Fesselnd geschrieben!
Der Autor hat einen fantastischen Schreibstil. Man erfährt hier viel über das Unglück, die Menschen und den Mount Everest.
Fesselnd geschrieben!
Der Autor hat einen fantastischen Schreibstil. Man erfährt hier viel über das Unglück, die Menschen und den Mount Everest.
Faszination Mount Everest
Jon Krakauer war selbst dabei, als 1996 eine Expedition am Mount Everest zur Tragödie wurde. Er schreibt mit Klarheit, Ehrlichkeit und einer Wucht, die einen beim Lesen fast frieren lässt. Mich hat besonders beeindruckt, wie reflektiert er über Verantwortung, Gier, Überleben und Schuld spricht. Es ist spannend, intensiv – aber auch erschütternd. Man liest, atmet schwer und fragt sich: Wie weit würden wir selbst gehen? Ein Buch, das einen nicht loslässt – lange nachdem man es aus der Hand gelegt hat. #InEisigenHöhen #JonKrakauer #Everest1996 #WahreGeschichte #GrenzenDesMenschen #BuchDasBleibt
„Sie zeigten den Fremden den Weg zu dieser heiligen Stätte, und indem sie siegschreiend auf ihr standen, schlugen sie an jedem einzelnen Glied ihres Körpers Wunden, besudelten und beschmutzten ihren Busen. […] ich weiß, daß die Menschen dort dem Untergang geweiht sind, ebenso wie die reichen, überheblichen Fremden, die von sich meinen, sie könnten die Welt erobern. Erinnert Euch an die Titanic. Selbst das Unsinkbare sank.“ Jon Krakauer hat die Tragödie von 1996 so detailliert ausgearbeitet, dass ich das Gefühl hatte, selbst auf diesem Berg gewesen zu sein. Unglaublich was in den Tagen vom 10.-12. Mai passiert ist. Nach diesen schrecklichen Ereignissen, kann man sich nicht mal mehr freuen, auf dem Gipfel der Welt gewesen zu sein. (I cried reading this book)
Ein absoluter Pageturner. Ich habe das Buch verschlungen. Es ist eine super geschriebene Dokumentation über eine Mount-Everest-Expedition aus dem Jahr 1996 bei der 12 Menschen ums Leben kamen. Obwohl Bergsteigen bis jetzt nicht mein Thema war, hat mich das Buch von der ersten Seite an gefesselt.
Klare Empfehlung für alle die das Thema Berge und Bergsteigen interessiert!
Zusammenfassung eines Überlebenden der Katastrophe am Mt. Everest
Eine subjektive Zusammenfassung des Ereignisse am Mt. Everest von einem der Expeditionsteilnehmer. Der Autor arbeitet die Eregnisse chronologisch ab und berichtet von seiner Sichtweise den Hergang des Unglücks.
Leider langweilig
Ich habe viel, viel mehr erwartet. Es interessiert einfach nicht, wer wen 1979 geheiratet hat, wer wann wohin gezogen ist und sich scheiden ließ.... Wer was mit wem gearbeitet hat... Es interessiert auch nicht, wer in welchem Lager ein Verhältnis mit irgendwem angefangen hat und dass das im Glauben der Sherpas Unglück bringt. Es interessiert auch niemanden, wer wie seine Kindheit verbrachte, aufs College ging und dann Medizin studierte. Usw. Usw.... Ich könnte das endlos weiterführen. Diese langatmigen und unwichtigen Erzählungen machen das ganze Buch kaputt. Die eigentliche Geschichte ist gut geschrieben und interessant aber man schleppt sich wirklich einfach nur durch. Schade. Das eigentliche Thema geht völlig unter in den ganzen Erzählungen von "Annohastenichtgesehen"...
realistische Geschichte über eine Katastrophe am Mount Everest
Bericht eines Überlebenden
Eigentlich hatte ich nur mal wieder Lust auf ein Hörbuch gelesen von einer starken Stimme. Auf der Suche nach interessenten Hörstoff und Christian Bruckner stieß ich auf Jon Krakauers Bericht. Irgendwo in den Untiefen meines Gedächtnisses gab es eine Erinnerung an Dias Unglück auf dem Mount Everest im Jahr 1996. Aber es war eine Randnotiz. Ich hatte mich nie näher damit befasst. Jon Krakauer, Journalist, ist einer der Teilnehmer, die die Expedition der Agentur Adventure Consultants begleitet und anschließend für ein Magazin darüber berichten sollte. Rob Hall, Bergführer und Gründer der Adventure Consultants, hat den Gipfel bereits fünfmal erreicht. Es ist Eike bunte Mischung an zahlenden Kunden, die diesmal zusammen gekommen sind und insgesamt tummeln sich mehrere Expeditionsgruppen am Berg. Alle wollen erfolgreich ihre Kunden nach oben bringen. Ein gewisser Erfolgsdruck ist vorhanden. Ehrlich und authentisch beschreibt Krakauer seine Erlebnisse auf dem Berg. Er schont sich selbst nicht. Es wird nichts romantischer. Die Besteigung ist knallhart. Körperlich aber psychisch wird alles abverlangt. Womit im Mai 1996 niemand rechnet, ist der verheerende Schneesturm, der alle Teilnehmer überrascht. Und am Ende gibt es mehr Tote bei einer Expedition als je zuvor. Was es besonders dramatisch macht, dass mehrere Bergführer unter den Toten sind. Die Erzählungen haben mich in ihren Bann gezogen. Nie waren sie sensationsheischend. Relativ nüchtern beschreibt Krakauer und doch lassen mich die Bilder in meinem Kopf nicht mehr los. Ich begreife die Faszination dieses Berges, der Tortur bis nach oben zu kommen, kann ich mich aber leicht entziehen.
Absolute Leseempfehlung
Spannendes Werk über die faszinierende Welt des Extrembergsteigens und seine Schattenseiten
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ich finde es interessant, wie die Tragödie am Mount Everest geschildert wird. Die einzelnen Expeditionsteilnehmer werden genauer beleuchtet. Man bekommt unfassbar viele Informationen rund ums Bergsteigen. Es wird hierbei auch nichts schön geredet, sondern klar aufgezeigt, welche Risiken mit dieser Extremsportart verbunden sind. Dennoch kann ich es ein Stück weit auch nachvollziehen, was Bergsteiger antreibt. Die Faszination, den Gipfel zu erreichen. Auszutesten, wo die eigene Grenze liegt - physisch und psychisch. Das Buch liest sich, als wäre man direkt mit dabei. Und genau das macht es so faszinierend und erschreckend zugleich. Sehr tragisch natürlich sind die vielen kleinen Fehlentscheidungen, die in der Summe vielen Menschen das Leben gekostet haben. Und ich ziehe meinen Hut davor, dass sich auch Krakauer selbst nicht zu fein ist, seine eigenen Fehler einzugestehen und sein Handeln kritisch zu hinterfragen. Ich finde, das Buch sollte man gelesen haben, wenn man sich mit der Everest-Tragödie näher befassen möchte.
Der Tatsachenbericht von Krakauer hat mich richtig gefesselt. An manchen Stellen war es etwas langatmig aber doch wichtig für das Geschehen. Welche Frage mich wirklich gequält hat: warum will man, obwohl man weiß wie viele Leben es schon gekostet hat, bei Eiseskälte, bei einer menge Gefahren, ohne richtigen Sauerstoff auf einen Berg klettern? Irgendwie muss man da schon etwas verrückt sein. Auf jeden Fall fand ich die Geschehnisse, auf dem Berg, total heftig und hab auch an einigen Stellen hier und da mal gegoogelt und weiter im Internet recherchiert, weil mich dieses Unglück von 1996 sehr gepackt und mitgenommen hat.