Berührende Geschichte eingehüllt in schöne Worte
Wie immer war es eine Freude ein Buch von Carsten Henn zu lesen. Wie immer herzerwärmend und schön. Herr Henn ist einfach ein Künstler, der mit einfachen Worten gewaltige und berührende Bilder erzeugen kann. Und Kati als Protagonistin war einfach zum lieb haben. Ich habe so oft für sie weinen müssen...und man will nur alles Gute für sie. 💜
Die Bücher von Carsten Henn sind für die Seele gemacht, herzlich, familiär und trotz der kleinen Dramen immer schön zu lesen. Die Hauptprotagonistin hat hier kein leichtes Los und auch Severin trägt schwer an seiner Vergangenheit. Zusammen könnten sie vielleicht heilen. Für mich eine Leseempfehlung für alle, die viel Geschehen brauchen, ein bisschen Kleinstadt und Wendungen, die so nicht zu erwarten waren.
Eine warmherzige Geschichte mit schöner Grundidee – aber stellenweise deutlich zu überzogen und kitschig. Wirklich nur etwas für große Romantiker, die sich gern ganz in Gefühlen und Zufällen verlieren. Wer es etwas nüchterner mag, dürfte hier eher die Augen rollen.
“Die Butterbrotbriefe” von Carsten Henn ist ein Hörbuch, das durch seine warmherzige Erzählweise und tiefgründige Thematik besticht. Gelesen von Steffen Groth, entführt es die Hörer in eine Welt voller Emotionen und Reflexionen über das Leben und die Menschen, die uns prägen.

Unerwartetes Jahreshighlight!
Wir treffen in diesem Buch auf Kathi (39 J.), die in der Stadtverwaltung arbeitet, einen orangenen Beetle fährt und samstags kostenlos die Haare von wohnungslosen Menschen auf dem Marktplatz schneidet. 💇🏻♂️ Nach dem Tod ihrer Mutter beschließt sie ein neues Leben zu beginnen. Dazu schreibt sie an die 37 Personen, die sie in ihrem bisherigen Leben besonders positiv oder negativ geprägt haben Briefe auf Butterbrotpapier und liest ihnen diese persönlich vor. 💬 Dabei enthüllt sie eigene, unerwartete Familiengeheimnisse, die für sie alles auf den Kopf und in Frage stellen lassen, an das sie bislang geglaubt hat. Zu diesem gänzlich ungünstigen Zeitpunkt trifft sie auf den mysteriösen Severin, der definitiv eigene Päkchen zu tragen hat, aber für sie da ist und beharrlich bleibt, auch wenn Kathi eigentlich gerade danach ist, alles und Jeden von sich weg zu stoßen. ❤️🩹 „Singing in the Rain“ spielt ebenso wie einige andere Songs eine entscheidende Rolle in dieser Geschichte. ☔️ Wow. Dieses Buch hat mich zutiefst bewegt. Ich fand es tatsächlich wesentlich besser als den Buchspazierer! Vielleicht liegt es daran, dass wir in einem ähnlichen Alter sind, vielleicht an den familiären Bezügen, jedenfalls habe ich mich durch den struggle den Kathi durchlebt, unheimlich mit ihr verbunden gefühlt. 🫶🏻 Ich liebe den Schreibstil von Carsten Henn! Obwohl er sich super fluffig lesen lässt, schafft er emotionalen Tiefgang und regt zum Nachdenken an. Das wird vermutlich das erste Buch, welches ich nochmal lesen und annotieren werde.
Rührend und schön
Ein schöner kurzweiliger Roman der in einem schönen Setting stattfindet und die teilweise verzwickte Lage zwischen Lebensträumen/-wünschen und der Lebensrealität darstellt und auch schön auf den Konflikt zwischen Komfortzone und Vertrautem zu neuen Sichtweisen und Erfahrungen eingeht. Ich bin gefühlt durch die Seiten geflogen und muss ab und an auch mit einem lächeln an den Roman zurück denken.
Mega! 😍 Mir fehlen die Worte!
Ich liebe die Bücher von Carsten Henn. Einmal damit angefangen versinkt man in der Geschichte ohne auch nur einmal aufzuschauen.
Naja...
Das Konzept mit den Butterbrotbriefen von Kati fand ich sehr interessant. Auch die anderen Charaktere (Severin oder Martin) haben mir gefallen. Allerdings fand ich den Plot an manchen Stellen nicht ganz schlüssig oder er hat mich ehrlich gesagt ein bisschen wütend gemacht... Ja, der Schreibstil von Carsten Henn ist was besonderes und das Buch ist auch gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob und wem ich es empfehlen würde...🫣~
Dies ist das 3. Buch das ich von Carsten Henn lese, und es hat mich mal wieder total überzeugt, und auf eine emotionale Reise mitgenommen. 🥹 In diesem Band geht es um Briefe, die einerseits aus Selbstgesprächen beziehungsweise an imaginaire Adressaten einhergehen, indem es um Erinnerungen und Beobachtungen geht. Der Schreibstil ist fliessend, und ganz einfach gehalten, die Texte allerdings sind sehr intim. Die Geschichte an sich ist, humorvoll aber auch ironisch, melankolisch und regen zum nachdenken an. Hier entdeckt man dass in ganz normalen Momenten, wie beim Frühstück, oder bei einer einfachen Begegnung, soviel an Erkenntnisse und Emotionen zum Vorschrin kommen, die einem so nicht bewusst sind. Und es geht um das Handgeschriebene, das leider durch die Digitalewelt nich mehr wierklich vorhanden ist. Mich hat das Buch total überzeugt, durch humorvolle aber auch sehr emotionale Momente, wo man zum Nachdenken und reflektieren angeregt wurde. Eine klare Leseempfehlung für jeden der sich bewusst machen möchte, wieviele magische Momente das Leben einem im Alltag schenkt, und worauf man achten und reflektieren sollte.
Mehr Gefühl in einem Buch geht nicht. Unglaublich schön, schmerzhaft und hoffnungsvoll!
Sehr einfühlsam
Herzlich, tiefgründig und doch so leicht ✨
Carsten Henn weiß einfach so gut mit Worten umzugehen. Mich hat dieser Roman von der ersten Seiten an gefesselt und sich angefühlt, wir eine Umarmung. Die Geschichte zeigt viele verschiedene Seiten des Lebens, dir guten und die schlechten. Und dennoch fühlte ich mich beim Lesen die ganze Zeit so Pudelwohl. Wunderschön.🥹
Kunstvolle Darstellung alltäglichen Lebens mit allen Facetten
Carsten Henn schafft es wieder mit seinen Geschichten, einen zum nachdenken anzuregen. Mit welcher Leichtigkeit er es schafft, alltägliche Dinge darzustellen. Ja es ist Fiktion, aber Fiktion, die so nah an der Realität ist, dass man Parallelen zu seinem eigenen Leben oder das von Bekannten sieht. Wer die anderen Romane, wie „Der Buchspazierer“ oder „Der Geschichtenbäcker“, wird sich über kleine Anspielungen auf diese freuen. Es ist genial einen Kosmos zu erstellen, alle drei Bücher können für sich gelesen werden, aber spielen in einer ähnlichen kleinen Welt. Durch die Nichtnennung eines Namens, könnte dies überall sein. Ein wahrer Genuss, wo beim Lesen alle Emotionen durch einen durchgehen. Sehr zu empfehlen.
Was für eine schöne Sprache, voller wundervollen Metaphern und sorgfältig gewählten Worten! Sie hat mir beinahe besser als die Geschichte gefallen! :) Toll gelesen!

Abgebrochen bei 57%
Es hat mich leider so gar nicht abgeholt und habe es dann schließlich einfach abgebrochen. Konnte gar nichts mit der Geschichte anfangen und habe auch irgendwie gar nicht mit den Charakteren mitgefühlt. Gerade kein Buch für mich…
Ein schönes kurzweiliges Buch mit so vielen wertvollen Worten, die zum nachdenken und sich selbst reflektieren anregen.
Ein zauberhaftes Hörbuch. Kati schreibt Briefe, Briefe auf Butterbrotpapier. An verschiedene Menschen, um alles loszuwerden, was sie aus der Vergangenheit beschäftigt. Am Ende schreibt die sogar einen an sich selbst. Und sie findet die Liebe, und sich selbst. Wunderbar gelesen von Steffen Groth, einem meiner liebsten Sprecher. Das Buch ist unbedingt eine Empfehlung wert!
Schön!
Keiner kann so einzigartige und liebenswerte Charaktere erschaffen wie Carsten Henn. Für mich ein genauso starkes Buch wie der Buchspazierer, was mir hoffentlich auch noch genauso lange im Kopf bleiben wird.
Auch wie der Buchspazierer ein herrliches, herzerwärmendes Buch 🥰 Einfach toll
Warmherzige Geschichte über Freundschaft und Einsamkeit
Die Butterbrotbriefe ist ein Buch über die Macht der kleinen Dinge im Leben, über das Füreinander-Dasein in einer immer hektischer werdenden Welt und darüber, dass es oft nur eines simplen Akts der Freundlichkeit bedarf, um das Leben eines anderen Menschen zu verändern. Es ist eine Lektüre, die zum Innehalten und Nachdenken anregt – und vielleicht auch dazu, selbst ein Butterbrot zu schmieren und einen Brief zu schreiben.
Kati wünscht sich einen Neuanfang und schreibt an alle Menschen, die ihr gut taten oder sie verletzt haben Briefe. Auf Butterbrotpapier. Weil ihr verstorbener Vater das immer für sie gesammelt hat. Ein Buch voller Poesie, ein Buch voller Möglichkeiten, ein Plot, der zum Nachdenken anregt. Manchmal habe ich geschmunzelt, manchmal kamen mir die Tränen, aber immer spürte ich die Protagonisten in all ihrem Tun. Ein außergewöhnlicher Roman voller Tiefe und Wärme. Ich kann nicht nachvollziehen, warum einigen das Buch, der Schreibstil oder der Plot nicht erreichen konnte. Aber zum Glück ist das wie immer Geschmackssache. Für mich ist es ein sehr literarisches Werk und eine großartige Erzählkunst .
Ich bin ehrlich: ich hab das Buch vor drei Wochen gelesen und es fällt mir schwer, mich grade an irgendwas zu erinnern für die Kurzrezi. Äh, das spricht eigentlich nicht für das Buch xD Ich weiß, es ging um Abschiedsbriefe, um Obdachlosigkeit, um den Nordpol, um Familiengeheimnisse und Elche. Nichts kann den Buchspazierer toppen, es ist leider so. Ich bin bei 3.5 Sternen, es war eine kurzweilige Geschichte aber halt auch nichts nachhaltig bewegendes.

💇🏻♂️✉️🫎
Ein tiefgründiger und gleichzeitig leichter Roman, der aus den Perspektiven von Kati und Severin erzählt wird. Die Geschichte ist voller liebevoller Details, die Henns typische Handschrift tragen. Mit den beiden tierischen Sidekicks, dem Elch und dem Rentier, hat der Autor zwei Figuren erschaffen, die das Herz im Sturm erobern. Diese beiden bringen eine humorvolle Leichtigkeit in die Handlung, die ich so schnell nicht vergessen werde. Neben den Tieren tragen auch die liebenswerten Bewohnerinnen und Bewohner zur besonderen Atmosphäre bei. Sie alle sind liebevoll gezeichnete Charaktere, die den Leser mit ihrer Herzlichkeit und ihren kleinen Eigenheiten sofort in ihren Bann ziehen. Während Severins authentische Art berührt, irritiert Kati manchmal durch ihr egoistisches Verhalten. Ihr Wunsch, Severin nach ihren Vorstellungen zu formen, anstatt ihn so zu akzeptieren, wie er ist, erinnert an die Kontrolle ihrer Mutter. Trotzdem bleibt Katis Entwicklung spannend und regt zum Nachdenken an. Insgesamt ist es eine herzerwärmende Geschichte, die einen sowohl berührt als auch zum Schmunzeln bringt.
So eine schöne Geschichte. Wie alle Bücher von Carsten Henn hat mir auch dieses hier sehr gut gefallen.
Was für ein schönes Buch
#Leseeindruck /Höreindruck Butterbrotbriefe von Carsten Henn Ein wunderschönes Buch welches in seiner Einfachheit überraschend tief geht. Der schreibstil von Carsten Henn ist so sanft aber gleichzeitig ergreifend. Die Figuren sind bezaubernd und man fühlt sich in dem Roman einfach gut eingepackt. Ein Buch über Verluste, Lügen aber auch gleichzeitig Ehrlichkeit. Über Selbstfindung, etwas skurril aber auf herrliche Weise. Vorurteile aber auch um Vertrauen. 5 von 5 Sterne gibt es mit einer Leseempfehlung von mir.
Genau wie „Der Buchspazierer“ und „Der Geschichtenbäcker“ ist auch dieses Buch einfach wunderschön geschrieben und etwas fürs Herz und die Seele ❤️
Interessant!
Nachdem ich von Carsten Henn "Der Buchspazierer" gelesen hatte, musste ich mir gleich "Die Butterbrotbriefe" zulegen. Literarisch wieder ein ganz tolles Buch, nur anders als gedacht. Hatte noch so die Story vom Buchspazierer im Kopf, weswegen mich die Story überrascht hat. Es geht um Katie die mit 40 ihr Leben überdenkt und einen Neuanfang wagen möchte. Um das zu schaffen, schreibt sie jeden der sie geprägt hat, ob positiv oder negativ, einen Brief. Literarisch top geschrieben, nur gibt es da eine Person, die Katie nicht gut getan hat und die ich auch überhaupt nicht sympathisch fand und mich genervt hat. Deswegen schwanke ich noch zwischen 3,5 und 4 Sternen. Das Ende war zufrieden stellend und macht trotz der einen Person, sehr viel Spaß beim lesen. Finde den Buchspazierer jedoch besser!!!!
Eine tiefgründige Geschichte über die Macht der Briefe und ungesagten Worte.
Dieses Buch war so herzerwärmend. Es war eine Freude, es zu lesen. Ich habe es gesuchtet. Der Sprecher war der Hammer. Die Gefühle und die Sehnsüchte, die er rüber brachte. Die Stimmlagen jedes Einzelnen. Einfach nur der absolute Wahnsinn. Mir ist jeder einzelne Protagonist so ans Herz gewachsen Mein Lesehighlight in diesem Jahr. Inhalt:🌟🌟🌟🌟🌟 Sprecher:🌟🌟🌟🌟🌟 💖Absolut grandios💖
Ein kleines bisschen kitschig
Konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen
Kati ist fest entschlossen, sie will ein neues Leben beginnen. Doch bevor sie das tut, schreibt sie 37 Briefe. Briefe mit dem, was sie 37 Personen zum Abschied zu sagen hat und jeden einzelnen verfasst auf dem Butterbrotpapier, das ihr Vater jahrelang für sie gesammelt hat. Als sie auf Severin trifft, der wegen eines dramatischen Vorfalls sein altes Leben hinter sich gelassen hat und seitdem durch die Gegend zieht, ist es, als wären sie füreinander bestimmt. Während Kati weiterhin weg will, ist Severin davon überzeugt, dass er zu Kati und in ihren Heimatort gehört. Die Geschehnisse überschlagen sich und Kati muss sich klar werden, was sie wirklich will. Da ich von allen Romanen angetan war, die Carsten Henn veröffentlicht hat, habe ich mir natürlich auch „Die Butterbrotbriefe“ gekauft. Auch wenn der Roman für sich alleine lesbar ist, gibt es da doch einen großen Erzählstrang, der in „Der Geschichtenbäcker“ angefangen hat und so gibt es ein unerwartetes Wiedersehen mit alten Bekannten, was mich sehr gefreut hat. Die Geschichte ist intensiv und auf positive Weise emotional, sie ist stellenweise sehr klug und hin und wieder ein Garant für das ein oder andere Schmunzeln. Wie in allen Romanen des Autors sind es auch hier wieder exzentrische und liebenswerte Charaktere, die der Geschichte den richtigen Ton und Unterhaltungswert verleihen. Ich habe die Geschichte gemocht, sie gespannt verfolgt und so manche Überraschung erlebt. Verletzungen und Loslassen spielen eine große Rolle und lassen den Leser auch mal nachdenklich werden. Auf jeden Fall ist das Buch lesenswert. Trotzdem konnte es, für meinen Geschmack, nicht mit den Romanen mithalten, die ich vom Autor bereits kenne. Das fand ich sehr schade, aber meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Irgendwas, was ich nicht benennen kann, fehlte einfach. Ich gebe 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
So schön geschrieben. Man bekommt direkt das Gefühl, anderen etwas auf Butterbrot Papier schreiben zu wollen. Bei dem ein oder anderen Brief hatte ich etwas Pippi in den Augen. Leider war das Ende, meiner Meinung nach, sehr schnell abgearbeitet.
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, wie auch schon die beiden Vorgänger. Eine Geschichte für‘s Herz.
Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Carsten Henn gefreut. Der Titel "Butterbrotbriefe" hat mich auch direkt angesprochen. Schlucken musste ich jedoch beim Preis. Das Ebook kostet 16.99€, das empfinde ich für ein Ebook mit 256 Seiten als viel. Wie erwartet war das Buch sehr schön geschrieben. Ich habe mir einige Zeilen markiert, da mir die Wortwahl so gut gefallen hat. Die Charaktere habe ich als sympathisch empfunden, waren für mich aber schwierig zu greifen. Nicht alle Handlungen waren für mich nachvollziehbar und wirkten bisweilen sehr übertrieben auf mich. Wie schon erwähnt hat das Ebook 256 Seiten, jedoch ist so viel in diesen 256 Seitek passiert, das ich teilweise echt überrolt war. Für mich das bisher schwächste Buch was ich von Carsten Henn gelesen habe, auch wenn ich den Ansatz wirklich gut fand.
Ich hatte das Buch relativ schnell durch. Von Anfang an war mir Kati sehr sympathisch und die anderen Charaktere waren auch sehr liebenswert. Das Buch konnte mich seit Seite an begeistern,da es Themen anspricht,die einen nachdenken lassen und solche Bücher sind genau das Richtige für mich. Was wäre wenn? Stellen wir uns die Frage nicht oft? Ich verstehe ganz genau was mir das Buch sagen will,man entscheidet selbst über sein Leben und keiner hat das Recht dein Leben zu steuern. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen,das Ende ging mir etwas zu schnell,aber es passte dennoch sehr gut. Wäre gerne noch länger bei Kati geblieben. 5 ⭐️ Freue mich auf weitere Bücher von diesem Autor.
🎧 Sprachlich wunderschön ✨
Das Buch ist sprachlich eine Wucht die verzaubert. Inhaltlich gibt es ein paar Stellschrauben die mir nicht so gefallen und nur mit Spoiler anzusprechen sind. Wer Lust hat auf ein leichtes Buch mit Tiefe, Schwermut und Opfersein ist hier richtig.
Ach, manchmal fallen einem die Worte schwer, die man seinem Gegenüber sagen will. Manchmal hat man nämlich richtig viel zu sagen. Und dann liegt einem etwas auf dem Herzen, was man loswerden will, und dann fehlen einem die Worte. So geht es Kati Waldstein. Sie will ein neues Leben anfangen. Aber dafür will sie erstmal aufräumen. Will mit Dingen abschließen, die sie noch dafür loswerden muss. Und so schreibt sie Briefe. Damit sie sich beim Vorlesen nicht verzettelt. Weil Zettel hat sie genug. Also genauer gesagt Butterbrotpapier. Das hat ihr Vater nämlich gesammelt für sie. Nicht das Fleckige, sondern das Saubere. Aber ihr Vater ist nicht mehr da. Dafür sein Kino. Aber das läuft nicht mehr. Also so gar nicht. Und so will Kati weg aus ihrem Dorf. Und so schreibt sie Briefe, genau genommen 37 Stück. Keiner ist vor ihr sicher. Weder ihr Ex-Mann noch die Supermarktkassierin noch der Landstreicher. Und nicht für jeden hat sie freundliche Worte. Ja, manchmal hilft Schreiben, um seine Gedanken klar werden zu lassen. Man kann sich sammeln und genau überlegen, was man dem anderen sagen will. Und oft hilft es auch, den Zettel in der Hand zu halten, wenn man nervös wird. Es gleicht einer Liste, auf der die positiven und negativen Argumente aufgelistet sind. Man konzentriert sich aufs Wesentliche und verzettelt sich nicht. Kati Waldstein hat ihren Frieden noch nicht gefunden. Sie möchte einen Neustart wagen, auch wenn sie nicht weiß, wohin der sie genau führen wird. Das Kino in Familienbesitz trägt sich nicht mehr, als Friseurin fühlt sie sich selbst nicht so sehr berufen. Für die Menschen im Ort hat sie aber eine Bedeutung. Auch wenn sie mit ihren Briefen schnell den Menschen auf den Keks geht. Dagegen steht Severin: immer auf der Durchreise, fast schon auf der Flucht, trifft er auf Kati. Die beiden lernen sich immer besser kennen, und müssen feststellen: Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Durch die Gespräche über die Briefe finden sie schnell zueinander und können einander helfen, ihren Platz im Leben zu finden. Carsten Henns Bücher haben zwar immer irgendwie einen Hauch Kitsch, und doch sind sie aus dem Leben gegriffen. Es sind Geschichten, die einem selber passieren können. Diese Geschichten fühlen sich für mich manchmal ein bisschen wie Zuckerwatte an, da sie immer ein bisschen was Süßes haben, ja doch etwas kitschig sind. Sie sind einerseits leicht zu lesen, und doch haben sie eine Nachricht für die, die sie lesen wollen. In diesem Buch suchen viele Menschen ihren Weg und ihren Platz im Leben. Die Protagonisten haben eine Sache, für die sie brennen. Ob Klaviere stimmen, ein Naturkundemuseum, oder das alte Kino. Für viele ist das ihre Bestimmung, in das sie Herzblut reinstecken. Aber manchmal muss man auch alten Ballast abwerfen, und was neues wagen. Es kann durchaus befreiend wirken, die Seile zu kappen und die Segel zu setzen, um was neues zu wagen. Man kann Dinge ausmisten, aber auch alte Gewohnheiten und manchmal müssen es auch Menschen sein. Da kann es auch helfen beim Aufräumen, Briefe zu schreiben. Um Ballast abzuwerfen, und sich mit den Menschen auszusprechen, die einem wichtig sind. Carsten Henns Bücher kann man lesen wie man Zuckerwatte ist, oder man lässt sich auf seine tiefgründigere Nachricht ein. In diesem Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen. Denn ich finde die Idee mit dem Briefe schreiben sehr toll. Für sich, für andere. Zum Vergnügen, zum Reinemachen. Das ist jedem selbst überlassen.
Ein Buch voller Poesie, es liest sich leicht, ich hatte es relativ schnell gelesen. Und es macht neugierig auf weitere Bücher von Carsten Henn.
Wieder eine magische Geschichte. Man hängt von der ersten bis zur letzten Seite gebannt an den Worten.
Nett zu lesen , aber kommt nicht an die Vorgänger Bücher ran
Herzzereißend und wunderschön
Leider nicht so gut wie seine Vorgänger
Der Buchspazierer war mein absolutes Lieblingsbuch im Jahr 2021. Weswegen ich mich auf jedes neue Buch von Carsten Henn freue. Dieses Mal wurde ich leider enttäuscht. Die Geschichte ist zwar ähnlich schön wie beim Buchspazierer und Geschichtenbäcker, aber irgendwie sprang bei mir der Funke nicht. Was vor allem daran lag, dass mir die Hauptfiguren nicht wirklich sympathisch waren. Und wenn man so viel von einem Buch erwartet, ist man leider auch schnell enttäuscht.
Die Bücher von Carsten Henn haben immer etwas magisches an sich und berühren mich jedes Mal aufs Neue. Auch wenn die Butterbrotbriefe für mich nicht ganz an den Geschichtenbäcker und Buchspazierer herankommen, hat mir die Geschichte richtig gut gefallen. Die Reise von Kati war so emotional und mir ist das Herz mitgebrochen, als sie die Briefe ihrer Mutter gelesen hat. Umso schöner war es, sie auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten. Ein tolles Buch.

Eine ganz niedliche Geschichte über Liebe, verpasste Chancen, die Vergangenheit und das Schicksal. An sich schön erzählt und kurzweilig, witzige Charaktere (der Onkel hat ein Arktis-Museum mit einem Elch names Harald und dem Rentier Bettina, das ist schon außergewöhnlich). Manchmal haben aber beide Protagonisten ein wenig genervt und es gab ein paar Sprünge in deren Beziehung, die mir ein bisschen zu aus der Luft gegriffen waren. Außerdem bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den Sprecher des Hörbuchs mochte oder nicht… Alles in allem aber eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Emotional, herzlich und ergreifend Worum geht’s? Kati will weg. Weg aus ihrem alten Leben. Aber zuvor möchte sie allen Menschen, die sie in ihrem Leben berührt haben – ob positiv oder negativ – einen Brief schreiben. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier, das sie von ihrem verstorbenen Vater erhalten hat. Meine Meinung: Ich hatte schon viel von Carsten Henn gehört und war daher sehr gespannt auf „Die Butterbrotbriefe“. Und das Buch hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen! Ich mochte an dem Buch einfach alles. Der Schreibstil war leicht zu lesen aber doch immer wieder tiefgründig. Die Briefe gingen zu Herzen und auch der Roman zwischen den Briefen war einfach nur schön. Kati war mir sofort sympathisch. Eine Frau, die von allen gemocht wird und die in diesem Buch nicht nur ihre Vergangenheit klären will, sondern auch sich selbst finden. Eine selbstlose Frau, die Obdachlosen kostenlos die Haare schneidet und die einfach nur total liebenswert und empathisch ist. Und wir haben Severin, der sie kennenlernt, als sie ihm die Haare schneidet. Gut gefallen hat mir auch die Frisörin Madame Catherine. Kurz: Alle Charaktere waren außergewöhnlich, farbenprächtig haben perfekt zueinander und perfekt in die Geschichte gepasst. Ich hätte mir keine besseren Protagonisten wünschen können. Und nicht zu vergessen natürlich: Den Elch und das Rentier! Dann der Roman selbst: Ein richtiges Wohlfühlbuch. Auf Seite 90 hatte ich das erste Mal feuchte Augen, so ergriffen hatte mich die dort dargestellte Szene. Und es blieb nicht die letzte Stelle, bei der mir warm ums Herz und ich ganz emotional wurde. Die Seiten flogen nur so dahin und ich habe jede einzelne Seite wirklich gern gelesen. Es hat Freude gemacht, Kati zu begleiten, Severin und Martin kennenzulernen. Und der Autor hatte auch mindestens zwei spannende Wendung für uns, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Der wirklich einzige Nachteil an dem Buch ist, dass es nach nur 255 Seiten schon vorbei ist. Dies ist eins von den Büchern, bei denen ich gerne 600 oder mehr Seiten gelesen hätte, weil es einfach so gefühlvoll, so heimelig und herzlich war und es hat mich total neugierig gemacht auf die anderen Bücher von Carsten Henn. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Fazit: An Carsten Henns Roman „Die Butterbrotbriefe“ liebe ich wirklich alles. Die Protagonisten sind außergewöhnlich, kunterbunt und empathisch. Katis Briefe sind herzergreifend und emotional. Überhaupt ist das ganze Buch ein Buch, mit dem ich mich absolut wohlgefühlt habe. Der Autor hat einen wundervollen Sprachstil und hat die Emotionen so intensiv rübergebracht, dass ich mehr als einmal feuchte Augen hatte. Außerdem hatten wir mindestens zwei unvorhersehbare Wendungen, die das Ganze auch noch spannend gemacht haben. Es war wirklich ein wunderschönes Buch, das ich mehr als gern gelesen habe und sicher noch ein paarmal lesen werde. 5 Sterne von mir und das Buch hätte gerne ewig weitergehen können, es war viel zu schnell zu Ende.
Absolute Wohlfühlatmosphäre
Carsten Henn schafft es wie kein Zweiter, dermaßen wohlig warme Figuren und Geschichten zu schreiben und dabei noch in die Tiefe zu gehen. Ich mochte schon „Der Buchspazierer“ und „Der Geschichtenbäcker“ sehr und kann dieser Liste nun auch „Die Butterbrotbriefe“ hinzufügen. Eine klare Empfehlung! (Übrigens auch toll vertont von Steffen Groth)
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Dieses Buch geht tief, aber hat währenddessen eine einzigartige Leichtigkeit. Ich habe bisschen geweint, gelacht und ganz viele tolle Zitate markiert! Ich habe Von Carsten Henn bereits den Buchspazierer gelesen und war sehr gespannt auf sein neustes Werk. Der Schreibstil war mal wieder fantastisch. Seine Sätze sind so unfassbar schön und formen sich zu einer zauberhaften Geschichte, mit einem Spannungsbogen, auf und abs und zwei Protagonisten, die sich stark verändern und mit Bewältigung ihrer Probleme über sich hinaus wachsen. Was bekommt man: * Starke Protagonisten * Zauberhafte Nebencharaktere * Leid und Liebe * Poetische Bilder im Kopf * Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt * Eine Hommage an geschriebene Briefe Was schreibt und wem, wenn man sich mit Briefen für einen Neuanfang verabschiedet? Das Buch fragt immer wieder ist das Leben Zufall oder Schicksal? Ist das letzten Endes relevant oder eher das was wir draus machen? "Manche Briefe müssen nicht verschickt, aber trotzdem geschrieben werden." Und darum geht es auch, vor allem sich mit Themen auseinanderzusetzen. Autor aber auch ein Stück weit Empfänger zu sein. Eines meiner liebsten Zitate: "Es war Teil ihrer Magie, dass Briefe nicht alterten. Wenn man sie las erschienen sie wie gerade erst verfasst. Wie gerade erst gefühlt." Ich kann das Buch voll und ganz empfehlen, es kommt so leicht daher und geht doch so tief, aber ohne schwermütig zu sein!
Am Anfang tat ich mich schwer mit diesem Roman, hätte es fast schon wieder weggelegt. (Wie beim Buchspazierer vom gleichen Autor.) Aber dann las ich weiter und fand es toll, wie sich die Geschichte entwickelte. Leise, poetisch, schön. Große Leseempfehlung. Wirklich.