Eine verwirrende Story mit einer anstrengenden, überzeichneten und klischeebehafteten Protagonistin. Ich bin nur wegen Nana Spier dabei geblieben. Sie hat es super vorgetragen.
Die Handlung zog sich für mich zu lange hin und die Männerprobleme waren schon ein bisschen dramatisch.
Warum Nelly und Retro sich verliebt haben? Keine Ahnung.
Alleine für das Ende hat es sich allerdings gelohnt. Das hat mich wirklich berührt und mir ein paar Tränchen in die Augen getrieben.
Wie die meisten Bücher von David Safier habe ich auch dieses verschlungen. Es hat wahnsinnigen Spaß gemacht es zu lesen.
Sympathische und unterhaltsame Charaktere und man fiebert mit.
Wer gerne eine lustige und einfallsreiche Geschichte lesen möchte, wäre mit diesem Buch bestens aufgehoben!
Leider hat mich das Buch enttäuscht.
Teilweise waren Ideen aus anderen Bestsellern geklaut das mich dazu brachte viele Seiten gar nicht erst zu lesen. Die Handlung war mir zu hektisch geschrieben. David Safier hat bessere Bücher 📚 Leider daher nur 2 Sterne 🌟 🌟
Es ist eine wundervoll, fantasievolle romantische Geschichte, die garantiert jedem ein zwei Lacher bringen wird. Es war sehr fesselnd und vor allem sehr lustig.
Sehr zu empfehlen.
Ich fühlte mich gut unterhalten. Meiner Meinung nach, ein optimales Buch für einen heissen Sommertag am Strand mit einem leckeren Cocktail oder einfach um sich fallen zu lassen.
Das Buch würde ich allen Lesern weiterempfehlen, die gerne mal was Lockeres und Leichtes lesen möchten. Für Leser, die lieber einen bodenständigen und logischen Liebesroman lesen möchten, ist es weniger geeignet.
Mithilfe des lockeren und vor Situationskomik strotzenden Schreibstils, habe ich das Buch binnen weniger Tage komplett gelesen. Die wundervollen Illustrationen von Oliver Kurth sind zudem ein absolutes Highlight.
Die unterschiedlichen Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet worden, wobei Retro von Amanpour mehr Tiefgang hat als Hauptprotagonistin Nellie selbst. Die Handlung hingegen ist temporeich und es geschieht immer etwas. Langeweile kommt keine auf.
Dadurch das Retro unsere Welt nicht kennt, entstehen einige lustige Szenen. Da möchte ich aufgrund der Spoliergefahr, nicht näher darauf eingehen.
Leider gibt es durchaus auch Szenen, die zum Augenverdrehen neigen. Die Szene in der Nellie ihren Traumprinz zeichnet ist eine solche, weil sie künstlich in die Länge gezogen wird. Auch die ewigen vergleiche mit Helden wie Harry Potter, Katniss Everdeen (welche fälschlicherweise im Buch Aberdeen genannt wird und eine Armbrust anstelle von Pfeil und Bogen» bekommt»), Donald Duck usw. waren auf Dauer etwas mühsam. Außerdem wird auch einige Male thematisiert was im späteren Verlauf passiert, das hat dem ganzen zum Teil die Spannung weggenommen.
Das Ende hingegen fand ich wieder richtig schön und hat eine tolle Botschaft.
In dieser Geschichte lernen wir Nellie kennen. Eine junge Frau, die auf die Dreissig zugeht und erst kürzlich durch ein eher unschönes Erlebnis erfahren musste, dass ihr derzeitiger Freund bereits eine andere Freundin hat. Gedemütigt und zu allem Überfluss nur mit einem Handtuch bekleidet, begibt sie sich daraufhin auf den Heimweg.
Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Nellie kriegt durch eher zufällige Umstände ein altes Buch in die Hände, in das sie ihren Traumprinzen zeichnet. Was sie nie gedacht hätte: Es handelt sich um ein magisches Buch, durch das ihr "Traumprinz" kurze Zeit später zum Leben erwacht und allerlei Chaos in ihrem Leben veranstaltet. Ob Nellie da wieder heil herauskommt?
Meine Meinung:
Die Grundidee und der Erzählstil waren typisch Safier, leider wagt sich der Autor bei seinem neusten Werk aber kaum aus seiner "Comfort Zone" heraus und recyclet einfach mal ganz frech sehr viele Elemente aus seinem Erfolgsroman "Mieses Karma". So erinnert die Protagonistin Nellie nicht nur durch ihre Art und ihren Charakter an Kim Lange, auch diverse Nebencharaktere wie etwa der vermeintliche Traumprinz Retro, wirkte schon fast wie eine 1:1 Kopie von Casanova aus Safiers erfolgreichstem Roman. Wenn man "Mieses Karma" also bereits kennt und geliebt hat, dann wird man bei "Traumprinz" nicht mehr wirklich auf seine Kosten kommen, denn das alles wirkte auf mich wie ein schlechter Abklatsch.
Dass die Protagonistin Nellie einfach total nervig ist und sich wie ein 12-jähriges Kind aufführt, hat der Geschichte nicht unbedingt geholfen. Mal ehrlich? Welche um-die-30-Jährige nimmt sich Donald Duck als sein grösstes Vorbild und schwört auf das lustige Taschenbuch als wegleitendes Werk, wie andere auf die Bibel?
Normalerweise liebe ich Nana Spier als Erzählerin, aber in diesem Fall wirkte die Protagonistin dadurch noch kindischer und anstrengender.
Anfangs noch amüsant, wird die Story dann im Verlaufe der Zeit immer absurder und haarsträubender. Und würde ich nicht an einer Hörbuch-Challenge teilnehmen, hätte ich bestimmt nicht bis zum Ende durchgehalten.
Das war wohl nichts. Nette Idee, aber fürs nächste Mal darf David Safier ruhig wieder etwas kreativer werden, so dass wir nicht wieder der x-te Abklatsch seines Erfolgswerkes zu lesen kriegen ;) Mehr als 2 von 5 Sternen kann ich diesmal leider nicht vergeben.
Es war halt einfach nicht so wirklich meins.
Die Idee klang faszinierend und ich hatte lange Zeit Hoffnung, aber diese wurde enttäuscht. Ich hatte mich auf den Kulturschock und die Versuche in unserer Realität klarzukommen gefreut. Davon gab es recht wenig, aber das ist ja auch nicht tragisch. Dummerweise hat mir das tatsächliche Geschehen weniger zugesagt. Klar es war sehr phantasievoll und kreativ, aber stellenweise einfach zu viel. Es gibt einen schmalen Grad zwischen phantastisch verrückt und einfach nur verrückt ohne Sinn und Ziel. Und spätestens ab Nellies Reise in die Schneekugel war es eher letzteres. Wirr und einfach nur seltsam auf eine Art, die weniger unterhaltsam, sondern nurnoch darauf abgezielt war, den Leser zu verwirren und dabei über die Stränge schlug. Und das ist schade.
Genauso wie es schade ist, dass der Erzählton des Buches eher danach klingt für eine jüngere Leserschaft ausgerichtet zu sein. Daran ist per se mal gar nichts verkehrt, aber es lässt die Protagonistin irgendwie dümmlich wirken.
Die Moral der Geschichte erinnert sehr an ein Märchen (aber da das Ganze eh so ein wenig märchenähnlich ist passt das) und ist halt das klassische "Liebe besiegt alles". Nett aber nichts besonderes wie das ganze Buch.
Den dritten Stern gibt es hauptsächlich dazu, weil ich Safiers witzige Art zu schreiben normalerweise gerne mag.
Im Vergleich zu meinen Favoriten von ihm (der ERSTE Teil "Mieses Karma" und "Plötzlich Shakespeare") ist das hier allerdings eine wenig innovative Geschichte über die Fantasie vieler Menschen, sich die gewünschten Partner*innen ausdenken zu können, die dann tatsächlich Realität werden. Dass der Prinz sich natürlich nicht mit der Welt auskennt, in die er da katapultiert wurde, ist ebenfalls alles andere als ein neues Konzept und wurde von dem Autor selbst schon 6 Jahre zuvor bei dem bereits erwähnten Buch über den englischen Dramenautor genutzt.
Fast sauer war ich gegen Ende, als ich mir beim Fertiglesen am Strand einen Sonnenbrand geholt und an einer entscheidenden Stelle (Liebesbekundung) einen fatalen Rechtschreibfehler entdeckt habe.
Alles in Allem einfach eine nette Lektüre für zwischendurch, die einen immer mal wieder schmunzeln lässt, von der man aber nicht zu viel erwarten sollte.
Jedes Wort spricht mir aus der Seele und und jeder Vergleich,findet Anklang.
Ich liebe dieses Buch.
Man kann mitfiebern, schmunzeln, lachen und eine Schnute ziehen.
Ein gelungener Mix aus Fantasie, Realität und Träumen.
Wer ein Fan von David Safier ist, wird nicht enttäuscht sein.
Schade... Leider mochte ich die Protagonistin überhaupt nicht. Nur wenige der Witze konnten mich zum Lachen bringen und die Handlung war eher flach. Da waren die früheren Werke von David Safier wie Mieses Karma, Jesus liebt mich oder Plötzlich Shakespeare wesentlich besser. Es ist wirklich schade, weil ich weiß, dass es hätte besser sein können...
*3,5 ⭐️ Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und wie immer hat Nana Spier es einfach großartig vorgelesen. Dadurch wurden viele Szenen nochmal viel lustiger, weil sie die Charaktere und Situationen nochmal witziger interpretierte. Die Geschichte ist witzig, charmant, kreativ und wartet mit vielen unerwarteten Überraschungen auf. Spätestens als die Protagonistin eine andere Welt betritt, war ich mehr als überrascht. Einige Szenen, wie die Macarena-Tanzeinlage in der Bahn oder der Hund im Glas, werde ich definitiv lange nicht vergessen und haben mich richtig lachen lassen. Die Geschichte eignet sich perfekt für einen entspannten Nachmittag, an dem man einfach mal aus der Realität entschwinden möchte und sich einfach nur gut unterhalten lassen möchte. Die kleinen Illustrationen im Buch sind zudem sehr kreativ und richtig gelungen und unterstreichen die jeweiligen Szenen richtig gut
Es war ein Fest für Comic-helden. Fand es sehr witzig geschriebenen hatte oft schmunzeln müssen. Es war mal eine ganz andere Art Buch ,aber empfehle ich weiter. Romatik und Humor haben dort definitiv ein Date.
Nellie, eine leidlich erfolgreiche Comic-Zeichnerin, die auf die 30 zugeht, erlebt wieder einmal einen Reinfall mit ihrem „Traumprinzen“. Als ihr eine alte tibetische Lederkladde in die Hände fällt, zeichnet sie ihren perfekten Traumprinzen. Als dieser dann am nächsten Morgen mit Schwert, Dreitagebart (statt Hipsterbart) und Kettenhemd, edel und brutal ehrlich vor ihr steht, machen sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Kladde. Doch da auch böse Mächte hinter dieser her sind, müssen sie viele Abenteuer bestehen, die in Berlin auf einen Prinzen lauern. Und da ist ja auch noch die Sache mit der Liebe…
David Safier verlässt sich hier auf sein altbewährtes Konzept, so wie er schon Jesus und Shakespeare auf unsere Gegenwart losgelassen hat, muss sich in diesem Buch ein gezeichneter Prinz durch Berlin schlagen. Das Buch lebt dabei vor allem von der Situationskomik, wenn sich zum Beispiel der Prinz völlig prinzenhaft einer Horde Skinheads entgegenstellt. Die Handlung auf der Suche des Geheimnisses der Lederkladde ist meistens unterhaltsam, manche Stellen sind leider etwas in die Länge gezogen. Nellies ständige Vergleiche mit anderen Helden wie Harry Potter oder Katness Aberdeen (sic !) wirken auf Dauer eher nervend, der Vergleich mit Donald Duck bietet dagegen schon fast so etwas wie tiefe Gedanken. Die Frage, was einen echten Helden ausmacht, ist dabei sehr gelungen. Und die Antwort ist nicht unbedingt, dass man sich dem Bösen entgegenstellen muss.
Einen besonderen Reiz bieten die comichaften Illustrationen von Oliver Kurth, die witzig sind und die Handlung trefflich ergänzen.
Auch wenn die Handlung oft sehr vorhersehbar ist und an einigen Stellen etwas platt wirkt, bietet der „Traumprinz“ gute Unterhaltung für einen entspannten Lesetag.
Abgebrochen, weil es wirklich unerträglich wurde.
Erst platzt die Verlobte von Nellies Kerl rein, die dann nicht etwa auf den Kerl sauer wird, sondern Nellie nackt rausschmeißt. (Und auch Nellie ist nicht etwa sauer auf den Kerl, sondern nur auf die Verlobte, will den Sausack sogar eigentlich zurück.) Nellie zieht daraufhin nackt ab, statt mit Hilfe der Nachbarn die Polizei zu rufen und ihre Sachen (Handy, Hausschlüssel, Kleidung, Geld,...) zurückzufordern.
Und kurz darauf stiehlt sie dann noch von einem International bekannten Künstler. Das war der Punkt, wo ich abbrechen musste, weil ich anfing, die Hauptfigur abgrundtief zu hassen. Wer benimmt sich denn bitte so?!
Content Notes für massive Drogenverherrlichung und Fremdgehen fehlen natürlich auch...
Das Buch an sich ist wieder typisch gelb, wie man es von den Büchern von David Safier kennt. Auch die typische Schriftart wurde wieder verwendet, was ich sehr gut finde, da die Bücher für mich dadurch einen sehr hohen Wiedererkennungswert haben. Nellie und Retro auf dem Cover haben mich sofort angesprochen und ich hätte mir das Buch so im Buchladen auch gekauft. Im Inneren sind passende Illustrationen neben dem Text z.B. von den Figuren.
Die Geschichte ist super! Lustig und spannend erzählt David Safier die Geschichte und bringt es auch sehr gut rüber, wie es wäre, wenn ein Prinz aus einer Geschichte wirklich in die reale Welt kommen würde. Schon häufiger habe ich Geschichten gelesen, in denen eine Person aus einer anderen Zeit oder Welt zu uns kam, aber bisher wurde es noch nicht so gut beschrieben wie bei "Traumprinz". Das heutige Berlin mit all seinen komischen Figuren und Schauplätzen wurde sehr schön, zum Teil überzogen, dargestellt und noch mit den schon erwähnten Zeichnungen untermalt. Dadurch kann man sich sehr schnell und gut in die Geschichte reinfinden und fliegt nur so über die Seiten dank des Schreibstils des Autoren.
War ein ganz amüsanter Zeitvertreib. Ein wenig übertrieben zwischendrin, aber dennoch gut zu lesen. Schon krass, was für eine vielschichtige Phantasiewelt David Safier doch hat.