Über 700 Seiten, aber keinen Moment langweilig. Im kleinen Städtchen Aurora war die Welt, zumindest nach außen hin, noch in Ordnung, bis die 15 jährige Nola verschwindet. Über 30 Jahre später wird ihre Leiche gefunden. Im Garten des berühmten Schriftstellers Harry Quebert vergraben. Hat er etwas mit ihrem Tod zu tun? Kann die Wahrheit nach so langer Zeit überhaupt noch ans Licht kommen? Das Buch ist teils Roman, teils Krimi. Aber auch Gesellschaftsstudie. Die Figuren sind vielschichtig und zeigen viele Facetten. Mir hat es richtig gut gefallen 👍

Für mich ein großartiger Roman mit der besonderen Atmosphäre einer Kleinstadt – erzählt auf verschiedenen Zeitebenen. Die Sprache ist wunderschön, fast poetisch, und die Geschichte steckt voller überraschender Wendungen. Eine fesselnde Story über das Schreiben, die Liebe, Wahrheit und Lüge, das Leben – und… Mord!

Markus Goldmann ist ein erfolgreicher Schriftsteller, doch auch ihn hat die Schaffenskrise nicht verschont. Der Verlag sitzt ihm nun im Nacken, er solle sich gefälligst an die Verträge und die Absprachen halten, wenn er seine restlichen Lebensjahre nicht durch Gerichtsprozesse geschleppt werden will. Frustriert und fast schon hoffnungslos bittet er um Rat seinen ehemaligen Dozenten und einen treuen Freund - Harry Quebert, der in einer Kleinstadt Aurora an der Küste lebt. Doch auch sein Leben wird von null auf hundert auf den Kopf gestellt: im Harrys Garten findet man die Leiche eines vor 30 Jahren verschwundenen Mädchens und bei ihr auch das Manuskript von Harrys berühmtem Buch! Prompt wird Harry zum Hauptverdächtigen, doch als auch noch ans Licht kommt, dass Harry vor dreißig Jahren ein Verhältnis mit diesem Mädchen hatte, ist die Katastrophe fast unüberwindbar. Markus glaubt fest an die Unschuld seines Freundes und beginnt Nachforschungen zu stellen. Doch nicht allen im Dorf sind die Fragen von Markus recht. Fast jeder hat in Aurora etwas zu verbergen. Aber auch Harry scheint nicht ganz ehrlich gegenüber Markus zu sein… Was ist denn nun wirklich vor dreißig Jahren in der idyllischen Kleinstadt Aurora vorgefallen? Ich habe dieses unglaublich Buch regelrecht verschlugen! Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Und das sind immerhin 800! Und trotzdem schaffte das Buch, mich durchgehend zu unterhalten, ins Staunen zu versetzen und zum Miträtseln zu animieren. Es ist ein wundervoller Spannungsroman, der in einem unglaublichen Schreibstil und mit Wortwitz geschrieben ist. Ich würde jedem raten, sich nicht von der Dicke des Buchs abschrecken zu lassen. Wenn man die ersten 50 Seiten mag, wird einen auch der Rest mit Sicherheit begeistern. Lest es, taucht ein in das (auf den ersten Blick) idyllische Städtchen Aurora und begleitet Markus Goldmann durch die Irrungen und Wirrungen des Falls Harry Quebert! Ihr werdet es nicht bereuen!

„Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ war mein erstes Buch von Joël Dicker und die nächsten Bücher stehen schon bereit zum lesen im Regal 😄. Die Mischung aus Liebesgeschichte & Kriminalfall hat mir sehr gut gefallen. Trotz der knapp über 700 Seiten konnte ich das Buch für meine Verhältnisse schnell weglesen, was auch am Schreibstil von Dicker lag. Ich freue mich schon, weitere Romane von ihm zu entdecken 😁.

Was war das für ein Vergnügen! Der Autor schafft hier eine Erzählung von Harry Quebert , einem Schriftsteller, der sich in den siebziger Jahren in ein 15 jähriges Mädchen verliebt. Kontrovers, ja. Und dennoch so unfassbar gut erzählt. Nils verschwindet eines Abends und Jahrzehnte später deckt sich erst die wahre Geschichte auf. Der Schreibstil ist leise und langsam, aber voll mit Gefühl und Geschichte. Absolut grandios!

Ein absolut fesselndes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen will. Die Geschichte ist spannend, überraschend und voller Wendungen… gleichzeitig regt sie zum Nachdenken an. Joel Dicker verwebt Vergangenheit und Gegenwart meisterhaft und erzählt nicht nur einen Kriminalfall, sondern ein tiefgründiges Drama über Wahrheit, Liebe und Schuld. Ein Buch, das im Kopf bleibt und definitiv zu meinen Lieblingsbüchern gehört.

Diese Geschichte hat all das, was für mich eine gute Story haben muss. Sie ist spannend, witzig, ideenreich und das Ende völlig überraschend. Marcus Goldman, ein junger Schriftsteller, der unbedingt sein 2. Buch schreiben muss, leidet an einer Schreibblockade und wendet sich in seiner Verzweiflung an seinen alten Freund und Mentor Harry Quebert. Dieser liefert ihm eine Story, die man sich besser nicht ausdenken kann. Nur, dass sich diese niemand ausgedacht hat. Vor 33 Jahren verschwand die 15-jährige Nola Kellergan spurlos. Jetzt taucht plötzlich ihre Leiche auf und das direkt in Harrys Vorgarten. Wie kommt sie dahin und viel wichtiger noch, wer hat Nola ermordet? War es tatsächlich Harry? Warum musste die hübsche Nola sterben? Eine wunderbar spannende Geschichte über die wahre Liebe, verbotene Sehnsüchte und unsagbaren Schmerz, gepaart mit einer Prise Wahnsinn und ganz viel Menschlichkeit. Ich war ab Seite 1 gefesselt und habe die Geschichte von Nola verschlungen. Es waren viele Seiten aber es kam zu keiner Zeit Langeweile auf und das Buch hat genau diese vielen Worte gebraucht, um seine ganze Kraft zu entfalten. Das Ende ist der Hammer und bis zum Schluss hatte man keine Ahnung. Einfach ein grandioses Meisterwerk. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Dieses Buch und die Geschichte ist wirklich etwas ganz besonderes. Jetzt nach dem beenden hab ich das Gefühl Harry Quebert selbst gekannt zu haben. Ja die Story hat zwischendurch ihre Längen, aber ich war zu keiner Zeit auch nur ansatzweise gelangweilt. Und das lag an diesem ganz besonderem Schreibstil. Das war so, als würde man an einem lagerfeuer sitzen und jemand würde einem diese Geschichte erzählen. Unfassbar schön und einfühlsam. Auch wenn es mehr wie ein Klassiker geschrieben war, fand ich es grandios. Und auf diese Plots am Ende wäre ich niemals gekommen. Ständig wurden Handlungsstränge vom Anfang wieder aufgenommen und dann aufgelöst. Hab ich so in der Form noch nie gelesen. Wie gesagt, das Ende war krass und soooo spannend, dass man das Buch bei den letzten 200 Seiten kaum aus der Hand legen kann.

Ich habe dieses Buch auf Französisch gelesen und ich habe überraschenderweise fast alles verstanden. Es hat mir relativ gut gefallen jedoch fand ich es an manchen Stellen sehr ausführlich beschrieben und es hatte auch einige Längen. Der Plottwist war etwas vorhersehbar jedoch bin ich nicht drauf gekommen 🙃

Ich bin hin und weg von diesem Buch. Schon ab Seite 1 wusste ich, dass es genau meins ist – und dieses Gefühl hat sich bis zum Nachwort nicht geändert. Die Geschichte ist genial aufgebaut, vielschichtig, komplex, dabei aber nie kompliziert oder langweilig. Das Buch schafft es, dass man komplett eintaucht und auch nie wieder auftauchen will. Buch im Buch immer funktioniert nicht immer, hier schon. Vor allem durch Zeitsprünge, Parallelhandlungen und einen wirklich tollen Schreibstil. Ich habe noch sie so gern und so schnell so viele Seiten gelesen.

In gewohnter Dicker manier wird die Geschichte des Mordes der 15 jährige Nola erzählt. Zusammen mit Detectiv Galahawood macht sich der Schrifsteller ran, den Fall der vor 33 Jahre ermordeten Nola zu lösen. Der Schreibstil Dickers sagt mir zu, aber meiner Meinung nach ist das Buch unnötig in die Länge gezogen. Mein liebliengsbuch bleibt von Dicker ist und bleint „Die Geschichte der Baltimores.“

Ich habe das Buch ohne Erwartungen begonnen und wurde völlig in die Geschichte hineingezogen. Nach einer etwas ruhigeren Einleitung nahm die Spannung stetig zu, und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Besonders gefallen haben mir die Zeitsprünge, die neue Perspektiven eröffneten, sowie die Idee eines Buches im Buch. Das Ende hat mich überrascht und gleichzeitig in meiner Ahnung bestätigt – genau die richtige Mischung aus Wendung und Realismus. Auch nach der letzten Seite ließ mich die Geschichte von Harry Quebert nicht los. Nun kann ich es kaum erwarten, den Nächsten Teil von Joël Dicker zu lesen!

💭Ein Buch im Buch mit einer Geschichte in der Geschichte. So kann man diesen Roman wohl am besten beschreiben und ja, genauso komplex wird es auch an der ein oder anderen Stelle, denn von Liebesgeschichte über Drama und packendem Thriller ist alles dabei. Und auf 730 Seiten ist auch genug Platz dafür. Zudem wird die Vater-Sohn ähnliche Beziehung zwischen den beiden Hauptcharateren sehr intensiv geschildert.  📚Die zentralen Figuren sind der junge Schriftsteller Marcus Goldman, aus dessen Perspektive die Story geschildert wird und sein Mentor, der ebenfalls sehr erfolgreiche Autor Harry Quebert. Während Marcus in einer Schaffenskrise steckt, nimmt er nach Jahren wieder Kontakt zu Harry auf. Doch dieser hat ganz andere Probleme, da er beschuldigt wird, vor 33 Jahren die 15-jährige Nola Kellergan ermordet zu haben, nachdem ihre Leiche in seinem Garten gefunden wurde. Kurzerhand reist Marcus daraufhin in die Kleinstadt Aurora, in der sich das Unglück ereignet hat und ermittelt auf eigene Faust, um Harry zu entlasten. Was dabei zu Tage tritt, wirft nicht nur ein ganz anderes Licht auf das Leben des alten Schriftstellers, sondern liefert Marcus auch Stoff für sein eigenes Buch... ⭐️Ich fand die ganze Geschichte unglaublich gut konstruiert, auch wenn es mir dann doch die ein andere Wendung und Irreführung zu viel war (bisschen Fitzek-like). Auch auf einige Anekdoten und Rückblicke hätte man gut verzichten können, 500 Seiten wären vermutlich genug gewesen. Trotzdem kommt nur wenig Langeweile auf, weil man nie sicher sein kann, was wahr ist und was sich doch wieder als falsche Fährte herausstellt. Schriftstellerisch auf jeden Fall ganz großes Kino. Die Fortsetzung steht schon auf der Wunschliste.

Ich bin mir sicher, das Buch ist all seine Preise wert. Die Geschichte ist spannend bis zum Ende. Die Charaktere und ihre Verbindungen miteinander prägen sich ein und sind schlüssig. Und was hat gefehlt? Ich brauchte eine Weile um reinzukommen. Die vielen Beschreibungen der Umgebung auf jeder Fahrt von A nach B haben mich sehr gestört. Nein, sie haben mich komplett irre gemacht. Ebenso wie das ständige Gesieze, Dialoge und Sprünge in der Zeit, die nicht immer direkt offensichtlich waren. Kurz: das Buch hätte aus meiner Sicht gut und gern 300 Seiten kürzer sein können. Und das sag ich in der Regel selten über Bücher. Halben Stern extra für die Danksagung am Ende. Viele Grüße an Erne aus New Hampshire.

Gibt es den perfekten Roman habe ich mich in all den Jahren meiner Leseleidenschaft gefragt. Und die Antwort darauf habe ich nun gefunden indem ich die letzten Zeilen hinter mich gebracht habe. Joël Dicker hat mich mit seinem Meisterwerk so sehr in den Bann geschlagen das ich keine passenden Worte find um zu beschreiben was ich da lesen durfte. Man merkt in jedem Kapitel die Leidenschaft Dickers am geschrieben Wort. Wir lesen einen Krimi, eine Studie über eine Kleinstadt und deren Bewohner, eine Anleitung wie man ein perfektes Buch schreibt und eine Liebesgeschichte die seinesgleichen sucht. Ich flog durch die Zeilen, ließ mich durch die Zeiten jagen und war restlos begeistert und atemlos. Für mich ein Lebenshighlight der Literatur. Ich liebe dieses Buch. Und wirklich bitte jeder sollte es gelesen haben.

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Über 700 Seiten voller Spannung, ohne einen Moment der Langeweile – das allein ist schon beeindruckend. Doch was dieses Buch wirklich besonders macht, sind die ständigen Wendungen, die alles, was man zu wissen glaubt, immer wieder auf den Kopf stellen. Ich habe mit offenem Mund gelesen, ungläubig umgeblättert, mitgefühlt und mitgerätselt. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, die wahre Liebe, die Schatten der Vergangenheit aber auch über die inneren Dämonen, die einen ein Leben lang verfolgen können. Alles verwoben mit den Geheimnissen einer amerikanischen Kleinstadt. Ein Buch, das mich sprachlos zurückgelassen hat – absolut großartig!

Dieses Buch hat mich wirklich begeistert. Es ist so klug aufgebaut und so unglaublich spannend. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich. Das Buch lässt sich wahnsinnig schnell lesen und ist spannend und überraschend bis zum Schluss. Die Charaktere sind fein gezeichnet und gewinnen mit dem Fortgang der Geschichte immer mehr an Tiefe. Eine absolute Empfehlung

Von Anfang an spannend und sehr gut geschrieben. Viele Verwicklungen und unerwartete Wendungen. Was mich aber nicht loslässt, ist die Darstellung der Liebesbeziehung. Dieses missbräuchliche Abhängigkeitsverhältnis wird zwar benannt, aber durch die Eigenschaften der Protagonistin stark relativiert. Es wird konstant von wahrer Liebe zwischen der vulnerablen Minderjährigen und dem wissenden Erwachsenen gesprochen. Es bleibt jedoch eine nicht zu romantisierende Straftat. Darüber hinaus haben wir auch wirklich klischeehaft Sollenstereotype.Frauen sind Sexobjekte, Heiratsobjekte, Schminkobjekte, Kunstobjekte. Bis hin zu der Betäubung einer Frau durch ihren Ehemann (gerade aktuell mehr als problematisch), was völlig in Ordnung für alle Männer ist, die davon erfahren. Die zwei Sterne sind ausschließlich für den schreibstil und die kriminologischen Wendungen.

Normalerweise bin ich kein Krimi-Fan, aber ich muss ehrlicherweise sagen, dass mich dieses Buch total überrascht hat. Es lag ewig auf meinem SUB und ich musste mich wirklich quälen damit anzufangen. Die ersten Kapitel waren etwas schwammig, weil ich von der Kapitelverteilung und den Zeitsprüngen verwirrt war. Doch als Marcus in Aurora ankam, nahm die Geschichte Fahrt auf und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und das Ende hab ich auch nicht kommen sehen. ☺️ Ein kleinen negative Punkt gibt es: Es gab Stellen, die ich überflüssig fand und dabei die Augen verdrehen musste. Die Gespräche/Telefonate mit Marcus Mutter und diesem Roy sind mir ein wenig auf die Nerven gegangen und haben zu der Geschichte nichts beigetragen 🥲

Am Anfang wusste ich gar nicht wohin mich dieses Buch führen möchte. Doch je weiter ich las, umso mehr war ich im Geschehen drin. Nach dem 2/3 hatte ich schon so eine Ahnung wer der Mörder sein könnte. Aber dann kamen so viele Plot Twists sodas ich mehrmals von meiner Vermutung abkam. Am Ende hätte es jeder sein können, doch meine erste Vermutung sollte dann doch richtig sein. Ein sehr spannendes Buch mit vielen Wendungen und Verdächtigungen, die mich immer wieder weiterlesen lassen haben. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Dieses Buch war einfach fantastisch! Ich war jedes Mal, wenn ich es aufschlug in einem richtigen Leserausch. Nie zuvor hatte ich so schnell wechselnde Sympathien und Antipathien bei Charakteren, wie in diesem Buch. Ich habe nicht das Buch von Joël Dicker gelesen, sondern ich war wirklich bei Marcus Goldman und mit ihm auf der Spur der Wahrheit über den Fall Harry Quebert. Tolle Story mit teils vorhersehbaren Plottwists und dann wieder total solchen, die mich wieder ganz aus der Bahn gehauen haben. Und was für eine Befriedigung für meinen inneren Lesemonk, dass tatsächlich alle Strippen irgendwann zusammenlaufen. Ich bin so froh, zu diesem Buch gegriffen zu haben und kann es nur allerwärmstens, quasi heißestens, weiterempfehlen ;)

Sehr gut lesbarer Kriminalroman, verpackt in eine Mentor-Schüler-Geschichte, verpackt in ein Buch über das Schreiben, über die Liebe und über das Leben. Nola klingt ja fast wie Lola oder wie Lolita, aber Nabokov ist nochmal eine andere Qualität. Unterhaltsamer Pageturner, bei dem man bisschen mitdenken muss.

Dieses Buch ist ein Erlebnis! Sowohl die Figuren, also auch die Geschichte an sich haben mich absolut in ihren Bann gezogen. Ich fand, dass die Protagonisten sehr lebendig und nahbar beschrieben wurden und die Geschichte so bunt und spannend gemacht haben. Außerdem werden viele Emotionen beim Leser angesprochen und das ist immer großartig! Das Tüpfelchen auf dem i waren dann noch die Plot-Twists. Ein sehr gelungenes Buch an das ich sicher noch eine Weile denken werde.

Die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird ist etwas ganz besonderes und das hat mir wirklich gut gefallen. Es ist in gewisser Weise ein Kriminalroman in dem die Liebe und das Schreiben eine große Rolle spielen. Ich bin von Beginn an gut in die Geschichte reingekommen. Die Charaktere sind komplex, aber interessant. Das gilt auch insgesamt für die Handlung. Es führt zwar am Ende alles zu einem roten Faden zusammen, aber zwischendurch sind es recht viele Handlungsstränge. Dabei waren mir manche Szenen dann auch einfach zu langatmig. Außerdem war mir in Richtung Lösung des Falles die schiere Masse an Enthüllungen dann doch etwas zu viel. Insgesamt fand ich das Buch aber durchaus faszinierend und kann es empfehlen.

4.5 ⭐️ Dieses Buch hat mich richtig begeistert, nachts wachgehalten und bis zur letzten Seite mitfiebern lassen, wer Nola umgebracht hat. Eigentlich ist es ein Roman über einen Roman, aber es gibt auch viele Krimi-Elemente - trotzdem darf man nicht vergessen, dass der Protagonist halt Autor ist und kein Polizist, und es dadurch keine "perfekte" Ermittlung ist, er nicht alle Möglichkeiten hat, die Polizisten haben etc. Und als das, was das Buch ist, finde ich es wirklich gut und fesselnd gelungen. Auch die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind gelungen, man war wirklich in jeder Zeitebene gleich gerne, weil immer neue Details hervorgekommen sind, die dann mit der anderen Zeitebene verknüpft werden konnten (im Hörbuch hätte man es btw etwas besser kenntlich machen können, da war ich manchmal kurz verwirrt, ob wir grade Harrys oder Marcus Perspektive haben). Trotzdem darf man nicht außer acht lassen, dass es hier auch um eine Beziehung zwischen einem älteren Mann und einem 15-jährigen Mädchen geht (leichte Lolita-Vibes), und ich es leicht problematisch finde, wie normal das irgendwann war? Da hätte ich mir eine schärfere Einordnung gewünscht und keine Rechtfertigung à la "sie haben sich doch beide geliebt, es war einvernehmlich". Das 20-stündige Hörbuch hätte ich am liebsten in einem durch gehört, Joel Dickers Schreibstil ist für mich definitiv das Highlight an dem Buch und ich habe definitiv Lust, auch seine anderen Bücher zu lesen.

„Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ ist eine erstaunliche Geschichte, in welche ich als Leserin komplett eintauchen konnte. Der Einstieg in das Buch war für mich aufgrund des besonderen aber auch sehr ausschweifenden Schreibstils ein wenig schwierig. Ab einem gewissen Zeitpunkt wollte ich es allerdings nicht mehr aus der Hand legen. Es gab unzählige Plottwists, nur wenige waren für mich vorhersehbar. Zwischendurch wurden immer wieder Szenen beschrieben, die für mich nicht unbedingt notwendig waren und das Buch ein wenig in die Länge gezogen haben. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und kann es weiterempfehlen!

Das kann doch alles nicht ernst gemeint sein!? Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...Nehmen wir die große Liebesgeschichte...wo genau ist da die Liebesgeschichte? Da kommt null Gefühl rüber, wenn überhaupt ist es kleinreden von Pädophile. Dann haben wir die Telefonate mit der Mutter...das kann man doch nicht ernst nehmen, auch die anderen Gespräche mit dem Verlagsboss sind m.M.n zu überspitzt um nicht satirisch zu sein. Die Einstellungen der Mütter passen eher in die 50er, als in die späten 70er. Natürlich muss noch kurz Rassen- und Judenhass untergebracht werden, was nichts mit der Geschichte zu tun hat und sie auch nicht weiter bringt. Es werden oft dieselben Situationen runtergeleiert und am Ende überschlagen sich die Ereignisse wobei noch nicht einmal alles aufgeklärt wird (ACHTUNG SPOILER) Leiche wird in von innen verschlossenem Raum gefunden. Auf noch mehr einzugehen würde jetzt den Rahmen sprengen. Fazit: Ich kam mir irgendwie veräppelt vor.

Auf dieses Buch wurde ich durch einen booktuber auf Instagramm aufmerksam. Ich war sehr begeistert von diesem Buch, da hat mir Alles gefallen. Es war spannend nahm eine interessante Wendung am Ende, der Schreibstil so flüssig und es hat mich richtig gehend in die Geschichte hineingezogen.

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch eine Booktuber Empfehlung auf Insta. Klappentext gefiel mir also habe ich es gekauft. Ich fand die Geschichte von Anfang an gut und vor Allem der Schreibstil hat mir gefallen. Mit jedem weiteren Kapitel wurde es spannender. Die Verbindung von Stern zu Caleb war mir allerdings sofort klar. Einige andere Protagonisten haben aber indes überrascht. Der Plot am Ende war richtig gut und sehr unerwartet.