Fand die Geschichte sehr süß, etwas spice aber viel Emotionen 🥰 für zwischendurch fand ich es echt schön, schade das es nur ein Band gibt. Als Vergleich sind die Bridgerton-Bücher, wer von dem Genre nicht genug kriegen kann, dem empfehle ich dieses Buch
Das Buch lässt sich schnell und einfach an einem Nachmittag lesen.
Die Kapitelgröße fand ich angenehm, aber die Ausdrucksweise hat mir an manchen Stellen nicht so gut gefallen.
Den Charakteren und der Story fehlte es mir leider an Tiefe – wäre der Grundbau der Geschichte spannender und ausgefeilter gewesen, hätte das Buch mich mehr fesseln können.
Das Ende kam für meinen Geschmack etwas zu abrupt, während das Tempo am Anfang stimmiger war.
Insgesamt ein gutes Buch für zwischendurch, aber kein Favorit von mir.
Das konnte mich leider nicht überzeugen. Ich habe eher gewartet bis das Hörbuch endlich zu Ende geht.
Keine Empfehlung.
Ich war etwas enttäuscht.
Wir haben einen love-Triangel zwischen zwei Brüdern. Natürlich wissen wir schon am Anfang wie es ausgeht, weil die Brüder unterschiedliche Namen haben.
Unsere Prota ist natürlich voll unique. Schneeflockenalarm. Total verständnisvoll bei Kernproblemen und etwas aufgeschlossener und unkonventionell in Gesellschaftsfragen. Sie findet sich nicht begehrenswert, aber wirklich ALLE sind vom Gegenteil überzeugt. Das gibt mir pick-me-Girl vibes…
Grundsätzlich kommt einem das Verhältnis der Personen so vor als wäre es ein bunt kopierter Mix der Best-of-Bridgerton.
Sogar die Tante fühlte sich kopiert an, obwohl die wirklich toll war.
In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner Frau zu machen; und Nikolas, Ashingtons Halbbruder, der nichts lieber möchte, als seinem Bruder die potenzielle Braut auszuspannen.
Miriam als Protagonistin hat mich sofort begeistert. Sie weiß, was sie will, bleibt sich treu und lässt sich nicht so leicht um den Finger wickeln. Diese Entschlossenheit macht sie zu einer sehr liebenswerten Figur.
Lord Ashington dagegen hat mich oft verwirrt. Eigentlich ein netter Kerl, aber sein widersprüchliches Verhalten hat mich echt genervt. Ständig stößt er Miriam weg und handelt total unberechenbar – schwer, da eine Verbindung aufzubauen.
Nikolas ist nicht besser. Sein Ziel, seinem Bruder die Frau auszuspannen, zeigt seine skrupellose Seite. Aber auch er hat seine netten Momente, was ihn schwer greifbar macht. Er schwankt ständig zwischen nett und fies, ohne dass eine Seite wirklich überzeugt.
Das größte Problem des Buches liegt für mich in der Tiefe der Charaktere. Weder durch die Handlung noch durch die Dialoge entsteht eine echte emotionale Verbindung. Alle Charaktere blieben für mich zu flach und oberflächlich, sodass ich zu keinem eine wirkliche Bindung aufbauen konnte. Auch die Liebesgeschichten konnten mich emotional nicht berühren – sie waren einfach zu oberflächlich. Es fehlte an tiefgehenden Gesprächen und echter Anziehungskraft.
Die Familienfehde zwischen Lord Ashington und Nikolas hatte anfangs viel Potenzial, wurde aber im Verlauf der Geschichte immer flacher. Am Ende war es mir ehrlich gesagt egal, für wen sich Miriam entscheidet, weil ich weder zu Ashington noch zu Nikolas eine klare Sympathie entwickelt hatte.
Insgesamt war das Buch eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Ein bisschen mehr Tiefe und vielleicht auch mehr Seiten hätten dem Buch gutgetan, um mehr Handlung und emotionale Tiefe zu bieten. Der Schreibstil war gut, konnte aber das fehlende Potenzial nicht wettmachen. Die Familienfehde und das Hin und Her hätten spannend sein können, aber die Umsetzung war leider nicht gelungen.
„Noch nie habe ich ein Buch innerhalb eines halben Jahres geschrieben … bis zu diesem.“
– Tut mir echt leid, aber das merkt man auch. Die Idee der Geschichte war okay, aber die Umsetzung… mal wieder nicht. Am Anfang dachte ich, das würde ein gutes Buch werden, wenigstens unterhaltsam, aber alles war so unglaublich plump geschrieben, der Hauptcharakter sei ja „ach, so engelsgleich“ und jeder ist wieder in jeden verliebt, obwohl sich niemand richtig kennt.
Das Ende ist hingeklatscht und viel zu sehr romantisiert, es wirkt so… „ich komme hier mit meiner Story nicht weiter, also mache ich einfach einen Sprung von 6 Jahren, dann ist es egal wie dieser Konflikt gelöst wurde“
Warum schreibt man ein Buch, wenn eines der wichtigsten Elemente einfach ausgelassen oder übersprungen wird?
Ich bin einfach froh, es hinter mir zu haben.
Ich hab das Buch verschlungen. Es beinhaltet eine wirklich süße Liebesgeschichte in der Regency Era. Bridgerton Fans werden es lieben. Außerdem ist es ein Einzelband. Das macht es noch besser!
Das war eine ganz tolle Geschichte. Mit einem anderen Titel wäre sie auch noch eine Nummer spannender gewesen. So war es einfach zu offensichtlich, wie es ausgeht.
Ich muss gleich zu Beginn auf das Hörbuch zu sprechen kommen. Das fand ich einfach großartig vorgetragen. 4 Stimmen, wobei ich mir mit der zweiten Frauenstimme nicht ganz sicher bin, ob sie wirklich nur 2 Auftritte hatte. Tante Harriet war schon eine besondere Herausforderung, die aber sehr gut umgesetzt wurde. Von wem, bin ich mir wie gesagt, nicht ganz sicher.
Miriam, Nicholas und Ashington wurden mit gutem Ausdruck vorgetragen und die Stimmungen der jeweiligen waren immer sehr gut erkennbar.
Diese Geschichte hat auch noch eine ganz bezaubernde Komponente, über die ich allerdings nicht näher eingehen kann. Auf jeden Fall brachte diese ordentlich Schwung in das Buch. Tatsächlich habe ich sogar alle Charaktere ins Herz geschlossen.
Ich hatte wirklich große Freude mit dieser Story und empfehle sie gerne allen, die Regency-Romance lieben.
Mein erstes Erlebnis in der Regency-Zeit aber ich habe es geliebt
Der Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mir besonders gut gefallen.
Das Love Triangle war zwar von vorne rein angekündigt aber trotzdem überraschend und erfrischend.
Einige Dinge haben mich positiv überrascht unter anderem auch die Szene in der Küche...
Vor allem gefällt mir der Epilog, da die Brüder sich anscheinend vertragen und verziehen haben aber vielleicht hätte man dies auch ausführlicher in einem zweiten Band erläutern können!
Dieses Buch erzählt eine Liebesgeschichte in kurzer und kompakter Form. Zu viel Story oder Hintergrund darf man hier nicht erwarten, angesichts der geringen Seitenanzahl. Dennoch ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch, die man sich durchaus anschauen kann.
Etwas Substanzlos
Die Grundidee ist nicht schlecht und auch der Schreibstiel ist es nicht, jedoch besitzen für mich weder die Figuren, noch die Handlung genug tiefe. Es fehlen wichtige Handlungsschritte und es kommen keine Gefühle rüber. Miriam gab mir Pick me Vibes und diesen Drang der Aufopferung mochte ich überhaupt nicht. Allein die Tante war mir sympathisch und empfand ich als sehr erfrischend.
Abbi Glines gibt uns mit ihrem Buch "Ahsington - Verliebt in einen Earl" eine wunderschöne Regency-Romance, die einem Bridgerton Vibes gibt, und das ganze ohne unnötiges Drama auf den letzten Seiten des Buches.
Miriam Bathurst will in diesem Jahr in der Ballsaison einen Ehemann finden, um ihre Familie zu versorgen und vor allem um eine Operation für ihre kleine Schwester zu ermöglichen, aber gleichzeitig will sie eigentlich nicht auf eine Liebesheirat verzichten. Als sie dann auf Lord Ashington trifft, ist sie sich erst unsicher über seine Absichten und darüber, wie ernst er es meinen könnte. Als dann auch noch sein Bruder auf der Tanzfläche erscheint und Miriam auch noch den Hof macht, ist das Chaos schonmal vorprogrammiert. Und schlimmer wird es noch, als ein kleines Mädchen namens Emma auftaucht und das schöne Bild noch mehr ins Wanken bringt.
Mir hat der Erzählstil sehr gut gefallen und vor allem mochte ich es, tatsächlich alle drei Sichten des Liebesdreiecks kennenzulernen. Da das mir vorliegende Rezensionsexemplar ein Hörbuch ist, fand ich es auch sehr schön, dass alle Figuren ihre eigene Stimme hatten. Dagmar Bittner, die Miriam spricht, hat es mir sowieso schon lange angetan als Hörbuchsprecherin, aber auch hier fand ich ihr Verkörperung von Miriam einfach wieder großartig. Auch die Erik Borner, Oliver Wronka und Julia Bautz fand ich sehr schön, auch wenn ich es fast schade fand, dass Julia Bautz mit Emma nur ein einziges Kapitel hatte, da hätte ich mir fast noch mehr aus Emmas Sicht gewünscht.
Betonen möchte ich auch, dass ich es wirklich erfrischend schön fand, dass in diesem Buch auf zu viel Drama verzichtet wurde und dadurch viel realistischer wirkte als bspw. die Bridgerton Bücher (meiner Ansicht nach). So konnte ich mich viel mehr in die Geschichte fallen lassen und sie viel eher nachvollziehen als wenn am Ende noch ein weiteres Hindernis eingebaut worden wäre, dass das Buch einfach nur noch strecken soll.
Auf jeden Fall hat mir auch das Setting super gut gefallen, aber ich liebe Regency London auch einfach.
Das Buch hat mir einfach viel Spaß gemacht, zu hören und auf jeden Fall noch mehr Lust, auf mehr Bücher der Autorin.
Zum Glück hat das ganz süße Ende dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht als komplette Zeitverschwendung ansehe. Leider fehlen dem Buch sowohl Handlung als auch Gefühle. Obwohl es Kapitel aus der Sicht von Ashington gibt, konnte ich seine Gefühle für Miriam nie nachvollziehen. Genauso ging es mir mit Miriam, da die beiden gefühlt nie miteinander geredet haben. Ich hatte einfach das Gefühl, dass das Buch deutlich zu kurz war und die Autorin sich zu wenig Zeit für die Entwicklung der Liebesgeschichte genommen hat. Auch die angedeutete Dreiecksbeziehung hat dem Buch nicht wirklich Spannung verliehen.
💕"Ashington - Verliebt in einen Earl" - eine Welt, in der der emotionale Wert einer Beziehung nur so viel zählt wie der Inhalt eines Teebeutels nach der dritten Tasse.
🔸️Die Heldin, Miriam, ist bereit, alles für ihre kleine Schwester zu opfern - sogar ihre eigenen romantischen Vorstellungen. Immerhin hat sie ihre Prioritäten klar: Bücher und das Wohl der Familie stehen über dem eigenständigen Herzschlag. Wie romantisch, oder?
🔸️Und dann haben wir den charmanten Earl of Ashington, Hugh Compton. Seine größte Sorge ist nicht die Liebe, sondern die Verpflichtung, Erben in die Welt zu setzen bzw. jemanden zu schützen, den er versteckt hält. Romantik am Morgen? Nein danke, er bevorzugt eine ordentliche Erbschaftsplanung.
🔸️Natürlich gibt es immer einen eifersüchtigen Halbbruder, in diesem Fall Nicholas Compton. Und er ist auf Rache aus. Die Mission? Dem Earl seine vorgesehene Braut ausspannen. Aber oops, plötzlich hat er Augen für eine andere Debütantin - und Rache war noch nie so süß. Herzlichen Glückwunsch, Nicholas, du hast die Intrigenschule mit Bravour bestanden.
🔸️Insgesamt bietet "Ashington" eine köstliche Mischung aus Romantik, Rache und dem ständigen Rennen um den höchsten gesellschaftlichen Status. Ein Buch, das dir das Gefühl gibt, als würde Liebe keine Rolle spielen und dann Peng! Auf einmal hat sie doch ihre Hände im Spiel und ändert alles. Mach dich bereit für eine Show!
Der Anfang zog sich etwas, dafür wurde mir dann das Ende etwas zu schnell abgefrühstückt. Aber im Großen und Ganzen eine süße Geschichte mit vielen liebenswerten Charakteren.
Tolles Buch aber nachdem ich einpaar andere Liebes Romane gelesen habe fällt es ehr in den Hintergrund meiner Lieblings Bücher da es zwar sehr viel schönen und Spannenden Text gibt aber im Nachhinein doch ehr langweilig ( besonders am Anfang ) ist.
( empfehle es trotz dessen zu Lesen )
Abbi Glines Debütroman im Bereich historische Romane kann man wirklich als vollen Erfolg bezeichnen. Ich hab das Buch in einem durchgelesen, so beeindruckend ist es geschrieben. Aus der Sicht der Hauptpersonen zu lesen, macht es noch großartiger. So erfährt man noch viel mehr und intensiver über den Earl Hugh Ashington, seinen Halbbruder Nicholas, Miriam Bathurst und einem kleinen Mädchen namens Emma. Jeder erzählt dabei über seine Empfindungen, Gefühle, Ansichten und Hoffnungen, was mir unglaublich gut gefallen hat. Dadurch kommt ganz viel Intensität und Dramatik auf, gerade weil Nicholas versucht, Rache an seinem Bruder zu nehmen, doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn unerwartete Wendungen bringen auch seine Pläne komplett durcheinander. Obwohl wenn am Ende der Grund dafür nicht ganz schlüssig ist, so ist der gesamte Verlauf spannend, bezaubernd, herrlich erfrischend und mitreißend.
Ganz besonders hab ich Miriams Onkel Alfred und Tante Harriet sowie den kleinen Wirbelwind Emma ins Herz geschlossen - ich hab mich köstlich amüsiert, wie sehr haben sie mich zum lachen gebracht, weil es so herrlich unkonventionell verläuft und damit noch mehr Schwung reinbringt. Und besonders unter den steifen englischen Förmlichkeiten zu lesen, wie Miriam ihrer Linie treu bleibt, mit Esprit und Charme zeigt, dass sie sich trotz trauriger Ereignisse nicht umkrempeln lässt und ein gutes Herz hat, gefiel mir ausgesprochen gut.
Das Buch gehört für mich zu den besten Büchern dieses Jahres und ich würde am Liebsten mehr als 5 Sterne vergeben.
Das hübsch gestaltete Cover mit dem tollen Schriftzug und dem gut gewählten Titel laden schon zum Lesen ein. Doch spätestens wenn man mit den ersten Seiten begonnen hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ein sehr kurzweilig unterhaltender Liebesroman in der Regency Zeit. Aufgrund der Kürze ist leider jedoch kaum Spannung aufgekommen.
Er ist eigentlich wie alle anderen Regegency Romane, bis auf die kleine, zuckersüße Emma. Lasst euch überraschen 😊
Geschichte hat mich persönlich ein bisschen gelangweilt, aber der Bridgertonvibe hat mir gefallen. Das Ende war dann doch relativ fesselnd und mochte den Epilog mit dem Blick in die Zukunft :)
Ich liebe historische Liebesromane und als ich gehen habe, dass der Piper Verlag das Buch von Abbi Glines übersetzt musste ich es einfach lesen. Abbi Glines Reihe Rush of Love war damals mein erstes Buch im Bereich Romance und seit dem mag ich die Autorin sehr. Das Cover gefällt mir super gut und es erinnert mich ein bisschen an Bridgerton. Ich habe das Buch direkt angefangen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb ein paar Stunden hatte ich es beendet, da ich nur sie durch die Seiten geflogen bin. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, emotional und mit einer Prise Humor gespickt. Die Handlung wird aus der Sicht von Hugh, Miriam und Nicholas (warum auch immer Nathaniel im Klappentext steht) erzählt. Das sorgt für Abwechslung und man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
Miriam habe ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. Sie ist eine aufgeweckte und intelligente Frau und wie sie sich um ihre Schwester kümmert und sorgt, hat mein Herz zum schmelzen gebracht. Wer wünscht sich nicht so eine große Schwester. Hugh und Nicholas waren beides interessante Charaktere und besonders die Rivalität und Nicholas Racheplan waren interessant dargestellt. Allerdings hätte ich mir eine ausführlichere Erklärung gewünscht, warum Nicholas so eine Wut auf Hugh hat. Hugh und Miriam fand ich klasse zusammen und ich mochte die Dynamik der beiden sehr. Auch fand ich Miriams Verhalten am Ende absolut verständlich und konnte es auch nachvollziehen. Am Ende hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht, da es sehr abrupt geendet hat. Gerade für ein Situation im Epilog hätte ich gerne eine genauere Erklärung gehabt. Emma ist das kleine Highlight der Geschichte und ich habe mich direkt in sie verliebt.
Dennoch, wer historische Liebesromane und Bridgerton mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Ashington war nicht nur die erste Regency Romance, die die Autorin geschrieben hat, sondern auch das erste Buch in diesem Genre, das ich gelesen habe, von daher kann ich nicht wirklich beurteilen, wie gut ihr der Genrewechsel gelungen ist, allerdings haben mich als Neuling sowohl das Buch als auch das Genre an sich komplett überzeugt. Für mich war Ashington genau der richtige Einstieg in das Genre und ich werde in Zukunft mit Sicherheit noch mehr in diesem Bereich lesen!
Ashington - Verliebt in einen Earl hat mir insbesondere was die Atmosphäre des früheren Londons angeht sehr gut gefallen. Außerdem fand ich die Protagonistin sehr sympathisch, genau wie die beiden Männer, zwischen denen sie steht, auch wenn die Sympathie den beiden gegenüber nicht so offensichtlich ist und sich erst im Lauf der Geschichte entwickelt. Vor allem Miriam ist mir als starke und humorvolle Frau in Erinnerung geblieben, die weiß, was sie will.
Ich fand es toll, dass die Spannung die ganze Zeit hochgehalten wurde und man sich über weite Teile des Buches nicht wirklich sicher sein konnte, für wen der beiden Männer sich Miriam entscheidet. Vor allem, da ich mir sie mit beiden Männern vorstellen konnte und auch eigentlich beiden ein Happy End gewünscht hätte!
Und wie gewohnt fand ich den Schreibstil der Autorin auch in diesem Buch sehr angenehm und leicht zu lesen!
Fazit: Gelungene Geschichte und gelungener Genrewechsel, von mir gibt es eine Leseempfehlung!
Nachdem ich Bridgerton als Serie geschaut hab, dachte ich, ich versuch es mal mit do einem Roman. Ich lese Abbi Glines echt gerne. Aber irgendwie ist der Funke nicht so übergesprungen.
Ein süßer, leichter und mit ca. 280 Seiten kurzer Regency Roman. War für zwischendurch schnell komplett in Ordnung. Mich hat nur gestört, dass im Klappentext vom Bruder Nathaneal die Rede ist, aber im Buch heißt er Nicholas.
Abbi Glines schreibt eigentlich Geschichten, die in der Gegenwart und in den Südstatten der USA spielen. Mit „Glitter“, wie dieses Buch im Original heißt, wagt sie sich in neues Terrain und entführt ihre Leser ins London der Regency-Zeit.
Dabei lassen der deutsche Titel „Ashington“, sowie auch das Cover schon eine Nähe zu den zur Zeit beliebten Bridgerton-Büchern vermuten.
Also das war es auch, was ich erwartet habe: eine Mischung aus Bridgerton und den typischen New Adult-Romanen der Autorin.
Was habe ich bekommen? Ein paar vergnügliche Lesestunden mit einer leichten, doch unterhaltsamen Geschichte. Perfekt für den Sommer.
Das Ganze wird aus der Sicht der drei Hauptfiguren erzählt, denn es handelt sich um eine Dreiecksgeschichte, bei der ich zunächst nicht ganz sicher war, auf welches Paar es am Ende hinausläuft.
Man merkt dem Buch an, dass es eigentlich nicht das Genre ist, in dem sich Abbi Glines sonst bewegt, aber das macht nichts, denn man merkt dem Buch ebenso an, welche Freude ihr das Schreiben gemacht hat, wie sie dem Leser in Nachwort verrät.
Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich in kürzester Zeit verschlungen habe.
Das war eine ganz tolle Geschichte. Mit einem anderen Titel wäre sie auch noch eine Nummer spannender gewesen. So war es einfach zu offensichtlich, wie es ausgeht.
Ich muss gleich zu Beginn auf das Hörbuch zu sprechen kommen. Das fand ich einfach großartig vorgetragen. 4 Stimmen, wobei ich mir mit der zweiten Frauenstimme nicht ganz sicher bin, ob sie wirklich nur 2 Auftritte hatte. Tante Harriet war schon eine besondere Herausforderung, die aber sehr gut umgesetzt wurde. Von wem, bin ich mir wie gesagt, nicht ganz sicher.
Miriam, Nicholas und Ashington wurden mit gutem Ausdruck vorgetragen und die Stimmungen der jeweiligen waren immer sehr gut erkennbar.
Diese Geschichte hat auch noch eine ganz bezaubernde Komponente, über die ich allerdings nicht näher eingehen kann. Auf jeden Fall brachte diese ordentlich Schwung in das Buch. Tatsächlich habe ich sogar alle Charaktere ins Herz geschlossen.
Ich hatte wirklich große Freude mit dieser Story und empfehle sie gerne allen, die Regency-Romance lieben.
Das war eine ganz tolle Geschichte. Mit einem anderen Titel wäre sie auch noch eine Nummer spannender gewesen. So war es einfach zu offensichtlich, wie es ausgeht.
Ich muss gleich zu Beginn auf das Hörbuch zu sprechen kommen. Das fand ich einfach großartig vorgetragen. 4 Stimmen, wobei ich mir mit der zweiten Frauenstimme nicht ganz sicher bin, ob sie wirklich nur 2 Auftritte hatte. Tante Harriet war schon eine besondere Herausforderung, die aber sehr gut umgesetzt wurde. Von wem, bin ich mir wie gesagt, nicht ganz sicher.
Miriam, Nicholas und Ashington wurden mit gutem Ausdruck vorgetragen und die Stimmungen der jeweiligen waren immer sehr gut erkennbar.
Diese Geschichte hat auch noch eine ganz bezaubernde Komponente, über die ich allerdings nicht näher eingehen kann. Auf jeden Fall brachte diese ordentlich Schwung in das Buch. Tatsächlich habe ich sogar alle Charaktere ins Herz geschlossen.
Ich hatte wirklich große Freude mit dieser Story und empfehle sie gerne allen, die Regency-Romance lieben.
Miriam braucht eigentlich keinen Mann, aber sie weiss, dass ihre Schwester nur so die Chance auf ein besseres Leben hat. So verbringt sie die Saison bei ihrem Onkel und ihrer Tante und lässt sich in die Gesellschaft einführen. Und schon bald reißen sich die Verehrer um sie, nur dass die beiden Brüder Ashington und Compton vorerst andere Gründe haben, um ihre Gunst zu buhlen. Und bald muss sie entscheiden, wem ihr Herz gehört.
Abbi Glines liefert einen gelungenen Regency Roman, der alles bietet, was man als Leser erwartet. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht Miriams, Ashingtons und Comptons erzählt und so bekommt man einen guten Einblick in das jeweilige Gefühlsleben. Es gibt immer wieder witzige Situationen, besonders Miriams Onkel und Tante sind beide für sich schon liebenswert und zusammen wirklich absolut ein grandioses Paar.
Mir hat das Buch großen Spaß gemacht, es war flüssig und angenehm zu lesen und auch wenn manches vorhersehbar war, eine gute Geschichte. Ich würde mich sehr freuen, wenn es noch weitere Bücher aus der Feder der Autorin geben würde, der Epilog lässt auf jeden Fall darauf hoffen.
…ergreifend, mit entzückenden Verwicklungen & Persönlichkeiten, die bezaubern…
Ich muss gestehe, alles nur durch meine Liebe zu Bridgerton aber doch auch hier zu der Autorin, ich liebe Abbi Glines Bücher und war heiß ersehnt neugierig auf das Werk, was auch noch meine neue Liebe zu einer Zeit verbindet, die für Frauen, Damen nicht einfach war.
Hier hin entführt uns die Autorin, wo die Damen ihr Schicksal, das angenehmen Leben und das ihrer Familie durch eine Heirat zu sichern.
Genauso ergeht es Miriam, diese versucht durch eine Eheschließung alles um ihre Familie zu schützen, ihrer Schwester die notgedrungen Operation zu ermöglichen und setzt ihr Glück an letzter Stellen.
Bei dieser Suche wird sich außerdem auch noch in das Gebalge der Gebrüder Ashington gezogen, wo sich immer wieder eine Frage hineinschleicht. Ist sie die angebetete oder nur ein Spielball zwischen Brüdern und ihrer Rache ?
Lest selbst und lasst euch in eine wundervollen Zeit der Bälle, der Sittsamkeit aber auch der auferlegten Pflichten und eingeengten Rolle der jungen Frauen ziehen.
Wer am Ende wenn in seinen Bann zieht und was sich genau im geheimen verbirgt, was zu schützen verlangt.
Ich wurde sehr schnell in das Geschehen gezogen, wurde mit den Herren von Miriam entzückt, aber auch von ihrer Raffinesse und Stärke beflügelt, habe mich von der Entwicklung des Earl als auch seinen charismatischen Bruder Nathaniel als auch der Dynamik beeindrucken lassen.
Ein herrliches Werk um in eine romantische aber auch harte Zeit mitreißen zu lassen, sich zu involvieren und sich nach mehr zu sehnen.
Genau wie Miriam, ihre wundervolle Tante und Onkel, trotz aller auferlegten Regeln ihre Liebe zueinander gefunden haben. Quasi das Sahnehäubchen zu den Protagonisten biete und immer wieder mit ihre herzlichen Gemüt erstaunen, einen geniale Unterstützung und liebevollen Rückhalt für Miriam bieten.
Ich bleibe daher entzückt, erstaunt und beflügelt von der Geschichte zurück, ich wurde herzlich eingenommen, gut unterhalten und von der Entwicklung vereinnahmt.
Schon das Cover hatte meine Aufmerksamkeit ergriffen, ein Hingucker, bemerkenswert, es ist verträumt und macht Lust auf das Lesevergnügen.
Was natürlich am Schreibtisch liegt, der locker und leicht als auch packend, emotionsgeladene und Humorvoll zugleich ist.
Der Perspektivwechsel steigert den mitreißenden Lesefluss, der einen noch tiefere Einblicke in die Gedanken und dem Gefühlschaos der Charaktere bietet.
Eine tolles Buch, was hoffentlich wenigstens noch ein Werk bieten wird und uns hoffentlich bald mit der eigenen Geschichte von Nathaniel bieten wird.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#Ashington
#VerliebtineinenEarl
#AbbiGlines
#Piper
#Rezension
Seit Bridgerton, aber sich schon vorher liebe ich historische Liebesromane und die Autorin zählt zu meinen Lieblingen. Miriam ist die Protagonistin, die 1815, die eigentlich keinen Ehemann finden will. Doch sie will ihrer Familie helfen, die nach dem Tod ihres Vaters Geldprobleme hat. Dabei lernt sie Hugh Compton, Earl of Ashington und dessen Halbbruder Nathalie kennen. Einer der beiden führt kein ehrliches Spiel …
Miriam liebt Bücher und das Landleben, doch seitdem Tod ihres Vaters ist alles anders. Die Familie hat Schulden und nun will sie alles dafür tun, dass ihre kleine Schwester es gut hat. Wird sie wirklich den Richtigen finden??
Hugh Compton, Earl of Ashington wirkt auf den ersten Blick arrogant, doch hinter seiner Fassade spürt man, das er nicht immer glücklich ist mit seinem Titel als Earl.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und aus der Perspektive von Hugh, Miriam und Nathaniel erzählt. Der Leser kann so unterschiedliche Charaktere kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die wunderschöne Kulisse hat mich von Anfang an verzaubert.
Die Geschichte beginnt und ich habe kaum gespürt, wie schnell die Seiten durch die Handlung geflogen sind. Miriam ist für mich eine besondere Frau, die alles für ihre kleine Schwester tun würde. So kommt es, dass sie nach London zu ihrer Tante reist und dort eine gute Verbindung suchen soll. Dabei begegnen zwei Männer, die nicht unterschiedlicher sein können. Nathaniel habe ich nicht wirklich über den Weg getraut und war gespannt, was das Schicksal im Sinn hat. Bei Hugh, dem Earl von of Ashington habe ich gespürt, dass er ein ehrenwerter Mann ist. Doch wie wird das Schicksal für Miriam entscheiden??
Wow, eine absolut wunderschöne Geschichte, die mich in diese aufregende Zeit gezogen hat.
Das Cover sieht wunderschön aus und ist Hingucker.
FAZIT :
Ich liebe diese wunderschöne Kulisse, die mich als Leser immer mehr in die Geschichte von Ashinton - verliebt in einen Earl gezogen haben.
Ich hoffe sehr, es wird noch mehr in diesem Genre folgen <3.
Es war sehr unterhaltsam, aber irgendwie haben mir an vielen Stellen noch mehr Details oder Ausarbeitungen von Handlungssträngen gefehlt. Gleichzeitig mochte ich die Dynamik und die Figuren. Es hat sich auch bis auf die Zeit in der es spielt nicht stark an Bridgerton orientiert, sondern eher als Alleinstellungsmerkmal bewiesen.
"Ashington – Verliebt in einen Earl" von Abbi Glines
Preis TB: 12,99 €
Preis eBook: 9,99 € (Stand 12.04.2022)
Preis Hörbuch: 20,95 € (Stand 12.04.2022)
Laufzeit Hörbuch: 8 Std. 29 min. (ungekürzt)
Sprecher/in Hörbuch: Erik Borner, Oliver Wronka, Dagmar Bittner, Julia Bautz
Seitenanzahl: 288 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-492-06330-2
ISBN Hörbuch: 978-3-8449-3038-2
Erschienen am: 24.02.2022 bei Piper --- 24.02.2022 im Hörbuch Hamburg Verlag (Hörbuch)
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Hörprobe (externer Link)
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Vorab:
Rezensionen sind immer eine ganz persönliche Meinung. Vielen Dank an den Hörbuch Hamburg Verlag, der mir das Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, was meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst!
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Klappentext:
Prunkvolle Bälle, edle Abendgarderobe, die noble High Society. Doch hinter all dem glitzernden Schein verbergen sich fein gesponnene Intrigen, süße Rache und heimliches Verlangen ...
London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen. Das Einzige, was sie davon abhält, ihre Sachen zu packen und zurück aufs Land zu ihren Büchern zu fliehen, ist ihre kleine Schwester. Für sie wird sie bleiben. Für sie wird Miriam eine Verbindung eingehen, die es ihr ermöglicht, den finanziellen Ruin der Familie nach dem Tod des hoch verschuldeten Vaters abzuwenden. Für sie ist Miriam bereit, jedes Opfer zu bringen.
Er weiß, was von ihm erwartet wird, und er wird niemanden enttäuschen.
Obwohl Hugh Compton, Earl of Ashington, den Titel nie wollte, hat er vor zwei Jahren sein Erbe angetreten. Sein Vater war unerwartet gestorben, und das einzig Gute daran war, dass Hugh endlich seine Stiefmutter aus dem Herrenhaus jagen konnte. Nun ist es an der Zeit, seinen Verpflichtungen zu folgen – zu heiraten und einen Erben zu zeugen. Er hat auch schon eine passende Braut auserkoren, jetzt muss sie nur noch seine Frau werden.
Viele mögen den arroganten Earl nicht, aber niemand hasst ihn so sehr wie sein Halbbruder.
Als der kaltherzige Earl seine Mutter wie Abfall aus dem Haus geworfen hat, schwor Nicholas Compton verbittert Rache. Jetzt nimmt er an der Londoner Ballsaison in der Absicht teil, seinem heiratswilligen Bruder die langweilige Lydia Ramsbury auszuspannen. Doch schon bald stellt Nicholas zu seiner Überraschung fest, dass eine andere Debütantin die volle Aufmerksamkeit seines Bruders erregt hat – eine gewisse Miss Miriam Bathurst. Noch nie war Rache so süß.
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Buch-/Reihentitel & Cover:
"Ashington – Verliebt in einen Earl" ist ein Einzelroman, das Cover zeigt vermutlich die Protagonistin Miriam Bathurst.
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Schreibstil:
"Ashington - Verliebt in einen Earl" wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von Miriam Bathurst & Hugh Compton (Earl of Ashington), aber ebenso Kapitel aus der Sicht von Nicholas Compton und Emma Marie Compton erzählt. Der Schreibstil unterscheidet sich von der üblichen Art der Autorin Abbi Glines, ist aber dennoch schön flüssig und locker.
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Mein Fazit:
Auch ich bin jemand der nach der Netflix Serie Bridgerton die Romane dazu gelesen hat, und so war ich skeptisch bei diesem Buch, von dem ich beim ersten Blick gedacht hatte es wäre eine zusätzliche Bridgerton Geschichte, da sich die Cover so ähnlich sind, bis ich die Autorin gesehen habe. Ich habe schon diverse andere Bücher von Abbi Glines gelesen und gehört, und so war ich durchaus gespannt auf das Buch, aber auch kritisch, weil es sich doch deutlich von ihren üblichen Genre unterscheidet. Dazu sind historische Romane eigentlich nicht so mein Ding – Bridgerton hätte ich ohne die Netflix Serie vermutlich nie angefasst
Das Buch “Ashington” ist mir direkt ins Auge gefallen, da es mich sehr an die Bridgerton-Reihe von Julia Quinn erinnert hat und ich diese zu Beginn des Jahres mit Freude gelesen habe.
Das Cover von “Ashington” ist sehr verträumt und ich liebe die einzelnen Details, wie der blühende Baum und das Balkongeländer im Hintergrund. Nicht ganz meins ist, dass die Person so groß auf dem Cover gezeigt wird, jedoch passt es auch zum Setting und die Frau hat ein schönes Regency-Kleid an.
Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Ich fand es sehr schön und abwechslungsreich, dass alle drei Protagonisten zu Wort gekommen sind. Generell hat sich das Buch sehr angenehm und flüssig gelesen. Die Autorin schreibt sehr humorvoll und ich musste beim lesen mehrmals schmunzeln.
Der Plot war teilweise überraschend und ich fand es toll, dass die Autorin es durch die Einführung von zwei männlichen Protagonisten, die Geschichte spannungsreich zu halten. Zum Ende hin war es etwas vorhersehbar, aber trotzdem nicht weniger unterhaltsam.
Mein persönlicher Lieblingscharakter ist die Tochter von Ashington, die eine außergewöhnliche Vorliebe für Marmeladen hat.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es definitiv allen weiter empfehlen, die gerne einen Liebesroman zur Regency Zeit lesen wollen. Perfekt für alle Bridgerton Fans.
Abbi Glines ist Amerikanerin mit einer Vorliebe für Großbritannien und die Welt von Jane Austen. Ihr historischer Liebesroman „Ashington - Verliebt in einen Earl“ spielt im London der Regency-Zeit.
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Hauptfigur ist die hübsche und intelligente Miriam Bathurst. Ihr wäre das einfache Landleben eigentlich genug. Nach dem Tod des Vaters lastet auf ihren Schultern aber die Bürde, für das Auskommen ihrer Mutter und Schwester zu sorgen. Also muss ein Ehemann her. Sie reist zu Verwandtschaft nach London. Dort ist Ballsaison und Miriam wird in die Gesellschaft eingeführt - und gerät zwischen die verfeindeten Brüder Lord Ashington und Nicholas Compton.
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Abbi Glines verwendet das typische Jane Austen-Strickmuster. Im Mittelpunkt steht eine starke Heldin, die die Männer verzaubert. Auf der einen Seite Lord Ashington: ein hochmütig erscheinender Mann mit einem goldenen Herzen. Auf der anderen Seite Nicholas Compton: Ein anziehender Schwerenöter mit nicht ganz so edlen Absichten. Dazu kommen weitere nette Charaktere, wie zum Beispiel die unkonventionelle Tante aus Amerika und eine kleine, naseweise Dame, die das feine Ashington-Leben gehörig durcheinander wirbelt.
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Die Geschichte ist recht einfach und vorhersehbar gestrickt. Wie sich die Dinge entwickeln, ist keine große Überraschung. Das Ende wird für meinen Geschmack etwas übers Knie gebrochen – hält aber nochmal eine unvorhergesehene Wendung bereit. Abbi Glines lehnt ihre Geschichte erkennbar an die Romane von Jane Austen an. Sie versucht aber nicht deren wortgewaltigen Schreibstil zu imitieren. Trotz einiger verschachtelter und sperriger Sätze schreibt Glines insgesamt modern und leichtgängig.
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Fazit: „Ashington“ schafft eine schöne Atmosphäre. Die Charaktere sind nett – wenn auch eher stereotyp angelegt. Der Roman ist insgesamt unterhaltsam und kurzweilig. Die Autorin springt hier auf den Zug des „Bridgerton“-Hypes auf und liefert eine weitere Reminiszenz an die große Jane Austen.
Meiner Liebe zu Bridgerton und Jane Austen nach zu urteilen, war es nur natürlich nach diesem Buch zu greifen.
Zuerst habe ich nicht wirklich Zugang zu den Charakteren gefunden, doch das legte sich schnell, als die Geschichte an fährt aufnahm. Abbi glines schreibstil hat mich entführt in das Regency London und ich habe den Prunk von Ballsälen und herrlichen Anwesen sehr genossen.
Was mich jedoch auch etwas gestört hat, war, dass hier wieder ein bisschen zu sehr thematisiert wurde, dass die Hauptfigur "anders, als die anderen sei". Manchmal wurde mir das ein bisschen zu oft erwähnt, auch wenn es zum Thema der Geschichte passte.
Bis auf diesen Kritikpunkt hat mir die Geschichte von Miriam und Lord Ashington sehr gut gefallen und am Ende sogar mitgerissen. Definitiv eine Empfehlung als eine leichte Zwischendurchlektüre für alle Regency Fans!
Darum geht es:
London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen. Das Einzige, was sie davon abhält, ihre Sachen zu packen und zurück aufs Land zu ihren Büchern zu fliehen, ist ihre kleine Schwester. Für sie wird sie bleiben. Für sie wird Miriam eine Verbindung eingehen, die es ihr ermöglicht, den finanziellen Ruin der Familie nach dem Tod des hoch verschuldeten Vaters abzuwenden. Für sie ist Miriam bereit, jedes Opfer zu bringen.
Bridgerton hat mich verzaubert – da kam mir dieser Roman genau richtig.
Leider war es für mich nur ein Pausensnack.
Mir fehlte die Tiefe der Figuren und der ständige Perspektivenwechsel tat das seinige dazu, dass ich mich nicht richtig in die Geschichte einfinden konnte.
Zudem wurden einige Handlungsstränge nicht aufgelöst, so dass ich am Ende zum Teil etwas ratlos dastand und das Ende nicht richtig fassen konnte.
Wenn es schöner Regency-Roman sein soll, bleibe ich doch bei Georgette Heyer.
3 von 5 Sterne
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