Ich habe das Buch vor Jahren schon gelesen, diesmal hat es mir genauso gut gefallen, wie beim ersten Mal! Ich liebs. Die Charaktere, das Setting, der Aufbau der Geschichte! Toll! Und Wien natürlich. Wien, Wien, nur du allein!
Hach, das war schön 😻
Zwischen all dem Fantasy-Romance-Kram mit Action und Drama brauche ich ab und zu mal ein nur schönes und u aufgeregtes Buch. Dieses hat mich mit seinem Cover gestern im Hugendubel angesprochen und heut, wo es geschneit hat, wollte ich es gleich lesen. Perfekt für einen Sonntag im Winter. Eine zauberhafte, kleine Liebesgeschichte 🤍
Wien 1910. Arthur Schnitzler stellt ein neues Kindermädchen namens Marie ein. Diese kommt aus sehr ärmlichen Verhältnissen und wird von ihrem Vater verstoßen, bevor sie bei Familie Schnitzler einzieht. Eines Tages trifft sie auf Oskar Novak, der in einer Buchhandlung in der Währingerstraße in Wien arbeitet. Für ihn ist die Begegnung mit Marie Liebe auf den ersten Blick. Eine nette, kurzweilige und berührende Geschichte, die relativ schnell gelesen ist und Freude auf den zweiten Teil der Buchreihe macht.
Voller kleiner Wunder, Liebe und wohliges Weihnachtsgefühl ✨
Toller Auftakt zu einer gelungenen Serie.
Leider habe ich vor einer Weile mit Band (Es wird Frühling in Wien) angefangen & dann erst Band 2 und 3 gelesen. Trotzdem ist Band 1 ein gelungener Start und es war nur halb so wild, diesen Teil nun zum Schluss zu lesen. Gefühlvoll und spannend mit kleinen Einblicken in ein Wien um 1910.
Kurzweilige Geschichte über eine junge Frau, die ein neues Leben beginnen will
Das Buch liest sich sehr gut. Ein schöner Schreibstil. Im Vordergrund steht Marie. Eine junge Frau, die als Kindermädchen ihr Glück in Wien sucht. Man kann sich, gut in sie hineinversetzen. Da hat die Autorin sehr viel Fingerspitzengefühl gezeigt. Freue mich auf die weiteren Bände dieser Reihe
Das Cover deutete schon auf die Zeit in der das Buch spielt. 1910 beginnt Marie als Kindermädchen für die Familie des berühmten Autors Arthur Schnitzler zu arbeiten. Sie zieht vom Dorf nach Wien und wird mit den neuen Lebensumständen und ihrer Arbeit konfrontiert. Nebenbei lernt sie den Buchhändler Oskar kennen und schätzen. Eine Weihnachtsliebe beginnt.
Eine süße Liebesgeschichte im alten Wien
Jetzt habe ich den ersten Band nachgeholt und bedaure noch mehr, dass ich den zweiten Band zuerst erwischt habe. In der richtigen Reihenfolge ist das 1. Buch bestimmt spannender. Doch auch so habe ich es sehr genossen. Sehr überzeugend schildert die Autorin die zarten Anfänge der Liebesbeziehung zwischen Marie, dem Kindermädchen und Oskar, dem Buchhändler. Ein wunderbares Buch zum Entspannen nach einem anstrengenden Tag.
Schöne Lektüre, insgesamt etwas kurz. Liest sich auch wenn man die Fortsetzung schon kennt durchaus gut.
Süß, kurzweilig, winter-weihnachtlich
Bezaubernde historische Wien-Novelle Manchmal verliebt man sich Hals über Kopf - in ein Buch. In "Winter in Wien" habe ich mich quasi auf den ersten Blick bzw. von der ersten Seite an verliebt, so wie der Buchhändler Oskar in das Kindermädchen Marie. Arthur Schnitzler habe ich schon immer gerne und viel gelesen: "Fräulein Else", "Der Weg ins Freie", etc. Ich liebe generell Bücher, deren Handlung um die Jahrhundertwende 1900 bis in die 1920er Jahre in Wien angesiedelt ist: Kaffeehaus, Fiaker, Ringstraße, Klimt, Theater, Oper, Operette, das hat auch heute noch so einen ganz eigenen Charme - und erst recht zu dieser besonderen Zeit des Wiener Jugendstils. Nun also eine Buchreihe, in der wir Schnitzler als literarische Figur haben: ein Traum. Obwohl der Herr Dr. Schnitzler, der ja ursprünglich als Arzt tätig war, bevor er vom Schreiben sehr gut leben konnte, nicht der Protagonist des Buches ist, so spielt er doch eine wichtige Rolle. Es ist sein vornehmer Haushalt in der Sternwartestraße im Wiener "Cottage Viertel", in den die junge Marie Haidinger im Jahr 1911 als Kindermädchen eintritt. Sie soll dort die Kinder Heinrich (9) und Lili (2) betreuen. Bei einem Ausflug in den nahegelegenen Buchladen, bei dem Schnitzler seine Bücher bezieht, lernt sie den jungen Buchhändler Oskar Novak kennen. Die beiden schüchternen jungen, aber vom Schicksal früh gebeutelten Leute lernen einander näher kennen, aber da die Geschichte auf vier Bände - passend zu den im Titel genannten Jahreszeiten - angelegt ist, ist am Ende des schmalen ersten Bandes noch längst nicht klar, wie es mit ihnen weitergeht. Was mich bei diesem kleinen historischen Roman sofort bezaubert hat, ist die einzigartige Wien-um-1900-Atmosphäre, die Petra Hartlieb heraufbeschwört hat. Dazu kommt natürlich der Zauber einer frisch verschneiten Stadt um die Weihnachtszeit, dem sich keiner wirklich entziehen kann. Diese klassische Erzählung wirkt auf die positivste Weise wie aus der Zeit gefallen. Zudem hat mich Maries Geschichte emotional sehr berührt und es fiel mir zeitweise schwer, mich gedanklich wieder aus dem Schnitzlerschen Haushalt herauszubewegen. Die Sicht der “Bediensteten” ist ein zusätzliches Plus und passt zu Schnitzler, der ja in seinen Werken auch Figuren aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten eine Stimme verliehen hat. Ich bin wahnsinnig froh, dass ich diese Reihe erst jetzt für mich entdeckt habe. Es gibt bereits drei Bände ("Ein Winter in Wien", "Wenn es Frühling wird in Wien" und "Sommer in Wien"), erschienen 2016-2019. Der Abschlussband "Herbst in Wien" ist laut Petra Hartlieb auch schon Planung. Obwohl ich am liebsten sofort weiterlesen würde, werde ich tatsächlich auf die passende Jahreszeit für den jeweiligen Band warten, denn wer weiß, vielleicht erscheint "Herbst in Wien" ja bereits im Spätsommer 2021? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen!
Eine angenehm seichte Wiener-Winter-Weihnachtsgeschichte mit ein wenig Kultur rund um Arthur Schnitzler, Buchhandlungen, Theater und was man um die Zeit so gelesen hat. Von allem ein wenig… ein wenig Geschichte, ein wenig Wien, ein wenig Liebe, ein wenig Familie… . Und dieses „ein wenig“ macht dieses Buch zu einer angenehmen kurzweiligen Wohlfühlzeit, die einen dann doch atmosphärisch eintauchen lässt, in eine Zeit, in der ein Buch wahrscheinlich weniger konsumiert, sondern eher zelebriert wurde. Aber darum ging es in dem Buch nicht. Dies ist eher meine innere Sehnsucht, die ich dieser Zeit entnehme.
Ein schöner kurzweiliger Roman über eine junge Frau, die in Wien ihr Glück sucht.
Eine Reise ins historische Wien, Anfang des 20. Jahrhunderts. Ganz nette, unterhaltsame Geschichte.
Kurzweiliger Roman für Zwischendurch. Die Atmosphäre ist schön, aber die Handlung ziemlich banal. Man sollte also keine Spannung erwarten.
In dem Buch geht es um Marie. Diese arbeitet als Kindermädchen. Ihr Chef ist ein Berühmter Schriftsteller. Sie muss für diesen Ein Buch in der Buchhandlung abholen. Und da begegnet sie Oskar der Buchhändler und dieser verliebt sich in sie Bewertung: Das Cover finde ich nicht so schön. Der Schreibstil ist schön und man bekommt einen guten Eindruck von Wien. Grade wenn man selbst schon Mal da war. Zusätzlich bekommt man eine gute Eindruck von der Zeit. Und welche Sorgen eine Frau hat z.B schwanger zu werden. Was mir nicht gefallen hat war das aprubte Ende.
Hach. Was für ein nettes kleines Buch! Das muss man allerdings meiner Meinung nach unbedingt im Winter lesen, idealerweise in der Vorweihnachtszeit und idealerweise, wenn Schnee liegt - soviel Schnee und Schlittenfahren und Dachlawinen, wie da vorkommen! Weihnachtszeit hat bei mir nicht geklappt, aber immerhin hatte es im März nochmal geschneit. Das Buch ist recht dünn, nur etwas über 120 Seiten, das hat frau an einem Nachmittag durch. Und ich muss mich meinen Vorrezensenten anschließen: Die Athmosphäre im winterlichen Wien wird sehr gut eingefallen! Ich freue mich schon auf den Nachfolgeband - ich war nämlich mal 3 Monate in Wien, aber das war im Frühling 1994 - hach ja... Also, Leseempfehlung! Nicht nur für Wien- und Arthur-Schnitzler-Fans, aber für die ganz besonders!
Herzerwärmende Geschichte im winterlichen Wien. Für Downton Abbey Fans.
Das Ende reitet es für mich wieder einmal rein, leider. Aber ich mag es nicht, wenn ein Buch einfach mittendrin in einer Szene quasi "einfriert" ...
Sehr viel seichter als ich erwartet hätte. Roman ist leider nicht Hartliebs Stärke.