Zusammenfassung: Lauren und David wollen heiraten. Doch plötzlich fällt die Trauzeugin aufgrund gesundheitlicher Probleme aus. Pippa, die beste Freundin von Lauren, muss einspringen, doch sie und der andere Trauzeuge haben Bedenken an der Hochzeit des ungleichen Paares. Pippa und Hinter beschließen die beiden Verlobten auf die Probe zu stellen. Schreibstil: Julia K. Stein schreibt recht humorvoll. Bei einigen Sätzen kam mein Lese Fluss etwas ins Stocken, was mir zwar aufgefallen ist, jedoch nicht weiter gestört hat. Während der Geschichte wird recht viel mit Klischees gearbeitet. Charaktere: Pippa ist eine kluge Frau, die sich viel und gerade engagiert und ihre Zeit für gemeinnützige Projekte opfert. Sie hat eine schwierige Vergangenheit durch die Trennung ihrer Eltern und den plötzlichen Wegfall von Reichtum und Ansehen. Dennoch schaut sie nach vorne und versucht das Beste aus der Situation zu machen. Sie arbeitet, hat ein Stipendium und bringt sich für die Schulgemeinschaft ein. Auch für Lauren würde sie alles tun. Auch wenn das bedeutet, sie auf eine Beziehung hinzuweisen, die sich vielleicht mal unglücklich machen könnte. Hunter ist der Trauzeuge und beste Freund von David. Durch den plötzlichen Erfolg seines Vaters befindet auch er sich in einer komplett neuen Situation, weil er sich vor neuen Freunden kaum retten kann. Er hat ziemlich viele Vorurteile anderen gegenüber, die sich in seinem gesamten Verhalten widerspiegeln. Doch auch er würde für David, seinen engsten und ältesten Freund alles tun. Fazit : All I want for Christmas von Julia K. Stein ist ein wirklich schönes Weihnachtsbuch, dass jedoch mit dem Fest an sich nicht fiel zu tun hat, da es in der Vorweihnachtszeit spielt. Das Zusammenspiel der Protagonisten hat mir gut gefallen und die Thema der Hochzeitsvorbereitung war gut umgesetzt.
Studentin 👩🎓 trifft Studenten 👨🎓und kämpfen mit ihren gegenseitigen Vorurteilen
Pippa und Hunter sollen die Hochzeit ihrer besten Freunde organisieren und sind ausnahmsweise mal einer Meinung: Die Beiden leben in so unterschiedlichen Universen und passen überhaupt nicht zusammen. Um diese Tatsache den beiden Verliebten vor Augen zu führen, planen sie gemeinsame Aktivitäten wie Junggesellen und Junggesellinnen Abschiede, die die Abgründe deutlich aufzeigen sollen. Bei ihren gemeinsamen Planungen und Vorbereitungen kommen sie sich jedoch immer näher und stolpern dabei immer wieder über ihre gegenseitigen Vorurteile. Mir hat das Lesen des Buchs wirklich Spaß gemacht und ich mochte die Beiden genau wie ihre Freunde wirklich gerne. Allerdings war für mich alles relativ oberflächlich gehalten und wird mir wahrscheinlich nicht nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Trotzdem kann ich das Buch als Lektüre für zwischendurch durchaus empfehlen. Ich werde auf alle Fälle ein weiteres Weihnachtsbuch von der Autorin lesen.
Eine kuschelige, süsse, Weihnachts - Liebesgeschichte. All i want for Christmas.. Von Julia K. Stein. Um was es geht: Zwischen den beiden Trauzeugen Pippa und Hunter fliegen Fetzen. Sie können sich gegenseitig nicht ausstehen. Ausser bei einer Sache, sind sie sich einig: Ihre besten Freunde dürfen auf keinen Fall heiraten. Die Beiden versuchen die Hochzeit zu verhindern. Doch plötzlich ändert ein Kuss alles… Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Es ist witzig, ich musste an einigen Stellen sehr lachen. Der Schreibstil ist unglaublich flüssig zu lesen. Ich bin durch die Seiten nur so geflogen. Die Handlung des Buches, spielt in New York City und da ich Settings liebe, die in Manhatten spielen, war dieses Buch perfekt für mich. Wie von einem Magneten, wurde ich in das Buch gesogen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Charaktere ist sehr sympathisch und ich habe die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten geliebt. Ein Wahnsinns - Wohlfühl Geschichte. Ich war die ganze Zeit, als ich dieses Buch gelesen habe, gut gelaunt und zufrieden. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Eine perfekte, tolle Geschichte für zwischendurch oder auch super für die Weihnachtszeit. Die Tropes sind Enemies to Lovers and One Bed. Eine sehr grosse Leseempfehlung!

Kuschelige süße weihnachtliche story
Ich habe All I want for Christmas eine Weihnachtsromance in Manhattan von Julia K. Stein im Dezember durchgelesen. Ich fand es leicht zu lesen und es hat Spaß gemacht mit den kleinen Geheimnissen und Verwechslungen. Ein schönes weihnachtsbuch. 😊 zum Entspannen und abschalten absolut zu empfehlen.
Es handelt sich hierbei um einen Rezensionsexemplar, was mir im Rahmen einer Aktion von der Autorin kostenlos zur Verfügung gestellt worden ist. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Julia K. Stein. Pippa und Hunter halten nicht viel voneinander. Beide haben Vorurteile dem / der anderen gegenüber und sind daher nicht begeistert, als sie gemeinsam die Hochzeit ihrer beiden besten Freunde organisieren und planen sollen. Aber schon schnell wird klar, dass die beiden in einer Hinsicht der selben Meinung sind: ihre Freunde passen nicht zusammen und so beschließen Hunter und Pippa, dass sie ihnen nochmal vor Augen führen sollten, wie unterschiedlich sie sind und auf was sie sich mit dieser Ehe einlassen. Aber nach und nach bemerken sowohl Pippa, als auch Hunter, dass sie eigentlich gar nicht so blöd sind, wie sie gegenseitig voneinander gedacht haben. Und haben sie vielleicht auch etwas zu vorschnell gehandelt, was ihre beiden besten Freunde angeht!? Ich habe mich richtig auf dieses Buch gefreut und hatte relativ hohe Erwartungen. Ich habe gehofft, dass ich mit Hilfe dieser Geschichte schon ein wenig in Vorweihnachtsstimmung komme und das ist dem Buch definitiv gelungen. Ich freue mich total auf den Winter, die Vorweihnachtszeit und alles was damit zusammen hängt. Außerdem habe ich ein bisschen Fernweh nach New York bekommen. Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, abwechselnd aus Hunters und aus Pippas Sicht. Irgendwie habe ich immer das Problem, dass ich bei Büchern, die nicht in der Ich-Perspektive geschrieben sind, ein wenig brauche, um in die Story rein zu kommen und das war auch hier der Fall, aber durch den flüssigen Schreibstil hat es sich relativ schnell gelegt, sodass ich die Geschichte dann genießen konnte. Pippa war mir am Anfang ein bisschen suspekt, aber auch dies hat sich mit der Zeit gelegt und ich fand sie dann immer sympathischer, auch wenn ich ihre Vorurteile manchmal echt schlimm und nervig fand. Hunter hatte zwar auch seine Vorurteile und Macken, aber er hat letztendlich etwas mehr Sympathiepunkte bei mir gesammelt, als Pippa. Beide zusammen haben mir als Paar aber auch richtig gut gefallen. Fazit: Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin und wird auch definitiv nicht das letzte von ihr sein. Die Geschichte war zuckersüß und weihnachtlich und macht definitiv Lust auf die kalte Jahreszeit. Der Schreibstil von Julia K. Stein war flüssig und man konnte der Geschichte super folgen. Das hübsche Cover lädt zu einer romantischen Weihnachtsgeschichte ein, die ich euch sehr ans Herz legen kann.
Eine Hochzeit im glitzernd-verschneiten New York – doch zwischen den Trauzeugen Pippa und Hunter fliegen die Fetzen. Die beiden können sich auf den ersten Blick nicht ausstehen. Nur bei einer Sache sind sie sich einig: Ihre besten Freunde passen nicht zusammen und dürfen auf keinen Fall heiraten. Mit allen Mitteln versuchen sie, die Hochzeit zu verhindern. Bis ein Kuss alles zwischen ihnen verändert … (Klappentext) Passend zur Weihnachtszeit habe ich dieses Buch letzten Monat gelesen, es konnte mich aber leider nicht komplett überzeugen konnte. Den Anfang mochte ich ganz gerne, Pippa wird von Lauren, ihrer besten Freundin, gebeten als Trauzeugin für die verletzte Elle einzuspringen. Pippa tut Lauren den Gefallen, obwohl sie nicht wirklich Lust darauf hat. Vor allem, weil ausgerechnet Hunter, den sie überhaupt nicht ausstehen kann, der andere Trauzeuge ist, mit dem sie zusammenarbeiten muss. Zitat Pippa : "Pippa lief ein Schauer über den Rücken. Wie konnte in einer Stimme nur so viel Arroganz mitschwingen ? Und irgendwie ging ihr diese Stimme direkt unter die Haut [...]. Sie holte tief Luft und drehte sich um." Das beruht auch auf Gegenseitigkeit, Hunter ist ebenso wenig begeistert davon. Gemeinsam sollen sie den Junggesellenabschied und noch ein paar weitere Events organsieren. Als die beiden sich dafür widerwillig treffen, stellen sie fest, dass sie Zweifel haben, ob Lauren und David zusammen passen. Sie wollen ihre besten Freunde vor einem großen Fehler bewahren und planen sie vor der Hochzeit zu testen, indem sie ihnen ihre Unterschiede und ihre geringen Gemeinsamkeiten vor Augen führen. Eigentlich hat mir die Hass-Liebe zwischen Pippa und Hunter gut gefallen. Es war süß, wie die beiden sich immer wieder streiten. Anfang bestimmen Vorurteile ihren Umgang miteinander. Hunter hält Pippa für selbstverliebt, oberflächlich, aufgesetzt und für jemanden, der die Aufmerksamkeit liebt und gerne im Mittelpunkt steht. So denkt er auch, dass ihr Geld und Luxus total wichtig ist, was er an Menschen gar nicht leiden kann. Das ist bei Pippa allerdings nicht der Fall. Seit der Trennung ihrer Eltern hat ihre Mutter Geldprobleme, weil sie immer noch an ihrem alten Lebensstandart festhalten will. Pippa kann ihr Studium am Stonehill College nur mit einem Stipendium fortsetzen und jobbt nebenbei. Sie merkt aber auch, dass sie den Luxus nicht braucht und am liebsten nur wieder mehr Kontakt zu ihrem Vater hätte. Für Pippa ist Hunter arrogant, selbtsverliebt und sehr von sich überzeugt. Dieses Gefühl hat sie besonders, seit sein Vater ein erfolgreicher Musiker geworden ist. Doch Pippa weiß gar nicht, wie wenig das Hunter bedeutet. Er kann sich noch gut an sein Leben vorher erinnern, abseits der Upper East Side, und kämpft immer noch mit dem Tod seiner Mutter. Schade fand ich aber, dass für mich gar nicht richtig herüberkam, warum die beiden sich so sehr hassen. Trotz der Vorturteile wirkte auf mich der Hass zwischen den beiden etwas unlogisch. Ich mochte es aber gerne, wie die beiden sich näherkommen sind, weil sie unfreiwillig Zeit miteinander verbringen. Zitat Hunter : "Wer hätte gedacht, dass dieses Mädchen, das er für so oberflächlich gehalten hatte, seine Gedanken derartig einnehmen konnte. Aber er musste sich eingestehen, dass er in den letzten Tagen ständig an Pippa gedacht hatte." Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm zu lesen. Es gab einige humorvolle Momente und insgesamt fand ich die Handlung gut gemacht. Jedoch hat mir die Weihnachtsstimmung etwas gefehlt, zwar gab es winterliche Szenen mit einem Ski-Wochenende oder eine Eislaufbahn, aber ich hätte mir deutlich mehr gewünscht. Fazit : Eine süße und humorvolle Liebesgeschichte, nett für zwischendurch. Das Buch hatte für mich leider zu wenig Weihnachtsstimmung.
In der Weihnachtszeit gehören für mich auch die passenden Bücher dazu. Dieses hier hat mich nicht enttäuscht. "All I want for Christmas" bringt die schöne besinnliche Weihnachtszeit mit sich und hat dazu noch eine Hochzeit parat. Diese und besonders die Trauzeugen Pippa und Hunter spielen die Hauptrolle in der Geschichte. Mir hat das Buch wirklich gefallen und es hat mich gut in Weihnachtsstimmung versetzt. Allerdings fehlte mir so ein bisschen der letzte Pepp, um es zu etwas ganz besonderem zu machen. So war es eine schöne Geschichte mit sympathischen Charakteren (obwohl einige davon, meiner Meinung nach, manchmal etwas zu sehr mit Geld um sich geschmissen haben), einer schönen Winter- und Weihnachtsstimmung und einer romantischen Liebesgeschichte. Ich habe mich beim Lesen gut unterhalten gefühlt und gebe dem Buch 3,5 Sterne.
Hab 68 Seiten gelesen und ich finde die Charaktere einfach unsympathisch und rege mich nur auf.
Recht nett
Die Geschichte war recht nett, jedoch wirklich überzeugen konnte sie mich dann auch nicht wirklich. Nett für zwischendurch.
Enemy to lovers at its best!
Mit All I want for Christmas ist der Autorin eine wunderbare Weihnachtsromanze gelungen die man nicht leicht weglegen konnte. Es ist New Adult und klassisches Enemy to Lovers. Ich konnte sowohl mit Pippa als auch Hunter absolut mitfühlen, sowohl was die Vorurteile über den jeweils anderen, als auch gegenüber des*der Partner*in des jeweiligen Freundes bzw. Freundin angeht, als auch die Veränderungen die die beiden gemacht haben. Alles in allem: Rosarote Zuckerwatte und Empfehlenswert.
Wenig Weihnachtlich mit viel Klischee und wenig Neuem!Sehr schade, hatte hier definitiv mehr erwartet. Stil war durchweg angenehm und modern
Bei diesem Buch handelt es sich nicht um ein kostenfreies Rezensionsexemplar. Das Buch wurde von mir selbst gekauft. Diese Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten. Meine Jagd auf Weihnachtsbücher könnte man mit der Jagd auf Weihnachtsgeschenke vergleichen. Jedes Jahr fiebere ich Neuerscheinungen entgegen und kann es kaum erwarten, ab November in die weihnachtliche und winterliche Welt der Bücher einzutauchen. Da kam mir All I want for Christmas von Julia K. Stein gerade Recht, zumindest glaubte ich das. Ein winterliches Weihnachtsmärchen in New York – gibt es etwas Schöneres? Wohl kaum. Im Nachhinein allerdings musste ich leider feststellen, dass das Buch meinen Erwartungen so gar nicht gerecht wurde. DIALOGE ZUM ZÄHNEKNIRSCHEN Gleich zu Beginn sind mir bereits die Dialoge negativ aufgestoßen, die so unfassbar gekünselt klingen, dass ich aus dem Augenrollen gar nicht mehr raus kam. Die Dialoge und Gespräche zwischen den Charakteren wirkten aufgesetzt, irgendwie vollkommen unnatürlich und teilweise auch Fehl am Platz, sodass mir bereits nach den ersten einhundert Seiten größtenteils die Lust vergangen war und ich sogar mit dem Gedanken spielte, das Buch abzubrechen. Alleine die Tatsache, dass es sich hier um eine winterliche Weihnachtsgeschichte in meiner absoluten Lieblingsstadt New York handelt, hat mich weiterlesen lassen. WEIHNACHTSSTIMMUNG, WO BLEIBST DU NUR? Von Seite zu Seite fragte ich mich ein bisschen mehr, wo denn nun die Weihnachtsstimmung blieb, die das Buch verspricht. Wer schon einmal Weihnachten in New York verbracht hat, weiß, wie magisch die Stadt zu dieser Zeit im Jahr ist. Leider hat die Autorin es nicht vollends geschafft, mich zu packen und die Atmosphäre von Weihnachten in New York richtig einzufangen, was unglaublich schade ist, da ich das Buch hauptsächlich auch aus diesem Grund hatte lesen wollen. Und auch wenn die Weihnachtsstimmung nicht so ganz auf kam, hat die Autorin dennoch die Orte und Plätze, die unsere Protagonisten besuchen, wirklich wunderbar beschrieben. Man hat gemerkt, dass Julia K. Stein selbst einige Zeit in New York gelebt hat und sich dort unglaublich gut auskennt, auch was Geheimtipps angeht wie zum Beispiel das Cute Cat Café. ZWISCHEN WEIHNACHTSTRUBEL UND HOCHZEITSCHAOS Den Plot an sich fand ich eigentlich ganz gut, allerdings gab es einige wenige Ausnahmen, die meiner Meinung nach zu überspitzt dargestellt wurden. Dass Paare in Amerika jung heiraten und das oftmals auch unter zwanzig ist natürlich kein Geheimnis. Auch die Idee einer Wintermärchenhochzeit in New York gefiel mir unglaublich gut. Wenn man bedenkt, dass sämtliche Figuren wohl der High Society angehören, war eine pompöse Hochzeit also auch zu erwarten, doch so pompös? Mit dem Greifvogel allerdings hat die Autorin meiner Meinung nach leider den Bock abgeschossen. Das finde ich selbst für die New Yorker High Society etwas übertrieben. Und auch wenn ich es mir gewünscht hätte, konnte ich mit keinem der Charaktere so richtig was anfangen; mich mit ihnen zu identifizieren war fast unmöglich. Auf der einen Seite fand ich es großartig, wie selbständig Pippa ist. Ich mag ihre feministische Einstellung, allerdings erlaubt es ihr diese Einstellung meiner Meinung nach nicht, sich durchgehend wie ein richtiges Arschloch zu verhalten. Pippa ist unglaublich zickig und teilweise richtig unhöflich. Sie ist schlagfertig, ja, das mochte ich auch an ihr, doch ansonsten konnte ich an ihr leider keinerlei positiven Charaktereigenschaften ausmachen, die mich irgendwie beeindruckt hätten. Lauren, die beste Freundin von Pippa und die Braut in Spe erfüllt mit ihrem barbiehaften Verhalten und Auftreten so ziemlich jedes Klischee, das man wohl gegenüber eines New Yorker High Society Mädchens haben kann. Lauren ist quirlig und aufgeweckt, hat meiner Meinung nach aber nicht viel Charakter. Ihre extrem quirlige Art ging mir teilweise sogar ziemlich auf die Nerven. Von Chip möchte ich eigentlich gar nicht erst anfangen, ist er in meinen Augen einfach nur ein regelrechter Stalker und Kontrollfreak. Und manche dieser Dinge lässt Pippa sich auch noch gefallen – why? Wo ist sie denn auf einmal hin, deine feministische Einstellung, liebe Pippa? Obwohl ich Chip keinen Deut leiden konnte, ging es mir am Ende, zumindest was ihn betrifft, alles ein bisschen schnell. Er erklärt ihr auf verdammt gruselige Art und Weise seine große Liebe, schenkt ihr ein super teures Armband von Tiffany’s und sie? Sie nimmt es so hin, obwohl sie keinerlei romantische Gefühle für ihn hegt. Tatsächlich bringt sie es dann übers Herz, ihm zu sagen, dass sie sich ihrer Gefühle nicht sicher ist und schwupp, Chip rauscht ab und war nie wieder gesehen. Okay, er war nicht komplett verschwunden, aber irgendwie wurde die Geschichte zwischen den beiden nie zu Ende gespielt. Wenn Pippa doch angeblich seine große Liebe ist, dann gibt er so schnell auf? Sie hat ihm ja nicht mal einen richtigen Korb verpasst. Und was ist mit dem Armband, das behält sie einfach? Die einzigen beiden Charaktere, die ich tatsächlich ein bisschen mochte sind David und Hunter. David, weil er Veganer ist und im Buch ganz deutlich seinen Standpunkt klar macht, sich nicht reinreden lässt und wunderbar aufklärt, weshalb er sich dazu entschieden hat, auf sämtliche tierischen Produkte zu verzichten und Hunter, weil er trotz seiner teilweise sexistischen Anfälle (ja Junge, wir wissen, dass Pippa super sexy ist und einen schönen Busen hat) sich weiter entwickelt hat. Sein Charakter ist zwar getränkt von Vorurteilen, dennoch lernt er aus seinen Fehlern. Seine Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen und ich mochte es, wie liebevoll er war und wie ehrlich. Was mir auch gefallen hat war die Tatsache, dass die Autorin durch das Zusammentreffen der Familien der Braut und des Bräutigams, die Braut Lauren stammt aus Texas und der Bräutigam David aus New York, gezeigt hat, wie unterschiedlich die Menschen doch sein können und das auch, wenn sie aus demselben Land stammen. Die Texaner sind zwar nicht alle so, wie in dem Buch beschrieben (mein Freund ist Texaner und Teile seiner Familie wohnen tatsächlich auf einer Ranch in Texas und die sind auf keinen Fall so wie Laurens Familie) aber natürlich gibt es dort auch ein paar Menschen, die eben genau diese Klischees erfüllen, was mich stellenweise wirklich zum Schmunzeln gebracht hat, leider allerdings auch zum Augenrollen, da die Brüder von Lauren leider etwas sehr dümmlich dargestellt wurden. Ein Klischee reiht sich an das nächste, was natürlich nicht gleich bedeutet, dass das Buch schlecht ist. Manchmal sind Klischees von Nöten, um die Geschichte voranzutreiben und viele Leser mögen ja gerade das, mir allerdings wurde es etwas zu viel. Durch diese Klischees wurde das Buch leider sehr vorhersehbar. Man wusste ganz genau, was passieren und wie es enden wird, was ich unglaublich schade fand. Zum Schreibstil möchte ich noch sagen, dass mir dieser – trotz der unnatürlichen Dialoge – wirklich unglaublich gut gefallen hat. Julia K. Stein schreibt aus zwei Perspektiven, einmal aus der von Hunter und einmal aus der von Pippa, was es dem Leser ermöglicht, einen besseren Einblick in die unterschiedlichen Leben der beiden Protagonisten zu erhaschen, was es dem ein oder anderen mit Sicherheit ermöglicht, eine bessere Verbindung zu ihnen aufzubauen. Bei mir allerdings hat das nicht ganz so funktioniert. Sie schreibt sehr bildhaft, wie oben bereits erwähnt, sind ihre Ortsbeschreibungen einfach wundervoll und in manchen Szenen habe ich mich tatsächlich so gefühlt, als wäre ich zurück, in meinem geliebten New York. LOHNT SICH DAS BUCH? Für mich persönlich hat sich das Buch leider nicht gelohnt. Es gibt viele weitaus bessere Weihnachtsgeschichten, die ich statt diesem hier empfehlen würde, wenn man denn Lust hat auf ein gemütliches, magisches Weihnachtabenteuer. Doch natürlich empfinden wir als Leser alle Charakterzüge, Klischees, etc. pp. unterschiedlich und den bisherigen positiven Rezensionen nach zu urteilen bin ich mir sicher, dass das Buch den meisten auch gefallen wird. Es kommt einfach darauf an, auf welche Dinge man in einem Buch Wert legt. Mir hat es einfach an zu vielen Dingen gefehlt, weshalb ich bedauerlicherweise keine Leseempfehlung aussprechen kann. Dennoch wünsche ich natürlich allen, die sich das Buch kaufen oder es vielleicht sogar gerade lesen, ganz viel Spaß bei der Geschichte um Pippa und Hunter.
Es ist eine Wunder schöne Geschichte. Wie man die Weihnachtszeit wieder zu lieben lernen kann. Und wie wie man Situationen falsch einschätzt. Die Geschichte spielt in Manhatten und die zwei Protagonisten mögen sich nicht, aber durch einen Unfall müssen sie mit einander aus kommen. Wir es gut gehen? Ich kann es euch empfehlen wenn ihr eine Geschichte lesen wollt die euch aus dem Alltag heraus holt.
Leider unterdurchschnittlich. Erst zieht sich die Geschichte wie Kaugummi und dann werden Probleme die lange aufgezogen wurden in 10 Seiten abgehandelt. Leider wurde auch mehr auf die Nebencharaktere als die eigentlichen Protagonisten eingegangen.
Jaja ich weiß was ihr jetzt denkt: Ist es nicht noch etwas früh für Weihnachtsbücher? Meine Antwort darauf, nein definitiv nicht! Jetzt wo so langsam die Tage immer kürzer werden, gibt es einfach nichts schöneres, als es sich Abends mit einem Buch gemütlich zu machen. Und All I want for Christmas war da für mich der perfekte Einstieg, in eine Jahreszeit voller besinnlicher Lektüre. Weihnachten, Glitzer und eine Hochzeit. Eigentlich das Rezept für eine wundervolle Liebesgeschichte. Wenn es aber nach Pippa und Hunter gehen würde, würde zumindest der letzte der drei Punkte nicht stattfinden. Denn auch wenn die beiden sich nicht mögen, sind sie sich doch in einem Punkt sicher, ihre besten Freunde passen nicht zusammen. Und eine Ehe zwischen den beiden würde schon gar nicht gut gehen. Und als Trauzeugen sehen Pippa und Hunter es als ihre Aufgabe an, den beiden das vor Augen zu führen. Doch womit sie nicht gerechnet haben ist, dass sie sich bei allen "Vorbereitungen" für die Hochzeit näher kommen. "Sie wusste nicht genau, wann es sich verändert hatte, aber es hatte sich alles verändert." Vorurteile über Vorurteile. Das war mein erster Eindruck von der Beziehung zwischen Hunter und Pippa. Denn die einzige Gemeinsamkeit zwischen den beiden, ist auch gleichzeitig der Grund warum sie sich so gar nicht ausstehen können. Und das sind ihre Vorurteile dem anderen gegenüber. Hunter sieht in Pippa eine verwöhnte Studentin, die vor lauter Oberflächlichkeiten nichts anderes im Kopf hat und für ihren Ruhm vor nichts, auch nicht vor Betrug und Intrigen, zurückschreckt. Dabei ist Pipa bei weitem nicht so. Denn auch wenn ich Anfangs, besonders durch das erste Kapitel, nicht so recht wusste, wie ich sie einordnen sollte, wurde mir relativ schnell klar, dass Pippa auf jeden Fall anders ist als gedacht. Zum einen ist sie ziemlich witzig und sarkastisch, eine Eigenschaft mit der ich mich ja immer identifizieren kann. Aber sie war eben auch süß, hilfsbereit und eigentlich absolut loyal ihrer besten Freundin gegenüber. Denn auch wenn sie manchmal komische Wege hatte das zu zeigen, handelte sie eigentlich nur weil sie das Beste für Lauren wollte. Pippa hingegen sieht in Hunter nichts anderes als den verwöhnten Sohn eines Rockstars, der den Ruhm seines Vaters in vollen Zügen genießt. Und dazu gehören Geld, Ansehen und allem voran Frauen. Aber wie ihr euch schon denken könnt, ist Hunter auch nicht so wie die Vorurteile es glauben wollen. Denn Hunter ist alles andere als ein Rockstarsöhnchen. Klar ist er cool und echt süß (ja, wenn ich ein paar Jahre jünger wäre, wäre er genau mein Typ). Aber Hunter ist auch unglaublich loyal und wirklich fürsorglich. Mit jedem Kapitel wurde die Hintergrundgeschichte der beiden mehr beleuchtet, sodass man auch als Leser (genau wie die Figuren selbst) die Vorurteile immer weiter ablegen musste. Und zum Vorscheinen kamen zwei super tolle Charaktere, die wirklich Spaß gemacht haben. Und bei denen auch die Chemie wirklich gestimmt hat. Wodurch die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen ihnen, absolut glaubhaft war. "Irgendwie lag eine komische Energie in der Luft. Eine Energie die eigentlich nichts mit Hunter und Pippa zu tun haben sollte." Ein Punkt den ich unbedingt noch ansprechen muss, der mich zwar Anfangs etwas gestört hat, aber sehr schnell eher in den Hintergrund gerückt ist, war das Alter der Protagonisten und die Hochzeit. Denn zu Beginn der Geschichte hat man zwar mitbekommen, dass die Charaktere alle noch aufs College gingen, aber dann kam die Hochzeit dazu und ich dachte mir nur so: Wie alt sind die denn bitte? Und ja, irgendwann kam dann raus, das sie alle so um de 20 Jahre sind. Was natürlich schon früh für eine Hochzeit ist, aber wenn es passt dann passt es. Deswegen war ich auch wirklich nur Anfangs etwas irritiert. Alles in allem ist All I want for Christmas ein wunderschön leichter Weihnachtsroman. Der nicht nur mit seinem Setting, für mich gibt es nichts schöneres als Lichterketten und Schnee, sondern auch mit seiner süßen Liebesgeschichte, absolut überzeugen konnte. Denn ich kann euch sagen, bei mir hat nach diesem Buch schon das leichte weihnachtliche Kribbeln im Bauch eingesetzt.
Hab 68 Seiten gelesen und ich finde die Charaktere einfach unsympathisch und rege mich nur auf.
Das war ein Booktube-Tipp - ich glaube, Lena von Expectobooktronum hat's empfohlen. Und da es das Büchle bei der Onleihe gab, habe ich zugeschlagen. Ich mag ja solche Geschichten rund um amerikanische Hochzeiten recht gern, allerdings eher als Filme denn als Bücher (z.B. "Die Hochzeit meines besten Freundes" oder "Die Braut, die sich nicht traut"). Trotzdem war das eine nette Geschichte - ich glaube nur, dass mir Protagonisten im College-Alter mittlerweile zu jung sind - das ist einfach zu weit weg von meiner Lebenswirklichkeit. Auch das Großstadtsetting in Manhattan hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, ich fand die Szenen, die z.B. in den Catskills gespielt haben, am besten - eingeschneit auf dem Land, das ist genau meins! Aber so mal zwischendrin und in der Vorweihnachtszeit ist das sicher nett zu lesen - ich vergebe 4 von 5 Sternen und gucke mal, ob die Autorin noch mehr geschrieben hat - vielleicht etwas, das ein wenig "erwachsener" ist.
Sehr süße Geschichte die zwar Klischeehafte Ansätze hat, selbst überhaupt nicht Klischeehaft ist. Kann ich nur jedem empfehlen, der besonders jetzt zur Winterzeit gerne eine etwas andere Weihnachtsgeschichte lesen möchte. :)
Es war eine süße Geschichte. Sie konnte mich aber leider nicht so ganz packen. Zum Ende hin wurde sie jedoch etwas besser.
Absolutes Wohlfühlbuch, in dem es um Freundschaft, Vertrauen und die Liebe geht. Eine echte Winterempfehlung, habe es verschlungen. Hatte die neue E-Book-Version "A very merry bridesmaid".
Eine schöne Geschichte für zwischendurch. Leider viele Klischees, sehr vorhersehbar und das Ende ging mir zu schnell und war zu abgehackt. Hunter ist mir sehr sympathisch, bei Pippa weiß ich nicht so recht was ich von ihr halten soll.
Traumhaft winterlich und magisch herzerwärmend!!
Das war am Anfang eine zuckrig-süße Liebesgeschichte mit niedlichen Gekabbel, bis es zu dem kam, was ich in New Adult-Geschichten hasse: die reden einfach nicht miteinander 🤦🏻♀️ Lieber jagt ein Missverständnis das nächste. Ansonsten war’s ganz nett 😊
Das war am Anfang eine zuckrig-süße Liebesgeschichte mit niedlichen Gekabbel, bis es zu dem kam, was ich in New Adult-Geschichten hasse: die reden einfach nicht miteinander 🤦🏻♀️ Lieber jagt ein Missverständnis das nächste. Ansonsten war’s ganz nett 😊
Ich liebe Weihnachtsgeschichten deswegen habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut. Der Klappentext versprach eine sehr humorvolle Geschichte, was auch so war. Der Schreibstil der Autorin war angenehm flüssig, humorvoll und mitreisend geschrieben sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durch hatte. Es ist schon so ein kleines aber feines Highlight für mich in dieser schönen Jahreszeit. Die Geschichte selbst wird aus beiden Sichten erzählt, so konnte man sich sehr gut in beide Protagonisten hineinversetzen. Sowas finde ich immer sehr schön um einen tieferen Einblick zu bekommen. Zur Geschichte, Pippa und Hunter halten nicht viel voneinander. Beiden haben ihre Vorurteile dem anderen gegenüber und sind deswegen nicht gerade begeistert das sie gemeinsam die Hochzeit ihrer besten Freunde organisieren sollen. Auch wenn sie sich nicht ausstehen können sind sie einer Meinung und zwar das ihre Freunde nicht zusammen passen und einen großer Fehler machen. So beschließen Pippa und Hunter gemeinsam ihnen nochmal vor Augen zu führen auf was sie sich bei dieser Ehe einlassen. Doch mit der Zeit merken sowohl Pippa und Hunter das der andere ganz anders ist als gedacht. So kommen sie langsam ins grübeln ob sie nicht zu vorschnell gehandelt haben was ihre besten Freunde angeht. In diesem Buch geht es größtenteils um Schubladen denken, die Vorurteile die man jemanden gegenüber hat obwohl man diesen nicht richtig kennt. So geht es diesen beiden Protagonisten. Pippa Schwab ist ein sehr gutes Organisationstalent, ist schlagfertig und ziemlich selbstbewusst. Sie geht aber allen persönlichen Gesprächen aus dem Weg. Hunter hält sie für ein Studentpüppchen die für ihren Erfolg vor nichts schreckt. Sie verkörpert die Upper-East-Side Welt die er abgrundtief hast. Intrigen, Betrug und Oberflächlichkeit gehört dazu seiner Meinung nach. Hunter Montgomery ist der Sohn des berühmten Rockstars Tavis Montgomery. Er ist eigentlich ziemlich charmant, spielt Gitarre und ist ein sehr guter Squashspieler. Er hat immer noch damit zu kämpfen das seine Mutter vor ein paar Jahren gestorben ist. Er nimmt es seinen Vater sehr übel das dieser das Abschiedslied für seine Mutter veröffentlicht hat und ist darauf auch nicht gut zusprechen. Pippa hält ihn für ein verwöhnten Rockstarsohn der gerne das Scheinwerferlicht seines Vaters genießt und dessen Vorzüge. Beide sind wirklich interessante Persönlichkeiten die man im laufe des Buches immer besser kennen lernt. So erfährt man einfach mehr über ihre Hintergründe und wie Facettenreich sie sind. Beide müssen über ihren Tellerrand hinaus blicken und die Vorurteile des anderen gegenüber überdenken. Für mich wirkten die Charaktere und ihre Handlunfen zu jeder Zeit nachvollziehbar sowie authentisch. Die Geschichte ist wirklich süß und wurde mit tollen Szenen, glaubhaften Dialogen und Konflikten in Szene gesetzt. Die Handlung brachte mich des öfteren zum Schmunzeln. Auch hätte ich die beiden Charaktere öfter gerne mal geschüttelt, aber gerade durch ihre langsame Entwicklung wirkt dies authentischer. Beide müssen sich mit unterschiedlichsten Gefühle herumschlagen. Auch das sie viele Vorurteile gegenüber den anderen haben und erst gar nicht daran denken ob von dem gehörtem irgendetwas nicht wahr ist. Sie glauben genau diesem und merken erst nach und nach das es ganz anders ist. Beide haben so herrlich Ecken und Kanten das es einfach toll anzusehen ist wie sie sich weiterentwickeln und über ihren Tellerrand hinausschauen. "All i want for Christmas: Eine Weihnachtsromance in Manhatten" ist eine warmherzige Geschichte die sehr authentisch wirkt. Ich mochte die ruhige Atmosphäre, die Charaktere die Ecken und Kanten haben sowie alle Hand Verwicklungen. Es war schön zu sehen das die Protagonisten mit ihren Stolz und Vorurteilen zu kämpfen zu hatten und genau diesen überwinden mussten um zu wachsen. Die Geschichte hat mich bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen und kann sie euch nur ans Herz legen.
MEINE MEINUNG In „All I Want for Christmas. Eine Weihnachts-Romance in Manhattan“ geht es um Pippa und Hunter, die beide sich auf den ersten Blick nicht leiden können dennoch sind sie sich einig, dass ihre besten Freunde nicht zusammenpassen und sie beide auseinanderbringen müssen. Was passiert, wenn das Schicksal alles ändert zwischen ihnen??? Pippa hat einiges in ihrem Leben durchgemacht und hat zwar einen Ruf, aber man muss sie einfach kennen lernen und in dieser Geschichte begleiten. Sie organisiert gerne Dinge und wie es das Schicksal so will wird ihr das noch helfen. Hunter scheint auf den ersten Blick wie ein Bad Boy, der nichts anbrennen lässt bei Mädchen. Sein Vater ist Rockstar und dem entsprechend ist er als Sohn ebenso bekannt… Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Hunter und Pippa erzählt. Der Leser kann so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse von New York ist einfach immer wieder ein Highlight und ich würde so gerne einmal selbst dort hinfliegen. Die Nebenfiguren aus dem Freundeskreis von Pippa und ihm sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Hunter und Pippa gezogen. Sie wird durch, das Schicksal auf einmal zur Trauzeugin und mit Organisatorin von der Hochzeit ihrer besten Freundin. Das Hunter der andere Trauzeuge ist, macht es nicht einfacher, denn beide können sich nicht ausstehen. In einem sind sich aber beide einig, ihre beiden besten Freunde passen nicht zusammen. Werden die beiden, die Hochzeit verhindern oder kommt alles ganz anders? Je mehr beide Zeit miteinander verbringen scheint es mehr als nur Abneigung zu sein, die zwischen ihnen herrscht. Wird ein Kuss alles verändern zwischen ihnen? Mit jeder Seite war ich mehr in dieser Geschichte und konnte mich kaum davon lösen. Ich liebe den Stil der Autorin und in diesem Buch hat man deutlich die weihnachtliche Stimmung gespürt. Das Ende war mehr als nur mitreißend und ich konnte mich kaum aus der Handlung lösen. Wer weihnachtliche Liebesgeschichte liebt, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall merken. Das Cover sieht einfach genial aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu starten. Das Paar passt wie die Faust aufs Auge und man will direkt wissen um, was es geht. FAZIT Mit „All I Want for Christmas. Eine Weihnachts-Romance in Manhattan“ schafft Julia K Stein eine fesselnde Young Adult Geschichte in mitten einer bezaubernden Kulisse.
Hallo ihr Weihnachtswichtel, na hat euch die Weihnachtsstimmung schon erreicht? Es ist November und damit die Keks-back-Tee-trink-Kuscheldecken-Lichterketten-Saison eröffnet. Wenn es euch ähnlich geht und ihr am liebsten schon die ganze Wohnung dekoriert hätte und die Tage bis Weihnachten zählt, ja dann passt jetzt gut auf! Julia K. Stein entführt uns in All I want for Christmas an den wohl weihnachtlichsten Ort der Welt, nach New York zur Weihnachtszeit und nicht nur das, es geht um eine Hochzeit. Klingt vielleicht kitschig, ist es vielleicht auch ein bisschen, aber noch einiges mehr. Es geht um Pippa, die von ihrer besten Freundin gebeten wurde, relativ kurzfristig als Trauzeugin einzuspringen. Das ist eine dieser Fragen, auf die man leider nicht nein sagen kann. Für Pippa gibt es mehr als einen Haken an der Sache, aber Nummer eins ist definitiv der Trauzeuge Hunter. Die beiden sind wie Katz und Maus, besonders nach diesem Vorfall ein paar Monate zuvor. Ein weiterer Haken, Pippa glaubt nicht daran, dass Lauren und David ein gutes Paar abgeben. Naja und der Stress, den Hochzeitsvorbereitungen neben dem Studium so mit sich bringen, den will Pippa auch nicht unbedingt haben. Wie heißt es nicht immer so schön, ersten: es kommt immer anders und zweitens: als man denkt. So ist das auch bei Pippa und Hunter. Es ist herrlich weihnachtlich, romantisch, kitschig und herzerwärmend. Genau so hatte ich es auch von All I want for Christmas erwartet. Was ich jedoch nicht erwartet hatte, war eine zweite Ebene im Buch, die so viel tiefer geht als das, was man von einer Weihnachts-Romance erwartet. Es geht, wenn man es platt sagt, um Vorurteile. Um das Bild, was man sich schnell von einem Menschen macht und um Sachen, die man von ihm annimmt, ohne ihn zu fragen. Schubladendenken nennt man das gerne und sowohl Pippa als auch Hunter sind meisterhaft darin. „Pippa ist ein Kaugummimädchen. Rosa, überzuckert, immer lächelnd.“ Julia K. Stein vermittelt eine so unglaublich wichtige, essentielle Botschaft. Lern dein Gegenüber erst kennen, bevor du über ihn urteilst. Sprich dich frei von Vorurteilen. Nimm jeden Menschen wie er ist, lern ihn kennen, frag ihn alles, was du wissen willst. Aber vor allem, BILDE dir deine EIGENE Meinung! Ein bisschen was zum Stil möchte ich natürlich auch noch sagen. Das Buch ist sowohl aus Hunters als auch als Pippas Perspektive geschrieben, die Kapitel wechseln sich ab. Ich habe in diesem Buch eine Leichtigkeit entdeckt, die ich so nicht erwartet hatte. Schwere und Tragik sucht man vergebens. Viel eher schwebt man durch die Seiten und verliebt sich gemeinsam mit den Protagonisten – auch in New York. Ich bin einfach so positiv überrascht und habe eine so vielschichtigere Geschichte vorgefunden, als ich erwartet hätte.
An sich eine süße Geschichte, gegen Ende berührend, aber etwas zäh im Mittelteil und doch recht vorhersehbar, sehr klischeehaft, wenig Weihnachtsstimmung, dafür mit viel Hochzeitschaos. Nette Idee, aber Schwächen bei der Umsetzung. Der Stil hat mir jedoch sehr gut gefallen
Ganz nette weihnachtliche Story, aber eher für Young Adult Leser. Pippa und Hunter sollen als Trauzeugen ihrer besten Freunde bei der Planung deren Hochzeit helfen. Beide sind sich aber einig, dass das Brautpaar nicht zusammen passt, und planen, den beiden dies auf den geplanten Veranstaltungen rund um die Hochzeit deutlich zu machen. Dabei kommen sich die beiden, die sich eigentlich gar nicht ausstehen können, nach und nach näher. Die beiden Charaktere sind ganz süß zusammen, wobei ihre anfängliche Abgeneigtheit auch eher auf Vorurteilen und Missverständnissen beruht, da die beiden sich kaum kannten. Auch hier wäre ein Großteil der Geschichte hinfällig gewesen, wenn die beiden einfach miteinander geredet hätten. Da es aber trotzdem ganz nett und super leicht und schnell zu lesen war, würde ich es für die Weihnachtzeit empfehlen. Gerade als Buch für Zwischendurch, in der doch eher stressigen Weihnachtszeit, würde ich es empfehlen.
"All I want for Christmas" ist eine sehr süße und unterhaltsame Weihnachtsgeschichte, die mir beim Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Ich bin ein Fan von Liebe/Hass Beziehungen, daher fand ich die Entwicklung der Liebesgeschichte sehr unterhaltsam und hatte viel Spaß mit Pippa und Hunter. Die beiden waren sehr sympathisch und die Liebesgeschichte konnte mich wirklich sehr berühren und verzaubern. Das winterliche und weihnachtliche Setting hat die Geschichte wundervoll unterstützt und eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Manhattan zu Weihnachten muss einfach zauberhaft sein und ich würde New York gerne einmal zur Weihnachtszeit besuchen, und nach diesem Buch noch viel mehr. Die Geschichte war insgesamt sehr unterhaltsam zu lesen und auch der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Es haben mich lediglich ein paar zu viel genutzte englische Wörter gestört, die meist eher unnötig waren.