Derartige Krimis habe ich noch nicht gelesen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte an sich super und auch alles nachvollziehbar. Ich hatte so einige Momente, wo ich mir sagt "ja... eine minimale Entscheidung beeinflusst so einiges". Das einzige was mich etwas gestört hat... ich fand den Text teilweise etwas abgehackt... Nicht ganz flüssig. Aber im grossen und ganzen super Buch.

Ok wow... Was soll ich sagen... Erstmal muss ich sagen, es hat gedauert, bis ich in das Buch rein gekommen bin... Hatte leider auch nicht immer so viel Zeit zum lesen, und dass die Story rückwärts geht, hä was? War erst nicht so meins... Aber man muss dran bleiben! Als ich endlich mal mehr als nur ein Kapitel am Stück lesen konnte, hat es mich dann doch sehr schnell gefesselt. Ich konnte nicht mehr aufhören und es war letzten Endes spannend bis zur letzten Seite 😉 klare Leseempfehlung 👍 ist mal wieder was ganz anderes...

I can't put into words what this book has done to me. At the beginning I was extremely confused, but little by little it all made sense, because at some point I started to read between the lines. A really great thriller, I regret that I had so much to do and couldn't read it in one go….

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll und ich möchte auch gar nicht zu viel verraten. Es hat so extrem viel Spaß gemacht im Buddyread zu lesen und zu rätseln. Es reicht eigentlich zu wissen, dass es ein Zeitreise-Thriller ist. Ich wünsche allen hiermit ganz viel Spaß und Freude! 🫶🏻

Das Buch geht super los und die Geschichte entwickelt sich sehr gut. Auch mangelt es nicht an gelungen Plottwists, die mich jedes Mal kalt erwischt haben. Leider war der Schreibstil gar nicht meins. Er war zu einfach, zu banal und zu "schmalzig". Zwischendurch las es sich auch sehr aus dem englischen übersetzt, was den Satzbau und die Wortwahl anging. Vielleicht wäre es auf englisch besser gewesen, wer weiß. Wäre der Plot nicht so gut gewesen, hätte ich wohl abgebrochen.

Ich hatte mich sehr auf Going Back gefreut, weil die Idee richtig spannend klang. Leider konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen. Für einen Thriller hat mir der Thrill gefehlt, es plätscherte irgendwie vor sich hin, ohne dass echte Spannung aufkam. Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass viel zu viele Worte für recht wenig Handlung verwendet wurden. Das Buch hat definitiv Potenzial, aber für mich war es stellenweise einfach zu langatmig.

Dieses Buch war spannend bis zur letzten Seite. Die zahlreichen Wendungen haben mich vollkommen mitfiebern lassen – immer wieder wurde ich überrascht, weil ich vieles absolut nicht habe kommen sehen. Allerdings hätte ich mir ein anderes Ende vorgestellt. Ein absolut lesenswertes Buch. Spannend, außergewöhnlich und gut erzählt!

McAllister wirft uns ohne Vorwarnung in eine Geschichte, die sich wie ein Krimi, ein Drama und ein philosophischer Denkzettel in einem liest – aber alles mit der feinen Klinge. Man stellt sich beim Lesen ständig die Frage: Was würde ich tun, wenn ich es nochmal tun könnte – aber diesmal rückwärts? Charaktere? Echt. Story? Clever. Zeitreisen? Kein Sci-Fi-Gedöns, sondern richtig smart inszeniert. Und der Mindfuck-Faktor ist stark, aber elegant.

Eine wahnsinnig spannende Geschichte. Sie startet mit der Frage nach der Schuld, wenn der eigene Sohn zum Mörder wird und der damit verbundenen Ursachenfindung und geht dann doch viel, viel weiter und viel, viel tiefer. Leider kann ich nicht mehr verraten, obwohl ich gern möchte. Es würde einfach zu viel Spannung nehmen. Jede einzelne Seite hat unglaublichen Spaß gemacht, jedes Kapitel war ein Genuss und trotzdem es komplex ist, so gut geschrieben, dass man sich nie verirrt. Ein unglaublich gute Idee, supertoll umgesetzt.

In "Going back" beobachtet Jen, wie ihr Teenagersohn Todd nachts einen Mord auf offener Straße begeht. Am nächsten Morgen wacht sie einen Tag vor dem Geschehen auf, am darauffolgenden Morgen ist sie wieder zwei weitere Tage vor die Tat gereist usw. Die Reisen in die Vergangenheit nehmen immer größere zeitliche Abstände. Jen begreift, dass sie so vermutlich verhindern kann, dass ihr Sohn zum Straftäter wird. Die Idee war wirklich gut, es gab einige interessante Wendungen. Das Buch hat sich rasch lesen lassen, es war insgesamt ok.

Wie weit musst du in die Vergangenheit reisen, um deine Liebsten zu retten? Was für eine geniale Idee. Dieses Buch hat mich so sehr gefesselt. Lange nicht mehr so etwas Gutes gelesen. Man fiebert und rätselt mit Jen mit, wie weit sie wohl gehen muss und was der ausschlaggebende Punkt ist. Am Ende ist es eine einzige Sache, die ungeschehen gemacht werden muss, und mit der ich nie gerechnet hätte. Grandioses Buch.

Das war anders. Anders gut. Ich mochte echt die Story und auch das man mit Jen in die Vergangenheit reisen konnte. Am Ende war ich auch echt überrascht, was alles hinter dem allem steckt. Gut und einfach geschrieben. Jedoch ein Stern Abzug, da es sich bei manchen Seiten etwas gezogen hat. ⭐️⭐️⭐️⭐️

Die Story war spannend und fesselnd von Anfang an. Den Weg, den Jen gehen muss, um das Geschehene zu verhindern, war gut geschrieben und richtig spannend. Ryan war auch ein interessanter Charakter. Als nach und nach die Geschichten zusammengekommen sind, war das für mich echt ein Wow Moment. Und das Ende? Krass 🤭 Ich hab richtig mitgefiebert 🤭

Inhalt: Jen führt ein glückliches Leben mit ihrem Mann und ihrem Sohn Todd, bis sich alles von einem Moment auf den anderen ändert. Eines Nachts beobachtet sie schockiert, wie Todd einen Fremden ersticht. Sie versteht nicht, wie es dazu kommen konnte. Doch dann geschieht das Unfassbare: Am nächsten Morgen wacht sie auf und stellt fest, dass sie sich einen Tag in die Vergangenheit zurückversetzt hat. Während sie weiter in der Zeit zurückspringt, beginnt sie, ihre Familie und ihr eigenes Leben mit völlig neuen Augen zu sehen. Nach und nach setzt sie ein Puzzle zusammen, das die Wahrheit hinter der Tat enthüllen könnte. Aber kann sie das Geschehene überhaupt verhindern? Meine Meinung: Die Idee hinter diesem Thriller ist nicht nur kreativ, sondern auch unglaublich fesselnd! Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gepackt, denn Jens Reise in die Vergangenheit ist spannend, emotional und voller unerwarteter Enthüllungen. Es gibt immer wieder Wendungen, die mich überrascht haben. Mit jedem Kapitel wollte ich unbedingt wissen, welche Geheimnisse ans Licht kommen und ob Jen eine Möglichkeit findet, den Mord zu verhindern. Das Buch war für mich ein echter Pageturner, so sehr, dass ich manchmal fast ungeduldig wurde, weil ich das Ende endlich erfahren wollte. Doch genau das zeigt, wie stark Going Back einen in seinen Bann zieht. Auch das Finale hat mich überzeugt und hinterließ mich zufrieden, da es alle losen Fäden sinnvoll verknüpft. Fazit: Going Back ist ein außergewöhnlicher Thriller, der Zeitreisen mit einer packenden Krimigeschichte kombiniert. Die Idee ist clever umgesetzt, die Spannung bleibt durchgehend hoch, und die Wendungen sorgen für Nervenkitzel. Wer Thriller mit einer originellen Thematik mag, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!

Anstatt, dass die Taten nach dem Begehen aufgeklärt werden, läuft das Ganze hier andersrum. Nachdem die Mutter Jen mit ansehen musste, wie ihr Sohn Todd einen Mord begeht, reißt sie jeden Tag weiter in die Vergangenheit, um die Hintergründe der Tat herauszufinden. Mit jedem weiteren Schritt in die Vergangenheit werden neue Dinge offenbart. Die Idee fand ich super spannend und hat mir auch sehr gut gefallen. Die Umsetzung dagegen war für mich an einigen Stellen leider etwas langatmig. Es dauert schon einige Vergangenheitsreisen, bis es etwas Spannendes wird. Am Anfang muss man erstmal, wie Jen auch selber, in die Handlung hineinfinden. Zwischendurch gab es aber immer mal wieder kleine Offenbarungen, die einen dennoch neugierig gemacht haben. So bin ich dennoch recht gut durch die Geschichte gekommen. Das Ende war für mich ab einem gewissen Punkt relativ klar, die Umsetzung fand ich aber dennoch gelungen. Es war auf alle Fälle mal ein anderes Erlebnis, was die Geschichte zu anderen stark abgrenzt und wahrscheinlich auch länger im Gedächtnis bleiben wird. Dennoch hat mir an einigen Stellen etwas an Spannung und Überraschungsmomenten gefehlt.

Mutter Jen wartet auf ihren Sohn Todd, der Samstag Nacht gegen 1 Uhr nach Hause kommt. Während sie ihn durch die Fensterscheibe beobachtet, taucht eine weitere Gestalt auf und plötzlich zückt Todd ein Messer und sticht zu. Die andere Person stirbt noch vor Ort und Todd wird festgenommen. Völlig verzweifelt schläft Jen ein und wacht am nächsten Morgen auf, doch es ist wieder Freitag, der Mord nie passiert und Jen setzt alles daran, dass es auch dabei bleibt. Irgendwo in der Vergangenheit muss der Auslöser für den Mord liegen und Jen möchte um jeden Preis die Geschichte ändern. Sie reist vom Gestern ins Vorgestern und den Tag davor. Dabei kann sie nicht kontrollieren wie weit sie in die Vergangenheit springt, aber schnell lässt sich ein Muster erkennen, denn jeder Tag, den sie erneut besucht, bringt sie der Wahrheit ein Stück näher. Ich liebe Zeitreiseromane und Thriller, so dass mich diese Geschichte richtig neugierig gemacht hat. Zu Beginn war ich ebenso ratlos wie Jen, was Todd zu dieser Tat geführt haben könnte, aber je weiter wir in der Zeit zurückreisen, desto mehr Zusammenhänge offenbaren sich uns. Leider entfaltet sich die Geschichte nur sehr langsam und einige Routinen des Alltags werden bei jedem Durchgang wiederholt, was die Story bzw. das Tempo über weite Strecken leider sehr zäh gemacht hat. 50-60 Seiten und einige irrelevante Details weniger und die Story hätte mich richtig mitgerissen. Da brachte auch das offensichtlich auffällige Verhalten von Jens Ehemann Kelly keine richtige Spannung rein und die Auflösung am Ende war mir irgendwie zu verworren und hat mich unbefriedigt zurückgelassen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der ich-Perspektive von Jen und einem Polizisten namens Ryan. Die Kapitel sind dabei alle ausgehend vom Tag X benannt, an dem der Mord geschah (also “Tag minus eins” etc.). Während Jen aufklären will was ihren Sohn zum Mörder gemacht hat, ermittelt Ryan in heimlichen Geschäften rund um Auto- und Drogenschmuggel. Ich werde es nochmal mit einem anderen Roman der Autorin probieren. Diesmal reicht es leider nur für 3.5 Sterne.

...kannst du es verhindern? Jen ist Anfang 40, verheiratet und hat einen 18 jährigen Sohn Namens Todd. Jen wird Zeuge, wie Todd vor dem Haus einen Mann tötet. Sie und ihr Mann Kelly sind verzweifelt und mit den Nerven am Ende... Jen wacht am nächsten Morgen auf, allerdings ist es 1 Tag zuvor. Jen springt Tag für Tag immer weiter in der Zeit zurück und erfährt dadurch auch Dinge, die sie in der Gegenwart nicht wusste. Dinge was ihren Mann, ihren Vater betrifft. Ist es Jen durch die Zeitsprünge in die Vergangenheit möglich diese schreckliche Tat zu verhindern? Findet es heraus 😊. Ich fand das Buch bis einige Kapitel vor Ende wirklich gut. Auf den letzten Metern hat die Autorin einen raus gehauen... Definitiv lesenswert 😊.

Stell dir vor sie siehst, wie dein Sohn jemanden ermordet und ab diesem Tag wachst du immer wieder weiter in der Vergangenheit auf. Ohne zu wissen, wie du den Mord verhindern oder in deine Zeit zurück kehren kannst. Richtig gute Grundidee, aber manchmal leider nur durchschnittliche Story und hätte für mich noch einen Tick mehr Spannung vertragen. Mit Jen konnte ich auch nicht 100% warm werden als Charakter, darum musste ich ein bisschen Sternchen abziehen.

Dieses Buch wollte ich schon ganz lange, auch wegen den guten Bewertungen, lesen. Ich kann die Meinungen leider nur begrenzt aus meiner Sicht bestätigen. Zunächst muss ich sagen, dass die Idee selbst sehr interessant ist und auch dem Buch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal gibt. Die Charaktere haben eine gewisse Tiefe, auch wenn es nicht viele sind. Auf der anderen Seite fragte ich mich ungefähr ab der Hälfte eher mehr, wo die Spannung anfängt. Es war nicht so viel Action dabei, wie ich mir das gewünscht habe. Das Ende war ok, hat mich aber nicht umgehauen. Ich denke das Buch kann an anderen deutlich mehr gefallen als mir, da es an sich wirklich nicht schlecht war, nur einfach nichts für mich. Dennoch eine Leseempfehlung.

Total fesselnd ab der ersten Seite - man will einfach wissen, wieso der 18-jährige Todd den fremden Mann auf der Straße erstochen hat. Absolut interessante Schreibweise und mal etwas total Neues quasi rückwärts zu lesen. Ich hatte schon öfter mal den Gedanken, wie cool es wäre, wenn man mit dem heutigen Wissen nochmal Tage aus der Vergangenheit erleben könnte. Was würde man anders machen? Worauf würde man auf einmal mehr achten? Und welche Folgen für die Zukunft hätte es, wenn wir Dinge verändern? Und genau das passiert in diesem Buch. Dadurch weiß man als Leser oft schon mehr, als die Protagonisten im Buch. Ich konnte das Buch nicht weglegen und war begeistert von den Twists in der Handlung und hegte auf jeden Fall große Sympathie mit Todd. Mit jedem Kapitel machte die Geschichte mehr Sinn und Verbindungen kamen ans Licht. Für mich ein Lese-Highlight dieses Jahr mit 4,5 wohl verdienten Sternen! ⭐️

Die Idee hinter dieser Story hat mir an sich ziemlich gut gefallen, denn ich fand sie sehr einzigartig und außergewöhnlich. Die Protagonistin muss mit ansehen wie ihr Sohn einen Mord begeht und findet sich daraufhin am kommenden Tag zurückversetzt in die Vergangenheit. Sie muss der Ursache auf den Grund gehen und rausfinden was ihren Sohn dazu getrieben hat einen Mord zu begehen. Auf der Suche nach der Antwort sieht sie sich nicht nur einem Geheimnis gegenüber und fängt an ihre 20 jährige Ehe in Frage zu stellen. Für einen Thriller hätte ich mir eindeutig mehr Nervenkitzel, Drama und Unerwartetes gewünscht, denn ich fand die Story alles in allem sehr zäh und langatmig ehrlich gesagt. Somit konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen. Schade!

Das Buch war nett. Der Plot klang spannend, dieses ganze Zeitreisethema fand ich ungewöhnlich und interessant. Die Umsetzung war dann doch ganz schön langatmig und ohne großen Spannungsbogen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, dadurch weis der Leser/Hörer oft mehr als die Protagonistin, infolgedessen waren die meisten Plottwists relativ unspektakulär und vorhersehbar. Auch das Ende war irgendwie mau.Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, die Hörbuchsprecherin fand ich gut und ich mochte die Familiendynamik zwischen Jen, Kelly und Todd. Für mich ein guter Spannungsroman, aber kein Thriller.

Idee und Aufbau der Geschichte fand ich sehr spannend und hat mich auch gut gecatcht. Zwischendurch empfand ich einige Längen und das Ende hat mir nicht so gut gefallen, da hätte ich eine andere "Lösung" sinnvoller gefunden. Von der Autorin hat mir "How to disappear" etwas besser gefallen.

WOW!!! Es ist wirklich ein LEBENShighlight und das beste Buch das ich jemals gelesen habe. Es war perfekt ich habe wirklich gar nichts auszusetzen. Ich habe mir das Ende zwar ganz anders vorgestellt aber so wie es letztendlich war es perfekt. ⚠️SPOILER!!!⚠️ Ich fand es auch wirklich 0 voraussehbar außer dass Clio Eve war. Außerdem hab ich mich die ganze Zeit gefragt ob Kelly jetzt der echte Kelly ist also Ryans Bruder oder Ryan 😭😭. Dass Kelly/Ryan mit Jens Vater unter einer Decke steckte fand ich auch total schockierend.

Endlich mal wieder ein Thriller, der mich gepackt und nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte wird rückwärts erzählt, was der Handlung eine ganz neue, ungewohnte aber sehr lebhafte Perspektive gibt. Diese war auch der Grund, warum ich das Buch überhaupt lesen wollte. Die Handlung hatte mich gar nicht angesprochen. Punkt Abzug gibt es auch dafür, dass ich ab einem gewissen Punkt die Auflösung vorherahnen konnte. Trotzdem wollte ich das Buch nie weglegen. Der Schreibstil hat Sogwirkung. Man fiebert und fühlt einfach mit der Protagonistin.

Mit der für mich komplett neuen und originellen Idee einen Mord durch ein Zurückdrehen der Zeit aufzuklären war sehr faszinierend. Nicht nur das Konzept und den damit verbundenen Schwierigkeiten, war Plot selbst, super spannend und durch sehr gut gewählte Twist nicht vorhersehbar. Die Figuren und die Beziehungen untereinander sind sehr realistisch gezeichnet. Hier passt aus meiner Sicht alles.

Normalerweise überfordern mich Zeitreise-Geschichten... Gillian McAllister ist es gelungen mich in der Geschichte abzuholen und niemals überfordert zurück zu lassen-ich konnte der Geschichte jederzeit folgen und habe mich über jede neue Erkenntnis, jeden neuen "plot-twist" gefreut. Auch, dass man am Ende einen dann sogar für mich offensichtlichen Hinweis ca 6 Seiten vor der Auflösung selbst herausgefunden hat (S. 410) hat mir Spaß gemacht. Die Geschichte wird aus Jens Perspektive (bzw aus der 3.Person erzählt), zwischendurch gibt es Kapitel aus Ryan's Sicht, eines jungen Polizisten. Die Verwicklung und Aufklärung, die man immer mehr versteht, obwohl Jen bis minus 7. 230 Tage in der Zeit zurück reist, war grandios! Der Schreibstil ist einfach zu lesen, so dass man wirklich stundenlang suchten kann, aber nicht einfach oder dumm/platt runter geschrieben. Besonders toll war die Danksagung am Ende, ich liebe es, wenn Autoren von den Eingebungen zu ihren Büchern berichten (und die Serie Matrjoschka habe ich auch geliebt und sehr gesuchtet!!! und man merkt, dass Gillian McAllister mit viel Herzblut bei der Arbeit als Schriftstellerin ist.) Einen halben Stern habe ich abgezogen, weil ich manchmal die Ausführungen über ihre Liebe zu Kelly und Todd etwas zu viel fand, aber das ist wirklich nur "das Haar in der Suppe suchen"...

Die vielen 5-Sterne-Rezensionen zu diesem Buch kann ich nicht nachvollziehen. Das größte Manko für mich ist, dass ich den großen Plottwist 4 Stunden vor Buchende kommen sehen habe und alle folgenden Wendungen auch. Das macht einen Thriller für mich nicht lesenswert, da ich im Grunde zu einem Großteil des Hörbuchs nur darauf gewartet habe, dass meine Vermutung endlich bestätigt wird. Auch die Enthüllung der Wendungen geschieht auf unspannende Weise, nämlich aus einer anderen Perspektive als die der Protagonistin, weswegen die Hörer*innen abwarten müssen, bis die Protagonistin selbst drauf kommt. Das hat mich tbh sehr genervt. Dazu kommt, dass die Geschichte mit 2/3 der Länge hätte erzählt werden können. In der Mitte zog sich die Story nämlich sehr in die Länge. Die Idee eines Thrillers mit Zeitreiseelementen fand ich sehr spannend und erfrischend. Leider hätte die Umsetzung dieser Idee meiner Meinung nach sehr viel spannender ausfallen können.

Ja..was soll ich zu diesem Thriller sagen? Als Erstes möchte ich erwähnen, dass ich die Idee mega gut fand und so noch nie ein Buch gelesen hatte. Die Umsetzung hat es mir etwas schwierig gemacht, da ich ständig denken musste und den Film in Rückwärts sehen musste. Schreibstil und Spannung war gut, wenn es auch eher Krimi als Thriller war. Ich hätte besser gefunden, man hätte konkrete Daten anstatt Minus 30 Tage usw geschrieben. Und den Schluss hätte man getrost weglassen können.. Aber alles in allem ein gutes, außergewöhnliches Debüt!

Grundsätzlich ist das Buch interessant gewesen. Wir begleiten Jen auf ihrer Reise in die Vergangenheit. Als an einem Tag Ihr Sohn Todd einen scheinbar Unschuldigen ermordet wacht sich an Tag davor auf. Und reist immer weiter in die Vergangenheitm Irgendwas soll sie ändern doch was? Wie kann sie es verhindern was in der Zukunft liegt? Die Idee war wirklich cool aber die Umsetzung etwas langatmiger als ich gedacht hätte

Ich hatte mich so auf das Buch gefreut. Es gibt schon viele positive Stimmen und auch die Thematik hat mich sehr angesprochen. Zeitreise in einem Thriller habe ich so noch nie gelesen. . Am Anfang war das Buch sehr vielversprechend. Die Geschichte beginnt bereits mitten im Geschehen. Wir steigen mit der Tat ein und schnell wird klar, da stimmt was nicht. Auch den Schreibstil mochte ich am Anfang des Buches sehr. Ich habe es also bis Seite 245 gelesen. Dann habe ich mich dazu entschieden es abzubrechen. . Der Schreibstil wurde immer umfangreicher und langatmiger. Die einzelnen Handlungsstränge liefen sehr schleppend ineinander. Die Autorin hat etwas angeführt und dann ewig gebraucht es wirklich zum Thema zu machen. Die Geschichte war mir zu verwirrend. Zu konstruiert. Ich glaube man wollte zu viel und hat dann den roten Faden verloren. Ab der Hälfte habe ich mich wirklich durch gequält. Schade, denn das Potenzial war definitiv da. . Ich habe nichts gegen einen ausführlichen Schreibstil. Ich mag auch Landschaftsbeschreibungen und wenn einzelne Begebenheiten langsam in die Geschichte eingeflochten werden. Aber in diesem Buch kam man nicht auf den Punkt. Ein ständiges drum herum beschreibe. Mehrere Stränge in verschiedenen Richtungen aufbauen, aber keine Aufklärung. Keine Logik für mich. Ich fand es einfach langweilig. . Ich bin über den Abbruch nicht unglücklich. Habe es ja lange genug probiert. Am Ende muss ich sagen, das war nicht mein Buch. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden.