„Ein Buch, das dich moralisch herausfordert – und emotional trifft“ - Zwei Schwestern, eine Entscheidung – und nichts ist mehr wie vorher 🩺
„Beim Leben meiner Schwester“ hat mich tief berührt. Auch wenn die Zeitsprünge manchmal etwas verwirrend waren, ist das Buch gerade durch seinen Aufbau unglaublich intensiv.
Was mich besonders beeindruckt hat, war das komplexe Thema rund um Designerbabys und die moralischen Fragen: Wie weit darf man gehen, um ein Leben zu retten? & Ab wann kann folgenreiche Entscheidungen ohne die Eltern treffen?
Diese Geschichte zwingt einen regelrecht, sich selbst zu hinterfragen.
Durch die Perspektivwechsel lernt man jede Hauptfigur ganz individuell kennen – mit all ihren Stärken, Schwächen und inneren Kämpfen. Das macht die Geschichte so menschlich und nahbar.
Ich habe auch den Film gesehen – und ich weiß ehrlich gesagt nicht, welches Ende mich mehr mitgenommen hat. Beides hat auf seine Weise wehgetan. Es wird klar, dass die Familie – egal wie es ausgeht – nie mehr dieselbe sein wird und dass letztlich immer eine der Schwestern leiden muss.
Ein dramatisches, trauriges, aber auch sehr nachdenklich stimmendes Buch mit Figuren, die noch lange im Kopf bleiben. Absolute Leseempfehlung!
Leider fand ich das Buch sehr zäh und hatte Schwierigkeiten dran zu bleiben..
Die Story war ist eine tolle und herzzerreißende Idee und das Ende habe ich so nicht kommen sehen, auch bei mir sind ein paar Tränen gekullert 🥺
Liebe Bücherwürmer, zieht euch diese Story nur rein, wenn ihr bereit seid zu heulen 😭
❌️Triggerwarnung❌️
Krankheit & Tod in der Familie
♡Inhalt♡
"Beim Leben meiner Schwester" geht es um Anna Fitzgerald, ein Mädchen, das in eine ziemlich verrückte Familiensituation hineingeboren wurde. Ihre ältere Schwester Kate hat Leukämie, und die Eltern haben Anna quasi als „Lebensretterin“ geplant – sie wurde geboren, um Kate mit Organen und Geweben zu versorgen. Ja, das klingt echt heftig, oder?
Im Laufe der Zeit merkt Anna, dass sie immer nur für ihre Schwester da ist und nie wirklich für sich selbst leben kann. Das Ganze bringt sie irgendwann so sehr zum Nachdenken, dass sie beschließt, gegen ihre Eltern zu klagen. Sie will die Kontrolle über ihren eigenen Körper und ihr Leben zurückgewinnen – was natürlich eine riesige Welle in der Familie auslöst.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, sodass du die Gedanken und Gefühle von Anna, ihren Eltern und sogar ihrem Bruder miterlebst. Es ist ein emotionales Auf und Ab, und man fragt sich ständig, wie viel ein Mensch für die eigene Familie opfern sollte. Und das Ende? Lass mich dir sagen, das haut dir echt den Boden unter den Füßen weg!
♡Themen♡
Hier wird's echt knifflig. Das Buch stellt die Frage, wie weit man gehen darf, um einen geliebten Menschen zu retten. Anna wurde sozusagen als „Retterin“ geboren, und das wirft jede Menge moralische Fragen auf. Ist es okay, ein Kind dafür zu nutzen, ein anderes am Leben zu halten? Das lässt einen echt ins Grübeln kommen.
Die Beziehung in der Fitzgerald-Familie ist eine Achterbahnfahrt. Liebe, Angst und Schuld spielen eine riesige Rolle, während alle versuchen, mit Kates Krankheit umzugehen. Die ständige Sorge um Kate belastet alle, und die Dynamik innerhalb der Familie ändert sich ständig. Es ist eine ständige Balance zwischen Unterstützung und dem Gefühl der Ohnmacht.
Die Themen sind unfassbar tiefgründig und regen zum Nachdenken an, auch wenn sie auf den ersten Blick schwer zu verdauen sind. Es ist eine Mischung aus Liebe, Verlust und ethischen Fragen, die einen nicht loslässt.
♡Persönliche Meinung♡
Dieses Buch hat mich zutiefst berührt und emotional gebrochen. Während des Lesens musste ich mehrmals weinen, da die Schicksale der Charaktere so intensiv und authentisch dargestellt sind. Jodi Picoult gelingt es, die inneren Kämpfe und die verzweifelte Suche nach Identität und Liebe so eindringlich zu schildern, dass ich oft das Gefühl hatte, selbst Teil dieser tragischen Geschichte zu sein.
Die drängenden ethischen Fragen und die schmerzhaften Entscheidungen, die die Familie treffen muss, haben mich an mein eigenes Verständnis von Liebe und Verantwortung erinnert. Es war, als ob jeder Kapitelwechsel ein neuer emotionaler Schlag war, der mich tiefer in die Verzweiflung der Charaktere hineinführte. Die unerbittliche Realität, dass Liebe und Verlust oft untrennbar miteinander verbunden sind, hat mich nachhaltig beeindruckt und bewegt.
Insgesamt hat dieses Buch nicht nur meine Tränen hervorgebracht, sondern auch meine Sicht auf Familie und Menschlichkeit tiefgreifend verändert. Es bleibt ein starkes, emotionales Erlebnis, das mir noch lange nach dem Lesen nachhängt.
Verdiente 5 von 5 Sterne 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟
"Beim Leben meiner Schwester" ist eine tragische Familiengeschichte mit einem interessanten Thema.
Die ständigen Wechsel der Perspektiven und die Zeitsprünge haben allerdings meinen Lesefluss gestört, so dass ich nicht richtig warm geworden bin mit diesem Buch.
Die Gefühle die zu dieser Geschichte gehören kamen bei mir nicht an.
Teilweise fand ich es auch zu langatmig und zu weit vom Thema abgedriftet.
Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen.
Der Roman greift ein ethisch/moralisch brisantes Thema auf. Die Schreibweise ist flüssig und berührend. Das Problem wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und es gibt immer wieder Rückblicke. Manchmal wusste ich aber nicht zu welchem Lebensabschnitt gerade erzählt wurde. Die eingebaute Beziehungsgeschichte empfand ich als überflüssig. Das Ende hat mir nicht richtig gefallen.
Mich hat selten ein Buch so berührt wie dieses. Jeder Charakter wird stark erzählt und ist nachvollziehbar geschrieben, auch wenn man nicht immer mit ihnen einer Meinung ist. Ich habe auch sehr viel nachgedacht, wie ich an Stelle der Eltern gehandelt hätte und bin zu keinem Ergebnis gekommen.
Nicht gefallen hat mir aber das Ende. Es wirkt, als hätte die Autorin kurz vor Schluss der Mut verlassen. Mir gefällt hier das Filmende tatsächlich besser, da es die Geschichte mit allen Konsequenzen durchzieht, während das Buchende fast schon kitschig und dem ernsten Thema nicht gerecht wird. Schade!
Worum geht's?
Ohne ihre kleine Schwester Anna kann die krebskranke Kate nicht überleben. Als Anna 13 ist, weigert sie sich auf einmal, weiterhin als Spenderin zur Verfügung zu stehen.
Jodi Picoult gehört zu den Autoren, die vermutlich auch ein Telefonbuch schreiben könnten, und ich würde es lesen.
In diesem Roman wird die große moralische Frage gestellt, wie weit Eltern gehen dürfen, um über ihre Kinder zu bestimmen. Ich fand Anna und ihre Gedanken und Gefühle so lebensnah, ich habe ihre Zerrissenheit förmlich gespürt. Auch die Perspektiven ihrer Eltern und ihres Bruders fand ich toll geschildert.
Die Geschichte der Nebenfiguren war ebenfalls authentisch und abwechslungsreich erzählt.
Der Schluss ist wie immer überaschend, aber sehr rund.
Wie immer: große Leseempfehlung!
Jodi Picoult ist meine Lieblingsautorin und hat mich damals zum lesen gebracht. Dieses Buch habe ich mir gekauft, als der Kinofilm erschien und ich zuerst das Buch lesen wollte. Selbstverständlich ist das Buch weitaus besser als der Film und ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Ein sehr sehr schönes Buch mit vielen Themen zum Nachdenken
Mein Highlight ist, dass es um mehre Charaktere geht, auch wenn Anna und Kate im Mittelpunkt stehen werden die anderen Charaktere und deren Vergangenheit auch thematisiert. Die Seitenanzahl kann abschreckend wirkend, aber es lohnt sich durchzuhalten, denn es fügt sich alles zu einem großen Ganzen zusammen.
Erstaunlicherweise war das Buch für mich nicht besonders vorhersehbar, was mich sehr überrascht hat.
Ein unglaublich gutes Hörbuch!
Es geht um Kate, die an einer seltenen Form von Leukämie erkrankt ist. Und um ihre Schwester Anna, die nur auf der Welt ist, um für ihre Schwester zu spenden. Nabelschnurblut, Knochenmark, eben alles was ihre Schwester braucht. Irgendwann fängt Anna an zu rebellieren. Und das konnte ich sehr gut nachvollziehen, denn sie ist ja auch ein Mensch, der um seinetwillen beachtet und geliebt werden will. Ihre Mutter hat jedoch nur das Wohlergehen ihrer älteren Tochter im Sinn.
Es werden sehr viele Sichtweisen und Faccetten aufgezeigt, auch von ihrem Bruder, ihrem Vater, vom Anwalt und anderen Personen. Und das meiste konnte ich sehr gut nachvollziehen. Nur die Mutter konnte ich nicht immer verstehen.
Auf jeden Fall ist es ein sehr gutes Hörbuch, das ich nur weiterempfehlen kann!
Ich kannte den Film aber das Buch ist noch mal um einiges emotionaler. Es ist kaum vorstellbar was in diesem Buch an emotionalen Deuck herrscht. Die Schriftstellerin schafft es das man sich in jede Figur hineinversetzen kann und mit jedem mitfühlt. Das ende hat mich sehr überrascht und auch etwas traurig zurückgelassen.
Fatzit: sehr gutes Buch klare lese Empfehlung
„Aber wir haben doch alle so darum gekämpft, dass du lebst“
Kate ist zwei Jahre alt als bei ihr Leukämie diagnostiziert wird. Ihr älterer Bruder Jesse kommt als Spender nicht in Frage. Deshalb beschließen ihre Eltern Brian und Sara ein weiteres Kind zu bekommen: Anna. Anna ist ein „Designerbaby“ - so abgestimmt, dass sie mit ihrem Blut und ihren Organen die perfekte Spenderin für Kate darstellt. Mit 13 Jahren und nach einigen Blutentnahmen und einer Knochenmarktransplantation soll das nun ein Ende haben, da Anna Kate eine Niere spenden soll. Anna engagiert Campbell Alexander - einen erfolgreichen Anwalt. Er soll für Anna das Recht zur eigenständigen Entscheidung in medizinischen Angelegenheiten erwirken, da ihre Eltern sie nie gefragt hätten, ob sie diesen medizinischen Eingriffen zustimmen würde. Das verändert das Familienzusammenleben erheblich. Es beginnt ein interessanter Prozess, indem abgewogen wird, welches Recht stärker wiegt: Das Recht zur Selbstbestimmung über den eigenen Körper oder den Schutz der Gesundheit.
Das Buch wirft nicht nur diese juristische Interessensabwägung auf. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven bringen die Interessen jeder Partei näher. Vor allem das Dilemma, was in einer solchen Situation aus Sicht der Eltern rechtlich und moralisch richtig ist, rückt stark in den Vordergrund. Positiv ist, dass beide Seiten beleuchtet werden. Es wird in erster Linie auf die emotionalen Aspekte eingegangen Die Autorin lässt die Krankengeschichte von Kate aus Sicht von Sara Revue passieren. Dadurch gibt sie den Lesenden die Chance nachzuvollziehen, wie sich eine Mutter in einer solchen Situation fühlt und warum sich Sara wie entschieden hat.
Mir persönlich hätte allerdings der Prozess und der juristische Hintergrund stärker ausgearbeitet werden können. Die Aussagen der Ärzte und Psychiater hätten mehr diskussionswürdige Argumente beinhalten können.
Aber alles in allem ein Buch, das ich gerne weiterempfehle !
is it weird that i‘m proud i made it through this book? i don‘t know. i literally read it to prove a point to my mother (who loves the books i recommend to her and complained that i never read the books she enjoyed).
it was hard to read for me (because it has lots of graphic descriptions of a terminal illness) but it‘s also very readable and that‘s why i don‘t know how to review it, honestly.
i knew every twist beforehand. i knew the ending. yet i didn‘t know the book. so it was interesting and also, to a certain point, entertaining to read. it was full of emotions, sometimes too much for me. it had an unnecessary romance which i didn‘t like. it asks many questions about morals and ethics, which i did like. the fire metaphors were also beautiful and connected the different characters and story lines - my favorite part of the novel!
i think most people like this book because it made them gasp / cry / react in another strong way because of its ending. this whole book is a punch in your gut, to be honest.
and even if i wasn‘t surprised, i‘m sure it will stay with me for a long, long time.
Mit dem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet, dass ich dieses Buch gelesen habe,ist schon länger her, aber ich erinnere mich an die vielen Tränen. Es war sehr emotional und so gut geschrieben.
Ich weine. Ich habe mir Notizen gemacht, Zitate rausgeschrieben, um ein Plakat draus zu machen. NIEMAND kann mit diesem Ende rechnen. Und die Erzählung an sich ist einfach absolut genial. Nicht zu viel, nicht zu wenig, einfach perfekt. Ein Buch, bei dem man vor allem als Autor schnell vergisst, dass es überhaupt einen Schreibprozess gegeben hat, so gut ist es. Wer "Gott" von Ferdinand von Schirach mochte, wird dieses Buch lieben!
Ich habe zuerst den Film gesehen und anschließend das Buch gelesen. Ich fand das Buch gut, es wurde aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Und das schwierige Thema wurde mit vielen Aspekten durchleuchtet. Mir persönlich hat aber der Film besser gefallen, da er sich mehr auf die wesentlichen Dinge konzentriert hat und auch das Ende meiner Meinung nach besser ist als im
Buch.
Klappentext:
Ohne ihre Schwester Anna kann Kate Fitzgerald nicht leben: Sie hat Leukämie. Doch eines Tages weigert sich die 13-jährige Anna, weiterhin Knochenmark für ihre todkranke Schwester zu spenden … Jodi Picoults so brisanter wie aufrüttelnder Roman über den Wert des Menschen wird niemanden kaltlassen.
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Was passiert, wenn das geliebte Kind Krebs hat?
Was passiert, wenn die grosse Schwester die passende DNA um das Kind zu heilen?
Was passiert, wenn die grosse Schwester sich einen Anwalt nimmt und die Behandlung verweigert?
Haben Eltern ein Recht auf den Körper ihrer Kinder?
Anna Fitzgerald ist ein 13jähriges Mädchen, dass die ganzen schweren Operationen, die zur Erhaltung des Lebens ihrer Schwester dienen, nicht über sich ergehen lassen will. Sie beauftragt daraufhin einen Anwalt, ihr zu helfen und aus der elterlichen Gewalt in medizinischen Fragen entlassen zu werden. Was dieser Wunsch und diese Klage anrichten zeigt Jodi Picoult absolut unprätentiös und mit Stil.
Es ist eine katastrophale Situation in der Familie und früh wird klar, dass es keine moralisch, ethisch und im juristischem Sinne "richtige" Entscheidung geben kann.
OMG!
Das Buch hat mich umgehauen.
Ich kannte den Film schon vorher aber das Buch hat mich emotional total verwirrt und aufgewühlt.
Die Charaktere sind total detailliert beschrieben und ich habe mich total in der Geschichte verloren.
Am Ende musste ich das Buch kurzzeitig weglegen weil ich einen kompletten heulkrampf bekommen habe. Besonders das Ende, dass sich total vom Film unterscheidet hat mich sprachlos zurückgelassen.
Echt empfehlenswert!
Musste es nach der Hälfte abbrechen, da ich mit den gefühlten 50 Perspektiven nicht klar kam und somit auch keine Nähe zu den Figuren aufbauen konnte :(
In dieser Geschichte geht es um eine zerrisse Familie. Kate ist 2 Jahre alt als Sie die Diagnose Leukämie in einer besonders schweren selten Variante. Leider können weder ihr Bruder Jessi nicht ihre Eltern als Knochenmarkspender , deshalb entschließen sich die Eltern ein weiteres Kind zu bekommen. Es soll nix dem Schicksal überlassen werden und so wenden die Eltern sich an einen Genetiker um ein perfekt passendes Kind zu erhalten. Nach der Geburt von Anna wird sie direkt ungefragt Spender als erstes Spendet Sie ihr Nabelschnurblut. Leider hält die Wirkung nicht für immer und schon mit 6 Jahren muss Anna wieder Spenden diesmal Thrombozyten. Anna wurde geschaffen um ihrer Schwester das Leben zu retten, ihr Leben ist unfreiwillig mit dem ihrer Schwester verknüpft, muss diese ins Krankenhaus, muss Anna es auch. Mit 13 Jahren beschließt Anna als es um die Spende eine ihrer Nieren geht dass Sie nicht mehr will. Anna geht zu einem Anwalt und verklagt ihre Eltern auf Selbstbestimmung in Medizinischen Angelegenheiten. Das Buch beschreibt die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln der Einzelnen Familien Mitglieder sowie dem Anwalt. Es stellt sich heraus das die gesamte Familie durch die Situation der Erkrankung von Kate leidet.