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Wie auch schon in ihrem ersten Buch zur Revolution der Arbeitswelt hat Sara Weber auch in „Das kann doch jemand anderes machen“ Fragen aufgeworfen, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Warum verbringen wir so viel Arbeitszeit mit Unnötigem? Muss das für immer so sein? Und wer könnte nervige, anstrengende oder belastende Aufgaben übernehmen, damit wir mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge haben? Dass die Antwort im 21. Jahrhundert „KI“ lautet, ist wahrscheinlich nicht besonders überraschend. Weber macht aber klar, dass wir als Arbeitnehmer Arbeitserleichterungen durch KI einfordern und unsere Denkmuster in Bezug auf Arbeit ändern müssen. Besonders in den Beschreibungen darüber, was mit KI (theoretisch) alles möglich wäre, habe ich mich mit etwas Neuem konfrontiert und somit informiert gefühlt. Natürlich ist spürbar, dass Weber trotz Einräumungen Fan von KI ist und vor allem die Potenziale sieht. Trotzdem wurden keine Luftschlösser gebaut, sondern realistische Szenarien entworfen, die das eigene Arbeitsleben vielleicht nicht mehr ganz so endlos wirken lassen wie es manchmal scheint. K