Ich kann kaum in Worte fassen, wie toll ich dieses Buch fand. Somebody to hold hat mir sogar noch besser gefallen als Somebody To Love. Ich liebe diese Reihe einfach so. Lene und Fin sind beide total authentische und greifbare Charaktere mit viel Tiefe. Ich habe nichts auszusetzen. Ich konnte die beiden so nachvollziehen, mich so doll in die beiden hineinversetzen. Wow. Die Dynamik zwischen den beiden ist einfach top. Total authentisch, tiefgründig… Wie die beiden sich als Charaktere weiterentwickeln und über sich hinauswachsen und miteinander wachsen… das war einfach so gut. Ich liebs. Auch die Themen, die in dem Buch angesprochen und behandelt werden waren nicht nur interessant und wichtig, sondern auch mal was anderes - so blöd das jetzt auch klingt. Der Schreibstil ist schön, emotional und jedes Mal On Point. Ich hatte auch an paar Stellen minimal Tränen in den Augen. Das Buch hat sich angefühlt wie eine Umarmung und weckte natürlich mal wieder Sehnsucht nach Norwegen und vor allem einem Sommer in Norwegen. 🖤

Sehr schöner zweiter Teil der "Northern Hearts"-Dilogie. Diesmal mit Lene und Fin in den Hauptrollen. Es war ein bisschen mehr noch von Norwegen mit drin, was mir sehr gut gefallen hat. Wie beim ersten Band schon ist auch hier alles entschleunigt. Passend zu den Themen, mit denen die Charaktere zu kämpfen haben. Trauer und Ängste sind nichts, was mal eben überwindet. Und ich finde es so schön, dass in einem Buch auch mal Alltag so schön beschrieben wird und nicht immer direkt irgendwas Aufregendes passieren muss. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr von Emil und Freya gewünscht. Also zu erfahren, was gerade bei ihnen los ist, wie es bei ihnen weitergeht (zB: Kann Freya endlich mehr mit Holz arbeiten, statt in der Buchhaltung). Sie tauchen zwar auf, aber es geht da vor allem um die Beziehung zu Lene. Aber da ist ja leider oft bei Fortsetzungen so, die sich auf andere Charaktere konzentrieren. Schade. Ansonsten toll. Für mich wieder wie im ersten Band perfekte Mischung aus Romance, deepen Themen, Spannung und ein klein wenig Spice (mit Verhütung, und zwar ganz selbstverständlich 🥳).

Ich habe dieses Buch geliebt und es hat mich auch so emotional mitgenommen. Ich habe verstanden warum Lene im ersten Teil so wütend war. Fin ist trotz seiner Angst ein so toller und perfekter Mensch , man kann einfach beide nur mögen. Dieser Teil war nochmal mehr emotionaler als der erste Band. Man hat 2 Menschen die einen so großen schicksalsschlag erlebt haben und beide sind nicht mit ihren Ängsten alleine und unterstützen sich so gut. Ich liebe alles daran! Es war ein Achterbahn fahrt der Gefühle und es hat mich so mitgenommen. Ich liebe es auch das die bücher aus beiden Perspektiven geschrieben sind, somit kann man sich in beide sehr gut hineinzuversetzen. Alle Charaktere in dieser Reihe sind so toll geschrieben und sie haben alle einen Platz in meinem Herzen Ich kann diese Bücher nur weiterempfehlen

Wie auch der ersten Band hat mich dieser Band emotional sehr mitgenommen. Jeder trauert auf seine Weise und dieses Buch beschreibt so viele Arten zu trauern. Ich habe zu Beginn meine Probleme mit Llene gehabt, jedoch lernt man sie sehr zu lieben. Vielen Dank für dieses Bucht, es hat geheilt!

Nachdem mir Band 1 schon wirklich gut gefallen hatte, war ich nun gespannt auf Band 2. Das Cover gefällt mir sehr und es passt hervorragend zu Band 1. Lene ist wieder zu Hause, doch kann sie es dort seit dem Tod ihres Bruders nur schwer aushalten. Aus diesem Grund ist sie häufig im Kletterpark und verbringt dort ihre freie Zeit. Dann lernt sie dort Fin kennen, der gegen seine Höhenangst kämpft. Nach und nach lernen sie sich besser kennen und verstehen und Lene gelingt es immer besser, sich zu öffnen. Doch sie ahnt nicht, dass auch Fin etwas Traumatisches erlebt hat, das ihn fest im Griff hat. Anfänglich hatte ich ganz schön zu tun, Lene zu mögen. Ich konnte nachvollziehen, warum sie nicht will, dass ihr anderer Bruder nun mit Freya, der Ex ihres verstorbenen Bruders zusammen ist. Zum Teil fand ich sie dabei aber echt fies und gemein. Schnell habe ich aber erkannt, dass das im Rahmen ihrer nicht verarbeiteten Trauer passiert ist. Mit der Zeit ist sie mir aber immer sympathischer geworden. Ich fand sie in ihrer Art sogar unterhaltsam und man merkt schnell, dass sie ein großes Herz hat, doch dass muss eben erstmal heilen. Trotzdem gibt Lene alles, um sich ins Leben zurück zu kämpfen und das habe ich sehr geschätzt. Sie ist eine Beschützerin, sie gibt nicht auf und sie macht, was sie für richtig hält. Lene hat aus meiner Sicht einer wunderbare Entwicklung durchgemacht und sie ist mir echt ans Herz gewachsen. Fin fand ich auch gleich sympathisch. Er ist äußerst lieb, hilfsbereit und man kann ihn einfach nur mögen. Schnell wird klar, dass er auch etwas zu verarbeiten hat. Was das genau ist, kommt erst etwas später im Buch heraus und es hat mich wirklich umgehauen. So etwas muss furchtbar sein. Todesangst. Das muss definitiv bearbeitet werden. Doch es braucht auch die eigene Einstellung, den eigenen Mut, diesen Schritt dann zu gehen. Durch Lene wird aber auch Fin einiges deutlich und er sucht nach neuen Wegen. Seine Entwicklung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich fand Fin sehr authentisch. Alle anderen Figuren mochte ich auch. Toll fand ich, dass auch Freya und Emil wieder Teil der Geschichte waren und dass die Familie trotz aller Schwierigkeiten zusammenhält. Die Betreuer im Camp waren ein eingeschworenes Team und haben super zusammengearbeitet. Und ich liebe Lenes Hühner. Was für eine coole Idee. Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Mich hat es von der ersten bis zur letzten Seite im Buch gehalten und ich fand es auch durchweg spannend. Für mich hatte das Buch keine Längen. Es gab jede Menge kleine und größere Konflikte und überraschende Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Die Thematik fand ich interessant und super bearbeitet. Mir hat sehr gut gefallen, dass dargestellt wurde, wie unterschiedlich Trauerbewältigung sein kann. Und das Ende war dann ganz nach meinem Geschmack und hat mich zufrieden zurückgelassen. Der Schreibstil war wieder ein Traum. Alles liest sich sehr angenehm und flüssig. Die Dialoge sind authentisch und sehr gefühlvoll. Ich fand, die Figuren gehen sehr sensibel miteinander um. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich in die Geschichte gesogen und ich habe mich mittendrin gefühlt. Es war so besonders. Leise. Einfühlsam. Und die Darstellung der emotionalen Ebene war genial. Ich konnte mich perfekt in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihnen mitgelitten. Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil die Lene und Fin einzigartige Hauptfiguren sind, die sich in mein Herz geschlichen haben, weil die Geschichte einfach besonders und super emotional ist und weil die Thematik interessant war und großartig bearbeitet wurde. Kritikpunkte habe ich keine. Vielen Dank an Rebekka Weiler und den Ravensburger Verlag für diese Geschichte.

Ich hab nach Band 1 ehrlich nicht gewusst, was mich im zweiten Teil der Buchreihe erwarten könnte, aber die Fortsetzung ist echt super gelungen. Ich würde wieder nicht sagen, dass es so richtig spannende Momente im Buch gab, aber es gibt trotzdem seehr viel Positives zu sagen. Ich habe vor allem in Band 2 gemerkt, dass ich noch nie ein vergleichbares Lesegefühl hatte. Gerade weil es nicht unendlich spannend ist, kommt es einem so realitätsnah vor und so als wäre man einfach im Leben von Lene mit dabei. Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm und ich habe mir vorgenommen auch kommende Bücher definitiv zu lesen. Das Setting mit dem Kletterpark fand ich auch mega schön und etwas besser als im ersten Band. Definitiv eine Leseempfehlung. 🏔️🇳🇴

Wenn ich die Story von Emil und Fee schon toll fand, dann hat Lene alles getoppt! Diese grumpy Frau mit Herz hat mich einfach umgehauen. Und die Story von Fin und ihr hatte einfach alles, was ein gutes Buch brauchte. Drama, Liebe, viel Gefühl. Besonders viel Gefühl! Muss jetzt ganz viel von Rebekka lesen, soviel steht fest! ❤️

Ich muss sagen Lene habe ich im ersten Band überhaupt noch gemocht. Und ich bin skeptisch an band 2 ran gegangen. Aber hola, Fin und Lene haben mich eines besseren belehrt. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich muss es durch suchten. Und ich finde es ist wirklich ein gutes Beispiel wie Fin mit seiner Angst umgeht. Und mal by the way, Fin ist ja echt ein Hoti. 😍🙈

Es ist der zweite Teil einer Dilogie und man sollte vorher den ersten Teil, wenn möglich, gelesen haben. Dieser Teil handelt von Lene, Lene die nach dem tragischen Tod ihres Zwillingsbruder nach Neuseeland abgehauen ist. Nach einem Jahr kehrt sie zurück und ist sie immer noch wütend auf alles und jeden. Um damit besser umgehen zu können, arbeitet sie den Sommer über im Kletterpark, bewegen hilft ihr. Dort trifft sie auf Fin, Fin der jeden Tag kommt und immer ohne auch nur dem leichtesten Parcours zu versuchen, wieder geht. Alleine ist jeder für sich kaputt, aber vielleicht können sie zusammen heilen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Lene und von Fin geschrieben, dadurch bekommt man tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der jeweiligen Person. Ich muss gestehen, dass ich das Buch nach der Hälfte pausieren musste. Es ging mir zu sehr unter die Haut, es war zu intensiv für mich. Einfach weil die Autorin so schön und gleichzeitig so emotional schreibt, das ich total mit den beiden mitgelitten habe. Nach einer längeren Pause konnte ich das Buch dann beenden und bin mit dem Ende sehr glücklich geworden. Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen wenn ihr mit schweren Themen wie Selbstmord, Trauer bewältigen, Verlust und Traumas umgehen könnt. Die Autorin schreibt so tiefgründig das man das Buch nicht einfach so nebenher lesen oder so überfliegen kann. Dafür wird man aber auch belohnt mit einer wunderschönen Liebesgeschichte, Hoffnung und einer Familie die zusammenhält. Also wer gerne Gefühlsachterbahn fährt, ist hier sehr gut aufgehoben.

Wohl wissend, dass im zweiten Band der NORTHERN HEARTS Dilogie Lene Berg, die ich im ersten Teil weniger mochte, im Mittelpunkt der Handlung stehen wird, kam ich dennoch nicht umhin den Abschluss der Dilogie zu lesen. Im Nachhinein bin ich wahnsinnig froh darüber, denn tatsächlich hat mir die Geschichte von Lene und Fin sogar unglaublich gut gefallen! Rebekka hat einen so unglaublich angenehmen Schreib- und Erzählstil – ich bin damit direkt in die Geschichte und in die Köpfe der Protagonisten abgetaucht. Ob es der Einblick in Lenes Gefühlswelt in Form von geschriebenen Briefen war, ihre tiefe Verbindung zur Natur und Liebe zum Klettern und Wandern, oder die sich entwickelnde Freundschaft und Nähe zu Fin – ich war von der ersten Seite an gefesselt! Lene und Fin sind mir während des Lesen auch sehr ans Herz gewachsen! Zwar stand ich ihr gegenüber anfangs noch skeptisch gegenüber, aber eigentlich ist Lene eine herzensgute, sehr naturverbundene junge Frau, die mich mit zunehmendem Verlauf von sich überzeugt hat. Mit seinem unsicheren Verhalten hat mich Fin zunächst ein wenig verunsichert, aber nach und nach wurde ich mit ihm warm, verstand ihn besser und lernte einen Mann mit einem tollen Charakter kennen! Die Verbindung und Chemie zwischen Lene und Fin mochte ich sehr. Und wie sie sich gegenseitig unterstützen und Halt geben, hat mir auch unglaublich gut gefallen! Neben Lene und ihrer Familie kämpft nämlich auch Fin mit einem schwerem Trauma, das wirklich herzzerreißend und gehaltvoll ist. Beide Themen wurden ungeschönt, aber taktvoll behandelt – und gingen mir beim Lesen damit sehr nah. Den zweiten Band der NORTHERN HEARTS Dilogie fand ich einfach nur unglaublich schön. Bewegend und ernst, aber ebenso auch heilsam und hoffnungsvoll. Definitiv 5 Sterne!

Nachdem mir Band 1 ja bekanntlich nicht so gut gefallen hat, ich aber trotzdem die Geschichte von Lene lesen wollte hatte ich keine hohen Erwartungen an Band 2. Trotzdem habe ich das Buch mit Tränen in den Augen beendet... Lenes Gefühlen gegenüber Emil und Freya konnte ich nicht verstehen und war deswegen genervt von ihr. Allerdings fand ich wunderschön wie sie, ganz ohne Vorurteile oder schadenfreude Fin im Park geholfen und auch in sein Leben wieder etwas Optimismus gebracht hat. Fin hat etwas erlebt, was sich kaum mit Worten ausdrücken lässt. Und dennoch hat es Rebekka Weiler geschafft Fins Gefühle und Trauma zu beschreiben. Die Nebencharaktere waren Goldwert und machten die Geschichte greifbarer. Ich fand auch gut, dass die Trauer der Eltern in die Geschichte geflossen ist und somit das Thema der Trauerbewältigung. Menschen trauern und verarbeiten doe Trauer verschieden auch innerhalb einer Familie. Ich habe bei diesem Buch geweint, gelacht, war genervt und geschockt. Danke für das emotionale Leseerlebnis 🙏🏻

Nachdem Band eins schon stark vorgelegt hatte, konnte die Autorin ihr Niveau halten. Sowohl Lene wie auch Fin tragen ein Päckchen mit sich rum, an dem sie unterzugehen drohen. Lene ist ein sehr wütender Charakter. Sie hat eine Wut auf die Welt, die sie momentan auf Emil und Fee projiziert. Fin hingegen hat Ängste, die seinem aktuellen Job im Weg stehen und ihn lähmen. Ihm gegenüber ist Lene ein anderer Mensch. Geduldig, offenherzig, liebevoll. Gemeinsam schaffen sie es, ihre Trauma langsam aufzuarbeiten. Das Buch überzeugt mit sympathischen Charakteren und einer tiefgreifend Story.

Ich war so gespannt auf den zweiten Teil der wunderschönen Northern-Hearts Reihe von Rebekka Weiler und ich wurde nicht enttäuscht. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er ist sehr bildlich und berührend ♡ Sie versteht es Gefühle so zu vermitteln , das der Leser mitleidet und sich auch mit den Protagonisten freut. Das Cover ist ähnlich dem ersten Teil und gefällt mir wahnsinnig gut. Alles in allem ein schönes Highlight und eine totale Leseempfehlung für dieses tolle Buch

Verarbeitend. Trauernd. Zuversichtlich. Leseerlebnis: "Somebody to hold" ist der zweite und finale Band der Northern Hearts New Adult Romance Dilogie von Rebekka Weiler und wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Lene und Fin in der Ich-Form erzählt. Ich konnte mich noch gut an den Vorgänger erinnern und war sehr gespannt auf Lene und auch darauf wie sich das Verhältnis zu ihrem noch lebenden Bruder Emil entwickelt. Leider kam ich aber nur schleppend in die Handlung. Die Kapitel sind recht lang, wodurch zunächst kein richtiger Lesefluss bei mir entstand. Gerade zu Beginn hätte ich mir etwas mehr Handlung gewünscht. Nach einiger Zeit nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf und ab da hab ich sie dann wieder geliebt und inhaliert. Lene und auch Fins Entwicklung innerhalb der Story wirken sehr authentisch und beide werden gut gezeichnet. Rebekkas Schreibstil mochte ich wieder sehr, vor allem nachdem ich meine Startschwierigkeiten überwunden hatte. Fazit: Eine schöne Geschichte über das Trauern, das Verarbeiten von Traumata und den Mut zu Neuanfängen.

Band 1 hat mich bezüglich der Protagonistin Lene recht unschlüssig zurückgelassen, doch irgendwie wusste ich, dass mich Rebekka Weiler in diesem Zweitband von der Protagonistin überzeugen würde - denn genau das ist passiert. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm zu lesen und es gab tatsächlich die ein oder andere sehr emotionale Szene wo mir Tränen in die Augen getreten sind. Insgesamt ist der Roman für mich sehr ruhig und ausgeglichen. Es gibt wenig Drama, dafür umso mehr Gefühl. Die Autorin erschaffte mit Fin und Lene vielschichtige Charaktere, die ich als Leserin kennenlernen wollte. Zuweilen hätte das Buch für mich etwas mitreißender und fesselnder sein können, doch die Themen Trauerbewältigung, Ängste überwinden und Familie wurden wunderbar ausgearbeitet und das alles vor einer traumhaften Kulisse in Norwegen. Alles in allem eine schöne Empfehlung.

Somebody to Hold hat alles gehalten, was ich mir davon versprochen habe. Die beiden Protagonisten sind einfach toll. Lene trägt eine tiefe Trauer in sich und ist trotzdem irgendwie so lebensfroh, spontan, humorvoll und stark. Und das kommt in der Story zum tragen. Dadurch hat das Lesen extrem viel Spaß gemacht. Aber auch die emotionalen Stellen haben es geschafft, mich zu bewegen und in die Geschichte abtauchen zu lassen. Je weiter ich gelesen habe, desto tiefgründiger wurden die Gespräche und Gefühle. Desto komplizierter die Beziehungen, die toll ausgearbeitet sind. Und gleichzeitig stieg die Spannung, und die Emotionen und Bindungen wurden unglaublich stark. Vor allem natürlich die Verbindung zwischen den Protagonisten (ob sie nun in ernsten Gesprächen , in gemeinsamem Schweigen oder in neckischen Kommentaren bestand) war wunderschön zu lesen. Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig. Und ich liebe die „Eigenart“ der Autorin, immer wieder mal Neologismen, „zusammengereihte Wörter“ und Wiederholungen einzubauen, die entweder dafür gesorgt haben, dass das ganze noch viel intensiver bei mir ankam oder mich zum Schmunzeln bringen konnte. Außerdem mag ich das Setting: viel Wald und Natur, ein Kletterpark, ein schönes Haus (mit Lenes Hühnern :). Alles in allem hat „Somebody to hold“ mit seiner Story, seinen Charakteren, dem Stil und der Mischung aus Lebensfreude, Energie, Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit es geschafft mich zu fesseln und zu begeistern.

Ein wunderschöner Abschluss der Dilogie. Wir bekommen hier wieder viel Herzschmerz und Emotionen. Leider bin ich nicht so gut ins Buch gekommen, weil ich am Anfang mit Lene nicht so klargekommen bin. Hier habe ich eine Weile gebraucht um mit ihr warm zu werden. Fin konnte sich schon eher in mein Herz schleichen. Die Story der beiden hat mir gefallen und auch hier gilt, Taschentücher bereit halten.

Auch Teil 2 dieser Dilogie ist ziemlich emotionsgeladen. Ich hab diesmal aber etwas länger gebraucht um mich in den Teil reinzufuchsen, weil ich die Potagonistin Lene anfangs nicht greifen konnte. Auch Fin braucht eine Weile bis ich ihn fassen konnte, was aber schneller ging als bei Lene. Trotz allem gilt auch hier, Taschentücher bereitlegen.

Lene braucht die Natur wie die Luft zu atmen, besonders nach dem Tod ihres Zwillingsbruders. Als sie bei ihrem Job im Kletterpark auf Fin trifft, könnte er sie mit einem Blick und einer Berührung für sich gewinnen Lenes Geschichte hat mich wirklich tief berührt, aber das tun die Geschichten von @rebekka.Weiler bisher immer. Mit Lene diesen Schmerz des Verlustes zu durchleben, war auch für mich sehr emotional. Sie versteckt vieles hinter einer Fassade aus Frust und Ablehnung. Nur wenn sie im Kletterpark ist oder in den Bergen, kann sie loslassen, wenigstens ein bisschen. Und dann kommt da ein Mann, der jeden Tag vor dem Einführungspfad steht und nichts macht, als darauf starren. Ich konnte es definitiv nachvollziehen, was in Fins Kopf in dem Moment vorgeht. Ich mag die Höhe auch nicht. Auch Fin hat eine Geschichte, die mich wirklich sehr mitgenommen hat. Denn seine Angst vor Höhe kommt nicht einfach so und als man die Geschichte dahinter dann verstanden hat, war es für mich echt heftig, dass einfach so mitzunehmen. Ich musste tatsächlich kurz pausieren, einfach, weil ich in dem Moment nicht wusste, wohin mit Emotionen und Tränen. Aber die Stärke, die er zusammen mit Lene wiederentdeckt, macht ihn so viel bereiter, für alles, was noch kommen mag. 🍁 Band eins hat mich damals ja schon emotional sehr ergriffen zurückgelassen, aber mit Lene das alles zu erleben, ihre Art mit dem Verlust umzugehen, zu lernen, wie man weitermacht, war nochmal anders und so tief emotional auf andere Weise. Und wie sie mit Fin langsam wieder ans Leben anschließt, so wundervoll mitzuerleben. Aber Lene tut auch Fin gut und auch seine Entwicklung hab ich mit Freuden miterlebt. Danie Rebekka Weiler, für diese wundervollen und sensibel geschriebenen Geschichten ✨Leseempfehlung✨

Ich durfte dieses Buch über Netgalley als eBook Rezensionsexemplar lesen. Da ich bereits den ersten Teil gelesen hatte und ihn toll fand, freue ich mich nun den 2. Band auch zu lesen. Das zwar dunklere aber nicht weniger schöne Cover und der Farbschnitt passen perfekt zum ersten Band. Man kann beide unabhängig voneinander lesen, ich empfehle aber sie zusammen zu lesen damit man die Hintergründe zu den Protagonisten besser versteht. Diesmal geht's um Lene, Hendriks Schwester die nach dem Tod ihres Bruders aus ihrer Heimatstadt geflüchtet ist. Als sie nun zurück kommt, holt sie die Vergangenheit ein und ihre Welt droht zusammen zu stützen. Dann trifft sie auf Fin, der auch nicht ganz unbelastet ist und eine tolle Story entwickelt sich. Wie auch im ersten Band ist der Schreibstil locker und leicht, was es einem leicht macht in die Story einzutauchen. Beide Hauptprotagonisten waren mir direkt sympathisch, auch wenn Lenes Ansichten nicht immer auf meine Zustimmung trafen. Trauer macht einen wütend...mach mal eben auch auf die falschen Menschen. Das Setting in Norwegen ist wieder toll getroffen und die Autorin schafft es einen mit ihren Worten direkt in die Natur zu katapultieren. Begebt euch mit Lene und Fin auf die Reise der Verlust-, Trauer- und Angstbewältigung und erlebt eine berührende Lovestory mit Happyend. Von mir gibt's 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Vielen Dank an @ravensburgerbuecher und @netgalleyde für die Zurverfügungstellung des ebooks Inhalt Berge, Wälder, Seen – einzig in der Natur kann Lene frei atmen. Denn seit dem Tod ihres Drillingsbruders Hendrik ist nichts mehr so, wie es vorher war. Am liebsten würde sie überall sein, bloß nicht zu Hause. Deshalb verbringt sie fast ihre gesamte Zeit im Kletterpark. Bei ihrem Job dort begegnet sie Fin. Fin, dem sie hilft, seine Höhenangst zu überwinden, und mit dem sich alles unglaublich leicht anfühlt. Doch Lene ahnt nicht, dass auch Fin von den Narben seiner Erinnerungen geprägt ist … Meinung Dies ist der 2. Band einer Reihe. Man sollte den ersten gelesen haben um Zusammenhänge besser zu verstehen. Im Vordergrund dieser Geschichte steht Lene, sie ist Teil eines Drillingspärchen. Ihr Bruder Hendrik starb und sie kann seinen Tod nicht verwinden, besonders auf Emil ihren anderen Bruder ist sie böse weil der mit seinen Leben weitermacht und sie das nicht kann. Unser männliche Charakter ist Fin, dieser kämpft auch mit Dämonen seit dem tot seiner Freundin. Beide kommen sich durch das klettern näher. Für mich etwas schwächer als Band eins. Obwohl ich lese als Charakter gern mochte. Und auch fin ist mir ans Herz gewachsen. Kurzweilige emotional tiefgehende Geschichte. Lese Empfehlung

Ich fand Lene in Band 1 schon spannend und habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut. Auch wie sie weiterhin mit Emil und Freya umgeht. Lene ist eine mega starke Frau. Das hat mir sehr gefallen. Fin ist ein cooler smarter Typ mit Höhenangst, welche nicht von irgendwo her kommt. Dpannende Lovestory mit kleine Kommunikationsmissverständnissen. Deshalb hat es nicht für mehr Sterne gereicht. Auch hier war der Schreibstil für mich nicht so flüssig, weshalb ich es gut fand gleichzeitig das Hörbuch zu hören.

Die Geschichte der Drillinge Lene, Hendrik und Emil geht in die 2. Runde 🙏 Buch 1 muss vorher gelesen werden, sonst ist der Zusammenhang unschlüssig. Dass 1 Todesfall mehr mit drin steckt, hat mich schockiert. Die arme Malia.😵‍💫 Lene und Fin sind ein sehr sũßes Paar, die sich gegenseitig aufbauen konnten nach den tragischen Verlusten. Lene Emil und Fee Sind auch sehr süß zusammen und bin froh, dass sie sich vertragen konnten. Sũsse Story, aber fand andere Bücher Schon besser 🌸

In der Fortsetzung geht es um Hendriks und Emils Drillingsschwester Lene und ihrem Umgang mit der Trauer um Hendrik. Lange Zeit hat sie ihre Trauer verdrängt und ist zwar traurig aber vor allem wütend und diese Wut lässt sie u.a. an Emil & Freya aus. Bei ihrer Arbeit im Kletterpark begegnet sie Fin, der seine ganz eigenen Päckchen zu schleppen hat, ihr aber bei der Verarbeitung des Verlustes hilft. Lene ist eine starke Persönlichkeit, die Hendriks Verlust nicht richtig aufgearbeitet hat. Deswegen schlägt sie oft um sich und ist unfair zu einigen anderen Charakteren. Sie macht in diesem Buch eine große Entwicklung durch. Fin trifft sie im Kletterpark, wo sie ihm hilft seine Höhenangst zu bekämpfen. Die beiden näher sich aneinander an und es entsteht eine wirklich schöne Liebesgeschichte. Die Autorin schafft es wirklich gut einem die Gefühle der Protagonisten zu vermitteln. Dabei geht es wieder viel um Verlust und das Gefühl unvollständig zu sein. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das erschaffene Setting super eindrucksvoll. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen. Wer den ersten Band super fand wird hier nicht enttäuscht sein - auch wenn mir der erste minimal besser gefallen hat 😊

Ich war zuerst etwas skeptisch, dass Lene in diesem Teil im Fokus stand, da sie mir im 1. Teil nicht sympathisch war und ich deshalb nicht unbedingt mehr erfahren wollte. Das hat sich aber innerhalb der ersten Seite geändert 📖 Auch hier fand ich die Mischung zwischen Lovestory und Spannung einfach perfekt 😍 Ein absolut schöner Abschluss, mit schönen Kulissen und viel Spannung 😍🤍📖

Es geht zurück nach Norwegen 🇳🇴 Somebody to Hold erzählt Lenes Geschichte. Wir kennen sie schon aus Band 2 und sie hat es uns ja nicht so leicht gemacht allerdings hat man bei Lene schon immer gemerkt - hier steckt viel mehr dahinter. ♥️ Lene würde ich vielleicht erstmal nicht als everybody’s darling beschreiben allerdings ist sie so viel mehr als ihre Trauer aktuell zulässt. Und hier kommt auch schon Fin ins Spiel.. der Umgang der beiden hat mich eingenommen. Lene in dieser sanften Art zu erleben lässt charakterlich so vieles bei ihr verstehen. Ich mochte die beiden im Umgang sehr und es hat mich beim lesen einfach glücklich gemacht ♥️ Die Trauerbewältigung wurde sehr gut aufgearbeitet und der Umgang mit der Thematik hat mir gut gefallen. Hier hat @rebekka.weiler einfach eine ganz tolle und sensible Art. ♥️ Das Setting ist einfach traumhaft. @rebekka.weiler hat einen so wundervollen und bildlichen Schreibstil, dass ich mich beim lesen so schön nach Norwegen träumen konnte. 🇳🇴 Dieses Buch ist sooooo viel mehr und ich kann es euch von Herzen empfehlen. Öffnet euer Herz für Lene & Fin. ♥️

Hach Rebekka, was machst du nur mit mir... Beziehungsweise was machen Lene und Fin mit mir? Ich habe Band 1 mit Freya und Emil schon sehr gemocht und mich daher unglaublich auf Lene gefreut. Ich war sehr neugierig auf ihre Geschichte und ich wurde nicht enttäuscht. Besonders die Szene am Geburtstag der Zwillinge hat mich berührt. Ich bin zwar kein Zwilling oder gar Drilling, aber ich habe trotzdem 3 Geschwister und mir vorzustellen, einer von ihnen wäre am Geburtstag nicht mehr da, tut weh. Wenn der Geburtstag dann aber auch noch der eigene ist, muss es einem tatsächlich das herz zerreißen und wie Lene es so zum Ausdruck bin finde ich unendlich traurig und gleichzeitig wunderschön. Und auch die Reaktion von Fin, die alle Wut rausschreien zu lassen, finde ich sehr beeindruckend und hat mir sehr gefallen. Die Connection der beiden fand ich von Anfang an super süß und sie haben mich einfach das ganze Buch über begeistert. Der Schmerz den diese Familie erlebt haben muss ist unglaublich und das hat das Buch toll gezeigt. Danke an Rebekka Weiler, dass die Reihe so schön war und ich sie jetzt mit gutem Gewissen und einem Lächeln in mein Regal stellen und mich von Fin, Lene, Emil, Freya und den Hühnern verabschieden kann.🤍