von mir Besitz genommen und die Handlung konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Stück für Stück enthüllen sich dem Leser die Geheimnisse der Stadt und lassen Ahnung zur Gewissheit werden. Ich mochte die Protagonisten, vor allem Byron, der in seiner Unerschütterlichkeit und Charakterfestigkeit zu überzeugen weiß. Die Charaktere in der Welt der Toten sind humorvoll und konsequent gezeichnet, sie haben mir besonders gut gefallen. Doch auch die Geheimnisträger der Stadt erfüllen ihre Rollen gut. Allein die Szenen, in denen Rebekkah immer wieder hin- und hergerissen von ihrer Liebe zu Byron und der auf ihr lastenden Schuld wankt, waren manchmal zuviel des Guten. Kaum dachte ich, dass sie es nun endlich einsieht, zieht sie sich wieder zurück. Auf die Dauer hat das dann doch genervt. Auch gibt es etliche Wiederholungen bei den Erklärungen, die unnötig sind. Zum Ende hin nimmt die Geschichte jedoch noch einmal ordentlich Fahrt auf und ich habe das Buch sogar mit zum Rollenspielabend genommen, um die letzten Seiten noch lesen zu können. Für mich ist “Graveminder” ein gelungenes, kurzweiliges Lesevergnügen, das Totenkult, düstere Geheimnisse und Spannung mit Romantik vereint, gewürzt mit einer kleinen Prise Humor. © Tintenelfe www.tintenhain.de