Ich hab schon viel von der Autorin gelesen, war immer gefesselt. Hier war es stellenweise leider etwas anstrengend. Zu kitschig, die Hauptprotagonistin hat mich wahnsinnig genervt. Aber die Geschichte um die Jahreszeiten Magie und die Rebellion fand ich ganz gut, das Ende nimmt dann endlich Fahrt auf und wird nochmal gut....ob es für Band 2, trotz Cliffhanger, reicht? Ich weiß noch nicht.

Die Geschichte rund um Bloom, die plötzlich zur Hüterin des Winters wird, hat mich sofort gepackt. Das Setting mit den Jahreszeitenfamilien fand ich super interessant. Die Idee, aus den vier bekannten Jahreszeiten einfach fünf zu machen, war originell und kreativ umgesetzt. Der Schreibstil von Kim war – wie immer – wunderbar flüssig und bildhaft. Besonders die Verbindung zwischen Bloom und Kevo war emotional und knisternd geschrieben; die Spannung zwischen den beiden konnte man auf jeder Seite spüren. Das Buch beginnt ruhig und harmonisch – davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Spätestens ab der Hälfte nimmt die Handlung richtig Fahrt auf und bringt ordentlich Dynamik in die Geschichte. Fazit: Ein tolles Romantasy-Buch, besonders für Einsteiger in das Genre – mit einer faszinierenden Welt, in der man sich komplett verlieren kann.

Endlich konnte ich zu dem tollen Fantasy Werk greifen. Ich gebe es gerne zu, es hat diesmal etwas länger gedauert. Denn eigentlich wollte ich gerne die Reihe im Ganzen lesen. Der erste Eindruck hat perfekt gepasst, ob Klappentext oder Cover, beides direkt ein Blickfang. Voller Neugierde wurde ich sofort von unsere Bloom fasziniert, die in eine Rolle, die sie nie wollte, gedrängt wird. Nie hätte sie gedacht, dass sie magische Fähigkeiten erhält. Eine Ehre für andere, sie eine lästige und sehr unangenehme Pflicht, die schnell ihr so geliebtes „Normales“ Leben vollkommen ins Chaos schleudert. Besonders wo sie nicht vertrauen kann, wer ihr Feind und wer ihr Freund ist. Ob Bloom ihre Stellung einnimmt und die Jahreszeiten Gesicht werden? Eine fantasievolle, emotional und spannungsgeladene gestaltete Geschichte, die voller packender Details und erschreckender Wendepunkte, Herausforderungen steckt, die mit viel Ballast und mutiger Taten untermauert werden. Ein tolles Lesevergnügen, das mit einem roten Faden gestrickt ist, schockiert und überrascht im Hinblick auf die Protagonistin in ganzer Linie einnimmt. Der wunderschön gestrickte Handlungsstrang vereinnahmt, besonders die Idee der Hüter der Jahreszeiten. Wobei man auch die prickelnde Dynamik zwischen Bloom und ihrem Widersacher nicht aus dem Blick lassen darf. Sie heizen, kämpfen und stehen unerwartet füreinander ein. Ich bleibe daher begeistert und mit Neugier auf das Finale zurück. Dieser Einstieg endet nämlich mit einem Cliffhanger, der einen sehnsüchtig nach dem nächsten Band greifen lässt.

Ich hatte zwei große Probleme mit diesem Buch: Das Magiesystem (mit Hinblick auf den Klimawandel) und das Pacing. Kann sein, dass ich an die Sache zu strukturorientiert, zu technisch rangehe, aber da das meine Art ist, (vor allem Fantasy-)Romane zu lesen, urteile ich danach. Das Magiesystem erschien mir an vielen Stellen lückenhaft oder widersprüchlich, bis nahezu unlogisch. Da hat es eine gewisse Ironie, dass die Autorin manche Infopunkte zweimal im Laufe des Buchs erklärt, damit es die Leserin auch wirklich versteht, obwohl das auch schon beim ersten Mal klar war. Verzeiht mir hier kurz den Spoiler, während ich das Magiesystem umreiße: Die vier Jahreszeiten werden beherrscht von je einer Familie, die auch entsprechende magische Fähigkeiten hat und dafür verantwortlich ist, den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechtzuerhalten. Soweit so gut. Jetzt ist es aber so, dass vor Urzeiten eine fünfte Jahreszeit existiert hat, der Vanitas. Weil die Vanitas-Familie jedoch vernichtet worden ist, gibt es ihn heute nicht mehr. Die Konsequenz? Wir haben nur noch vier Jahreszeiten: Winter, Frühling, Sommer und Herbst. Das ist wiederum verständlich, würde die Autorin nicht einen Schritt weiter gehen und auf den Klimawandel zu sprechen kommen. An mehreren Stellen im Buch wird die Frage ausgesprochen, was passieren würde, wenn die Familien nicht die nächste Jahreszeit einläuten und z. B. immer Winter wäre. Nur so nebenbei bemerkt, ist das komplett unlogisch, da sich unsere Jahreszeiten auf die Bahn der Erde um die Sonne bezieht und nicht auf ein magisches Ritual. Ich mag Magie, aber wenn sie sich auf unsere Realität bezieht, dann bitte auch so, dass sie sich nicht mit einfachsten Naturwissenschaften beißt. Aber das war wie gesagt nur so nebenbei. Jetzt kommen wir wieder auf die Frage zurück: was passiert, wenn der Jahreszeiten-Kreislauf unterbrochen wird? Welche Konsequenz hat das Fehlen von Vanitas? Die Antwort, die das Buch uns gibt, ist sehr schwammig und zweideutig: Der Klimawandel ist das Ergebnis. Richtig, der Klimawandel, der seit Beginn des Industriezeitalters vonstatten geht, hat in Wirklichkeit schon vor tausenden Jahren begonnen, weil eine Jahreszeit weggefallen ist. What? Aber bevor die Leserin sich beschweren kann, setzt das Buch noch hinzu: Natürlich ist der Klimawandel auch menschengemacht. Aber das Fehlen des Vanitas hat ihn auch noch begünstigt. Bitte was? Wie soll eine Jahreszeit darüber entscheiden, wie viel Co2 in unsere Atmosphäre gelangt? Vielleicht hat die Autorin die Thematik nur schlecht rübergebracht, aber für mich war es auf jeden Fall ein gewaltiger Minuspunkt, weil sich um diese Frage eben der ganze Konflikt gedreht hat. Puh, das ist länger geworden als gedacht. Kommen wir noch schnell zum zweiten Punkt: Pacing, also in welcher Kombination man spannende, schnelle Szenen mit eher emotionsfokussierten, langsamen Szenen paart. Das ging meiner Meinung nach hier komplett daneben. Anfangs ist etwas passiert, dann wurde viel geredet. Dann ist nochmal kurz was passiert, ungefähr um die 25 Prozent Marke, und dann wurde weitestgehend wieder nur geredet, bis zum Ende hin ein paar (nicht sehr überraschende) Enthüllungen kamen. Dieses Gerede wurzelt vor allem daraus, dass die Protagonistin sich sehr viel wehrt - nur um am Ende doch nachzugeben. Welchen Zweck hatte ihr Widerstand, außer dass man sie anspornen wollte, endlich in die Gänge zu kommen, damit die Geschichte weitergehen, oder doch eher beginnen kann? Mit der Geschichte bin ich nicht warm geworden, aber das liegt an meiner allgemeinen Einstellung zu Büchern. Da es außerdem Romantasy ist, liege ich nicht ganz in der Zielgruppe - auch wenn es hin und wieder Romantasy gibt, die mich überzeugt. Diese hier leider nicht.

als hörbuch gehört ich mochte das buch ganz gern, aber iwie hat mir bisschen was gefehlt. ich hatte mir vorher einfach mehr unter den jahreszeitenhäusern vorgestellt und hatte gehofft, dass man mehr von allen höfen mitbekommt. es verlief dann aber doch ganz anders und im mittelteil war es durch den haupthandlungsstrang für die protagonistin in meinen augen auch echt zu langweilig bzw. ist einf nichts passiert… das ende war sehr offen, also ist das bedürfnis schon da, direkt das 2. buch zu lesen

Die 17 jährige Bloom wird durch Zufall zur Hüterin des Winterhauses ernannt und dieses stellt ihr Leben komplett auf den Kopf. Sie gehörte schon immer zu einer Familie der magischen Jahreszeiten, jedoch gehörte sie nie so richtig dazu. Doch dadurch, dass sie nun die Hüterin des Winterhauses ist, wird sie zu einer sehr wichtigen Person. Bloom muss nach Oslo reisen, damit sie dem Frühlingshüter das Amulett übergeben kann und dieser den Frühling einleitet. Jedoch ist das nicht so leicht und einiges geht dabei schief… Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf LovelyBooks gelesen, vielen Dank für die tolle Leserunde! Dennoch beeinflusst das in keiner Weise meine Meinung. Und bevor ich jetzt mit meiner Rezension starte, muss ich noch kurz anmerken, dass diese Rezension nicht dafür da ist, das Buch in irgendeiner Art und Weise schlecht zu reden, sondern dies MEINE persönliche Meinung ist. Ich freue mich sehr darüber, wenn euch das Buch überzeugen konnte! Gerade in den ersten 100 bis 150 Seiten gab es ständig Wiederholungen. Das hat mich beim Lesen total gestört und der Lesefluss lief dabei auch nicht gut. Die Beziehung zu Blooms Familie wird immer wieder thematisiert und auch die Fähigkeiten bzw. Bedeutungen der Jahreszeitenhäuser wird immer und immer wieder erklärt. Im Laufe des Buches ändert sich das und wird dann besser, aber dadurch das es direkt am Anfang war, bin ich nicht gut in die Geschichte reingekommen und war irgendwann nur noch genervt. Mit Bloom bin ich absolut nicht warm geworden. Bloom kann keine Entscheidungen treffen und es ist ein ewiges hin und her. Es gibt keinen richten Faden der durch das Buch führt. Abgesehen davon hat sie sich ständig über ihre Familie aufgeregt, sich über sie beschwert und gesagt was für schlechte Menschen die alle sind. Und am Ende rennt sie dann genau zu denen wieder zurück, das hat für mich keinen Sinn ergeben. Außerdem ist sie auch sehr negativ eingestellt. Egal was sie tut, sie findet selten etwas Positives an einer Situation. Manchmal tut sie Dinge, die absolut keinen Sinn ergeben und das macht sie unglaubwürdig. Bloom ist ein sehr blasser Charakter, man hätte sie mehr ausarbeiten können. Kevo ist jemand mit dem ich auch nicht klar gekommen bin. Erst entführt er sie und dann empfinden sie Gefühle für einander? Kevo ist auch ein blasser Charakter und hat nichts an dem man ihn fest machen kann. Er war mir ein wenig zu nett und zu fürsorglich und hat ganz andere Ziele verfolgt als Bloom. Das hat alles überhaupt nicht zueinander passt. Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil von Kim Nina Ocker. Sie schreibt sehr locker, leicht und flüssig, weshalb ich mich auch eigentlich total auf die Geschichte gefreut habe. ,,The Lie in Your Kiss‘‘ hatte eine Menge Potential, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich fand die Handlung nicht strukturiert, es gab Logikfehler und einige Längen in dem Buch. Ich bin mir auch sehr unsicher, ob ich den zweiten Band lesen werde, da mich der erste Band ja schon sehr enttäuscht hat.

Wenn der Winter den Frühling küsst. Als Bloom zur Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht ihr Leben zusammen. Denn obwohl sie zu einer der vier magischen Herrscherfamilien gehört, die den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten, wollte Bloom sich aus alldem heraushalten. Doch nun muss sie das Amulett der Jahreszeiten an den Hüter des Frühlings übergeben. Sie ahnt nicht, dass diese Begegnung und ein einziger Kuss genügen, um nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Familie und die gesamte Welt in Gefahr zu bringen. Mit One of six konnte mich die Autorin ja nicht so begeistern aber mit diesem Buch hat sie mich dafür voll abgeholt 🥰 ein bisschen Fantasie,Gut gegen Böse,Familienkrieg

Ja und nein. Bloom ist ein ganz normales Mädchen, dass in Oslo wohnt und Teil einer Jahreszeitenfamilie ist. Eigentlich uninteressant für die Familie, weil kräftelos, muss sie unvorhergesehen den Winter vertreten, um auf einem großen Ball den Winter zu verabschieden und den Frühling zu begrüßen. Dann bricht die Hölle los – Entführung, Rebellion, Wetterkatastrophen. So weit so wunderbar. Ich hab sehr schlecht in der Buch gefunden und, ich gebe es zu – diverse Male meine Augen verdreht. Unglaublich weitschweifiger, teilweise repetitiver und ganz ehrlich auch langweiliger Anfang, da musste ich mich wirklich durchkämpfen. Jeder Ansatz von Spannung, wurde dadurch gekillt, dass ganze Formulierungen sich immer wieder wiederholt haben. Fand ich schwierig. Erst im letzten Drittel hat die Geschichte ein bisschen Fahrt aufgenommen, es gab einen richtig guten Plottwist und eine Ausgangssituation, die wirklich interessant war. Ich mochte auch die Prämisse, hat mich ein bisschen an Tinkerbell (wenn die Feen den Frühling bringen) erinnert. Jahreszeitenhöfe, die jeweils für die Weile einer Jahreszeit „herrschen“ war eine richtig gute Idee und auch der Aufbau des Kalinin-Hof wo Bloom ja lebt war spannend. Obwohl mir die Mutter zu linientreu war. Der Schreibstil war locker flockig zu lesen, die Seiten flogen dahin und ich hab nicht besonders lange gebraucht durch die knapp 500 Seiten zu kommen. Kim Nina Ocker hat einen sehr angenehmen Stil. ich mochte auch das Setting! Packen wir die Geschichte einfach mal nach Oslo! Das hat man nicht so häufig, urban Fantasy spiel heutzutage doch eher mal in Großbritannien, oder den USA, aber in Norwegen? Fand ich überraschend, aber ziemlich gut. Insgesamt hätte es wohl besser sein können, als es war, aber das Ende hat mich dann doch gekriegt und ich werde wohl auch weiterlesen. Gut, dass ich mich durch den Anfang gekämpft habe!

Ja und nein. Bloom ist ein ganz normales Mädchen, dass in Oslo wohnt und Teil einer Jahreszeitenfamilie ist. Eigentlich uninteressant für die Familie, weil kräftelos, muss sie unvorhergesehen den Winter vertreten, um auf einem großen Ball den Winter zu verabschieden und den Frühling zu begrüßen. Dann bricht die Hölle los – Entführung, Rebellion, Wetterkatastrophen. So weit so wunderbar. Ich hab sehr schlecht in der Buch gefunden und, ich gebe es zu – diverse Male meine Augen verdreht. Unglaublich weitschweifiger, teilweise repetitiver und ganz ehrlich auch langweiliger Anfang, da musste ich mich wirklich durchkämpfen. Jeder Ansatz von Spannung, wurde dadurch gekillt, dass ganze Formulierungen sich immer wieder wiederholt haben. Fand ich schwierig. Erst im letzten Drittel hat die Geschichte ein bisschen Fahrt aufgenommen, es gab einen richtig guten Plottwist und eine Ausgangssituation, die wirklich interessant war. Ich mochte auch die Prämisse, hat mich ein bisschen an Tinkerbell (wenn die Feen den Frühling bringen) erinnert. Jahreszeitenhöfe, die jeweils für die Weile einer Jahreszeit „herrschen“ war eine richtig gute Idee und auch der Aufbau des Kalinin-Hof wo Bloom ja lebt war spannend. Obwohl mir die Mutter zu linientreu war. Der Schreibstil war locker flockig zu lesen, die Seiten flogen dahin und ich hab nicht besonders lange gebraucht durch die knapp 500 Seiten zu kommen. Kim Nina Ocker hat einen sehr angenehmen Stil. ich mochte auch das Setting! Packen wir die Geschichte einfach mal nach Oslo! Das hat man nicht so häufig, urban Fantasy spiel heutzutage doch eher mal in Großbritannien, oder den USA, aber in Norwegen? Fand ich überraschend, aber ziemlich gut. Insgesamt hätte es wohl besser sein können, als es war, aber das Ende hat mich dann doch gekriegt und ich werde wohl auch weiterlesen. Gut, dass ich mich durch den Anfang gekämpft habe!

Gestern führt Bloom noch ein Leben als Mädchen einer Jahreszeitenfamilie, das keine Kräfte hat - Heute ist sie die Hüterin des Winters und hat die Aufgabe, den Frühling einzuleiten. Dass dieser eine Abend jedoch ganz Anderes bereithält, ahnt sie da noch nicht. Kurzfassung: Ein Buch, das sich extrem schnell liest und definitiv mehr hergibt, als es zu Beginn bzw. im Klappentext scheint!! 😍💫 Etwa die ersten 60-80 Seiten ziehen sich etwas. Es wird ständig wiederholt, was man eigentlich schon länger weiß, aber das legt sich dann relativ schnell und ab ca. Seite 90-100 war ich vollkommen in die Geschichte VERSUNKEN! 😅💞 Auch wenn Bloom mir teilweise so vorkam, als hätte sie ein paar Entscheidungsschwierigkeiten (😅), war sie mir dennoch sehr sympathisch, genauso wie Kevo. Die Handlung wirkt manchmal etwas gewöhnlich, jedoch gibt es einige Plottwists, die sie dann doch besonders machen. ☺️🙈 Das Buch hat mich echt in seinen Bann gezogen, und ich freue mich schon darauf, Band 2 zu lesen ☺️💫

Der Anfang war super, aber dann nervte mich die Geschichte leider zunehmend. Anfangs gibt es extrem viele Wiederholungen, die Entscheidungen der Prota konnte ich nicht nachvollziehen. Es gab m.E. einige Logiklücken und die Geschichte plätscherte immer wieder ohne richtigen roten Faden vor sich hin ...

Die Hüter der fünf Jahreszeit Dilogie  lag schon seit letztem Jahr auf meinem SUB und ich frage mich echt warum. Ein richtig tolles Setting, und wieder mal eine tolle und mutige Heldin. Das Magie System ist so simpel wie es genial ist. Anfangs ist es schwer zu glauben und unklar auf welcher Seite man eigentlich steht. Aber mit jeder weiteren Seite bin ich tiefer eingetaucht in eine Welt voll von Jahrezeiten Magie, Intrigen und einem uralten Kampf.

Ein tolles Buch. Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber wow… es gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist ein Wirrwarr aus Gefühlen. Man leidet mit Bloom mit . Es hat sich zu einer tolle Story entwickelt und auch das Ende des ersten Bandes ist sehr gelungen und episch. Bin gespannt wie es weitergeht ❄️🍁

Der Klappentext dieses Buch hatte mich direkt gecatcht, aber dann lag es doch noch knapp 1,5 Jahre bei mir, bis ich es angefangen habe zu lesen. Der Zeitpunkt jetzt war ziemlich geeignet dafür, da der Frühling beginnt und ich da oft Lust auf magische Romantasy habe. Die Grundidee der Geschichte fand ich sehr schön und es hat mich die ganze Zeit über interessiert, mehr über Bloom, Kevo und co. sowie die Jahreszeitenfamilien zu erfahren. Die Handlung ist spannend und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Der tolle Schreibstil der Autorin ermöglichte es mir, durch die Seiten zu fliegen und ich hatte viel Freude an dieser abenteuerlichen Geschichte. Das Ende war dann nochmal sehr faszinierend und ich freue mich riesig auf den zweiten Teil, der hoffentlich auch wieder mit ganz viel Magie, Spannung, Liebe und insgesamt einer tollen Atmosphäre aufwarten kann!

Ich habe das Buch am Anfang interessant gefunden. Hätte mir jedoch mehr Beschreibungen gewunschen ( beispielsweise Aussehen bzw. Aufbau der Insel oder des Hauses in dem gelebt wird). Zur Mitte fand ich das Buch dann ziemlich langatmig. Es gab viele Wiederholungen und richtige Sympathie konnte ich zu den Protagonisten nicht aufbauen (eventuell da sie sehr kindlich wirken). Am Ende wurde es dann wieder etwas spannender.

Ich hatte eine seichte Romantasy erwartet und wurde angenehm überrascht. Bloom ist wie so viele andere weibliche Hauptcharaktere rebellisch und ein Außenseiter (und natürlich nicht wie alle anderen...), aber ihre Sicht der Dinge ist verdammt realistisch. Sie denkt viel nach und es wird auch über diese Gedanken gesprochen. Von Anfang bis Ende ist sie zwischen ihren Gefühlen und auch ihren Überzeugungen hin und her gerissen, was zwar teilweise nervig und verwirrend ist, aber dadurch wird schön vermittelt, dass der bestehende Konflikt nicht nur schwarz-weiß ist. Und auch nicht 0815 gelöst werden kann. Jedenfalls hoffe ich das. Teilweise fand ich die Geschichte unlogisch und ich mache mir auch keine Illusionen, dass der männliche Love-Interest sich am Ende durchsetzen wird... Ich freue mich jedenfalls schon auf Teil 2.

Nachdem die Geschichte echt lahmatmig und von Wiederholungen gestimmt war, dachte ich mehr als 3 Sterne konnten das nicht werden. Doch zu meiner Überraschung schafft es die Geschichte mich bis zum Ende hin voll in den Bann zu ziehen. Die Einführung ist definitiv nicht gut gewählt und hat mich die ersten 150 Seiten ziemliches Durchhalten gefordert. Nachdem aber immer mehr eigentliche Geschichte passierte und von der Entstehungsgeschichte Abstand genommen wurde, hat es mindestens 4,5 Sterne verdient! Insbesondere weil das Ende nun doch sehr überraschend kam. Wer eine Liebesgeschichte erwartet, wird nicht belohnt. Eher etwas für Abenteuerlustige. Die Brutalität hält sich absolut in Grenzen. Es sterben zwar Menschen, aber dies wird nicht ins Detail beschrieben. Auf Fantasy-Ebene kann ich auch nicht klagen. Die Magie die bewirkt wird ist gut durchdacht und vorstellbar. Band 2 werde ich definitiv lesen.

Kim Nina Ocker - The Lie in your Kiss ** Buch 115/2023 ** ** Fantasy ** ** Buddyread mit Leona (35) ** ☆ Meine Rezension ☆ Wie so oft, fällt mir auch hier der Anfang in meine Rezension etwas schwer. Ich wusste absolut nicht was mich erwarten würde,  als Leona dieses tolle Buch für uns entdeckt hat. Das Thema mit den 5 Jahreszeiten ist für sich schon super gewählt.  Dann war der Einstieg ins Buch auch schon direkt dramatisch und boom.  Mitten drin im Geschehen. Innerhalb dieses Buches werden wir hin und her gerissen zwischen Misstrauen und Wohlwollen. Wer ist im Recht? Wer sagt die Wahrheit? Gefühlt ist niemand ehrlich mit der Hauptprotagonistin Bloom. Jeder hat Geheimnisse vor ihr und jeder lässt sie außen vor. Bloom macht für mich in diesem Buch eine gigantische Entwicklung durch. Vom Mädchen dass absolut keine Rolle spielt und völlig ahnungslos ist, bis hin zur Schlüsselperson im Kampf um die Jahreszeiten. Dieses Buch hatte enorm viele Wendungen und Überraschungen auf Lager... und nicht unerwähnt möchte ich hier die Gefühle zwischen Bloom und Kevo lassen. Total authentisch beschrieben, hauchzart und romantisch. Nach dem Cliffhanger können wir es natürlich nicht abwarten,  Band 2 in Angriff zu nehmen. 9/10 ⭐ Gelesen: 07.11. - 13.11.2023 (507 Seiten)

Ich mochte dieses Buch richtig richtig gerne! Es war ein tolles Maß an Urban Fantasy, also den phantastischen Elementen ebenso wie den Elementen aus der realen Welt. Daher ist mir das Folgen des World Buildings sehr leicht gefallen, und ich war ziemlich schnell ziemlich „into“ der Geschichte. Hach, Kim Nina Ocker hat mich ehrlich noch nie enttäuscht, ich bin froh auch dieses Buch von ihr gelesen und geliebt zu haben, und noch froher bin ich jetzt nahtlos mit Band 2 weitermachen zu können! Wow wow wow. Ich bin richtig verliebt in die Geschichte und in alle Charaktere - in den Schreibstil sowieso! Große Empfehlung!

Wow Wo fange ich an? "The Lie in your Kiss" von Kim Nina Ocker war für mich ein sehr spannendes Buch, mit einem sehr coolen Thema, vielen überraschenden Wendungen und einer Menge Emotionen! Die Idee, eine Geschichte über die vier bzw. fünf Jahreszeiten zu schreiben, hat mich von Anfang fasziniert. Daher ließ sich das Buch unglaublich schnell lesen. Auch wenn es zwischenzeitlich ein ganz schönes Hin und Her war, verlor die Handlung für mich nicht an Spannung. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gefallen, abgesehen davon, dass sie sich des öfteren sehr wiederholt hat. Bloom ist eine starke Protagonistin, die im Laufe der Geschichte noch stärker wird, aber ihre witzige Art dabei nicht vergisst. Ich finde auch ihre besondere Freundschaft zu Emma sehr toll - hätte für mich gerne noch mehr Seiten enthalten können. Mehr will ich zu den Charakteren gar nicht sagen, spoilert zu sehr... Das Buch endet wortwörtlich mit einem Knall und ich kann es kaum erfahren den zweiten bzw. letzten Teil zu lesen!

Das Buch hat mich doch sehr überrascht. Das es doch so spannend ist hätte ich nicht gedacht. Die weibliche Protagonistin Bloom mochte ich wirklich sehr, aber bei Kevo bin ich mir immer noch nicht sicher was ich von ihm halten soll. Einige Passagen hätte man etwa kürzer halten können, da hat es sich schon sehr gezogen. Aber die doch unerwarteten Wendungen waren wirklich gut. Man weiß einfach nicht wem man vertrauen kann und wem nicht - und das ändert sich auch ständig. Das Buch ist sehr einfach geschrieben und die andauernde Spannung lassen einen das Buch sehr schnell lesen weil man wissen will wie es weiter geht.

The Lie in your Kiss ist für mich definitiv ein ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne Jahreshighlight mit einer einem wunderschönen Cover, das vermuten lässt wie vielseitig dieses Buch wird! Angefangen am Cover bin ich schon absolut verzaubert gewesen. Die Story beinhaltet sowohl Abendteuer als auch Herzschmerz. Der Hauptcharakter Bloom, aus dem Hause Winter wird ohne Vorbereitung in eine Tradition reingeworfen und sie muss lernen damit umzugehen. Dieses Buch ist wahrsten Sinne des Wortes echt geschrieben, da viele Situationen einfach reale Szenen bieten. An sich hatten viele Charaktere alle einen guten Hintergrund, sodass ich zu jedem mir ein Bild im Kopf machen konnte. Teil 2 werde ich mir definitiv noch holen. Sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene meiner Meinung nach gedacht. Spoiler: Themen wie Tod, Entführung und Gewalt kommen in dem Buch vor.

Atmosphärische Romantasy mit spannendem Konzept. Zur Geschichte: Ich habe mich mit diesem Buch von Neuem in das Genre Fantasy verliebt - Es hat alles, was man sich von gelungener Romantasy nur wünschen kann: Ein atmosphärisches und bildhaft beschriebenes Setting, eine interessante Grundidee mit faszinierenden fantastischen Elementen, eine gute Portion Spannung und Action, Überraschungsmomente und einen guten Plot, spannende und teilweise auch undurchsichtige Charaktere und eine brisante Liebesgeschichte. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Ban gezogen und von da an nicht mehr losgelassen. Die Idee mit den fünf Jahreszeiten inklusive entsprechender Kräfte fand ich unglaublich toll, ich liebe so etwas einfach. Natürlich ist dieses Konzept nicht komplett neu, sondern existiert in abgeänderter Form schon öfter, aber das Ganze wurde gut inszeniert und mit eigenen Ideen unterfüttert. Es gab viel zu entdecken und keine Zeit zum Langweilen. Die Geschichte setzt spannend ein und behält von da an auch immer eine gewisse Spannung bei, welche mal mehr und mal weniger hervortritt. Es gibt in Folge des ausschweifenden Schreibstils der Autorin durchaus kleinere Längen, was ich persönlich aber nicht allzu störend fand, da ich die Geschichte trotzdem durchweg gerne gelesen sowie gebannt verfolgt habe und mir so noch dazu alles gut vorstellen konnte. Insgesamt ist die Geschichte ereignisreich, geheimnisvoll und fesselnd. Man kann selbst miträtseln (ich lag mit meiner Mutmaßung übrigens falsch), während sich die Puzzleteile nach und nach zusammensetzen, wodurch man meiner Meinung nach nochmal mehr mitfiebert. Es gibt überraschende bis schockierende Enthüllungen sowie unerwartete Wendepunkte, welche dieses Buch für mich trotz langwierigerer Passagen zum wahren Pageturner machten. Ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert, insbesondere da noch so viele Fragen offen bleiben. Die Liebesgeschichte hat mich sofort gecatcht, ich habe einfach einen Faible für sämtliche Formen der Verbotenen Liebe und war dementsprechend sofort all into it. Von der Fortsetzung erhoffe ich mir diesbezüglich allerdings noch mehr Intensität und Tiefe, das hier war schließlich erst der Anfang. Das Buch endet letztlich mit einem fiesen Cliffhanger und ich bin froh, den zweiten Band schon zu Hause liegen zu haben - Das kann ich euch auch nur empfehlen. Zu den Charakteren: Die Geschichte wird aus Bloom's Sicht in der ersten Person Singular erzählt. Ich konnte mich mit der Zeit immer besser in sie hineinversetzen und habe die Geschichte gerne durch sie hindurch erlebt. Ihre Gefühle waren für mich greifbar und ließen mich alles hautnah miterleben. Kim Nina Ocker stellt uns hier interessante Figuren vor, die man teilweise nur schwer einschätzen kann, was natürlich wiederum die Spannung aufrechterhält. Es ist eine vielfältige Mischung und ich bin gespannt auf alles, was noch kommt. In Kevo habe ich auf jeden Fall schon einmal einen neuen Bookboyfriend gefunden, ich bin absolut fasziniert und liebe ihn! Im Gesamten erhoffe ich mir vom zweiten Band noch etwas mehr Charaktertiefe, gerade bei den Protagonist:innen sowie tiefere Einblicke in ihre Gedanken und Motive, insbesondere natürlich bei Kevo. Zum Schreibstil: Kim Nina Ocker beschreibt detailliert, bildlich, atmosphärisch und greifbar, wodurch man sich alles gut vorstellen kann und das Gefühl bekommt, live mit dabei zu sein. Dennoch ist ihr Schreibstil einnehmend und flüssig zu lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten und an Humor und Gefühl fehlt es den Worten der Autorin ebenfalls nicht. Ich mag ihren Schreibstil wirklich sehr gerne. Fazit: Ich habe dieses Buch geliebt und das Lesen so sehr genossen, dass ich es euch nur wärmstens empfehlen kann. Natürlich war nicht alles komplett innovativ und ein paar gängige Klischees wurden auch erfüllt, aber die Thematik wurde so schön aufbereitet und inszeniert, dass ich mich nur darin verlieren konnte. Ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert und war einfach überwältigt. Hinsichtlich Charaktertiefe, Romantik und Gefühl gibt es zwar noch Entwicklungspotenziale, aber dafür ist schließlich auch noch ein zweiter Band da. Ich bin jedenfalls begeistert und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung. 4/ 5 Sterne ⭐️

Wunderschönes Buch, der schreibstil hat mir sehr gefallen, das einzige was nich gestört hat war, daß sich am Anfang die Informationen sehr häufig wiederholt haben, auch wenn sie wichtig waren fürs Verständnis der geschichte hätte 1 mal gereicht, maximal zwei mal. Dennoch war die Geschichte gut, zwischendrin hat mir bisschen die Action gefehlt und es ist teilweise von der Story her wenig vorangekommen. Dafür waren die letzten 70 Seiten so heftig krass, dass ich wahrscheinlich doch recht schnell band 2 lesen werde.🥰

„The Lie in Your Kiss“ zählt schon jetzt zu den besten Romantasy Büchern, die ich dieses Jahr gelesen habe. Der Schreibstil konnte mich positiv überraschen und auch unsere Protagonistin Bloom ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Leider sind alle weiteren Charakteren in meinen Augen ein wenig blass geblieben. Doch dafür konnte mich die Geschichte an sich sehr begeistern, denn es ist durchgängig sehr spannend gewesen und es hat einige Wendungen gegeben, die ich zwar teilweise als sehr vorhersehbar empfunden habe, doch das hat mich beim Lesen nur wenig gestört. Alles in allem ist „The Lie in Your Kiss“ definitiv ein mehr als gelungener Reihenauftakt und ich bin schon unheimlich gespannt auf den Folgeband „The Truth in Your Touch“!

Bloom ist zwar Mitglied einer der vier magischen Herrscherfamilien der Jahreszeiten, aber da sie keine Gabe hat, war sie nie interessant für die Familie. Doch als ihr Cousin stirbt und sich plötzlich doch eine magische Begabung bei ihr bemerkbar macht, wird sie zum Hüter des Winters erwählt und soll das Amulett der Jahreszeiten übergeben, um den Frühling einzuleiten. Leichter gesagt als getan, denn Bloom ist überhaupt nicht vorbereitet. Sie war eine Außenseiterin in ihrer eigenen Familie, auch wenn sie so eine normale Schule besuchen konnte, hat sie gespürt, dass sie weniger wert war, und hat auch immer nur wenig Aufmerksamkeit bekommen. Und sie wurde nicht wie ihre Cousins ausgebildet, ist ziemlich überfordert von der Situation und auch gar nicht einverstanden damit, wie diese ungewollte Pflicht plötzlich ihr Leben verändert. Vier Familien und vier klassische Jahreszeiten, doch im Buchtitel ist von einer fünften Jahreszeit die Rede. Bloom wird in die Machtspielchen der ziemlich arroganten Familien hineingezogen und muss ziemlich schwierige Entscheidungen treffen. Dabei entwickelt sie Gefühle für jemanden, der eine ganze Menge von ihr erwartet und das alles setzt Bloom mächtig unter Druck. Die Geschichte ist teilweise schon spannend, aber sie konnte mich auch nicht so richtig überzeugen. Bloom, ihre Gefühle und ihre magischen Fähigkeiten haben mir hier am besten gefallen, alles andere fand ich eher durchschnittlich. Fazit "The Lie in Your Kiss" bietet ein magisches Abenteuer mit einer sympathischen Protagonistin, die vom schwarzen Schaf zur wichtigsten Person der Familie wird und plötzlich mit neuen Pflichten und neuer Verantwortung konfrontiert wird. Die Geschichte hat mich ganz gut unterhalten und es wurde zwischendurch auch ziemlich spannend, aber so richtig mitreißen konnte sie mich auch nicht. Ich bin aber trotzdem gespannt, wie es weitergeht.

Ich habe mit einem Cozy Jugendbuch mit einer süßen Lovestory gerechnet. Dem ist nicht ganz so 😅 Ja, es ist ein Jugendbuch und ja es gibt eine Lovestory. Aber diese Geschichte ist voller Intrigen, Geheimnissen, Ungerechtigkeiten und Action. Das Magiesystem gefällt mir ganz gut, auch wenn ich mir nicht alles merken kann 😂. Aber dafür gibt es immer wieder kleine Gedächtnisstützen, was mir gut gefällt. Einiges war für mich vorhersehbar, aber nicht alles. Auch wenn ich manchmal dachte „das war klar“, macht es trotzdem Spaß. Es ist wirklich viel spannender als ich dachte und auch das Setting gefällt mir gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu verfolgen. Auch das Hörbuch ist angenehm vertont. Ich bin gespannt wo es unsere Protagonistin hinführt und wie weit sie geht. Sie hat viel zu verarbeiten und eigentlich keine Zeit dafür 😅. Das Ende hat mir einen kurzen Schock versetzt und ich werde Teil 2 direkt hinterher schieben 😋

Bewertet mit 4.5 Sternen Zum Buch: Bloom wächst in einem Haus auf, in dem alle magische Fähigkeiten haben. Ihre Familie ist für den Winter zuständig. Bloom dachte bisher, sie hätte keine magischen Fähigkeiten und könnte ein Leben außerhalb der Familie leben. Dann wird sie zur Hüterin des Winters bestimmt und muss nach Amsterdam, den "Stab" der Jahreszeiten an den Frühling übergeben ... Meine Meinung: Ich las eine Kurzgeschichten der Autorin im Adventskalender des Verlags und wurde neugierig auf das Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Voller Spannung, voller Überraschungen aber auch sehr humorvoll wird die Geschichte erzählt. Ich mochte die Protagonistin, sie ist sympathisch und witzig und dadurch sehr liebenswert, aber auch die anderen, nicht unbedingt auf den ersten Blick sympathischen, waren sehr interessante Charaktere. Und die Story war einfach mal was anderes. Ein sehr guter Schreibstil, sehr angenehm zu lesen und doch sich romantisch und absolut unterhalten und auch mal was anderes. Mir hat die Geschichte jedenfalls sehr gut gefallen und ich habe mich großartig unterhalten und freue mich schon auf die Fortsetzung. Von der Autorin möchte ich gern mehr lesen

Rezension: (kann Spoiler enthalten) Auf das Buch habe ich mich gefreut, weil die Idee mit den Jahreszeitenhäusern irgendwie cool klang. Und tatsächlich war es das auch, ich fand alles um rund um die Häuser, auch rund um Vanitas äußerst interessant und bin mal gespannt, was wir auch in Band 2 noch so über die Kräfte der Häuser erfahren werden. Einiges bezüglich Vanitas konnte man sich zwar durchaus denken, aber besonders gegen Ende gab es einige Entwicklungen, die wirklich schockierend und überraschend waren, das fand ich toll. Ich muss nur leider sagen, dass ich Bloom als Protagonistin irgendwie anstrengend fand. Manchmal tat ich mich etwa schwer damit, dass sie sich erst entscheidet und dann doch wider alles mehrmals über den Haufen wirft. Dadurch gab es ein ziemliches Hin und Her. Auch Beziehungen zu manch anderen Figuten fand ich etwas seltsam. Trotzdem denke ich, ist nicht alle Hoffnung verloren, denn sie hat ja auch wirklich ihre gute Seiten, ist mutig und klug und ich bin gespannt, wie sie sich in Band 2 noch so entwickelt. 3,5 Sterne

Nina Ocker hatte eine interessante Grundidee mit den Jahreszeitenhäusern. Der Schreibstil war locker und hat Ähnlichkeiten mit Bianca Iosivonis. Die Geschichte hat mich vom Vibe her auch an die Sturmtochter- Triologie erinnert. Natürlich kann ich das wunderschöne Cover nicht unerwähnt lassen, doch dabei bleibt es auch schon. Was mir nicht gefallen hat sind die Protas. Sie sind mir nach dem Lesen nicht im Gedächtnis geblieben und beim Lesen waren sie distanziert, wenig ausgefeilt und ich hatte keine Verbindung zu ihnen- Kevo war absolut uninteressant. Zumindest hat sich Bloom weiterentwickelt, sodass sich die Geschichte weiterentwickeln konnte. Die Chemie zwischen ihr und Kevo war nicht existent und ich frage mich, warum sie sich zu ihm hingezogen gefühlt hat. Die Handlung war zäh und es wirkte wenig durchdacht. Es plätscherte einfach vor sich hin und mir sind nicht viele Besonderheiten im Gedächtnis geblieben. Zwischendurch gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer -Bloom hat ihre Kräfte trainiert und es wäre beinahe etwas tragisches passiert- , wo ich dachte, die Geschichte würde sich positiv entwickeln, doch das hielt nur ein paar Seiten an. Das Ende war auch keine große Überraschung und daher habe ich wenig Lust den 2. Teil zu lesen.

Ich dachte immer, die Jahreszeiten sind nur zu viert, aber so täuscht dies auch. Bloom und auch Kevo sind beides sehr spezielle Charakateren, mit denen man erst warm werden musste. Der Schreibstil der Autorin ist aber flüssig und auch der Weltenaufbau fand ich klasse. Ein guter Teil 1 mit einem fiesen Cliffhanger, der Lust auf mehr macht. Bin gespannt!

Die Grundidee mit den Jahreszeitenclans und der mysteriösen fünften Jahreszeit finde ich wirklich gut, aber irgendwie, denke ich, ist Romantasy als Genre immer nicht 100% meins bzw. wenn es meins ist, braucht es dann dafür auch eine Geschichte, die mich voll und ganz begeistert und das ist hier eben nicht der Fall. Die Geschichte macht vieles, was auch schon Vorgänger ihrer Art gemacht haben, und da reicht mir diese interessante Grundidee nicht aus. Letztlich ist die Geschichte auch nur eins: interessant und ok für Zwischendurch. Als Film oder Serie zum Berieseln-lassen würde ich sie anderseits dagegen aber bestimmt feiern... Also ihr seht, ich bin zwiespältig.

Schöne Idee Fangen wir mal mit den positiven Sachen an. Ich fand die Grundidee die sich Kim Nina Ocker hier ausgedacht hat wirklich erfrischend und ich wollte auch unbedingt herausfinden wie sie diese ausarbeitet und umsetzt. Bloom ist meiner Meinung nach eine gelungene Protagonistin und die anderen Charaktere kamen mir auch authentisch vor. Der Schreibstil war wie immer einfach und flüssig zu lesen. So dann wollen wir jetzt mal zu dem Punkt kommen der mir nicht so gut gefallen hat. Ich fand ja wie gesagt das Grundkonzept rund um die 4 Jahreszeiten Familien wirklich toll aber die Umsetzung hat mir jetzt nicht wirklich gefallen. Am Anfang war es noch ganz cool aber nachdem dann bestimmte Ereignisse passiert sind ging das Buch in eine Richtung die mich persönlich dann nicht mehr angesprochen hat. Ich kann es verstehen wenn andere Leute das Buch super gut finden aber die Entwicklung war dann doch nichts für mich.

Bloom entdeckt nach einem tragischen Ereignis ihre magischen Fähigkeiten. Bis dato spielte sie in ihrer Familie eher eine Randfigur und plötzlich steht sie als neue Hüterin des Winters im Mittelpunkt. Im Verlauf des Buches wird das Amulett der Jahreszeiten geklaut und der Frühling kann am Jahreszeitenball nicht eingeläutet werden, was zu verheerenden Folgen führt. Dann wird Bloom auch noch von Rebellen entführt und muss leider feststellen, dass viele Leute ihr Lügen aufgetischt haben. Die Rebellen behaupten ed gäbe eine fünfte Jahreszeiten, die vor langer Zeit ausgelöscht wurde. Bloom muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie kämpft - auf der Seite der Rebellen oder auf der Seite ihrer Familie. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ich wollte es nicht aus der Hand legen. Der Cliffhanger zum Schluss war nur erträglich, da Band 2 direkt weiter gelesen werden konnte.

Siebzehn Jahre lang hat Bloom geglaubt, dass sie die Magie ihrer Familie nicht geerbt hat. Bis sie ihren Cousin Sander, den Hüter des Winters, tot auffindet und sich ihre Kräfte zum ersten Mal zeigen. Bloom wird zur neuen Hüterin und muss beim Ball der Jahreszeiten das magische Amulett an den Hüter des Frühlings übergeben, um so den Frühling einzuleiten, doch der Ball verläuft nicht wie geplant und Bloom erfährt etwas, das ihre ganze Welt auf den Kopf stellt. "The Lie in Your Kiss" ist der Auftakt von Kim Nina Ockers Die Hüter der fünf Jahreszeiten Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Bloom Kalinin erzählt wird. Einst haben die Götter vier Familien erwähnt, die den Wechsel der Jahreszeiten übernehmen sollen. Um ihre Aufgabe erfüllen zu können, bekamen die Familien magische Kräfte. Die Kalinins, die Hüter des Winters, bekamen energetische Kräfte, die Ostaras, die Hüter des Frühlings, können heilen, während die Hüter des Herbstes, die Familie Chastain, degenerative Fähigkeiten besitzen und die Flores, die Hüter des Sommers, körperliche Kraft haben. Als unehrliches Kind hat Bloom scheinbar keine Jahreszeitenkräfte geerbt und erfährt nur das nötigste über die Geschichte und Aufgaben der Jahreszeitenfamilien, was dafür gesorgt hat, dass Bloom sich immer wie eine Außenseiterin in ihrer eigenen Familie gefühlt hat. Doch Bloom ist stark, denn sie hat gelernt, stolz auf sich zu sein und freut sich, dass sie ein gewöhnliches Leben führen kann. Bis sie ihren ihren Cousin Sander tot auffindet, ihre Kräfte erweckt werden und ausgerechnet Bloom zur nächsten Hüterin des Winters wird und ihre Familie plötzlich auf Bloom angewiesen ist. Bloom hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. An manchen Stellen wirkte sie etwas überheblich, aber man merkt schnell, dass sie sich aus Selbstschutz ein dickes Fell zugelegt hat. Mittlerweile ist sie glücklich mit ihrem Leben, aber früher hat es ihr sehr wehgetan, dass sie zwar eine Kalinin ist, aber trotzdem nicht wirklich zur Familie dazugehört. Bloom ist eine Heldin, die sich nicht herumschubsen lässt, die ihre eigenen Entscheidungen fällt und sich in keine Rolle zwängen lässt, was ich sehr stark fand! Auf dem Ball der Jahreszeiten sorgt ein einziger Kuss dafür, dass Blooms Welt, wie sie sie kennt, komplett auf den Kopf gestellt wird. Der Titel verrät ja schon, dass wir nicht nur auf Frühling, Sommer, Herbst und Winter treffen, denn in der Reihe lernen wir die Hüter der fünf Jahreszeiten kennen, was ich sehr spannend fand! Generell finde ich das Thema Jahreszeiten richtig interessant und fand es klasse, was Kim Nina Ocker damit gemacht hat und in ihre Geschichte hat einfließen lassen! Bloom gerät zwischen zwei Fronten, weiß nicht, was sie glauben und wem sie die Treue halten soll, denn was Bloom über die Geschichte der fünften Jahreszeit erfährt, ist ungeheuerlich und stellt die anderen Familien in kein gutes Licht! Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und ich konnte von Beginn an mit Bloom mitfiebern! Die Kalinins leben auf einer Insel in Oslo, was ich sehr atmosphärisch fand, denn der erste Band spielt im Winter. Es geht sofort spannend los und viel zu schnell war ich am Ende angelangt. Dieses war mir allerdings ein wenig zu abrupt, denn ich hätte irgendwie damit gerechnet, dass noch etwas mehr passieren würde, bevor der erste Band endet, dabei kann ich überhaupt nicht behaupten, dass zu wenig passiert ist! Ganz im Gegenteil, denn zum Schluss gab es noch die eine oder andere überraschende Wendung! Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen! Bloom natürlich, der liebe Kevo, der Bloom immer beschützt, aber auch seine Geheimnisse hat, seine Schwester Katarina, aber auch Blooms beste Freundin Emma und ihre leicht zickige Cousine Zara. Ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen im zweiten Band, auf den ich mich schon mega freue, denn diesen werde ich auf jeden Fall lesen! Fazit: "The Lie in Your Kiss" von Kim Nina Ocker ist ein spannender Auftakt der Hüter der fünf Jahreszeiten Dilogie! Ich mochte Bloom sehr gerne und auch die Handlung konnte mich mitreißen, denn die Idee der fünf Jahreszeiten fand ich sehr spannend! Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Bloom und Kevo weitergehen wird und vergebe gute vier Kleeblätter!

Dieses Cover ist so wunderschön und das war auch der Grund, warum ich es entdeckt habe. Das die Geschichte dahinter auch so toll sein würde, habe ich gehofft. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht, denn dieses Buch hat mich mit den ersten Seiten mitten ins Geschehene gezogen und ich habe es geliebt die Entwicklung Bloom nachzuverfolgen und wie sie im Laufe des Buches immer stärker wird. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Doch dieses Plottwist am Ende hat mich echt schockiert, denn den habe ich nicht kommen sehen. Und dieses Ende war auch ein bisschen fies, aber nur ein bisschen. Doch es dauert bis Februar bis ich mich in den Abschluss dieser Serie stürzen kann. Hoffentlich vergeht die Zeit schnell. Eine wundervolle Serie, die mich von der Idee her total beeindruckt hat. :) 4,5 Sterne

Darum gehts: Bloom gehört zu einer der vier magischen Familien, die über die Jahreszeiten herrschen. Als sie überraschend zur Hüterin des Winters bestimmt wird, hat sie noch keine Ahnung wie sehr sich ihr Leben verändern wird. Dabei spielt auch eine gewisse Begegnung und ein Kuss eine entscheidende Rolle... Meine Meinung: Die Grundidee der Geschichte mit den Jahreszeiten hat mich total in ihren Bann gezogen und fasziniert. Und der bildhafte und leichte Schreibstil der Autorin hat die Atmosphäre noch magischer und lebendiger gemacht. Besonders die magischen Fähigkeiten konnte man sich wirklich wunderbar vorstellen und ich hatte grandiose Bilder im Kopf. Auch das Setting in Skandinavien hat einfach perfekt gepasst. Man wird direkt in die Handlung geworfen und ich habe anfangs alle Infos zur Welt nur so aufgesogen, weil es so interessant und auch mal was anderes war. Auch Bloom hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen, grade da sie die Welt, genau wie der Leser, selbst noch entdecken musste. So konnte man sich wirklich gut in sie hineinversetzen. Dennoch fand ich, dass sich die Geschichte anfangs leider ein wenig gezogen hat, was vor allem daran lag, dass einige Dinge öfter mal wiederholt wurden. Das hat mich leider immer mal wieder stocken lassen. Besonders das letzte Drittel hat das aber wieder gut gemacht, denn dort wurde es nochmal richtig spannend. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich und mündeten in einem Ende, dass mich sehnsüchtig auf Band Zwei warten lässt. Fazit: Eine spannende Geschichte in einem wundervollen Setting, die ich Romantasyfans auf jeden Fall ans Herz legen würde. Ein gelungener Reihenauftakt, der Lust auf Band Zwei macht.