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Bewertung:5

Was für eine krasse Geschichte

Rosi ist Jüdin und wird mit 18 von den Nazis abgeholt. Sie machte eine Reise durch verschiedenen Arbeits- und Konzentrationslager durch. Sie hat so viel gelitten und musste sich so vieles grausames ansehen. Sie hat so eine innere Stärke gehabt. Ich habe Respekt vor ihr und frage mich, ob man so ein Buch überhaupt bewerten soll? Was ich besonders schön fand sind die Sätze im Epilog. Dass Mensch Mensch ist und das sind wir alle auch❤️❤️

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper
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Bewertung:5

Sprachlos

Ich habe mich immer wieder beim Lesen dieses Buches gefragt „wie kann es sein, dass Menschen anderen Menschen so etwas antun?“. Ich finde es unbegreiflich, was diesen Menschen zugestoßen ist und wünsche mir so sehr, dass mehr Menschen von diesen Schicksalen erfahren und aus ihnen lernen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es nochmal so einen Hass geben kann!

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper
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Bewertung:4

Sprachlos

Ich weiß garnicht so recht wie ich über das Buch schreiben soll da das Thema ja wirklich unbeschreiblich schlimm war. Aber es ist eine Empfehlung auch wenn ich an ein paar Stellen manchmal nicht reingekommen bin. Es hat mein Herz wirklich berührt und ich kann es nur weiterempfehlen

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper
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Bewertung:5

Ein ganz wichtiger und einfach großartig geschriebener Zeitzeugenbericht über den Holocaust.

Wie bei allen Büchern, welche ich über den Holocaust lese, musste ich auch dieses in Etappen lesen, sonst hätten mich meine Emotionen einfach umgehauen. Auch hier muss man zwischendurch wirklich das Buch weglegen und etwas durchatmen um weiterzumachen. Es ist großartig geschrieben in 3 Teilen und schwankt zwischen Rosie‘s Kindheit und wenn sie 18 ist und Auschwitz, Bergen-Belsen, und den Todesmarsch, zusammen mit ihrer Schwester Leah, nach Theresienstadt überlebt. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen, außer dieses Buch sollte absolut und unbedingt gelesen werden!!!

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper
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Bewertung:5

Eine sehr erschütternde Geschichte

Das Mädchen mit dem roten Zopf ist ein biografischer Roman mit wahrem Hintergrund. Erzählt wird uns die Geschichte eines jüdischen Mädchens namens Rosie. Sie wird uns erzählt in zwei Zeitebenen. Zum Einen die Zeit vor der Deportation und zum Zweiten die unglaubliche erschütternde Zeit in drei verschiedenen KZs und Todesmärschen. Trotz des vielen Leides hat Rosie nie ihre innere Stärke verloren und hat sich mit bewundernder Willenskraft durch diese schlimme Zeit gekämpft. Es war für mich unglaublich zu lesen, was ein Mensch alles ertragen kann nur um Überleben zu können. Rosie hat nach den unvorstellbar Gräuel das ihr die Nazis zugefügt haben noch ein erfülltes Leben geführt und eine Familie gegründet. Ich war beim Lesen manchesmal so erschüttert, dass ich das Buch weglegen musste, weil ich mich in irgendeine Form so in Rosie hineindenken und fühlen konnte, daß ich es nicht mehr ertragen konnte weiterzulesen.

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper
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Bewertung:5

Die Geschichte einer Kämpferin Das Buch "Das Mädchen mit dem roten Zopf" von Nechama Birnbaum behandelt die Geschichte ihrer Großmutter Rosie Greenstein, die mehrere Konzentrationslager überlebt hat. Rosie ist 18 Jahre alt als sich ihr Leben und das ihrer Familie schlagartig in ihr persönliche Hölle auf Erden wandelt. Ihre grausame Reise führt sie durch drei Arbeits- und Konzentrationslager, in Ausschwitz wird ihr die lezte Würde geraubt als man sie in Lumpen kleidet und kahl rasiert. Aber in mitten der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Ihre innere Stärke und ihren Kampfgeist werden die Nazis ihr niemals nehmen können. Der Schreibstil von Nechama Birnbaum ist sehr flüssig und lässt sich trotz der Gräueltaten die hier beschrieben werden leicht lesen. Die Kapitel wechsel sich mit Szenen aus Rosies Kindheit und aus Ausschwitz ab - hier bekommt man auch eine Vorstellung, wie intensiv sich die Autorin mit dem Aufbau des Romans und der Geschichte ihrer Familie auseinandergesetzt hat. Ich hab mir schon gedacht das mich einige Szenen in diesem Buch zum weinen bringen werden! Ja und so war es auch - die grausamen Erlebnisse die Rosie und Millionen andere Juden durchmachen mussten will man sich gar nit vorstellen. Aber es ist auch ein Zeugnis einer Kämpferin die ihren Lebenswillen nicht verliert und zu guter letzt aufblüht. Als ich das Buch beendet hatte musste ich sofort auf ihren Instagram-Account @theredheadofauschwitz gehen. Ich wollt mir einfach Fotos ansehen von dieser faszinierend Frau. Nechama Birnbaum setzt mit ihrem Buch ein weiteres Zeichen gegen das Vergessen - und ich kann es jedem nur empfehlen.

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper
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Bewertung:5

Meinung: Puh, dieses Buch hat mich wirklich sehr ergriffen und erschüttert. Obwohl man viele Romane aus dieser düsteren Zeitepoche schon gelesen, Augenzeugenberichte gelesen und angeschaut hat, so hat mich dieses Buch nochmal auf eine ganz spezielle Weise gepackt und mich etliche Tränen gekostet. Sowohl die Geschichte selbst als auch das persönliche Nachwort von Rosies Enkelin haben mich einerseits zutiefst beschämt und zugleich motiviert, diese mahnenden Worte immer vor Augen zu haben. „Denn obwohl es Elend, Schmerz und Trauer gibt, gibt es auch Schönheit, Glück und Liebe. Wir können das Böse nicht immer verhindern, aber wir dürfen auch nicht zulassen, dass es das Gute überschattet“. (Buchzitat). Aus der Sicht von Rosie wird ihre ganz persönliche Geschichte erzählt, abwechselnd zwischen dem früheren ahnungslosen, unbedarften Leben in ihrem Heimatdorf, über ihre Liebe zur Musik, zum Tanzen, zu ihrer Familie, mit der sie so eng verbunden ist, obwohl es auch hier einige traurige Momente gibt, bis zu jenem schrecklichen Tag, als die Juden in Viehwaggons eingepfercht in die Konzentrationslager deportiert wurden. Es hat mich innerlich zerrissen, über all die Gräuel, den Spott, die Demütigungen und gleichzeitig den Hunger, die Kälte, die Ohnmacht und Hilflosigkeit zu lesen und gleichzeitig diesen ungebrochenen Mut zu spüren mit dem Ziel, nicht aufzugeben und nach Hause zu kommen. Von Auschwitz, über Bergen-Belsen nach Theresienstadt inklusive dem furchtbaren Todesmarsch, vor Hunger halluzinierend und geschwächt, in einem fast schon leblosen Körper ist so eindringlich, schonungslos, herzzerreißend und schockierend erzählt, als würde man direkt im Geschehen sein. Ich hatte Gänsehaut, mir sind die Tränen gelaufen und gleichzeitig war ich über so viel Unmenschlichkeit so wütend und entsetzt. Dennoch gab es Momente, die mich sehr berührt haben, die trotz aller Schrecklichkeit diese speziellen Lichtblicke und fröhlichen Momente brachten, als Trost, Kraftquelle und ich finde es schön, wie auch der Glaube ungebrochen war. Jedes Kapitel wird mit einem besonderen passenden Psalm eingeführt, der zeigt, so groß die Frage nach dem Warum ist, so stark war aber auch der Mut zu überleben. R Rosie ist für mich eine starke junge Frau gewesen, die nicht nur für sich, sondern für alle gekämpft hat, ideenreich, entschlossen und tapfer. Der Schreibstil der Autorin ist großartig, angenehm zu lesen. Mit viel Gefühl und sehr bildhafter Ausdrucksweise nimmt sie einen auf eine Erinnerungsreise, die unter die Haut geht und unvergesslich bleiben wird. Ich habe mir viel markiert, weil es so speziell beschrieben ist. Auch die Sprecherin hat eine Wahnsinnleistung vollbracht. Einerseits das fröhliche, beschwingte Leben von früher als 11-jährige heranwachsende Rosie zu präsentieren und dann das Leben im Lager zu umschreiben, mit all den Emotionen der Deportierten, der Kaltblütigkeit und Schadenfreude der SS-Leute, den Eindrücken und Abläufen – ganz stark gemacht mit viel Gänsehautfeeling. Fazit: Dieser Roman ist für mich ein besonderes Jahreshighlight, eine mitreißende, Mut machende Biographie, und führt gleichzeitig vor Augen, dass wir alle Teil eines Ganzen sind und es selbst in der Hand haben, wer wir sein möchten, zu was wir uns gebrauchen lassen und ob wir aus der Geschichte lernen. Jeder Mensch ist wie eine besondere Blume in Gottes geliebtem, buntem Garten – nur gemeinsam können wir in unserer Vielfalt blühen und so zu einer großartigen Farbpracht zusammenwachsen. „Alles können sie dir wegnehmen, nur nicht das, was du im Kopf hast." (Buchzitat)

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper
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Bewertung:4

Crasna, 1944: Rosie ist achtzehn Jahre alt, als sie von den Nationalsozialisten aus dem vertrauten Leben in ihrem Heimatdorf an der rumänisch-ungarischen Grenze gerissen wird. Von diesem Moment an beginnt ihre unvorstellbare Reise durch die Hölle, die sie in verschiedene Arbeits- und Konzentrationslager führt. In Auschwitz wird Rosie auch der letzte Rest Würde genommen, doch inmitten all der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Die Nazis werden ihr nie ihre innere Stärke nehmen können. Und so bleibt sie trotz der unvorstellbaren Gräuel um sie herum entschlossen, nicht aufzugeben. Meinung Das Buch ist eine wahre Geschichte, umso grausamer ist sie. Sie wird aus der Sicht von Rosie Grünbaum erzählt. Auf zwei Zeitebenen wird das Leben der 9. Jährigen Rosie und ihren Geschwistern beschrieben. Die im Jahre 1944 aus ihrem Heimatort deportiert werden. Sie schildert das Leben in den Lagern unverblümt. Beide Schwestern werden gleich am Anfang von der Mutter und den jüngeren Bruder getrennt, schaffen es aber fast bis zum Schluss zusammenzubleiben. Das Leben im Lager ist von Gewalt, Hunger und Arbeit geprägt. Die Unterbringung ist katastrophal, selbst Tiere leben besser. Der ständige Zählappell bei Wind und Wetter nagt sehr an den Insassen. Die durch Ungeziefer und fehlende Hygiene hervorgerufenen Krankheiten lassen die Menschen wie lebende Skelette aussehen. "Als dann meine Hände nach der Zudecke greifen und ich sie mir über die Schultern und bis zu den Wangen ziehen will, kommt mir alles wieder ins Gedächtnis, und mein Herz wird schwer. Ich bin in einer Baracke, zusammen mit tausend anderen Frauen. Ich habe kein warmes Deckbett. Ich habe nicht einmal eine dünne Decke. Mein Bett ist eine Holzpritsche, die ich mir mit vierzehn anderen Frauen teile. Mein Körper ist von der rauen Holzoberfläche mit Kratzern übersät, und zum Frühstück gibt es heute wieder schlammigen Kaffee und keinen Haferbrei". Unmenlisch grausam und erschütternd Rosie hat überlebt und ist 96 Jahre alt geworden Große Lese Empfehlung

Das Mädchen mit dem roten Zopf
Das Mädchen mit dem roten Zopfvon Nechama BirnbaumPiper