Ganz nett geschrieben. Ich hätte mir aber mehr Wissenswertes über Heilmethoden und Pflanzenverarbeitung gewünscht.
Wunderbar
Es war ein wunderschönes Buch über Hildegard von Bingen. Es ist wahrheitsgemäß und das hat mir besonders gut gefallen. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich kann es jedem empfehlen der mehr über diese bemerkenswerte Frau erfahren möchte.
Im Gegensatz zu den anderen Romanbiografien steht hier nicht wir vermutet Hildegard im Mittelpunkt sondern vor allem Richardis. Die Demut und Unterwürfigkeit hat mich leider ziemlich genervt, auch wenn es historisch gut überliefert ist.
Schöne Geschichte mit warmen Hintergrund.
Interessant, wirkt aber konstruiert
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig: ich hatte beim Lesen zu oft das Gefühl, Schlag auf Schlag und sehr gestellt von einem dramatischen Ereignis zum nächsten zu kommen. Dennoch finde ich die Idee, das Leben der Hildegard von Bingen aus der Sicht eines Mädchen dass ihre Wegebgleiterin wird, gelungen! Hildegard selbst kommt mir in dieser Romanbiographie ehrlich gesagt auch nicht besonders sympathisch rüber. Oft (zu) demütig und Männern unterordnend... Und dann diese Visionen, die mir gerade zum Ende hin mehr als Ausrede/Rechtfertigung zu viel wurden. Schade!

Eine Romanbiographie über Hildegard von Bingen und ihre Entwicklung von der unterwürfigen Nonne zur willensstarken Äbtissin
3,5⭐️
An einigen Stellen war es mir leider zu künstlich dramatisch, trotzdem eine sehr spannende Geschichte, Erzählstil muss man mögen.
In diesem Buch liegt eine weitere Roman Biographie der Benediktinerin Hildegard von Bingen zwischen den Buchdeckeln. Da die Geschichte soweit bekannt ist möchte ich hier nicht gänzlich groß darauf eingehen. Was mir an diesem Buch stark aufgefallen ist, ist die Tatsache das es eher wie ein Sachbuch geschrieben ist. Sehr nüchtern und dadurch vor allem keines das man gut weg lesen kann. Der Schreibstil hat eher davon abgehalten sich dem Buch mittels eines guten Leseflusses zu widmen. Dadurch blieben auch die Figuren unglaublich blass, teilweise sehr nichtssagend und das worum es dem Autor hier zu gehen scheint wird sehr blass dargestellt. Der Titel lässt vermuten daß es um die von Hildegard stets berühmte Grünkraft geht mit der sie heilt und die sie bis heute berühmt gemacht hat. Das kommt allerdings sehr sehr kurz und wird eher hinein gestreut wie eine Fußnote und verliert sich zu schnell wieder. Auch über die Visionen die sie ausgemacht haben wird sehr wenig geschrieben. Dafür wird eine sehr demütige und beinahe vor den Männern sich niederwerfende Frau geschaffen die sich selbst nichts zutrauen würde. Es war damit alles in allem eher eine Qual durch dieses Buch zu kommen als eine Freude. Weswegen ich dieses Buch nicht empfehlen möchte, dazu gibt es sehr viel bessere Roman Biographien über sie.
2,5 Sterne = ok, durchschnittlich, keine Empfehlung Der Untertitel lässt darauf schließen, dass wir hier viel über Kräuterheilkunde und das Heilwissen von Hildegard von Bingen erfahren. Leider stand das völlig im Hintergrund und wurde immer nur nebenbei erwähnt. Viel mehr im Vordergrund waren die Visionen, die Hildegard von Bingen wohl gehabt hat. Der Schreibstil war leider auch oberflächlich und langatmig, sodass mich das Buch leider ein bisschen enttäuscht hat.
Interessant, aber es war nicht ganz so mein Thema. Ich habe schon bessere Romanbiographien gelesen.
Hildegard von Bingen ist heute noch vielen wegen ihrer Heilmittel bekannt. Doch wer war diese Frau und welchen Weg ging sie, um das zu erreichen, weswegen heute noch viele ihren Namen nennen? Mir persönlich ging es vermutlich wie vielen anderen Menschen auch, denen der Name Hildegard von Bingen wohl ein Begriff ist, doch wer diese Frau war, das ist nicht bekannt. Aus diesem Grund wollte ich dieses Buch lesen, um mehr über sie zu erfahren. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt sich auch recht flüssig lesen. Dank der bildlichen Beschreibungen der einzelnen Charaktere hatte ich diese schnell vor Augen. Schnell hatte ich meine "Lieblinge" gefunden, die mich jedoch im weiteren Verlauf der Geschichte auf die ein oder andere Geduldsprobe stellten. In manchen Situationen konnte ich mich leider nicht richtig in die Geschichte hineinversetzen, auch wenn sehr gerne historische Romane lese. Die Spannung und die interessante Handlung überwogen jedoch, auch wenn für mich das Ende des Buches recht abrupt kam, gerne wäre ich Hildegard noch einige Jahre gefolgt. In meinen Augen wurde mir persönlich zu wenig auf die Heilmittel eingegangen, da hätte ich gerne mehr erfahren. Alles in allem ein interessantes Buch, welches die Person Hildegard von Bingen gut darstellt und ihren Weg sehr ansprechend zeichnet.
Schreibstil sehr leicht zu lesen, aber ich hatte mehr Heilkunst und Kräuterkunde erwartet.
Hier scheint mehr der unterhalterische Wert im Vordergrund zu stehen als die Biografie. Schade, dass im Nachwort nicht aufgeklärt wird, welche Figuren und Geschehnisse belegbar und welche fiktiv sind. So steht der Lernwert auf wackeligen Füßen
Ein gewohnt leichtgängiger Schreibstil hat mich durch die Geschichte um Hildegard von Bingen begleitet. Ihr Lebenswerk wollte ich schon länger besser kennenlernen. Leider bin ich immer wieder über die Protagonistin und ihre Eigenarten gestolpert. Sie war so ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. Nun für mein immer wieder aufflackerndes Unverständnis kann eigentlich niemand was, dennoch hat es mir die Lektüre nicht immer leicht gemacht. Nichtsdestotrotz fand ich es spannend mehr zu erfahren und der Autor hat dies mit geschickter Hand ermöglicht.
Eine spannende Romanbiografie über eine aussergewöhnliche Frau ihrer Zeit. Ich hätte mir gewünscht, mehr über die vielen Zubereitungsarten der Heilkräuter zu erfahren und wie Hildegard von Bingen die Rezepte dazu möglicherweise kreiert hat. Im Buch dreht sich meiner Meinung nach zu viel um Liebesbeziehungen.