Kurzweilig, leicht und entführt zum Träumen in einer gänzlich andere Ecke auf dieser Welt. Gut, dass es noch viele andere Bände von Kommissar Dupin gibt!
Ein echter Dupin, er nimmt den Leser mit und seine Mitarbeiter weniger. Das erzeugt Spannung, läßt ihn aber auch herrlich kauzig erscheinen. Das ganze garniert mit den Schilderungen der Bretagne - als wäre man dort. Mit Genuss gelesen.
Fand’s nicht soo toll. Der Kommissar war absolut charakterlos und der Fall so semi spannend. Aber doch spannend genug, das ich es zu Ende hören musste
Kunst Familie Gier Habsucht
Ein Starker Auftackt zu einer Buchreihe . Kommissar Dupin aus Paris Strafversetzt im die Bretagne .
Ein netter Krimi
Schon hundert Seiten vor Schluss wusste ich wer es war. Aber lesenswert.
Ok, aber auch nicht besonders
Man konnte gut folgen und war auch im Fall schnell drin. Die Figur des Kommissars blieb mir zu blass. Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.
Netter, beschaulicher Krimi
Keine Höhen, keine Tiefen - dennoch nett und flüssig zu lesen. Schöne Beschreibungen der Landschaften und des Meeres in der Bretagne... Freue mich auf den nächsten Teil...
Ein unter Pseudonym verfasster bretonischer Krimi, der sich als Auftakt zu einer Serie herausgestellt hat. Kommissar Dupin wird ganz klassisch von Paris in die "Provinz" versetzt und landet in der Bretagne. Neben den Eigenarten der Bewohner, seines Vorgesetzten, dem Bürgermeister, seiner Alleskönnerin von Sekretärin kommt zusätzlich noch eine Mordserie hinzu. Neben der innerfranzösischen Eigenheiten dreht sich dieser Roman vor allem um Kunst, da der ermordete Hotelier schon einige Künstler bewirtet hat. Aber wo sind die Zusammenhänge? Das alles muss Dupin ermitteln. Neben der Landschaft und dem Mordfall spielen hier vor allem das Essen und das Lebensgefühl eine Rolle. Dieses Buch macht vor allem Hunger und Fernweh. Ein gelungener Auftaktroman.

Ein solider Auftrakt der Reihe
Ich habe das Buch als Hörbuch per BookBeat gehört. Der Sprecher Gerd Wameling hat das ganz großartig gemacht. Ein schöner Auftakt der Krimireihe mit sehr interessanten Figuren. Die Bretagne wird wunderschön malerisch beschrieben. Der Leser bekommt einen guten Einblick in die kulturellen Gegebenheiten und erfährt allerhand über Land und Leute und deren Eigenheiten. Der Kriminalfall war interessant und ich mochte es mitzurätzeln. Es ging um die Malerei und Kunstgeschichte und auch dazu gab es interessante „Nice to Know“. Hab direkt mit dem zweiten Band weitergemacht. Ist was nettes für zwischendurch.
Schönes französisches Flair!
Nichts aufregendes, aber erfüllt seinen Unterhaltungs-Zweck - und ich hätte mal Lust in die Bretagne zu reisen (ich war schon mal dort - es ist wirklich schön da!)
Mäßig spannende Kriminalgeschichte. Verstehe den Bestseller-Status nicht.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich komme mit Geschichten aus Frankreich, bzw. WIE sie erzählt werden, nicht gut klar. Zum einen liegt das an der umständlichen Sprache, die aus irgendeinem unerklärlichen Grund im Fall von Titeln und Bezeichnungen, nicht vollständig übersetzt wird und zum anderen an der merkwürdig hektischen Art, die die Protagonisten manchmal an den Tag legen. Dieses Buch verliert sich regelmäßig in landschaftlichen Beschreibungen, detaillierten Menüfolgen und scheinbar sinnlosen Wegbeschreibungen. Bis zur Hälfte kommt die Geschichte quasi nicht voran, danach nimmt sir dann endlich Fahrt auf, aber richtig spannend wird es leider nie.
Mit 91 stirbt man an einem Herzversagen, Alterschwäche oder Schlaganfall, aber wer rechnet schon mit kaltblütigem Mord in dem Alter und schon gar nicht in dem beschaulichen Örtchen Pont Aven in der Bretagne. Der hochbetagte Inhaber Pierre-Louise Pennec des legendären Hotels Central, das schon immer als Treffpunkt hochrangiger Künstler galt, wird eines Morgens brutal erstochen aufgefunden. Den Fall übernehmen muss der schrullige, aus Paris zwangsversetzte Kommissar George Dupin. Dieser muss doch sehr rätseln, denn das Motiv bleibt lange im Verborgenen. Als dann auch noch die Leiche des Sohnes ans Ufer gespült wird, wird schnell klar, dass es sich um etwas Großes handeln muss. Doch nur langsam kämpft sich Dupin durch das Schweigen der Dorfbewohner. Wer hätte geahnt, dass mit der Lösung des Falls ein kleines Stückchen Kunstgeschichte neu geschrieben werden muss? Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch einen Reisebericht quer durch die Bretagne und jetzt verstehe ich auch warum. Denn bei „Bretonische Verhältnisse“ handelt es sich um eine Landschaftsbeschreibung mit Krimi. Ich tat mich etwas schwer beim Lesen, weil ich kein wirklich großer Krimifan bin, sondern Thrillern eher den Vorzug gebe. Mir war die Handlung einfach einen Tick zu zäh und Kunst ist auch nicht gerade eines meiner Lieblingsthemen. Kommissar Dupin ist aber schon ein Original und auch nicht leicht zu händeln. Ich mochte den kauzigen Ermittler fast sofort, der zum Nachdenken immer Kilometer weit wandert. Ein bisschen erinnerte er mich an den legendären Inspektor Columbo, der auch immer noch eine letzte Frage hatte. Fans der Bretagne und Kunstliebhaber sind bei diesem Roman genau richtig. Ich für meinen Teil war jetzt nicht aus dem Häuschen vor Begeisterung und ich plane nicht unbedingt meinen nächsten Urlaub, um zu dem legendären Hotel zu pilgern, aber für einen entspannten Abend auf der Couch ist das Buch allemal gut.
Der Fall hat mir gefallen. Auch wie das Buch ausgeht hat mir sehr gut gefallen. Aber es haben mir auch ganz viele Dinge leider nicht gefallen. Kommissar Dupin, die Hauptperson des Buches, ist mir abgrundtief unsympathisch. Er wirkt unkollegial, zurückgezogen und eingebildet. Seine ihm unterstellten Inspektoren behandelt er wie Diener. Er informiert sie auch gar nicht über seine Erkenntnisse die er während des Falles gewinnt. Ich mag ihn definitiv nicht und meiner Meinung nach, lebt das Buch ein Stück weit davon, dass einem Dupin sympathisch ist. Was mich auch sehr gestört hat, waren die vielen Wiederholungen von Beschreibungen, zum Beispiel von Palmen, dem Meer, Häusern und anderen Gegenständen. Ich könnte schwören, dass Bannalec mindestens drei oder vier Mal im Buch, die im Wind wehenden Palmen auf die genau gleiche, langweilige Art beschrieben hat. Meiner Meinung nach, sind die Figuren auch nicht wirklich gut ausgearbeitet worden. Ich kann mir bis heute kein Bild von Dupin machen, zumindest vom Aussehen her. Das zieht sich durch das ganze Buch und ist bei jeder Person so. Von gewissen Personen, die doch einen beträchtlichen Teil des Buches ausmachen (Tatverdächtige, Inspektoren usw.), weiss ich gar nichts. Ich kann mir sie absolut nicht vorstellen. Die Personen sagen zwar Dinge, die für den Verlauf der Geschichte wichtig sind, aber man hat keine Vorstellung der Person selbst. Das Buch ist der erste Teil einer ganzen Reihe mit Kommissar Dupin und eigentlich hatte ich diese Reihe ins Auge gefasst um diese komplett zu lesen. Das werde ich definitiv nicht machen, da ich keine Lust habe, mich weiterhin mit einem Kommissar abzugeben der mir völlig unsympathisch ist. Das Buch habe ich zu Ende gelesen, da ich die Geschichte doch gut fand und wissen wollte wie es ausgeht. Mehr war da aber auch nicht und ich war auch froh als das Buch zu Ende war.