
Deutsch Lektüre, aber trotzdem sehr spannend
Puh, die Geschichte von Janna-Berta und ihrem schier verzweifelten Kampf ums Überleben nach dem Super-GAU ist keine leichte Kost. Man merkt dem Buch und dem Schreibstil die Zielgruppe 'Jugendliche' an, ich mochte es aber. Das Thema war damals brandaktuell und bleibt es bis heute. Die Augen nicht zu verschließen und sich auch durchaus mal auf 'was wäre wenn?' Szenarien einzulassen ist so so wichtig um auch den Blick über den eigenen Tellerrand zulassen zu können.
Bedrückend beschrieben, die menschlichen Abgründe nach einer Katastrophe.
Ich hab den Film geliebt und habe nun den dazu passenden Manga in der Bibliothek entdeckt. Obwohl die Geschichte fast 40 Jahre alt ist bleibt sie immer noch topaktuell und behandelt auf eine zutiefst berührende Art und Weise das Thema Atomkraft und dessen Folgen.
Finished this a few days ago, I just forgot to update GR, but here we go: In the novel "Die Wolke" by Gudrun Pausewang a young girl (Janna-Berta) has to survive alone after a nuclear disaster in Germany, much worse than Tschernobyl. The novel follows her journey during the weeks after the disaster. I rated this book 4/5 stars, because while I really liked it and it seemed plausible, I wish there would have been a little more nuance to the discussion around atomic power and so on. However, I thought Janna-Bertas character development and growth was protrayed very well. Her anger at the government is absolutely justified. The way Pausewang detailes the characters thoughts and justifies her actions made Janna-Berta enjoyable to read about. The plot was well thought out and believable, if a little less nuanced than I would have liked it to be - surely not every and all politicians would act the way they did. The overall atmosphere of the novel was pretty sad and pessimistic, which worked very well for Janna-Berta's family story, but not that well for making a fleshed out, developed world. Generally, the book was a very enjoyable, if very sad read and I would definitely recommend it, if you're looking for something short and quick.
was für ein tiefgründiges Jugendbuch. Ich kannte bisher nur den Film und bin nun auch noch schwer begeistert vom Buch. Gudrun Pausewang schafft es hier auf so wenig Seiten so viel Leid und Drama rüberzubringen, dass einem die Tränen in den Augen stehen.
Leider sehr real
Ein ziemlich beklemmendes, realistisches Buch. Die Geschichte von Janna-Berta geht einem sehr nah. Ist dennoch jugendgerecht geschrieben. Meiner Meinung nach neben Anne Frank eine Pflichtlektüre.
Schockierend und so Realitätsnah. Gänsehaut und Spannung pur. Glasklares Highlight
„Die Wolke“ Gudrun Pausewang Zum Inhalt: Es ist passiert! In einem AKW in Deutschland kommt es zu einem Zwischenfall und Radioaktivität tritt aus. In dem sich rapide entwickelndem Chaos begleiten wir die junge Janna-Berta, die zusammen mit ihrem kleinen Bruder versucht, sich in Sicherheit zu bringen. Es gibt Bücher, die, sobald damit in Berührung gekommen, einem im Gedächtnis bleiben. Dieses Buch habe ich, wie sicher viele Andere auch, das erste Mal während der Hauptschulzeit gelesen. Das Gefühl, das ich damals hatte, ging über ein leichtes Unwohlsein weit hinaus. Verd***t, es hat mich geängstigt. Und so war es auch alle weiteren Male, denn dieses Buch habe ich alleine während meiner Schullaufbahn gute drei Mal gelesen. Viele Jahre sind seit dem vergangen, aber mit jedem Frühling, wenn der Raps in voller Blüte steht, kehren meine Gedanken an diese Geschichte zurück. Irgendwie hat sich diese Kombination in meinem Hirn festgesetzt. Und da dachte ich, es wird wieder einmal Zeit, es zu lesen. Was soll ich sagen, es hat nichts von seiner Eindringlichkeit verloren! Nach wie vor schafft es dieses Buch, mich zu ängstigen. Ja gut, es ist vielleicht ein wenig „zu Anti“ geschrieben und wir haben andere Zeiten, aber dennoch. Die Frage bleibt bestehen: „Was wäre wenn?“ Immer wieder gibt es in AKW´s Zwischenfälle, immer wieder Unfälle. Und denkt man an Fukushima, muss es nicht einmal ein Zwischenfall sein, sondern eine Naturkatastrophe. Aber genug geschwafelt. Gudrun Pausewang hat mit „Die Wolke“ ein Buch geschrieben, das mehr ist als Fiktion, es ist eine Warnung und ein Augenöffner. Ein Buch, das man gelesen haben sollte. Volle 5 Sterne von meiner Seite, was auch sonst!
Katastrophe kindergerecht
Gudrun Pausewang schreibt über unangenehme Themen, für Kinder verständlich und trotzdem ungeschönt erklärt. "Die Wolke" ist ein Grundlagenwerk im Stil "was wäre wenn..." Schonungslos zeigt das Buch gesellschaftliche und politische Haltungen bei Katastrophen und das (meiner Meinung absolut) realistische Versagen der verschiedenen Akteure im Katastrophenfall. Jeder sollte zumindest eine Form von der Erzählung konsumiert haben, sei es Manga, Buch oder Film.
Fasst Original kurz und prägnant zusammen
Der Manga zum gleichnamigen Buch fasst in gekürzter Version die Geschichte zusammen. Hierbei kommt die Grundproblematik gut zur Geltung. Für Leute, die nicht gerne lesen, aber wissen wollen worum es zusammengefasst bei "Die Wolke" ging werden damit glücklich. Ich mochte die Illustrationen. Für meinen Geschmack ging aber die Nebenessenzen des Buches doch verloren, so dass ich jedem empfehle das Original trotzdem zu lesen. Ich habe aber mit Stolz beide Versionen im Regal
musste ich für die schule lesen
Ever since I read this book, I am terrified. If what happened in Fukushima hasn’t opened your eyes yet, this book will. It was published in 1988, not long after Tschernobyl happened, and according to my boyfriend, pupils were forced to read this in school in 6th grade (12-14 year old kids). Don’t get me wrong, it’s an important topic to cover in school, but I am not sure I would have had the stomach for this kind of thing with just 12 years. "Die sagen dauernd was von einer Wolke", berichtete Uli aufgeregt. "Und die Wolke, die ist giftig. Aber ich hab's nicht richtig mitgekriegt." There are so many things you just never think about, because you don’t want to think about them. Until you are in the middle of them. With this book’s main protagonist, Janna, you are right in the middle of it. She lives 70-80 km away from the nuclear power station in the book, there’s a special alarm going off, everyone is panicking, she is on her own with her little brother, her parents spent the day even closer to the station. Not knowing what happened with her parents, she has to make all the important decisions now. Do they stay in the cellar, or run for their lives? When she finally decides to set off on their bikes, you see lots of people not stopping, not asking, running for their own lives, driving past the children that need help. I was never so painfully aware that the next nuclear power station is only 50km away from our house. Never so painfully aware that I had no idea what a nuclear fall out type of alarm sounded like, what safety measures our country would take/or wouldn’t take. Where I could go, and what we should do. What’s even worse, that station isn’t even in our own country; it’s behind the border, in a country that can apparently do what it wants. I am terrified, but the book also led me to do research, and even if we can’t do much against the countries who still think nuclear power is a great idea, now if something bad were to happen I am a lot better prepared.
Sollte man mal gelesen haben.
Viele mussten es lesen in der Schule, ich musste es nicht. Ich kannte den Film und irgendwann wollte ich das Buch dazu lesen und mich von der Geschichte fesseln lassen. Es regt zum Nachdenken an, was passieren würde wenn es in heutiger Zeit soetwas gäbe.
War nur eine Schullektüre
Hab jetzt nicht so ne grosse Rückmeldung zu diesem Buch, hahah. Die Sterne sollten eigentlich schon alles gesagt haben.
Sehr spannendes Buch, es erzähl über die Folgen einer solchen Katastrophe und ist daher sehr informativ. Die Geschichte über Janna-Berta ist sehr gut jedoch auch sehr traurig und tragisch, da alleine durch die Zeit nach der Katastrophe gegen muss, ein paar Mal sind mir da auch die Tränen gekommen. Jedoch wiederholt sich die Autorin sehr oft und die Kapitel sind sehr lang, daher nur 4 Sterne
Ein sehr trauriges und bewegendes Buch, das mich wirklich nachdenklich zurückgelassen hat.
Bei keinen einzigen Charakter war der tot gut geschrieben und kein einziger tot wäre wichtig für die Handlung
Gesamt: 3,5/5 Story: 4/5 Charaktere: 3/5
Joa, finde ich traurigerweise realistisch
3,5 Sterne Das Buch ist für mich sehr schwer zu bewerten! Es hat einen sehr einfachen Schreibstil und ist für Kinder- und Jugendliche geschrieben worden. Obwohl meine beiden Kinder das Buch in der Schule als Lektüre durchgenommen hatten, bin ich der Meinung, dass das Buch auf keinen Fall von Kindern unter 14 Jahren gelesen werden sollte! Die Ereignisse werden ungeschönt und auch teilweise sehr grausam beschrieben. Einerseits ist das sinnvoll, da die Autorin auf recht grasse Weise auf die Risiken der AKWs hinweisen möchte, aber ein Kind, welches das Buch unreflektiert liest, kann davon meiner Meinung nach Ängste entwickeln, derer es nicht mehr Herr wird. Wir sind heute, obwohl schon einige AKWs in Deutschland heruntergefahren und rückgebaut werden, immer noch von vielen umgeben. Nicht nur in Deutschland, sondern auch im grenznahen Ausland. Und davon haben nicht alle besonders hohe Sicherheitsstandards! Was nützt es jetzt, einem 11-12 jährigen Kind solche Ängste einzupflanzen, die es persönlich und auch die Erwachsenen im nahen Umfeld in keinster Weise aus dem Weg räumen können? Ich selbst denke auch nicht, das Atomkraft eine saubere und sichere Energiegewinnung darstellt! Auch wenn kein GAU oder Super GAU stattfindet, stellt die Entsorgung verbrauchter Brennstäbe schon eine Gefahr dar. Aber man sollte bei der Lektüre dieses Buches in der Schule vielleicht auch mit Physikern sprechen, ob diese enorm hohen Todesopferzahlen, wie Gudrun Pausewang hier anspricht, in einem Zeitraum von wenigen Monaten überhaupt realistisch ist! Vielleicht bleibt daher auch der genaue Grund des Unfalls im Dunkeln, um sich hinterher nicht sagen zu lassen, die Autorin hätte übertrieben. Dagegen sind ihr die Beschreibungen was die Infrastruktur und Wirtschaft nach einem solche Unfall angeht, meiner Meinung nach sehr gut gelungen! Die Menschen werden in diesem Buch fast ausnahmslos in die "guten", die von Anfang an gegen Atomkraft waren und die "bösen" die bestenfalls nichts davon wissen wollen oder sie sogar befürworten eingeteilt. Das offene Ende finde ich ganz gut gelungen! Obwohl ich bezweifele, ob sie wirklich bei ihren Großeltern damit "durchbricht". Diese Generation hat im Krieg ähnlich traumatisches miterlebt und viele haben dadurch die Strategie entwickelt alles schön zu reden und nicht mehr zu erwähnen um es zu verdrängen.
Super eindrucksvolles Buch, vor allem wenn man selbst in dem Gebiet aufgewachsen ist, in dem sich der GAU ereignet. Schweinfurt, Schlitz, Bamberg, alles bekannte Namen. Doppelt beängstigend, wenn man dann auch noch auf dieselbe Schule gegangen ist. Meine Mitschüler*innen mussten das Buch damals als Lektüre lesen, in unserer Klasse wurde ein anderes besprochen, deshalb immer nur vom Hörensagen gekannt. Sehr zugängliche Thematik, da aus Sicht einer jungen Protagonistin, anschauliche und aufwühlende Aufarbeitung von Krankheit, Tot, Verlust der Heimat, Fluchterfahrung (innerhalb eines Landes), der Wandel von Normalität zur Ausgestoßenen durch ein nicht selbst beeinflussbares Unglück. Ihre Gedankengänge sind gut nachvollziehbar, ihre Sprache und Sichtweise wird während des Buches merklich düsterer, gleichzeitig findet sie Hoffnung in der Gemeinschaft. Wie immer lässt sich beängstigend viel auf die heutige Gesellschaft projezieren. Lesenswert!
3,5 Sterne Das Buch ist für mich sehr schwer zu bewerten! Es hat einen sehr einfachen Schreibstil und ist für Kinder- und Jugendliche geschrieben worden. Obwohl meine beiden Kinder das Buch in der Schule als Lektüre durchgenommen hatten, bin ich der Meinung, dass das Buch auf keinen Fall von Kindern unter 14 Jahren gelesen werden sollte! Die Ereignisse werden ungeschönt und auch teilweise sehr grausam beschrieben. Einerseits ist das sinnvoll, da die Autorin auf recht grasse Weise auf die Risiken der AKWs hinweisen möchte, aber ein Kind, welches das Buch unreflektiert liest, kann davon meiner Meinung nach Ängste entwickeln, derer es nicht mehr Herr wird. Wir sind heute, obwohl schon einige AKWs in Deutschland heruntergefahren und rückgebaut werden, immer noch von vielen umgeben. Nicht nur in Deutschland, sondern auch im grenznahen Ausland. Und davon haben nicht alle besonders hohe Sicherheitsstandards! Was nützt es jetzt, einem 11-12 jährigen Kind solche Ängste einzupflanzen, die es persönlich und auch die Erwachsenen im nahen Umfeld in keinster Weise aus dem Weg räumen können? Ich selbst denke auch nicht, das Atomkraft eine saubere und sichere Energiegewinnung darstellt! Auch wenn kein GAU oder Super GAU stattfindet, stellt die Entsorgung verbrauchter Brennstäbe schon eine Gefahr dar. Aber man sollte bei der Lektüre dieses Buches in der Schule vielleicht auch mit Physikern sprechen, ob diese enorm hohen Todesopferzahlen, wie Gudrun Pausewang hier anspricht, in einem Zeitraum von wenigen Monaten überhaupt realistisch ist! Vielleicht bleibt daher auch der genaue Grund des Unfalls im Dunkeln, um sich hinterher nicht sagen zu lassen, die Autorin hätte übertrieben. Dagegen sind ihr die Beschreibungen was die Infrastruktur und Wirtschaft nach einem solche Unfall angeht, meiner Meinung nach sehr gut gelungen! Die Menschen werden in diesem Buch fast ausnahmslos in die "guten", die von Anfang an gegen Atomkraft waren und die "bösen" die bestenfalls nichts davon wissen wollen oder sie sogar befürworten eingeteilt. Das offene Ende finde ich ganz gut gelungen! Obwohl ich bezweifele, ob sie wirklich bei ihren Großeltern damit "durchbricht". Diese Generation hat im Krieg ähnlich traumatisches miterlebt und viele haben dadurch die Strategie entwickelt alles schön zu reden und nicht mehr zu erwähnen um es zu verdrängen.
Immer wieder aktuell und passend. Das Thema gibt einem auch stets zu denken.. "was wäre wenn?" und ähnliche Fragen ploppen da im Kopf auf. Anike Hage hat die Story super gut in Bildern wiedergegeben, man bekommt dadurch nochmal einen ziemlich realistischen Eindruck von dem Ganzen. Anfangs musste ich mich erstmal wieder "umdenken", weil der Manga von links nach rechts gelesen wird, hat man aber schnell wieder drin.
ich kann nur sagen: wow. Es hat mich entsetzt und richtig traurig und nachdenklich und wütend gemacht. Rezension: http://lovelybooksbytine.blogspot.de/2017/06/rezension-zu-die-wolke-von-gudrun.html
Ever since I read this book, I am terrified. If what happened in Fukushima hasn’t opened your eyes yet, this book will. It was published in 1988, not long after Tschernobyl happened, and according to my boyfriend, pupils were forced to read this in school in 6th grade (12-14 year old kids). Don’t get me wrong, it’s an important topic to cover in school, but I am not sure I would have had the stomach for this kind of thing with just 12 years. "Die sagen dauernd was von einer Wolke", berichtete Uli aufgeregt. "Und die Wolke, die ist giftig. Aber ich hab's nicht richtig mitgekriegt." There are so many things you just never think about, because you don’t want to think about them. Until you are in the middle of them. With this book’s main protagonist, Janna, you are right in the middle of it. She lives 70-80 km away from the nuclear power station in the book, there’s a special alarm going off, everyone is panicking, she is on her own with her little brother, her parents spent the day even closer to the station. Not knowing what happened with her parents, she has to make all the important decisions now. Do they stay in the cellar, or run for their lives? When she finally decides to set off on their bikes, you see lots of people not stopping, not asking, running for their own lives, driving past the children that need help. I was never so painfully aware that the next nuclear power station is only 50km away from our house. Never so painfully aware that I had no idea what a nuclear fall out type of alarm sounded like, what safety measures our country would take/or wouldn’t take. Where I could go, and what we should do. What’s even worse, that station isn’t even in our own country; it’s behind the border, in a country that can apparently do what it wants. I am terrified, but the book also led me to do research, and even if we can’t do much against the countries who still think nuclear power is a great idea, now if something bad were to happen I am a lot better prepared.
Dieses Buch ist es wert, gelesen zu werden und darüber zu sprechen.
Hatte es so krass gar nicht mehr in Erinnerung.
Das Buch ist toll und erschreckend zugleich. Wegen des Schreibstils, mit dem ich nicht hundertprozentig klar kam, gibt es einen kleinen Abzug. Aber trotzdem lesenswert!
Ein Super-GAU in Deutschland? Kann doch bei uns nicht passieren. Oder doch? 5/5⭐⭐⭐⭐⭐
Handlung [Klappentext] „Am 26. April 1986 flog ein Reaktorblock der Atomreaktoranlage in Tschernobyl in die Luft. Die freigesetzten radioaktiven Stoffe breiteten sich in weiten Teilen Europas aus, auch in Deutschland. Noch fünf Minuten vor der ersten Katastrophenmeldung dachte ich nicht im Traum daran, ein Buch über die Gefahr zu schreiben, die von Kernreaktoren ausgeht. Doch bald begann ich dem Roman "Die Wolke". Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens das Mädchens, dass nach dem Super-GAU seine Familie verliert und ums eigene Überleben kämpft. Eine todbringende Wolke hängt über den Städten. Was niemand wahrhaben wollte, passiert: Deutschland erlebt einen Super-GAU.“ Fazit In diesem Buch schafft es die Autorin wieder, dass man über die Gefahren der Atomenergie nachdenkt. Am Anfang überschlagen sich die Ereignisse und die Autorin vermittelt sehr gut, welche Panik über die Bevölkerung hereinbricht und wie Anfangs versucht wird, alles runter spielen. Mir gefiel es wie gut die Autoren von Anfang bis Ende die Handlung konstruiert und beschrieben hat. Man kann sich dadurch sehr gut in die 14-Jährige Janna-Berta hineinversetzen, welche reichlich traumatisches erleben musste. Man kann auch die Gefühle wie Panik und Angst gut spüren beim Lesen. Auch als Jana-Berta nach den ganzen traumatischen Erlebnissen im psychischen Ausnahmezustand ist. Durch den lockeren, einfachen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieses Buch sehr gut lesen und ist auch sehr spannend aufgebaut. Dieses Buch sollte man auf jeden Fall gelesen haben, nicht nur als Schullektüre. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Wundervolles Buch, dass zum Nachdenken anregt
Klappentext: »Am 26. April 1986 flog ein Reaktorblock in Tschernobyl (Ukraine) aufgrund menschlichen Versagens in die Luft. Die freigesetzten radioaktiven Stoffe breiteten sich nach der Katastrophe in weiten Teilen Europas aus, auch in Deutschland. Noch fünf Minuten vor der ersten Tschernobyl-Katastrophenmeldung dachte ich nicht im Traum daran, ein Buch zu schreiben über die Gefahr, die von Kernreaktoren ausgeht. Doch bald begann ich den Roman ›Die Wolke‹, der auf die Gefahr einer Reaktorkatastrophe mitten in unserer Sicht besiedelten Bundesrepublik hinweist. Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens, das nach dem Super-GAU seine Familie verliert und ums eigene Überleben kämpft.« Gudrun Pausewang Ich mag das Buch sehr und habe es sehr schnell durch gelesen. Es ist allerdings auch sehr tragisch und nichts für emotionale Menschen. Es bewirkt außerdem das man Mal über das Thema Atomkraftwerke gründlich nachdenkt.