Puhhh, was für eine verzwickte Familiengeschichte quer durch Europa und das vergangene Jahrhundert. Und so tolle Frauenleben, Ella, Ilsabé, Anna Gundel, Josefa, Jola, Lotta und Fräulein Schönlein, ein Genuss , das zu lesen. Und die kleine Berührung mit meinem Leben, Otto Pachmayr, Theresienstrasse, München!
Eine interessante Familiengeschichte
Ich war fasziniert von der Geschichte und habe das Buch in jeder freien Minute zur Hand genommen. Nachdem ich die Verbindungen zwischen den einzelnen Figuren verstanden habe, ist mir das Lesen leichter gefallen. Auf jeden Fall ein tolles Buch mit manchmal unvorhersehbaren Wendungen. Zuletzt habe ich noch geweint.
Eine Familiengeschichte im Zeitraum von 1920 - 1992 mit vielen Personen, verwickelten Beziehungen, die unterschiedlich Schuld auf sich laden, verdrängen, verleugnen und an den Folgen leiden bzw. Traumata aufarbeiten. Starke Frauen begegnen mir in der Geschichte, jede fand ich faszinierend, die Männergestalten sind eher flach gezeichnet. Durch die Anzahl der Personen und der teilweisen sehr kleinschrittigen Beschreibungen verlor ich manchmal den Überblick und genauso vielfältig waren dann auch die Probleme. Das erschien mir einfach zu viel. Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen, weil ein Teil der Handlung im Geburtsort meines Vaters angesiedelt ist.
Tolle Geschichte mit aussergewöhnlichen Charakteren.
Selbstfindung durch Vergangenheitsbewältigung
Das Buch liest sich wunderbar, schnörkellos wird die Geschichte der Vorfahren nach und nach entblättert und fügt sich zu einem Ganzen zusammen .
Etwas überladen, viele Charaktere
Abgründe einer Familie
Typische Frauengeschichte mit mehreren Ebenen. Kann man lesen, aber auch lassen. Sehr viel untergebracht. Zieht sich etwas. Liebes Geschichte ist belanglos.
"Porträt auf grüner Wandfarbe" ist ein spannend erzählter, zuweilen verwirrender Familien- und Gesellschaftsroman, dessen Handlung sich über einen Zeitraum von fast 80 Jahren erstreckt und der auf zwei Zeitebenen spielt. Da haben wir zum einen Gwendolyn, die im Jahr 1992 auf Drängen ihrer Tante sich auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit der Familie begibt. Und zum anderen begegnen wir ab dem Jahr 1911 der jungen Ella, mit deren Tagebüchern und Fotoalben wir uns auf eine detektivische Schnitzeljagd begeben, um die Familiengeheimnisse aufzudecken. Allerdings empfand ich gerade den Anfang des Romans als ziemlich verwirrend, weil eine Vielzahl an Personen eingeführt wurde und wie diese zueinander stehen, war schwer auseinander zu halten. Ungefähr ab der Mitte des Buches wurde es dann für mich richtig interessant und die Seiten flogen so dahin. Leider war das Ende dann für meinen Geschmack zu kitschig, dass ich ihm nicht mehr als 3,5/5⭐ geben kann.
Eine tolle Familiengeschichte, die in der Zeit von Anfang des vergangenen Jahrhunderts bis nach dem Mauerfall spielt. Genau die richtige Mischung aus Verschwiegenem, Geheimnissen, verschwundenem Familienvermögen und Geschichte. Dazu viele gut gezeichnete Protagonisten, da hat das Lesen Spaß gemacht.
Eine Frau erforscht die Geschichte ihrer Familie, in Pommern, Deutschland, England und Israel, sehr schön eingelesen von Elisabeth Günther 🤩
Dramatischer als Cover und Klappentext vermuten lassen, beinahe schon eine Detektivgeschichte!