Vorab: Ein gutes und auch spannendes Buch, flüssig und überhaupt nicht langatmig.
Es zeigt sich wieder einmal, wie ein Elternteil (bzw. auch Beide) es schafft (oder probiert 😉) den Geist des/der Kind/er zum negativen zu beeinflussen. In diesem Fall mit Walhalla der Wikinger.
Wie gesagt; absolut lesenwert.
Und jetzt wende ich mich dem nächsten Buch zu. Es wird .... DER Exorzist 😱😁
Leider kann ich nur 3 Sterne ⭐️ vergeben. Ich fand die Geschichte mit Odin etwas lang gezogen und nicht so spannend wie die Ackermann Serie. Schade.
Ich bin eigentlich Fan von Ethan Cross.
Warten wir mal ab, wie das nächste Buch 📕 gefällt.
Bücher von Ethan Cross begleiten mich schon eine Weile. Die Cover haben für mich auch immer einen Wiedererkennungswert, auch wenn dieses ein wenig anders aussieht als bei der Francis Ackerman-Reihe.
Bei dem Protagonisten Baxter Kincaid habe ich ein wenig gebraucht bis ich mit ihm warm wurde. Zunächst fand ich ihn ein wenig nervig, aber je mehr Zeit ich mit ihm verbracht habe, desto mehr wusste ich seine Eigenarten zu schätzen.
Und dann der Fall. Spannend! Obwohl man als Leser:in den Charakteren einiges voraus ist und mehr Hintergründe hat, fand ich das alles doch sehr spannend. Nordische Mythologie eingewoben in einen Thriller. Das hat mich direkt angesprochen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben, vielje der Charaktere haben Ecken und Kanten, sodass ich sie gerne tiefergehend kennenlernen möchte. Für mich eine klare Empfehlung und ich würde es auch weiterempfehlen.
„Wenn Sie sich nur an das Licht halten, das Sie von früher kennen, dann führt es Sie aus der Dunkelheit heraus.“ (S. 406)
Ethan Cross ist und bleibt mein liebster Autor und deshalb war klar, ich muss seine neue Reihe um Baxter Kincaid unbedingt lesen - und ich sage wie es ist, es hat sich mal wieder SO gelohnt!! 🙏🏻
Baxter Kincaid kennen eingeschworene Cross Fans bereits aus der Shepherd-Reihe um Francis Ackerman Jr., wo er in „Ich bin der Hass“ auftaucht, genauso wie seine jetzige Partnerin Corin Campell. Ich liebe solche Crossover und vor allem dann, wenn es meine liebste Buchreihe betrifft!
Baxter Kincaid ist auf der Jagd nach dem Ravenkiller, den er eigentlich vor neun Jahren hinter Gitter gebracht hat. Doch es steckte viel mehr dahinter und erst so viele Jahre später bricht das Kartenhaus des Ravenkillers ein und entblößt eine riesige Society, die dem heidnischen Paganismus anhängt und in dessen Namen tötet.
In vielen Rezensionen habe ich die Kritik gelesen, dass das Buch eher wie eine wissenschaftliche Abhandlung wirkt und viel zu viel über die Mythologie gesprochen wird. Ich finde das gar nicht 😄 ja, man wird gut eingeführt, aber meiner Meinung nach stetig mit spannungsgeladenen Elementen, außerdem ist es sehr kurzweilig und interessant, wie Ethan Cross diese Elemente in einem Thriller verpackt.
Dabei ist Cross‘ Worldbuilding mal wieder fantastisch und atmosphärisch, gruselig und bildhaft.
Die Charaktere habe ich allesamt geliebt, sogar die Antagonisten, weil sie so unterschiedlich waren und von diversen Motiven angetrieben worden. Ich liebe Baxter als Hippie Detektiv (was eine Abwechslung zu Francis als Protagonist ist), Modi als stets emotionaler, feinfühliger Mensch und Magni als durchtriebener Wikinger 😄 die Wechsel der POVs haben einen dabei nur so durch die Seiten fliegen lassen. Und so wie man es aus den anderen Büchern von Ethan Cross kennt, hat man viele Lebensweisheiten durch die Charaktere vermittelt bekommen - was ich sehr liebe.
Durch die kurzen Kapitel, das rasante Erzähltempo und Cross‘ Schreibstil inhaliert man das Buch in kürzester Zeit - der einzige Nachteil: man muss nun länger auf Band 2 warten 😂 Eine große Empfehlung!
Ethan Cross hat ein Händchen für Ermittler aus der moralischen Grauzone. Das hat er schon mit seiner Reihe um Francis Ackermann Jr bewiesen. Mit "Racheritual" startet eine neue Buchreihe um den Ex-Polizisten Baxter Kincaid und auch dieser hält sich nicht immer an Regeln und Gesetze.
Charakter und Ermittlungsstil von Kincaid und seinen Mitarbeitern ist recht ungewöhnlich und war mir auf Anhieb eher unsympathisch. Ich habe auf jeden Fall etwas gebraucht, um mit den Figuren warm zu werden.
Fast von Anfang an der Geschichte ist klar, wer hinter den Ritualmorden im Namen Odins steckt. Das hat für mich die Spannung etwas eingebüßt. Dennoch gibt es im Verlauf des Buches einige überraschende Wendungen, die dann noch etwas Nervenkitzel mit sich gebracht haben.
Positiv gefallen haben mir die Perspektivwechsel zwischen Ermittlern und Verbrechern sowie die Elemente aus der nordischen Mythologie.
Alles in allem also ein Recht unterhaltsamer Thriller, aber kein herausragender Pageturner.
Leider bin ich nicht so ganz in die Geschichte rein gekommen. Liegt vielleicht daran dass ich von Ethan Cross was total anders gewohnt bin.
Das Buch war soweit gut und ich hoffe auf den zweiten Teil.... vielleicht werde ich mir ihn wärmer
Ich habe das Buch nach dem 9. Kapitel abgebrochen. Ich habe selten ein Buch gelesen, was zu Beginn schon so langatmig und einschläfernd ist. Selbst wenn es am Ende noch gut werden sollte, kann es nicht den schwachen Beginn kompensieren. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Es war auf jeden Fall kein schlechtes Buch. Aber auch nicht vergleichbar mit den Francis Ackerman Büchern. Die Story und die Charaktere haben mir trotzdem gut gefallen. Ich denke nur das Buch hätte ggf. etas kürzer sein können. Der Höhepunkt war etwas underwhelming (besonders mit den Ackerman Stories im Hinterkopf). Ich glaube auch, wenn ich nicht gerade Urlaub gehabt hätte, hätte ich deutlich länger für das Buch gebraucht. Alles in allem aber trotzdem ein schöner Read und ich werde mir auch die Folgeteile, wenn sie erscheinen, kaufen.
Starker Anfang, einschläfernde Mitte, wenig gute Momente zum Schluss.
Da dies kein Rezi-Exemplar ist, und das Buch auch nicht sehr viel Stoff hergibt, möchte ich an dieser Stelle eine Kurzmeinung abgeben:
Laut des Klappentextes sollte mich ein spannender Fall, gepaart mit 2 tollen Ermittlern auf Basis der nordischen Mythologie erwarten. Für alle 3 Punkte bin ich immer zu haben und dementsprechend war meine Erwartung (oder Hoffnung) in den neuen Cross echt groß.
Der Start bzw. der gesamte erste Teil erschien mir eher wie ein Prolog von 100 Seiten, in dem man mir die Sagen der Wickinger näher bringen möchte. Soweit so gut. Es war brutal, recht gut recherchiert und das ein oder andere brachte mich sogar zum Googeln.
Nach diesen besagten 100 Seiten gibt es einen Zeitsprung von 9 Jahren. Man trifft die gealterten und gereiften Figuren aus Teil 1 wieder. Leider gipfelte dies in einer Spannungskurve, die ins Minus reichte und endlosen Gedankenkarussellen, denen man nicht immer folgen konnte. Dies finde ich unglaublich schade, denn die Figuren hatten allesamt sooooo viel (ungenutztes) Potential. Der Schluss war für mich zu 100% vorhersehbar, was es dann auch nicht mehr rausreißen konnte.
Aufgrund dieses Lese'erlebnisses' gebe ich sehr gut gemeinte 3 🌟. Kann nur besser werden - mit dem 2. Teil. Und dann hoffentlich mit ganz viel ausgeschöpften Möglichkeiten.
Ich liebe die Ackerman-Reihe. Jeden Teil habe ich in kurzer Zeit verschlungen. Mit großen Erwartungen und voller Freude bin ich also in die neue Reihe von Ethan gestartet. Es war nicht so wie erhofft.
Die erste Hälfte zog sich wie Kaugummi. Hat mich sonst immer die Frage beschäftigt, wie es weitergeht, hat dieses Buch manchen Abend unberührt neben mir gelegen. Es hat wirklich laaang gedauert, aber das letzte Drittel war dann wie gewohnt.
Kurze Kapitel, sympathische Figuren. Werde ich den zweiten Teil lesen? Ja, ja, das werde ich :)
Der Autor schreibt mega spannend dennoch muss ich sagen das es in der Mitte irgendwan langgezogenen war und ich mir einfach an manchen Stellen mehr Spannung gewünscht hätte, ansonsten fand ich es gut geschrieben. Und was mir sehr gut gefallen hat waren die kurzen Kapitel. Auch dieses Buch ist nicht schlecht und daher würde ich es weiterempfehlen
Ich habe mich sehr über den Beginn einer neuen Reihe gefreut. Leider hat mich das Buch nicht so gefesselt wie normalerweise. Der Anfang hat sich leider sehr gezogen.
Ich hoffe das die nächsten Bücher besser werden.
*** Solide, aber mit Längen ***
„Racheritual“ bietet spannende Thriller-Momente, verliert sich jedoch zu oft in ausführlichen Erläuterungen zur Geschichte der Wikinger. Die Handlung zieht sich dadurch stellenweise, und der Nervenkitzel geht etwas verloren. Dennoch ein unterhaltsamer Thriller für Fans von Ethan Cross.
Eine langatmige Schulung in Sachen nordischer Mythologie, die mir die Story etwas kaputt gemacht hat. Geschmacksache fürchte ich.
9 Jahre nachdem der legendäre Ravenkiller, der seinen Opfern Symbole der nordischen Mythologie in die Stirn ritzte, durch einen anonymen Tipp gefasst werden konnte, taucht wieder eine Leiche auf, die alle Merkmale des Ravenkillers aufweißt.
Baxter Kincaid, der den Ravenkiller damals verhaften konnte, inzwischen aber als Privatermittler unterwegs ist und nicht mehr für die Polizei arbeitet, hat natürlich höchstes Interesse an dem Fall.
Welches Ausmaß die eingeritzten Symbole haben und wieviel Input allein das erste Drittel des Buches hat, lässt sich nicht annähernd erahnen. Tatsächlich war ich nach über 100 Seiten und einer ausführlichsten Einweisung in die nordische Mythologie und dem Gefühl mich hier im Genre geirrt zu haben, kurz davor das Buch abzubrechen. Lediglich meine bisherige Begeisterung bereits gelesener Bücher von Cross lies mich dann doch weiterlesen.
Bereut hab ich es nicht, Begeisterung sieht dennoch anders aus.
Zwar konnte Cross erneut mit tollem Schreibstil und seinem Faible für durchgeknallte Protagonisten bei mir punkten, insgesamt war mir die Story aber zu langatmig und einfach nicht mein Thema.
Bis Seite 115 war es für mich wie ein Sachbuch für nordische Mythologie zu viel für mich. Danach macht es aber Spaß zum lesen. Also durchhalten bis Seite 115 😉
„Wir bekämpfen das Böse durch Gutes, nicht durch noch mehr Böses auf der Welt.“
Leider eher schleppender Anfang, aber mit etwas Durchhaltevermögen nimmt das Buch doch noch an Fahrt auf.
In der neuen Thriller Reihe von Ethan Cross geht es um die nordische Mythologie, allen voran Odin und die Aufnahme an seinem Tisch in Valhalla.
Und obwohl ich das wirklich gerne mag ( Vikings Fan 😁) und auch die Francis Ackerman jr. Reihe vom Autor sehr mochte, muss ich leider sagen, dass mich dieses Buch nicht richtig fesseln konnte.
Ich mag die Grundidee. Ritualmorde lese ich in Thrillern ebenfalls gerne und auch die Protagonisten waren gut gezeichnet.
Ja, aber was hat den nun gestört? Die Verknüpfungen und vorallem der Mittelteil waren mir einfach zu lang. Alles hat sich irgendwie gezogen, was die Spannung rausnahm und meinen Lesefluss jedesmal störte. Ich habe jetzt drei Wochen an dem Buch gelesen und aus Frust habe ich Kapitel quer gelesen. Ich gehöre ja zu denen, die schlecht ein Buch abbrechen können, deswegen hat es so lange gedauert. Ich wollte es gut finden.
Aber leider hat es nicht geklappt.
Ich denke aber dennoch, dass es wieder viele begeistern wird und es einfach nicht das Richtige für mich war. Es wird weitere Bände der Reihe geben, ich werde sie aber nicht weiter verfolgen.
Ich fand persönlich das das Buch eine ganz andere Seite hat. Alle die Ethan Cross lesen denken direkt an den berühmten Ackermann. Hier ist eine ganz neue Geschichte mit 2 neuen Ermittlern. Anders und trotzdem irgendwie auf seine Art spannend
Das Buch Rache Ritual ist ein außergewöhnliches Buch. Eine neue Reihe mit 2 neuen Ermittlern. Man verbindet Ethan Cross mit der Ackermann Reihe. Wer dieses Buch liest sollte sich auf etwas neues Einlassen. Ich persönlich fand es interessant das es überhaupt ein Ritual damals gab. Die Einzelheiten wurden gut beschrieben und ich hätte mir mehr davon gewünscht.
Jeder Geschmack ist anders und ich fand das Buch sehr gut. Wer sich auf eine neue Komplette Reihe sich einlassen möchte mit 2 sympathischen Ermittlern sollte dieses Buch lesen .
Ein herzerfrischendes Ermittler-Team mit Found Family Vibes, die gemeinsam durch dick und dünn gehen, in dem Fall heißt das, einen irren, ausgebrochenen Killer mit nordischer Mythologie-Faible aufzuhalten.
War jetzt nicht mein spannendster Cross, aber ich mochte es trotzdem sehr gern und bin gespannt wie es im 2. Band weiter geht!
Schon seit längerer Zeit bekomme ich immer wieder mit, wie sehr Ethan Cross in der Buchwelt gemocht wird. Für mich war es das erste Kennenlernen und ich fand den Auftakt seiner neuer Thriller-Trilogie dafür ideal, denn die Inhaltsangabe klang mehr als nur interessant. Deshalb wollte ich endlich wissen, ob er mich auch begeistern kann.
Der Einstieg war vielversprechend und es ist mir leicht gefallen in die Geschichte zu finden.
Ich mochte es auf Anhieb, wie er Figuren zeichnet und fand es spannend, wie facettenreich er diese Mischung vornahm. Baxter hat mir sehr gut gefallen und ich fand ihn als Typ mit Ecken und Kanten einfach nur stark, aber auch die anderen Haupt- und Nebenfiguren haben mir gefallen.
Der Story bin ich voller Spannung bis etwa zu einem Drittel mehr als gern gefolgt, weil ich gefesselt und total neugierig war, was als nächstes passiert und wie sich alles weiterentwickelt.
Danach hatte ich meine Schwierigkeiten am Ball zu bleiben, denn es gab recht viele Längen und die Entwicklung war generell etwas zäh. So schade, denn mit dem ersten Eindruck konnte mich Ethan Cross begeistern.
Leider blieb es dann bis zum Ende eher durchmischt, was nicht nur meine Leselust bremste, sondern was sich auch auf das Gefallen ausgewirkt hat.
„Racheritual“ ist für mich leider ein Auf und Ab gewesen. Ich habe das Gefühl, Ethan Cross und ich passen nicht ganz zusammen.
Happy Reading!
Jasmin ♡
Wenn ich einen Thriller von Ethan Cross lese, ist es für mich nie einfach nur ein düsteres Buch mit überraschenden Wendungen, sondern so viel mehr. In dieser Geschichte steckt ganz viel Liebe zum Detail, was die Handlung besonders greifbar gemacht hat. Der Fall, in dem Baxter und sein kleines Team ermitteln, ist vielschichtig, brutal und superspannend. Gleichzeitig lockert eine Extraprise Humor, die ich von seinen Büchern gewohnt bin und sehr liebe, die Handlung immer wieder auf.
Besonders fasziniert hat mich die Familienthematik, die auf zwei Ebenen eine zentrale Rolle spielt: Einerseits geht es um die Familie Hagen, die ihr Leben nach der nordischen Mythologie ausrichtet; andererseits entsteht hier auch eine Found Family, die ich wirklich schnell ins Herz geschlossen habe, und von der ich mir echt wünsche, dass sie in den Folgebänden noch mehr Raum bekommt. 🥺
Ein Thriller, in dem es um die nordische Mythologie geht und dann noch von Ethan Cross. Das Buch, das muss ich lesen. Racheritual ist ein packender, düsterer Thriller, der mit einer klug konstruierten Handlung. In den kurzen Kapiteln wechselt der Autor geschickt zwischen den verschiedenen Perspektiven, die Spannung ist konstant hoch. Die Charaktere sind tiefgründig mit ihren Ecken und Kanten, was ich äusserst sympathisch finde. Gerade Baxter und Corin finde ich ein hervorragendes Gespannt, die toll miteinander agieren.
Für schwache Nerven ist das Buch aber nicht, in manchen Kapiteln wird es brutal, jedoch nicht übertrieben, zu sehr ins Detail gehend. Das sorgt für eine düstere Stimmung. Ein regelrechtes Katz- und Mausspiel, welches bei mir des Öfteren für Schnappatmung sorgte. Und ebenso mit vielen überraschenden Wendungen, die ich nicht habe sehen kommen. Etwas, was ich absolut liebe. Das Ende jedoch war für mich zu gehetzt, die Auflösung kam zu schnell. Da wäre effektiv noch mehr Luft nach oben gewesen. Ethan Cross Schreibstil mag ich sehr, er gehört zu einer meiner Lieblingsautoren. Ich freue mich auf das nächste Buch, Ritualblut und mehr von der Baxter-Reihe zu lesen.
Der Reihenauftakt konnte mich nicht überzeugen. Langatmig, unrealistisch und unsympathische Protagonisten. Wer auf nordische Mythologie steht könnte seine Freude daran haben.
Racheritual von Ethan Cross ist der Auftakt einer neuen Reihe. Es gibt einen neuen Ermittler, ein neues Team und somit auch neue Serienkiller. Mich konnte die letzte Reihe von dem Autor schon nicht wirklich begeistern und ich hoffte, dass es mit einer neuen besser wird. Tja was soll ich sagen. Leider hat mich der Autor auch hier eher enttäuscht. Was die Brutalität, Gewalt und den Blutrausch angeht ist er sich treu geblieben.
Ich habe mich eher durch das Buch durch gequält als es mit Freude zu lesen. Es hat extrem viele Längen, kaum Spannung und auch die Protagonisten waren mir unsympathisch.
Vor 10 Jahren hat Baxter Kincaid mit seinem Partner den berüchtigten Ravenkiller überführt und ins Gefängnis gebracht. Nach diesem Fall hat er seinen Polizeidienst quittiert und ist nun als Berater für die Behörden tätig. Doch es gibt einen neuen Mord und alles spricht dafür dass der Ravenkiller es war.
Ich habe nur schwer in das Buch rein gefunden und hatte mit der nordischen Mythologie und den Ermittlern meine Schwierigkeiten. Es gibt extrem lange Passagen die am Ende überhaupt nichts mit dem Fall zu tun hatten. Zudem finde ich Ermittler die unter Drogeneinfluss ermitteln alles andere als sympathisch. Auch gab es eine gewisse erzwungenen Komik die eher platt und völlig fehl am Platz wirkte. Bei Ackerman war diese stimmig und gut eingesetzt. Hier wirkt es einfach nur deplatziert und überzogen.
Das ersten Drittel des Buches dreht sich um die Taten von vor 10 Jahren, danach wird die Gegenwart behandelt. Erst ab da wurde es teilweise etwas spannender. Allerdings verliert sich der Autor in einige Szenen die man gut hätte kürzen können. Zudem wirkte es sehr konstruiert und unrealistisch.
Ich bin froh das Buch endlich beendet zu haben und werde diese Reihe wahrscheinlich nicht weiter verfolgen.
Worum geht’s?
Nachdem sein früherer Partner bei einem Fall fast ums Leben kam und er ein Kinder beinahe erschossen hätte, quittierte Baxter Kincaid den Polizeidienst. Doch jetzt, 9 Jahre später, kommt der damalige Täter, der Ravenkiller, wieder auf freien Fuß. Und beginnt ein Spiel; ein Spiel um Leben und Tod.
Meine Meinung:
Es gibt kein Buch von Ethan Cross, das ich nicht gelesen habe. Francis Ackerman jr. ist einfach der perfekte Protagonist! Daher hatte ich mir vor der Lektüre seines neuen Buches die Frage gestellt: Kann es Ethan Cross auch ohne Ackerman geben? Ja! Was er ganz klar mit „Racheritual“ unter Beweis stellt, seiner neuen Thriller-Serie um Baxter Kincaid. Man erkennt die typische Handschrift des Autors. Es ist genauso rasant, blutig, grausam, lebendig, fesselnd, mitreißend… wie wir das gewohnt sind. Irgendwie kommt mir allerdings der Name Baxter Kincaid so bekannt vor, ich weiß nur nicht, woher!?!
Also, statt Francis haben wir hier Baxter – einen kiffenden Ex-Polizisten, der versucht, die Menschen in seiner Umgebung auf einen besseren Lebensweg zu schicken. Dann seine Assistentin Corin, die uns bereits als Opfer im 5. Fall für Francis begegnet ist und die es jetzt wirklich draufhat. Wir haben die FBI-Agentin Isadora – ich hoffe wirklich, dass wir auch ihr wiederbegegnen. Und auch Baxters ehemaliger Partner Terry, der nach seiner Wiederbelebung nun als Priester arbeitet, ist mit am Start.
Wirklich genial ist aber auch hier der böse Teil der Protagonisten. Ethan Cross kann einfach Böse! Hier gepaart mit einer sektenähnlichen Gruppierung von einem Haufen Wikinger. Und damit sind wir auch schon mittendrin in der Geschichte und 9 Jahre vor der Gegenwart, in der wir den Ravenkiller kennenlernen, um ihn dann in der Gegenwart wieder zu jagen, bzw. uns jagen zu lassen. Denn das Buch ist wirklich eine wilde Jagd, bei der man nie weiß, wer hinter wem her ist. Und genau das macht den Nervenkitzel aus! Es ist atmosphärisch, es ist grausam, es ist blutig, es gibt natürlich Ritualmorde, versteckte Fallen und wir haben Spannung, Spannung, Spannung. Auch ohne Ackerman ist es genauso gut und ich habe das Buch fast am Stück durchgesuchtet! Ein geniales Team, auch interessante Charaktere in den Nebenrollen und richtig geniale Killer – an diesem Buch kommt man als Thriller-Fan nicht vorbei und voll auf seine Kosten! Dieser Thriller ist Nervenkitzel pur und ich bin beim Lesen so abgetaucht in die Welt von Baxter Kincaid, dass ich nichts mehr um mich herum wahrgenommen habe – so muss ein Thriller sein!
Fazit:
Mit „Racheritual“ beweist Ethan Cross, dass es keinen Ackerman braucht, um einen Pageturner zum Leben zu erwecken. Bax, Corin und Isadora sind genauso genial, die Bösen genauso grausam und alptraumhaft und die Spannung und Gänsehautstimmung nonstop vorhanden. Das Buch hat mich abtauchen lassen in eine absolut atmosphärische Welt und auf eine Jagd geschickt, die grausamer nicht sein könnte.
Ganz klar 5 Sterne von mir und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen!
Dies ist der erste Teil der "Baxter-Kincaid-Reihe". Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Es geht direkt spannend los.
Baxter Kincaid und sein Kollege Terry Callahan haben es mit brutalen Ritualmorden zu tun. Den Opfern werden Symbole aus der nordischen Mythologie in die Stirn geritzt. Duch einen anonymen Hinweis konnte der "Ravenkiller" endlich verhaftet werden. Doch seine Kinder sind in seinem Namen auf einer Mission: Sie sollen den Polizisten töten. Aber ob sie es schaffen werden und was aus dem Vater wird, wird natürlich nicht gespoilert. Es passiert in diesem Buch aber so viel, man kann es nur schwer aus der Hand legen.
Das Böse schläft nie ...
Der Schreibstil ist flüssig uns sehr angenehm zu lesen. Das Buch hat mich richtig gefesselt, spannend von Anfang an. Hat mich gut unterhalten, so muss ein Thriller sein.
Und wieder einmal wurde ich bestätigt, es lohnt sich einfach nicht, ein Buch abzubrechen.
Aber na gut, ich bin ein Jünger dieses Autors. Er erschafft einfach so “faszinierende” Psychos.
Mit “Racheritual” führt er einen total schrägen und kiffenden Ex-Polizisten ein, der sich aus der Obdachlosigkeit seiner Familie heraus gekämpft hat und nun “seinen Leuten” unter die Arme greifen will. Dabei scharrt er “versehrte” Seelen um sich, die aber perfekt zu seinen “Sprüngen in der Schüssel” passen.
Warum ich das Buch “fast” abgebrochen hätte?
Weil ich all den nordischen Kram um Odin nicht besonders aufgeschlossen bin. Ich mag das nicht, das fühlt sich bereits beim lesen “kalt” an. Aber in dieser Story ist das gestern und das heute so toll verwoben, dass ich irgendwann nur so durch das Buch geflogen bin. Zwei Zitate haben mich besonders berührt: “Kein Schlachtplan überlebt den Erstkontakt mit dem Feind. “ und “Mach einfach das Erstbeste - und dann das nächste Erstbeste!”
Ich hoffe dass uns Ethan Cross mit dieser verrückten Gang noch viel Freude bereiten wird. 👍🏽
Spannung war drin. Hab mich am Anfang schwer getan. Mit Verlauf des Buches gefiel es mir immer besser! Bin gespannt auf die nächsten Fälle und auch auf die Charaktäre an ;-)
Als Ackerman Fan, war ich natürlich sehr gespannt auf dieses Buch und bin mega enttäuscht. Anfang und Ende waren ok, ab Mitte habe ich nur noch Kapitel überflogen, nordische Mythologie ist absolut nicht meins. Das einzige positive waren Baxter uns Co.
Neues von Ethan Cross, der Autor von unserem Lieblingsserienmörder Francis Ackermann kommt mit einer neuen Reihe um die Ecke.
Mit Baxter Kincaid haben wir einen neuen Hauptcharakter, der viel Spass und Spannung verspricht.
Baxter Kincaid ist Ermittler des San Francisco PD. Sein aktueller Fall: der Ravenkiller, der Ritualmorde begeht und seine Opfer mit einer nordischen Rune, dem Raben auf der Stirn kennzeichnet. Kurz nachdem er und sein Kollege den Fall geklärt haben, quittiert er den Dienst und ist fortan als Privatermittler unterwegs und wird auch vom SFPD öfter mal zu Rate gezogen. Der Fall, in den er nun reinrutscht, hat es allerdings in sich. Denn der Ravenkiller erscheint nach 10 Jahren wieder auf der Bildfläche und bekommt eine Anhörung, die ihn wieder auf freien Fuß setzen könnte.
Ich bin bekennender Cross Fan und liebe seine Reihen rund um die Figur Francis Ackermann. Als nun die neue Reihe von ihm erschien, stand fest, dass diese auf alle Fälle auf meiner Leseliste landen würde. Wie immer werden wir am Anfang des Buches direkt ins Geschehen geworfen. In alter Cross Manier, wird anfangs auch nur so mit Namen um sich geworfen, dass man kurz braucht, um sich zu orientieren, wer was mit wem zu tun hat. Auch typisch für Cross sind die kurzen Kapitel, die immer aus einer anderen Perspektive geschrieben sind, sodass die Geschichte von allen Seiten beleuchtet wird. So wechselt man vom gestörtem Mörder, zum Ermittler, zu einem der Opfer und zu weiteren Nebenfiguren, was dem ganzen eine gewisse Würze gibt. Auch alten Bekannten aus vorherigen Büchern läuft man über den Weg. Kincaids Mitarbeiterin ist zum Beispiel eines der Opfer seiner ersten Shepard Reihe, von der wir auch einen der Vorgesetzten des FBI kennen. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet und Kincaid ist wieder ein fragwürdiger Hauptcharakter, der kiffende Ex-Bulle, bei den man sich die Frage stellt, wie man so jemanden gernhaben kann. Der Autor schafft es aber schon wieder, dass genau das passiert. Genauso wie seine anderen Charaktere, die alle scharfe Ecken und Kanten haben, aber trotzdem super sympathisch sind.
Es passiert wieder viel um die Hauptgeschichte herum, auch wenn es diesmal meiner Meinung etwas langatmiger war, als ich es gewohnt bin, in keinem Fall aber langweilig.
Sprich, ich bin jetzt schon gespannt auf die nächsten beiden Teile des Ermittlerteams.
Als ich erfahren habe, dass Ethan Cross eine neue Buchreihe rausbringen würde, war ich mehr als gespannt darauf, wie die wohl sein würde.
Während ich das Buch gelesen habe, musste ich immer an Ackermann denken. Einer der großartigsten Figuren die Ethan Cross jemals entwickelt hat.
Und Racheritual war so vollkommen anders. Ein ehemaliger Cop, eine Überlebende, ein Priester und Wikinger... Da kommen viele neue Ideologien und Ansichten zusammen.
Mir hat Racheritual sehr gut gefallen. Die Charaktere sind stark und haben Ecken und Kanten. Ich fand lediglich den mittleren Teil etwas langwierig.
Ich bin froh dass es eine neue Reihe von Ethan Cross gibt und freue mich auf die zukünftigen Werke.
Ich hatte mich so auf die neue Reihe von Ethan Cross gefreut, nachdem ich die Reihe um Francis Ackermann jr. quasi verschlungen habe.
Anfangs bin ich etwas schwer in die Geschichte rein gekommen, da es viel um Geschichte und Mythologie ging und mir etwas Action gefehlt hat. Dies hat sich jedoch nach der Hälfte geändert und die neuen Charaktere finde ich auch super. Jeder ist eigen und schräg und hat richtig Potential. Bin jetzt schon gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.
Ich hatte mich sehr auf den neuen Cross gefreut.
Konnte mich auch gut in die neuen Charaktere hineinversetzen.
Aber sobald es um Mythologie ging,war ich raus.
Die Kapitel zogen sich in die Länge und es kam nur spärlich Spannung auf.
Ob ich weitere Teile der Reihe lese ?
Wahrscheinlich schon,denn ich bin großer Cross Fan und werde ihm nochmal eine Chance geben 🫣🤭
Ein sehr intensiver Thriller mit interessantem Thema der nordischen Mythologie.
Absoluter Pluspunkt bei diesem Buch waren die Charakere! Baxter, Corin und Co, aber auch die "Bösen" waren super ausgearbeitet, vielseitig und interessant. Hier würde ich mich in den nächsten Bänden über noch mehr Hintergründe zu ihnen freuen. Außerdem ist das Buch in drei Teile und in vielen kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Sichten aufgebaut. Trotz vieler Seiten bin ich schnell durch das Buch gekommen. Denn der Schreibstil ist wie immer bei Cross super flüssig und packend.
Das Thema der nordischen Mythologie, der Wikinger und deren Rituale ist toll eingearbeitet, super recherchiert und hat sofort mein Interesse geweckt. Mal was anderes und sehr gut umgesetzt.
Im Mittelteil gab es leider so einige Längen. Da hätte ich mir mehr Spannung und Nervenkitzel gewünscht. Das hat das Finale dann aber wieder einholen können.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und kann somit eine Leseempfehlung aussprechen!
Ich liebe Francis, wie so viele und daher ist es immer schwierig sich neuen Bekanntschaften zu stellen. Doch versuche ich dies immer ganz objektiv und August hat sich tatsächlich auch als großartige Bekanntschaft erwiesen.
Doch was das neuste Werk angeht, muss ich leider sagen, bin ich gar nicht begeistert. Mir fehlte es auf den fast 500 Seiten an Spannung, Überraschungsmomenten und irgendwelchen Handlungen, die ich nicht schon von Beginn an erwartet habe.
Ja, Baxter ist nicht ganz unsympathisch, ist aber aktuell noch recht flach und Corin? Hm, scheint mir irgendwie den Versuch zu wagen, einen Hauch von Ackermann jr. einzubringen.
Insgesamt wage ich es, ein wenig Potenzial für den nächsten Band der Reihe zu erahnen, oder besser zu erhoffen. Denn ja, der Autor weiss eigentlich was er tut.
Gelungener Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht.
Toller Schreibstil, kurze Kapitel und toll ausgearbeitete Charaktere, über die man in weiteren Bänden gern mehr erfahren möchte. Ein paar Längen waren vorhanden, haben den Lesefluss aber kaum gestört.
Als ich das erste Mal den Klappentext gelesen habe, war ich begeistert. Ein Thriller der die nordische Mythologie zum Thema hat, klingt wie für mich gemacht. Nachdem das Buch bei mir angekommen war, habe ich direkt mit dem Lesen begonnen und war nach den ersten Seiten etwas enttäuscht. Für mich hat es sich wirklich ziemlich gezogen und ich bin auch nicht so einfach in die Story hineingekommen.
Nach den ersten ca 100 Seiten, als dann sozusagen Teil 2 der Story in der Gegenwart angefangen hat, wurde es dann langsam besser und die Spannung bzw mein Interesse war mehr geweckt. Wahrscheinlich hat mich der erste Part des Thrillers nicht besonders gepackt, da es so zu sagen die Vorgeschichte war, das aber nirgends ersichtlich war.
Wie gesagt war Teil 2 dann wirklich besser. Allerdings haben mich die ständigen Perspektivwechsel und teilweise wirklich kurzen Kapitel nicht besonders überzeugt. In meine Augen hätte man einiges deutlich straffen können. Auch fände ich es besser, länger aus einer Perspektive zu lesen und nicht immerzu zu wechseln. Für mich waren es aber um ehrlich zu sein auch einige Perspektiven zu viel. Natürlich hat sich am Ende alles zusammengefügt und jede einzelne Perspektive hatte Sinn. Trotzdem hätte man meiner Meinung nach einiges weglassen können was für mich die Spannung deutlich erhöht hätte.
Auch war ich über 'die finale Schlacht' wirklich enttäuscht. 450 Seiten wird man auf das große Finale vorbereitet und das ist dann in gefühlt einer Seite abgehandelt. Das hätteich mir spannender und ausführlicher gewünscht.
Alles in allem hat mich das Buch leider nicht so sehr überzeugt wie ich es mir erhofft hatte. Die nordische Mythologie hat zwar einen große Rolle gespielt, trotzdem hatte ich mir im Allgemeinen mehr von dem Thriller erhofft.
Den Ermittler Bax fand ich gegen Ende hin dann aber wirklich interessant, vor Allem in Kombination mit Coin und Modi, deshalb werde ich einen Folgeband, sollte dieser erscheinen, auf jeden Fall lesen.
Als Fan der Ackerman jr. Reihe hatte ich mich sehr auf den ersten Band einer neuen Reihe von Ethan Cross gefreut. So richtig erfüllt wurden meine Erwartungen aber leider nicht.
Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hatte mich total angesprochen.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und wechseln immer zwischen den verschiedenen Perspektiven. Ich mochte Baxter und sein Team, besonders Corin hatte es mir angetan, aber insgesamt hätte ich sie gern näher kennengelernt. Die einzelnen Figuren blieben mir leider zu flach. Die Kapitel rund um die Familie Hagen, besonders wenn Steinar erzählt hat, haben mich oft gelangweilt und mir den Lesefluss gestört. Das Ganze rund um die nordische Mythologie und die entsprechenden Begriffe dazu waren mir schlicht zu viel.
Alles in allem war das Buch ok, aber kein Pageturner. Die Reihe hat für mich noch viel Luft nach oben.
Wann immer ein neuer Ethan Cross Thriller erscheint, sehe ich diesem Tag besonders sehnsüchtig entgegen. Und als langjähriger Fan seines Protagonisten Francis Ackerman jr. war ich gespannt, ob mich Baxter Kincaid ebenso für sich einnehmen kann wie mein Lieblingsserienkiller. Zu meiner eigenen Überraschung zog ich beim Lesen keinerlei Vergleiche zu meiner heißgeliebten Ackerman-Reihe und empfing Baxter von Anfang an mit offenen Armen.
Baxter, einst Polizist beim San Francisco Police Departement und nun privater Ermittler, gefiel mir als Hauptfigur sehr gut. Trotz seiner etwas eigenwilligen Art und der Vorliebe für so manche Drogen, merkt man schnell, er hat das Herz am rechten Fleck.
Corin kannte ich natürlich aus dem 5. Band der Shepherd-Reihe "Ich bin der Hass" und empfand es als unheimlich spannend zu erfahren, wie es ihr seither ergangen ist. Ihre Reise vom Opfer der Gladstone-Brüder zu einer toughen Frau, die ihren ganz eigenen Weg gefunden hat, dieses Trauma zu bewältigen, ging mir ungemein unter die Haut.
Auch sämtliche Nebencharaktere wurden von Ethan Cross äußerst detailliert und authentisch ausgearbeitet. Dank der wechselnden Perspektivwechsel fiel es mir zudem leicht, schnell einen Zugang zu den einzelnen Figuren zu finden.
Der Plot, welcher sich mit Ritualmorden und nordischer Mythologie beschäftigt, wirkte äußerst gut recherchiert und weckte sofort mein Interesse. Die Storyline empfand ich bis auf ein paar kleine Längen im Mittelteil als sehr spannend und konnte mich fast durchweg fesseln.
Geschrieben ist "Racheritual" ungemein flüssig und packend, wie ich es von meinem Lieblingsautor Ethan Cross gewohnt bin. Ein großartiger Reihenaftakt, der sofort Lust auf die Folgebände macht.
TEMPOREICH, ABER FLACHE CHARAKTERE. DA IST NOCH LUFT NACH OBEN
"Racheritual", der neue Thriller von Ethan Cross.
Was war ich gespannt auf seine neue Reihe. Nachdem mich seine "Ackermann-Reihe" so in den Bann gezogen hat, musste ich natürlich auch dieses hier lesen.
Dass es anders wird war mir klar, deshalb hab ich versucht keinen Vergleich zu ziehen. Allerdings ließ es sich Ethan Cross nicht nehmen und hat einen Nebencharakter mit eingebaut.
In "Racheritual" geht es um den Ravenkiller, der Runen aus der nordischen Mythologie in die Stirn seiner Opfer ritzt.
Doch eigentlich hatte Detektive Baxter den Killer vor 10 Jahren hinter Gittern gebracht.
Der Aufbau ist temporeich und auch der Schreibstil gewohnt flüssig.
Die Kapitel sind kurz und knackig und oft wechselt die Sichtweise unter den Charakteren.
Das hat mich leider oft aus dem Konzept gebracht. Besonders mit den ganzen begriffen auf der nordischen Mythologie.
Leider konnte mich der Inhalt nicht vollends überzeugen.
Das liegt aber auch daran, dass ich kein Fan von Götter- und Religionsgeschichten an sich bin.
Auch Baxter war nicht wirklich Greifbar für mich. Man hat kaum was über ihn erfahren und auch Corin, die mir eigentlich am besten Gefallen hat blieb weitestgehend flach und unpersönlich.
Racheritual ist an sich ein actiongeladener Thriller und gut lesbar.
Für mich leider dann doch noch etwas zu schwach.
Der fesselnde Plott blieb leider aus und so richtig warm wurde ich nicht mit dem Fall.
Da ist noch Luft nach oben. Dennoch bin ich als Ethan Cross Fan gespannt wie es mit dem zweiten Teil weiter geht.
Selten war, ich vor einem Buch so erfürchtig wie vor „Racheritual“. Nicht weil es so beängstigend ist, sondern einfach nur aus dem Grund weil es ein Mr.Cross Buch ohne meines Lieblingsserienmörder von nebenan ist. Trotzdem hatte ich mehr als Bock auf die neue Reihe und endlich kam die Zeit.
Die Charaktere rund um „Baxter“ etc. fand ich mega stark. Hier hatte ich die größte „Angst“ und Odin sei dank, ist es nicht eingetreten das ich dauerhaft alles mit „Ackermann jr. vergleich. Auch die anderen Charaktere die auf jegliche Art mitwirkten, fand ich super.
Die Grundstory an sich war im Grunde spannend, gerade der Anfang bzw. der erste Teil war richtig spannend und versprach was Großes. Gerade das Thema rund um die Mythologie liebende Gang war sehr interessant. Doch dann kam der Mittelteil und der zog sich schon extrem, stellenweise hatte ich Probleme dranzubleiben, weil es sich so sehr zog. Schade. Gegen Ende wars dann wieder um einiges besser und genauso spannend wie am Anfang. Wäre das nur mal durchgehend so gewesen.
Geschrieben war es wie immer bei Mr.Cross in mehrere Teile mit vielen kleinen Kapiteln. Lieben wir, also ich. Wäre da halt nur nicht das extrem langgezogenen gewesen, wäre ich wesentlich schneller durch die Story galoppiert.
„Racheritual“ macht definitiv Lust auf mehr und ich erhoffe mir von zweitem Teil noch ein Stückchen mehr, sodass es nach langen mal wieder ein richtiges Highlight werden kann.