Wow dieses Buch hat mich wirklich geflasht. Ich dachte am Anfang ja das wird wohl eins dieser klassischen “Selbsthilfe” Bücher werden… aber wow, meinen größten Respekt a Dolly Alderton ich glaube kaum eine Frau erzählt so offen und ehrlich…. Ich liebe alles an diesem Buch. Ich habe so viel über das Frau sein in den 20er gelernt und dabei bin ich noch am Anfang mit 22.

Wunderschön
Das Buch zu lesen hat sich angefühlt wie seiner großer Schwester zuzuhören, ihre Lebensgeschichten erzählen Es hat mich gelehrt, dass Freundschaft (besonders zwischen Frauen) mindestens genau so einen hohen Stellenwert im eigenen Leben haben sollten, wie romantische Beziehungen. Ich musste beim Lesen immer an meine beste Freundinnen denken und habe mich oft gedacht, wie glücklich ich bin, sie zu haben 🫶🏻🫶🏻🫶🏻

Übersetzt von Friederike Achilles Es gibt so viele Bücher, die uns berühren. Klar, dafür lieben und lesen wir sie. Wir reden drüber und empfehlen sie weiter, aber so manches Gelesenes berührt eine andere Stelle in deinem Inneren, du kannst noch nicht einmal genau sagen wo, da wo vielleicht nur Geschriebenes hinkommt. Dinge, die du gefühlt hast und die intensiv waren, wirre Gedanken, die du schon einmal gedacht hast und gleich danach den Kopf über dich selbst schütteln musstest, die dir vielleicht sogar unangenehm waren, viel, was du gedacht hast, aber nicht aussprechen wolltest aber am Ende hat das Geschriebene dich daran erinnert, dass du nicht alleine damit bist, dass dein eingebildetes Anderssein eben nur das ist: eingebildet und viele Ähnliches fühlen wie du. Und dass das vollkommen in Ordnung geht. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass mich "Alles, was ich weiß über die Liebe" so dermaßen abgeholt hat, oder daran, dass Dolly Alderton in meinem Jahrgang geboren wurde oder, dass sich ihr Wesen, das sie übrigens in diesem Buch schonungslos auf den Tisch knallt, meinem so ähnlich ist und in vielen Dingen aber genauso gut wieder nicht oder an dem wirklich grandiosen Titel des Buches, den ich erst auf den letzten Seiten komplett erfasst habe, schlussendlich kann ich nicht beantworten, woran es lag, nur dass es so war, dass ich alles gefühlt und geliebt habe. "Alles, was ich weiß über die Liebe" ist kein Roman, es ist aber auch kein wirklich starres Sachbuch, dafür ist es zu wild und ufert aus, es ist viel mehr eine intensive Mischung aus Autobiografie und das, was im Leben wirklich zählt und die lebenslange Suche danach und damit ist es wohl auch die Art Ratgeber, den du schon immer gesucht hast. Dolly Alderton schreibt über ihr Leben, ihre Schulzeit, in der sie eigentlich nur darauf wartete endlich erwachsen zu werden, ihre Zeit auf der Universität, zumindest an die, an die sie sich aufgrund wilder Partys noch erinnern kann. Sie schreibt über schlechte Dates und katastrophale Männer Entscheidungen und zwischendurch gibt es noch ihre besten Koch- und Backtipps und eine Auswahl von-endlich mal- ehrlich geschriebenen Varianten von Einladungen wahlweise zu einer Hochzeit, Babyparty oder zu einem Junggesellinnen Abschied. Aber vor allem schreibt sie über ihre Beziehungen zu ihren Freundinnen. Über das, was jahrelange Frauenfreundschaften ausmachen. Über Höhen und Tiefen, voller Momente des Glücks aber auch höchsten Unglücks, Zweifel und Trauer, aber auch Zusammenhalt, füreinander da sein und der Erkenntnis, das, egal, was passiert man im besten Fall am Ende immer wieder zusammenfindet. Und das ist wunderschön, es ist lustig, es tut aber auch weh, es schickt diesen altbekannten Schmerz in die Nähe des Herzens, es ist aber auch hoffnungsvoll und macht unglaublich viel Spaß. "Alles, was ich weiß über die Liebe" ist ein wildes Potpourri an Geschriebenes und genau das mochte ich so sehr an Dolly Aldertons Schreibstil, weil es dem Leben so ähnelt, das in den wenigsten Fällen absolut geradlinig funktioniert, sondern ausbricht, daneben läuft, hundert Schlenker macht und vielleicht irgendwann hoffentlich wieder in die richtige Bahn rückt. Und da darf auch mal neben altklugen Lebensweisheiten plötzlich ein Rezept für die sogenannten "Kater-Käsemakkeroni" auftauchen. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich mich in diesem Buch selbst wiedergefunden, wie oft ich wissend gelächelt habe über eine Anekdote, die mir ähnlich passiert ist oder einer Bekannten oder Freundin von mir. Nicht nur einmal habe ich gedacht, dass Dolly Alderton mit "Alles, was ich weiß über die Liebe" die Emotionen und Gedanken einer ganzen weiblichen Generation eingefangen hat. Schlussendlich muss das jede für sich selbst herausfinden aber: Alles, was ICH weiß über die Liebe ist, dass ich dieses Buch liebe. "Reiß mit deinem Zorn Herzen auf und zerstöre Egos mit deiner Bescheidenheit. Sei die Person, von der du wünschtest, dass du sie sein könntest, nicht diejenige, von der du glaubst, dass du dazu verdammt bist, sie zu sein. Brenn mit deinen Gefühlen durch. Du würdest dazu geschaffen, geliebt zu werden. Lass dich lieben". S.207

Ich würde das Buch, wenn ich knapp 20 Jahre alt wäre, wahrscheinlich lieben! Es hatte sehr oft die Vibes von amerikanischen Highschool Filmen, was ich sehr mochte. Besonders toll fand ich die Ehrlichkeit der Autorin und das sie sich und ihre Freundinnen in all den Jahren nicht verloren haben. Leider konnte aber das Buch, eher aus personlichen Gründen, mich nicht ganz abholen..
Mitten aus dem Leben
…zumindest konnte ich sehr viele Parallelen sehen.

„Das Leben ist schwierig, brutal, traurig, unsinnig,irrational. So wenig daran ist sinnvoll. So viel daran ist ungerecht. Und sehr viel daran beruht einfach nur auf der unbefriedigenden Formel von Glück und Pech."
Eine wirklich gelungene Zeitreise durch die „wilden“ Jahre der Selbstfindung. Ich konnte an so vielen Stellen mitfühlen, habe gelacht und war traurig. Die 20iger sind eben nicht einfach. Die große Frage nach der Liebe wird hier ganz authentisch beantwortet und mit vielen Geschichten/ Anekdoten aus dem wahren Leben erzählt. Was ich etwas schade finde ist der nicht sehr robuste Einband. Das Buch sah schon nach kurzer Zeit ziemlich mitgenommen aus. Wobei ich sagen muss, es trägt irgendwie zum Charme bei.
Unterhaltsam und relatable ✨
Ich möchte mehr von Dolly lesen!
„Ich wollte nie über der Sinnlosigkeit unserer Existenz verzweifeln. Ich wollte nie jemand werden, der samstagabends seine Wäsche wäscht und beim Aufhängen der Socken darüber nachdenkt, wie oft man das in seinem Leben so tut und was das alles überhaupt soll.“ - S.337 Dolly Alderton nimmt uns in ihrem Roman "Alles was ich weiß über die Liebe" mit auf eine turbulente Reise durch ihre Zwanziger. Sie erzählt von Partys, falschen Entscheidungen, chaotischen Dates und der Suche nach der großen Liebe. Am Ende geht es in dem Buch aber um weit mehr als nur romantische Beziehungen und das war mal eine schöne Abwechslung. Das Buch ist eher eine Hommage an Freundschaften, die uns auffangen, wenn wir straucheln und die uns manchmal mehr beeinflussen, als wir denken.. Ihr Schreibstil ist leicht und humorvoll, sodass man das Buch einfach zwischendurch lesen kann. Manche Szenen haben mich zum Lachen gebracht, während andere mich nachdenklich gemacht haben. Besonders beeindruckt hat mich aber ihre schonungslose Ehrlichkeit, mit der sie auch ihre weniger schmeichelhaften Seiten zeigt. Diese Mischung aus Humor und Tiefgang macht das Buch besonders, sodass ich die ca. 350 Seiten innerhalb von 4 Tagen verschlungen habe. Ein kleine Schwäche war für mich allerdings die Erzählweise, die teilweise sehr sprunghaft war und mich hier und da verwirrt zurückgelassen hat. Insgesamt ist es dennoch ein berührendes, unterhaltsames und ehrliches Memoir, das mich inspiriert zurückgelassen hat. Wer Lust auf eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und das chaotische Leben hat, sollte es lesen. Eine Buchempfehlung von mir!
das buch ist ganz süß, aber ich hatte - wie einige andere hier auch - Probleme mit dem sprunghaften Schreibstil, vor allem in der ersten Hälfte des Buches. Die Message ist ganz nett, aber umgehauen hat mich an dem Buch nichts wirklich. Liegt aber vielleicht neben der Schreibweise daran, dass ich nie so wild wie Dolly war und das deshalb für mich nicht sooo relatable ist. Ich habs aber meiner jüngeren Schwester empfohlen und sie hat’s geliebt, weil sie sich mit der Protagonistin gut identifizieren konnte.
Ein schonungslos ehrliches Buch über die Zwanziger
In „Alles, was ich weiß über die Liebe“ lässt uns Dolly Alderton an den Höhen und Tiefen ihrer Zwanziger teilhaben. Ob schlechte Dates, lange Nächte, miese Partys oder gute Freundschaften - Dolly Alderton hat alles davon erlebt und niedergeschrieben. Der Buchtitel mag zwar im ersten Moment etwas ironisch klingen, da die längste Beziehung der Autorin zwei Jahre lang dauerte, doch das Buch ist ein genial geschriebener Aufruf dazu, die Liebe überall zu suchen - in langjährigen Freundschaften, bei der Familie oder bei sich selbst. Man kann im Laufe des Buches die Entwicklung der Autorin beobachten und ihr beim erwachsen werden zusehen. Dabei stellt sie alles so realistisch wie möglich und dennoch unterhaltsam dar. „Alles, was ich weiß über die Liebe“ hat mich sowohl unterhalten als auch berührt und wird mich in Gedanken noch länger begleiten. Große Empfehlung für dieses wundervolle Buch :) Danke für das Rezensionsexemplar!
Ein Manifest über das Erwachsenwerden, die Liebe und Freundschaft.
Ganz süß, aber zieht sich meiner Meinung nach gegen Ende etwas.
Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Liebe, das Erwachsenwerden, über Loslassen und Festhalten und über die wahre Liebe.
Dolly liebt Partys, Jungs, Alkohol und Drogen. Sie will ihr Leben in vollen Zügen genießen und macht alles mit was sich ihr im Leben so bietet. Mit zunehmendem Alter nimmt die Begeisterung darüber ab. Sie erzählt uns von miesen Dates, gebrochenen Herzen und Freundinnen, die immer noch da sind. Dolly Alderton reflektiert hier ihre Jugend. Die ist jetzt nicht so extrem anders aber sie berichtet hier mutig und ehrlich. Wir erfahren wie es in ihr aussieht und warum sie so gelebt hat. Neben den Partys hatte sie Probleme mit dem Essen und ihrem Körper. Das wurde recht kurz abgehandelt. Am meisten mochte ich in diesem Buch die Beziehungen zwischen Dolly und ihrem Freundinnen. Da ging es etwas tiefer und es war schön zu lesen wie trotz aller Umstände die Mädels doch immer füreinander da waren. Zwischendurch gibt’s im Buch ein paar Kochrezepte und Listen. Unterhaltsam ist es auf jeden Fall, für mich hätte es gern etwas tiefgründiger sein dürfen.
Es hat lange gedauert bis es zu dem Teil kam der positiv und berührend war aber dann hat sich das warten allemal gelohnt. Insgesamt ein sehr schönes Leseerlebnis aber der Start war für mich ehr bedrückend.
Jahreshighlight!!
Ich liebe wirklich alles an diesem Buch!
Am Anfang war ich etwas skeptisch und habe ein bisschen Zeit gebraucht um ins Buch einzusteigen. Die Schreibweise ist aber so humorvoll und eigen, dass ich immer mehr lesen wollte. Es war, als würde deine chaotische aber liebenswerte Single-Freundin bei einem Gläschen Wein ihre ganzen Männergeschichten auspacken und du klebst ihr einfach an den Lippen. Tja und am Ende ist das Buch nicht nur eine Ode an die Liebe. Es geht auch um die Freundschaften, die wir im laufe unseres Lebens schließen und welchen Stellenwert diese im Leben einnehmen. Die letzten Kapitel haben mich ziemlich berührt. Es hat sich gelohnt.
Einfach toll
Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um in das Buch hereinzufinden, aber mit der Zeit ist es glaube ich eines der schönsten Bücher, die ich gelesen habe. Freundschaft ist wirklich etwas außergewöhnliches und dieses Buch hat mich noch einmal darin bestätigt, diese mit Allem was ich habe wertzuschätzen! Das Buch ist ehrlich, chaotisch, witzig und tiefgründig. 11/10 Empfehlung
Hab mich selbst erkannt
Ich musste doch immer wieder schmunzeln, wie oft man sich in den Erzählungen und Beschreibungen selbst wiederfindet. Dolly spricht das aus, was man oft denkt, so aber nicht sagt. Ich liebe Dollys Art ihre Geschichten zu erzählen - ihre einfach Sprache macht es einem leicht ihre Bücher zu verschlingen!
Ich mag die Message sehr, doch zwischendrin war es mir zu viel Party, Alkohol und Co. Dolly kam mir zum Teil sehr unsympathisch rüber, was sich zum Ende hin definitiv gebessert hat. Konnte aber nicht so sehr mit ihr relaten. Vielleicht habe ich das Buch auch nicht zum richtigen Zeitpunkt gelesen.
Habe das Buch wirklich gerne gemocht. Dolly Alderton erzählt so ehrlich über das Leben und die Liebe und das Sich-Selbst-Finden. In jeder Seite findet man ein Stück von sich selbst. Vor allem die letzten Seiten zeigen, wie wichtig es ist, die Freundinnen, die man hat, zu schätzen! Sie sind die Langzeitbeziehung fürs Leben! Danke fürs dran erinnern, was wirklich im Leben zählt!
Hab mehr erwartet…
Nachdem ich viele sehr positive Rezensionen zum Buch gelesen und gesehen habe, war ich sehr gespannt auf das Buch. Im Endeffekt muss ich sagen das ich gekämpft habe bei den ersten 2/3 des Buches überhaupt noch dabei zu bleiben. Ich finde die Kapitel teilweise sehr zusammenhanglos und die ersten Teile auch eher langweilig. Die ersten Stellen die mich zum schmunzeln gebracht haben waren die emails und die letzten beiden Kapitel fand ich ganz schön zusammengefasst. Was das Buch mir davor geben sollte, konnte ich für mich nicht finden.
Hat mir leider gar nicht gefallen. Alkohol und Drogen werden mir in diesem Buch zu sehr normalisiert. Das Ende ist ein netter Twist aber vorher nur bla bla

Bislang eher eine Aneinanderreihung von kurzen Storys aber wirklich unterhaltsam für zwischendurch 📖☀️ (Zurzeit circa bei 30% des Buches)
Meine erste Biographie! Ein wunderschönes Buch über Freundschaften zwischen Frauen.
Jede Frau sollte dieses Buch lesen
Ich habe alles an diesem Buch geliebt! Es fühlt sich an, als würde man Ratschläge von einer großen Schwester bekommen, und ich wünschte, ich hätte dieses Buch schon viel früher gelesen.
Ist okay, hat mich nicht besonders überzeugt und hat sich sehr gezogen, meiner Meinung nach.
Super Buch. Das Buch sollte jedes Mädchen/ Frau gelesen haben, da es darum geht, was für ein Wert Frauenfreundschaften haben & liebe der Männer nicht alles ist. Liebe das Buch! Absolute Empfehlung
Für mich ein Sommerhighlight
Ein tolles Buch über Freundschaft, Liebe und das Erwachsenwerden
Wunderbar geschrieben, ein tolles Buch über das Leben in seinen Zwanzigern
Musste ich leider weglegen..
Der Einstieg fiel mir unfassbar schwer, da es ziemlich viele Gedankensprünge meiner Meinung nach in sich hatte, verschiedene Zeitabfolgen und in sich keine schlüssig erzählte Geschichte sondern es kam mir eher vor wie kleine Anekdoten und Aufzählungen. Da bevorzuge ich irgendwie eher einen flüssigen chronologischen Text mit minimalen Flashbacks (die aber zeitlich geordnet sind). Die Message an sich ist und bleibt jedoch schön, dass die wichtigste Liebe im Leben die Freundschaften sind. Der Stil des Buches hat mir aber einfach nicht so gefallen..
Der Epilog über die Frauenfreundschaften als wichtigste Liebe hat es für mich rausgerissen
Gemütliches, lustiges, herzerwärmendes Buch über die Liebe und die Freundschaft. Ich habs richtig gerne gelesen und mich richtig wohlgefühlt die ganze Zeit über.
Einige Stellen und Erkenntnisse sind wirklich toll! Der Rest leider dafür nicht so. Es fiel mir unfassbar schwer in das Buch reinzukommen und auch es zu lesen. Auch waren mir einige selbstironischen stilistischen Mittel etwas zu aufgesetzt. Rezepte als Beschreibung für desaströse Dates? In der Idee vielleicht interessant, in der Umsetzung nicht gelungen. Selbst die wenigen guten Stellen, wären für mich kein Grund das Buch zu lesen.
Nichts für mich.
Die erste Seite hat mich sehr angesprochen, da ich mein Teenager-Selbst wiederentdeckt habe. Dadurch habe ich mir allerdings eine falsche Vorstellung von dem Buch gemacht: ich hatte gehofft, dass es mir mehr dieser "Memory unlocked"-Momente verschafft, was nicht passiert ist. Und das verkaufsschlaggebende Thema Frauenfreundschaften konnte bei mir nicht wirklich zünden, denn da hatte ich mir einfach ein bisschen mehr erhofft. Nicht, dass es oberflächlich behandelt wurde, aber es konnte mir keine neuen Perspektiven oder interessante Gedanken zu dem Thema mitgeben, was mich selbst bisschen traurig macht.
Nicht so wie erwartet... :(
Ich hab das Buch geschenkt bekommen und es zusammen mit einer Freundin gelesen. Die Vorstellung: witzig, humorvoll und emotional Mich hat das Buch leider gar nicht abgeholt. Ich kam nicht rein und es ist keine Erzählung bei der man wissen will wie es weitergeht. Die Zeitsprünge waren mir am Anfang etwas wüst und ich kam nicht so richtig mit. Es gab iwie nur Tiefs in ihrem Leben und es hat mich einfach runtergezogen. Ich lese am liebsten Geschichten in die ich eintauchen kann und dann in der Geschichte bin. Das hat mir glaube ich am meisten gefehlt. Sorry aber das Buch ist es für mich einfach nicht. (Meiner Freundin gefällt es auch nicht so.) PS: Es gibt aber ein paar Rezepte auf den Seiten zum nachkochen. 😅

Liebe alles an diesem Buch und alles an dieser Frau. Bin süchtig und brauche mehr. Sofort.

So, so schön.
Ein tolles Buch über die Liebe mit all ihren Facetten. Eine Geschichte über die Liebe, die zeigt, dass nicht jede Liebe zwischen Partnern stattfinden muss. Ich habe mir so viele tolle Textstellen markiert. Wirklich ein empfehlenswertes Buch!
Leichter Einstieg, etwas zäher Mittelteil, gegen Ende ganz tief. Dolly Geschichte ist verstörend, inspirierend, lustig, katastrophal und oftmals habe ich nur gedacht: "Gott sei Dank ist mir das nicht passiert!" Aber jeder von uns hat seine Geschichte und diese ist einzigartig. Ganz tief drinnen hat das Buch in mir ein Statement hinterlassen. Besonders die letzten Seiten sind einfach mal wieder ein guter Aufruf für ein erfülltes Leben nach den eigenen Vorstellungen! Just do it!
Humorvoll & liebevoll, teilweise mit Tiefgang. Fand das Buch mega schön. Am Ende haben mich die immer wieder deprimierenden Dates etwas gelangweilt.

schön, ehrlich und humorvoll 5/5 ⭐ 🥺
Tolles Buch über das Erwachsenwerden. Die Autorin schreibt über alle ihre Erfahrungen mit Dating, Männern, Freunschaften, Jobs, Partys, etc. Sehr authentisch und echt. Auch wenn man nicht alles immer nachvollziehen kann ist die Message des Buchs immer greifbar. Die Schreibweise ist humorvoll und herzerwährmend ehrlich.
Dolly ist in ihren Zwanzigern und versucht, ihren Platz in der Welt zu finden. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen kämpft sie sich durch den Alltag – sie bewältigt das College, zieht aus ihrem Elternhaus aus, sucht die große Liebe und arbeitet sich mühselig in der Journalistenwelt nach oben – und muss sich immer wieder die Frage stellen, was wirklich wichtig ist im Leben. Warum findet Farly ihren Traummann, während Dollys Abenteuer nicht länger als ein paar Monate halten? Wieso ziehen ihre Freunde nach und nach aus dem gemeinsamen Haus aus, während sich Dolly verloren fühlt? Partys, Dates, Freunde, Jobs und das Leben sind auf dem Cover ihres Buches zwar durchgestrichen, doch um genau das soll es gehen: Dolly muss herausfinden, wer sie ist, was sie will und was ihr wirklich am Herzen liegt. Schon zu Beginn der Memoiren war ich von Dollys Art total angetan. Sie ist direkt, witzig, sarkastisch und vor allem ehrlich. Sie scheut sich nicht davor, ein Blatt vor den Mund zu nehmen und schildert Erfahrungen stets aus ihrer Sicht. Dies kann an einigen Stellen egoistisch – teilweise sogar feministisch – rüberkommen, zum Beispiel wenn sie darüber spricht, welche Anforderungen an das Aussehen einer Frau gestellt werden (Make-Up, Kleid, Strumpfhose, High Heels) und dabei aber völlig außen vor lässt, dass auch Männer mit solchen Erwartungen an sich selbst zu kämpfen haben – doch großartig gestört hat mich dies nicht. Ich habe mich in vielen ihrer Erkenntnisse wiedergefunden, fühlte mich von ihr verstanden und konnte somit auch ihre Denkweise nachvollziehen. Doch das eine große Thema, das sich von Beginn bis Ende durch das Buch zieht, ist natürlich – wie es der Titel schon verrät – die Liebe. Was bedeutet „Liebe“ eigentlich? Wo kann man sie finden? Und braucht man sie überhaupt zum Leben? Dies sind einige der Fragen, die sich Dolly in ihren Zwanzigern immer wieder stellen muss. Egal ob auf Partys, bei Tinder oder auf der Arbeit, Dolly versucht überall ihren Prince Charming zu finden, diese eine Person, der sie nahe sein kann, mit der sie über alles reden und ihre Gedanken anvertrauen kann. Doch vor allem zu Beginn ihrer Memoiren scheint sich die Autorin verzweifelt in die Männerwelt zu stürzen: Sie geht regelmäßig auf Partys, betrinkt sich, nimmt einen Kerl mit nach Hause, nur um ein paar Wochen später das ganze Szenario mit einem anderen Auserwählten zu wiederholen. Ihre Rauschzustände und nächtlichen Eskapaden laufen immer wieder aus dem Ruder, ihre Freunde wirken besorgt, der Leser nach einigen hundert Seiten genervt, doch Dolly nimmt sich dies nicht zu Herzen. Wenn Farly, AJ und India die große Liebe finden können, dann möchte Dolly das auch – und dabei bedenkt sie überhaupt nicht, dass vor allem eine Art der Liebe viel wichtiger und intensiver sein kann als die eines Mannes. Ich habe Alles, was ich weiß über die Liebe gern gelesen. Ich habe laut gelacht, das Bedürfnis verspürt, Dolly einmal kräftig durchzuschütteln, habe mich in vielen, angesprochenen Punkten wiedererkannt und das Buch am Schluss zufrieden aus der Hand gelegt. Dolly schreibt nicht nur über ihr Leben und ihre Erfahrungen, sie teilt auch Rezepte mit ihren Lesern, fügt ein paar witzige SMS und E-Mails ein, sodass ihr Buch stets abwechslungsreich gestaltet ist. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ein Partygirl wie Dolly es schaffen kann, mir hilfreiche Tipps und Lektionen mit auf den Weg zu geben, doch dies werde ich noch einmal stark überdenken müssen…
Holt mich nicht ab
Eine Geschichte von scheiternden Beziehung und fehlgeschlagen Dates aber ohne Happy End. Auch eine Geschichte von guter Freundschaft und der Suche nach sich selbst, aber immer mit einem melancholischen Unterton. Die Protagonistin ist trotz Job dauernd pleite, trinkt und feiert exzessiv, nimmt Drogen und jeden Abend darf es ein neuer One Night Stand sein. Die Erkenntnis dass diese Lebensweise nicht gut für die mentale Gesundheit und die Selbstzufriedenheit ist, erfordert kein Buch. Die Emails und Listen zwischendrin sind ganz witzig. Von den genannten Orten und Entfernungen in England hatte man in dem Detail um sie bewerten zu können leider keine Ahnung.
Dolly Alderton hat mit diesem Buch ein sehr ehrliches, humorvolles und authentisches Memoir über das Erwachsenwerden und seine Lektionen geschrieben, mit allem was dazu gehört. Sie berichtet unverschämt ehrlich über ihren ersten Liebeskummer, das Leben in London mit all ihren Party Eskapaden, schlechte Dates und wunderbare Freundschaften. Aber auch Themen die zum nachdenken anregen, Alkohol Konsum spielt eine große Rolle, psychische Gesundheit und der Tod wichtiger Menschen. Der Schreibstil war wirklich total unkompliziert und sehr leicht. Manchmal hatte man das Gefühl in Dolly ihren Kopf hineinzuschauen, was man wohl irgendwie auch getan hat.
𝐄𝐯𝐞𝐫𝐲𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐈 𝐊𝐧𝐨𝐰 𝐀𝐛𝐨𝐮𝐭 𝐋𝐨𝐯𝐞 Was wisst ihr über die Liebe, Partys, Freundschaften oder das Leben? Jeder hat andere Vorstellungen und ein anderes Verständnis von diesen Themen. Vielleicht fühlen wir uns manchmal auch seltsam, weil es nicht so läuft wie bei allen anderen oder die Gesellschaft vorgibt. Vielleicht fühlen wir uns manchmal verloren, nicht geliebt oder reiten auf einer Welle der Euphorie. Und all das ist normal, richtig, toll. Dolly Alderton zeigt in ihrem Buch genau diese Seiten, diese Gefühle und diese Entwicklung. Sie geht mit Humor und ganz viel brutaler Ehrlichkeit an diese Themen und lässt einen immer wieder über sich selber nachdenken. Die Themen sind nicht immer einfach und dennoch oft so relatable. Ich würde wetten, dass sich jeder in mindestens einer der Situationen wieder erkennt und das macht das Leseerlebnis so toll. Die Autorin geht ungefiltert mit Themen wie Alkoholkonsum, Esstörungen und Therapie um. Aber das ist gut. (Obwohl hier eine Triggerwarnung echt nicht verkehrt gewesen wäre - ich war zwischenzeitlich sehr überfordert). Diese Themen haben mir aber auch die Augen geöffnet, denn man muss keinen Alkohol trinken, um sich erwachsen zu fühlen. Man muss nicht dünn sein, um geliebt zu werden. Man muss sich nicht für einen Mann die Haare abschneiden, nur weil er es mögen könnte.
Das Buch ist wahnsinnig reisserisch geschrieben, weswegen ich zähneknirschend die zahlreichen Kapitel über Dollys verherrlichenden Alkoholkonsum ertragen habe. Zu meiner Erleichterung erfolgte gegen Ende endlich die ersehnte Einordnung ihres Drogenmissbrauchs. Meiner Meinung nach hätte diese deutlich früher und noch selbstkritischer beschrieben werden dürfen, aber immerhin gab es überhaupt eine Auseinandersetzung. Nebst dem grossartigen Schreibstil hat mich vor allem die Entwicklung ihrer jahrelangen Freundschaft mit Farly berührt. All ihre gemeinsamen Höhen und Tiefen aus ihrer schonungslos ehrlichen Perspektive mitzuverfolgen war sehr bereichernd und ich konnte meine eigenen Erfahrungen in ihren wiederfinden.
Einfach nur herzerwärmend! Ein Buch über Freundschaft und die Liebe zu Herzensmenschen und warum diese tiefer sein kann als Liebesbeziehungen Voller Leichtigkeit und tiefsinniger Gedanken