Ohne viel Spoilern zu wollen, der Plot Twist am ende kam umerwartet und hat mich voll und ganz mitgerissen. Das Buch wirkte am Anfang ein bisschen langweilig, aber meiner Meinung nach wurde es im laufe der Geschichte immer spannender, sodass ich am ende kaum das Buch weglegen wollte. Eine klare Buchempfehlung von mir
Die Auflösung am Ende war ganz interessant, aber eigentlich waren mir sie Charaktere kein Stück wichtig und ich wollte das Buch so schnell wie möglich beenden
Solange wir Lügen von E. Lockhart ist eine fesselnde und emotionale Geschichte, die die Leser in das Leben der Sinclair-Familie auf ihrer privaten Insel entführt. Die Hauptfigur, Cadence Sinclair, leidet nach einem Unfall unter Gedächtnisverlust und versucht, die Wahrheit über die Ereignisse eines schicksalhaften Sommers herauszufinden. Durch Rückblenden und schockierende Enthüllungen wird Stück für Stück die Wahrheit über die geheimnisvollen Lügen und Intrigen der Familie aufgedeckt.
E. Lockhart schafft es meisterhaft, eine packende und unvorhersehbare Handlung zu entwickeln, die die Leser bis zum Schluss in Atem hält. Die komplexen Charaktere und die düstere Atmosphäre der Sinclair-Insel tragen zur intensiven Spannung bei. Obwohl einige Wendungen vielleicht vorhersehbar sind, bleibt die Geschichte insgesamt fesselnd und emotional bewegend. Eine klare Empfehlung für Fans von psychologischen Thrillern und Familiendramen.
Dieses Buch hat damals meine Liebe zum Lesen geweckt. Ich habe es von meiner mama bekommen, um mir im Urlaub die Zeit zu vertreiben - und zu meiner Überraschung habe ich mich verliebt.
Es ist ein wunderschönes Buch, das jemanden wirklich zum lesen anregt. Aber vorallem zum Nachdenken anregt. Dazu lässt es sich einfach lesen und ist für jede Altersgruppe zu empfehlen.
Spoiler: gegen Ende wird es wirklich spannend, da die Geschichte sich noch einmal um 180 Grad dreht und ein kleiner Schock ist.
Eine wohlhabende und angesehene Familie. Eine Privatinsel vor der Küste Massachusetts. Ein Mädchen ohne Erinnerungen. Vier Jugendliche, deren Freundschaft in einer Katastrophe endet. Ein Unfall. Ein schreckliches Geheimnis. Nichts als Lügen. Wahre Liebe. Die Wahrheit.
(Klappentext)
Da der Klappentext ja nicht sonderlich viel verrät, war ich sehr gespannt, welche Geschichte sich im Buch verbergen würde.
Ein positiver Pluspunkt war gleich am Anfang ein Stammbaum der Familie Sinclair und der war auch echt super, um den Überblick zu behalten. Scgön fand ich, dass das Buch durch einen Hauptschauplatz mit der Insel "Beechwood Island" sommerliche Stimmung verbreitet hat.
Die Hauptprotagonistin Cadence erzählt auch ein wenig von der genauen Familiensituation und ihrem Leben. Sie Spricht dabei auch oft von den vergangenen Sommern auf der Insel.
Gat, Cadence, Mirren und Johnny waren eine interessante Gruppe von Charakteren. Schon lange befreundet, verbringen sie auch im Sommer sehr viel Zeit zusammen, doch den Rest des Jahres haben sie kaum Kontakt.
Zitat : "Während des Schuljahres hielten wir nie Kontakt. Zumindest nicht ernsthaft, obwohl wir es versucht hatten, als wir jünger waren. [...] Aber wir wussten, dass unsere Zuneigung im nächsten Juni wieder aufflammen würde, wenn wir uns auf dem Steg in der salzigen Luft und unter der blassen Sonne, die auf dem Wasser glitzerte, wiedersahen."
Eigentlich waren mir alle vier sympathisch, aber irgendwie doch auch ein wenig weit weg. Wie Cadence lernen wir sie nur in den Sommern kennen und viele Details aus ihrem Leben und ihrem Alltag fehlen. Auch wenn das ein Aspekt der Geschichte ist, und auch an kleinen Stellen zwischen den Charakteren problematisiert wird, hätte ich mir da einfach mehr gewünscht, denn so wirken sie ein wenig blass. Einzig allein Cadence lernt der Leser durch die Ich-Perspektive näher kennen und dabei fand ich waren die Märchen-Varianten oder ein plötzlicher Minimalismus außergewöhnlich und charakterlich tiefgehend.
Interessant fand ich die Hauptthematik des Buches mit Cadences Unfall und dessen Folgen. Gut gefallen hat mir, wie viel Bedeutung Sommer Fünfzehn hat und dass die Protagonistin in Sommer Siebzehn auf der Suche nach ihren Erinnerungen ist. Cadence leidet nach dem Unfall auch immer unter schweren Migräne und diese beschreibt sie dramatisch verbildlicht, als würde es aus ihrem Kopf bluten.
Fast die ganze Zeit beim Lesen erfährt der Leser viele Details, aber den Gesamtzusammenhang versteht man erst man Ende. So bleibt man ein wenig im Dunkeln, was ich gar nicht schlecht fand.
Das Ende war wirklich überraschend, krass und im Nachhinein auch sehr bedeutend für die gesamte Geschichte, aber während des Verlaufes des Buches war mir an manchen Stellen zu wenig Spannung vorhanden. Ich habe das Buch gerne gelesen und wolle auch wissen, was als nächstes passieren würde, aber mitreißend und packend leider nicht so richtig.
Zitat : "Ich wollte so viel für uns: ein Leben ohne das enge Korsett und die Vorurteile unserer Familie. Ein Leben, in dem man lieben durfte und geliebt wurde."
Ich fand es wirklich gut, welche verschiedenen Themen E. Lockhart angesprochen hat, mit dem Unterschied zwischen arm und reich, das Ignorieren und Verschweigen von Problemen oder tragischen Ereignissen in der Familie, und weniger Akzeptanz wegen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe. Insgesamt war die Liebegeschichte in Teil des Buches, aber doch eher im Hintergrund.
Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil, aber sie verwendet auch oft eher einfachere und kurze Sätze, was aber gut zum dem Buch gepasst hat.
Fazit :
Interessante Sommergeschichte mit ein paar kleinen Kritikpunkten.
Oh man leuteeee..... ich hatte das Buch damals aus der Bücherei geliehen und ich fand es damals so unfassbar gut. Letztens habe ich mich wieder daran erinnert, habe es gekauft und jetzt zum zweiten mal gelesen. Ich muss sagen, dass mich der schreibstil ein wenig stört. Meiner Meinung nach am Anfang etwas zu langatmig und undetaillreich aber das Ende ist soo unfassbar gut.. 😍🫠 Man MUSS es gelesen haben.
Ich finde das war ein interessanter Schreibstil und die Storyline war gut aufgebaut.
Ich konnte das Ende nicht voraussehen und ist meiner Meinung nach ein großer Pluspunkt. Wenn ich jetzt wo ich alles weiß nochmal auf die ganze Story zurückblicke ist das von der Autorin schon sehr sehr gut durchdacht.
Und warum Cadence ihre Gruppe die "Lügner" nennt, wird jetzt viel klarer. Ich denke, wenn ich das Buch nochmal lesen würde, würde ich es noch besser bewerten. Einfach durch das Wissen, das man am Ende hat, bekommt man einen ganz anderen Blick auf die ganze Geschichte.
Ich finde das war ein interessanter Schreibstil und die Storyline war gut aufgebaut.
Ich konnte das Ende nicht voraussehen und ist meiner Meinung nach ein großer Pluspunkt. Wenn ich jetzt wo ich alles weiß nochmal auf die ganze Story zurückblicke ist das von der Autorin schon sehr sehr gut durchdacht.
Und warum Cadence ihre Gruppe die "Lügner" nennt, wird jetzt viel klarer. Ich denke, wenn ich das Buch nochmal lesen würde, würde ich es noch besser bewerten. Einfach durch das Wissen, das man am Ende hat, bekommt man einen ganz anderen Blick auf die ganze Geschichte.
Bist kurz vorm Ende fand ich das Buch wirklich nicht so super gut, allerdings hab ich den Plottwist am Ende überhaupt nicht erwartet bzw. kurz vor dem Plottwist etwas ähnliches erahnt, allerdings wahrscheinlich nur, weil ich bereits ähnliche Bücher gelesen habe.
Am Anfang hab ich mir doch mit dem recht einfschen und jugendlichen Schreibstil schwer getan.Das hat sich aber...Ich weiss nicht einmal wann sich das gelegt hat 😅
Cady war mir bis zum Schluss nicht symphatisch,ehrlich gesagt war mir das niemand bis auf die Kleinsten,Will und Taft.
Die ganze Zeit fragt man sich was da vor sich geht,wieso alle so seltsam sind aber nie,wirklich NIE hätte ich mit dieser Auflösung gerechnet.
Mich hst die Tatsache mit den Hunden schon geschockt und zu Tränen gerührt,da hätte nicht noch mehr kommen müssen 😫
Dieses Buch hat sehr gut aufgezeigt wie kaputt einige Familien,die doch eigtl alles haben,was man sich wünschen kann,sind.Teilweise war ich wirklich über Aussagen oder das Verhalten der Mütter schockiert und es hat mich verdammt wütend gemacht.Tut es auch immernoch!
Ich muss gestehen das ich etwas anderes erwartet habe als das,was ich tatsächlich bekommen habe aber das machte es nicht schlechter.
Es ist nun kein Buch wo ich sage das MUSS man gelesen haben aber gut war es trotzdem und ich kann es jedem empfehlen der etwas für schnell zwischendurch -die geschichte hat sich super schnell weggekesen- aber auch nichts seichtes lesen möchte.
Top oder Flop? Irgendwie ein bisschen vom Beiden..
Aber mehr Flop als Top..Oder?
Ich bin ehrlich: ich fand den Schreibstil/die Erzählweise absolut verwirrend.. Musste viele Stellen mehrmals lesen und hab sie noch immer nicht wirklich kapiert. 😁
Musste mich ganz schön quälen um das Buch zu beenden, was Dank der relativ kurzen Kapiteln und der stellenweise ungewöhnlichen Formatierung aber nicht allzu schwer war.. 🙈
Warum trotzdem auch ein wenig top?! Das Ende war für mich absolut überraschend und erklärt natürlich auch den wirren Erzählstil. Das wiederum macht das ganze Buch dann irgendwie auch echt gut..
Die Linie wurde wirklich konsequent beibehalten. Aber ob es alle bis zum Ende durchhalten und es dann doch irgendwie gut finden ? Ich weiß es nicht. 🙈
Auch hier kann ich keine klare Leseempfehlung aussprechen.
Schon einmal 2019 gelesen, deswegen war es jetzt ein kleines bisschen verständlicher. Allerdings bin ich immer noch verwirrt und ist einfach nicht mein Schreibstil und meine Handlung. Irgendwie kompliziert, chaotisch und unverständlich. Erst der 5. Teil des Buches fand ich ganz passabel.