Eine Wahnsinns Geschichte die auf eine ganz besondere Art erzählt wird. Sollte jeder gelesen haben absolute Empfehlung
Überhaupt gar nicht meins
Das Buch war Arbeit. Den Schreibstil fand ich unfassbar anstrengend und hat mir maximal die Lust am Lesen geraubt. Das Buch kommt weg und eins der miesesten meiner Meinung nach.
Bei diesem Buch ist es für mich irgendwie schwierig meine Meinung zu beschreiben. (Wichtig: Alles hier ist definitiv Geschmackssache und nur meine persönliche Meinung) Einerseits ist das Buch ganz gut, aber es hat mich auch irgendwie enttäuscht. Die Bewertungen waren alle so gut, aber mich konnte der Schreibstil leider gar nicht fesseln. Die Geschichte war emotional und hätte wirklich viel Potenzial, allerdings war es durch die Perspektivwechsel oft verwirrend. Die Gedankenwelt von Oskar ist total interessant, witzig, aber auch urtraurig und trotzdem manchmal einfach zu viel. Ich musste viel überfliegen, weil ich das Buch sonst vermutlich abgebrochen hätte. Positiv waren die verschiedenen Elemente im Buch, die wirklich meinem Lesefluss geholfen haben!!! Das Ende hat mich schließlich nochmal positiv überrascht. Generell gab es immer wieder süße, emotionale Momente im Buch, nur war der Schreibstil bzw. die Ausschmückung der generellen Handlung nicht mein Fall.
Künstlerisches Meisterwerk
Das Buch war wirklich ein tolles Buch. Die stilistischen Mittel, die Jonathan hier nutze, machen das Buch zu etwas ganz besonderem. Ich habe es genossen zu lesen, auch wenn es an manchen Stellen ein wenig zu ausschweifend für mich war. Trotzdem 5 Sterne, weil es mehr war als nur Buchstaben aneinandergereiht!

Eigenwillig und etwas überdreht
Das Buch war nicht ganz schlecht aber wurde zunehmend konfuser, durch die wechselnden Perspektiven, die modernen Seiten mit Bildern, Markierungen, falsch gedruckten Buchstaben und die Personen selbst. Es ist eigentlich interessant geschrieben, doch ich wurde den Eindruck nicht los, dass Oskar, sowie Oskars ganze Familie nicht nur traumatisiert sind, sondern auch hochgradig Autistisch veranlagt, so dass die Wechsel und Denkweisen recht schwer nachzuvollziehen waren.
„Ich fragte mich zum allerersten Mal, ob das Leben die ganze Mühe lohnt, die man sich machen muss, um es leben zu können. Was genau macht das Leben lebenswert? Was ist so schrecklich daran, für immer tot zu sein und nichts mehr zu fühlen und nicht einmal mehr zu träumen? Was ist so toll am Fühlen und Träumen?" S. 177 .
Und ich glaube, das ist es, worum es in diesem Roman geht, ganz unterschwellig. Wir erfahren von einer Familie, die viel Leid erfahren musste, und von ihrem jüngsten Mitglied, das allen Rätseln dieser Welt nachjagt. Die anfängliche Perspektive des neunjährigen Jungen wird zunehmend durch Briefe der Familienmitglieder ergänzt, sodass nicht nur der Blick eines Kindes auf die Ereignisse geworfen wird, sondern auch der vorangegangen Generationen. Ein (visuell) unterhaltsames Buch, das es schafft, die Schwere der Ereignisse hoffnungsvoll aufzugreifen. Ein überraschender Roman, der mit einem kleinen Schubser die Rätsel dieser Welt wieder in den Mittelpunkt rückt.
Ein wunderschönes Buch. Ich glaube diese Geschichte wird mich noch lange begleiten <3
Mein absolutes Lieblingsbuch! Extrem berührend und unglaublich schlau! Ich habe selten ein Buch gelesen, dass auf ganz besondere Art bedrückend und schön zugleich war. Emotional und raffiniert! Absolute Leseempfehlung!
Sehr berührende Geschichte. Manchmal etwas schwierig zu lesen, aufgrund der wechselnden Ich-Perspektive
Ein Auf und Ab.
Dieses Buch ist speziell. Fangen wir mal mit der Sache an, die zum Punktabzug geführt hat: Stellenweise zieht sich alles ganz schön und die Erzählweise einiger Protagonisten hat mir nicht so gefallen. Ich musste manche Passagen echt überfliegen, damit ich das Buch nicht abbreche. ABER: Ich mochte so vieles so sehr an dem Buch, dass ich es trotz der Längen nicht übers Herz gebracht hätte, es abzubrechen. Die Geschichte (vor allem der Protagonist) ist so lustig. Ich musste manchmal mehr als nur schmunzeln. Wirklich gut. Andererseits habe ich manchmal körperliche Schmerzen gehabt und konnte vor Traurigkeit kaum atmen. Erzählt werden die Geschichten mehrerer Generationen, deren Schmerz und deren Liebe und deren Schicksal und das wirklich super rübergebracht, sodass ich das alles auch fühlen konnte. Die Reise durch New York und die Begegnungen mit den Menschen sind einfach herzerwärmend. Bin froh es gelesen zu haben.Insgesamt wirklich toll und lesenswert! ❤️
Ein ungewöhnlich kluger und sensibler Junge verliert seinen Vater und versucht irgendwie damit fertig zu werden. Das tut er indem er nach Hinweisen sucht, die ihm seinen Vater noch einmal nahe bringen könnten - und er findet einen mysteriösen Schlüssel. Eine ebenso lustige wie traurige Reise durch New York beginnt, während der die tragische Geschichte einer ganzen Familie erzählt wird - von den Großeltern, die den Bombenangriff auf Dresden überlebt hatten und danach eine Möglichkeit suchten, weiterzuleben, bis zu Oskars Vater, der amm 11. September in einem der Twin Towers sein Leben ließ. Es ist eine sehr rührende Geschichte, die zugleich tieftraurig, leidvoll und zum Schieflachen sein kann. Oskar hätte ich am liebsten tausendmal gedrückt! Auch fand ich die Darstellungskraft des Buches sehr schön, die eingebauten Fotos, Schriftproben... Eine tolle Abwechslung, die mich noch tiefer in die Geschichte ziehen konnte.
Wow
Ich weiß nicht, wann mich ein Buch das letzte mal so berührt hat.
Ein unglaublich gutes Buch. Jonathan Safran Foer erzählt die Geschichte von Oskar, einem hochbegabten und tieftraurigen Kind, dass bei den Anschlägen vom 11. September seinen Vater verloren hat und nun versucht mit diesem Verlust weiter zu leben. Gleichzeitig rückt dabei die Lebensgeschichte seiner Großeltern, die während der Bombardierung Dresdens im 2. WK ähnlich traumatisiert wurden, in den Blickpunkt. Der Roman liest sich flüssig, ist durch den Wechsel der Erzählperspektiven spannend und aufschlussreich. Stilistisch und sprachlich brilliant!
Oskar Schell ist ein 9 Jahre alter Junge. Sein Vater starb beim Angriff auf das World Trade Center. Oskar ist traurig und verstört und zieht mit seinem Tamburin durch New York. Er trifft auf verschiedenste Menschen auf der Suche nach einem bestimmten Schlüsselloch. Einerseits eine schöne Sprache und wunderbar erzählt, andererseits aber auch ein paar Längen. Trotzdem eine Leseempfehlung.
Auch dieses Buch ist geprägt von Safran Foers ganz eigenem Stil; seiner ganz eigenen Art zu schreiben. Der Protagonist Oskar ist einem am Anfang etwas unangenehm, weil man noch nicht versteht, warum er so ist, wie er ist. Obwohl ich den Stil sehr mag, war mir diese ganze verschwurbelte Philosophie-Psychologie-Sache doch etwas too much und oftmals hatte ich auch schlicht keine Lust, so viel nachdenken zu müssen, wenn mich ein Kapitel wieder mit einem "Hä?"-Gefühl zurückließ. Aber weil es trotzdem wunderbar geschrieben ist, gibt es trotzdem 4 Sterne :)
Again a special book, special in its written style and really touching. It's about a little boy who's dad was killed in the 911 attack and who wants to find out what exactly has happened to his dad on this day. On his journey he meets lots of different people, everybody with their own story. And we get to know the story of his family. There are a few spots when you wish the author would just go on with the actual story, but they are rarely and even during these spots the book is compelling. This book is amazing!!!
Ich habe das Buch als Hörbuch bei einer längeren Autofahrt in einem durchgehört. Ich denke aber, es hätte mir in Buchform besser gefallen, ich hätte es mehr genießen können. Ich kann mich erinnern, dass auch Bilder bzw. Zeichnungen abgebildet waren, das gibt es beim Hörbuch nicht. Die Geschichte hat mich dennoch berührt und unterhalten. Trauer ist ein großer Bestandteil des Buches. Es ist tragisch, aber auch schön und sehr gut geschrieben. Eine Empfehlung meinerseits.

Die Kombination Taschenbuch mit Hörbuch in meinem Fall die Rettung...zum Glück... Und kennt ihr das, wenn euch etwas berührt und ihr anfangt im Alltag etwas zu sehen, dass euch wieder gedanklich zu der Geschichte bringt? Wer das Buch kennt, dem wird es vermutlich bei dem Teebeutel-Spruch genauso gehen.
Bisher hatte ich das Buch gemieden, weil ich eine sehr dramatische, traurige Geschichte befürchtet hatte, die einen nur unglücklich macht beim Lesen. Jetzt wurde es in unserem Buchclub für den Lesemonat ausgewählt. Ich muss gestehen, dass ich eine Weile gebraucht habe, um mich auf das Buch einzulassen. Und ich tatsächlich phasenweise auch mal nur sehr wohlwollende 2 Sterne vergeben wollte... Es gibt im Prinzip drei Handlungsstränge mit drei verschiedenen Perspektiven (u.a. Oskar, dem Protagonisten), die aufeinander zu „arbeiten“. Ich versuche nicht zu spoilern, daher vertiefe ich das Ganze nicht. Das ist aber etwas, das ich sehr interessant und gut fand. Die Darstellungsweise hat mich jedoch zeitweise sehr gestört, weswegen ich phasenweise dazu geneigt war dem Buch nicht mehr als 2 Sterne geben zu wollen, da ich die Figuren als zu überspitzt und inszeniert empfunden habe. Es ging so weit, dass ich mich etwas zum Lesen zwingen musste und ich dann zeitgleich auf Spotify das gekürzte Hörbuch angefangen habe, um es „schneller hinter mich zu bringen“. Vermutlich war das meine Rettung, um mit dem Buch „warm“ zu werden. Alexander Khuon liest das Buch extrem einfühlsam und unfassbar facettenreich. (Ich meine er schafft es Durchstreichgeräusche nachzumachen) 😉 Allerdings lebt dieses Buch am Ende von den Bildern und Eindrücken, die man durch verschiedene Bilder, andere Schriftarten, eingerückte Texte, markierte Texte, durchgestrichene, überschriebene Texte, die man nur in der Papierform genauso erleben kann, wie der Autor es beabsichtigt hat. Das was mich anfangs noch gestört hat und was mir fast schon zu künstlerisch dargestellt wurde für einen Roman, ist jetzt genau das was mir in Erinnerung bleiben wird. Das Hörbuch hat die Figuren für mich greifbarer und sympathischer werden lassen und Alexander Khuon hat einiges tatsächlich anders vorgelesen/betont als ich, wodurch sich meine Betrachtungsweise tatsächlich noch revidiert hat. (Das finde ich immer sehr faszinierend wie unterschiedlich man selbst geschriebene Worte auslegen, betonen und interpretieren und sich somit ein ganz anderes Bild ergeben kann). Während Oskar für mich anfangs noch ein seltsames, altkluges Kind war, würde ich jetzt am Ende des Buches gern wissen, wie es ihm in den letzten 20 Jahren ergangen ist. Er hat eine tolle Entwicklung im Buch durchgemacht- ich habe das Buch mit ein paar Tränen beendet, aber dennoch mit einem guten Gefühl. Jetzt bereue ich es fast, das Buch (und die Verfilmung) so lange ignoriert zu haben.
Ein Gesamtkunstwerk mit eingeschobenen Fotos, gestalteter Schrift und viel Gefühl. Ein Junge ist auf der Suche nach einem Schloss, um sich mit seinem verstorbenen Vater nahe zu fühlen, der am 11. September ums Leben kam. Es ist aus seiner Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist genial auf die Gedankenwelt eines kleinen Jungen angepasst. In den Zwischenkapitel wird ebenfalls aus der Sicht der Großeltern erzählt. Teilweise etwas schwierig zu verstehen aus welcher Sicht gerade erzählt wird, aber so viel Emotionen.
Dieses Buch lag leider 10 Jahre ungelesen in meinem Schrank, bevor ich vor ein paar Wochen endlich danach gegriffen hatte. Für mich ein wirklich bewegendes Buch, dass nun zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Es ist einfach fantastisch, wie Oskar dargestellt wird. Der Film kann nur leider gar nicht mit dem Buch mithalten..
Eine ganz besondere Geschichte, mit einem ganz besonderen Jungen im Mittelpunkt. Stellenweise aber etwas langatmig, deshalb nur 4 von 5 Sternen.
Es war mir hier mitunter ein wenig zu viel und zu dick aufgetragen. Auch wirkt die Geschichte zum Teil etwas konstruiert. Hervorragend gelungen ist dagegen Oskars ganz eigene Weltsicht und, was sich an Komischem, Hintergründigem und Anrührendem daraus ergibt. 4 ⭐️
Es war mir hier mitunter ein wenig zu viel und zu dick aufgetragen. Auch wirkt die Geschichte zum Teil etwas konstruiert. Hervorragend gelungen ist dagegen Oskars ganz eigene Weltsicht und, was sich an Komischem, Hintergründigem und Anrührendem daraus ergibt. 4 ⭐️
Ein wirklich tolles Buch! Es hat mich absolut begeistern können. Der Schreibstil und die Aufmachung des Buches war sehr außergewöhnlich und hat somit super zur Thematik gepasst. Es war sehr interessant dem kleinen Oskar auf seinem Weg zu begleite. Auch die einzelnen Handlungen waren so spannend und gleichzeitig traurig. Wirklich ein fantastisches Buch.
Ich fand dieses Buch extrem gut und unglaublich vielschichtig. Es gab einige Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Aber das waren wirklich nur Kleinigkeiten. Im 10 Punkte-System würde das Buch von mir deshalb 9/10 bekommen. Also irgendwas zwischen "really like" und "amazing" (4,5 Sterne). Mir haben hat vorallem die Oskar/Dad/Black Geschichte gefallen. Mit Oma/Opa wurde es mir manchmal ein bisschen viel. Aber insgesamt wirklich, wirklich lesenswert. PS: Ich habs als E-Book gelesen, aber dieses Buch ist eindeutig ein Buch fürs Regal. Auf Freunde elektronischer Literatur sollten mir in diesem Punkt vertrauen.
Der 9-jährige Oskar ist ein sonderbarer Junge, der auf der Suche nach Antworten zum Tod seines Vaters eine Reise quer durch New York unternimmt und dabei unterschiedlichen Menschen begegnet. Parallel dazu spannt sich die vergangene Geschichte seiner Großeltern auf, die verworrener nicht sein kann. Das Buch hat mich sehr berührt, obwohl es mir zunächst schwerfiel, mich auf die Geschichte einzulassen. Oskar kommt als ein neunmalkluger Unsympath daher, der unbedingt erwachsen sein will. Dass dahinter ein tiefsitzendes Trauma steckt, wird erst im Laufe des Buches klar. Oskar versucht einen Sinn in einem schrecklichen Ereignis zu finden, stellt Fragen, die niemand beantworten kann und diese Erkenntnis zerreißt einem das Herz. Eingeflochten in Oskars Erzählungen erfährt mensch über die Jugend und das Verhältnis seiner Großeltern, das von großem Schweigen überschattet ist. Beide Geschichten handeln von der Ratlosigkeit in der Trauer und der Suche nach Erklärungen und Bestätigung. Ich empfand die Geschichte der Großeltern als etwas zu ausschweifend, auch weil sie recht wenig mit der von Oskar verknüpft ist. Zu Beginn war ich sehr verwirrt, von wem die Erzählungen aus der Vergangenheit überhaupt handeln und an wen sie sich richten. Das Buch ist liebevoll gestaltet. Auf mehreren Seiten finden sich Bilder aus Oskars Erinnerungen, die teils große Symbolkraft besitzen. Es empfiehlt sich also, während des Lesens nicht vorzublättern. Einige Seiten halte ich aber für Nonsens, wenn beispielsweise der Text aus Gründen so eng gedruckt ist, dass man ihn eh nicht lesen kann.
Ich fand das Buch nich sehr "laut", aber es ging mir doch sehr nahe! Eine eher ruhige Art sich dem Thema Verlust in Verbindung mit dem 11.September anzunehmen!
2,5 Sterne. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich bin durch dieses Buch teilweise in eine Leseflaute gekommen und das Ende war für mich auch nicht abgerundet. Es war auch nicht spannend genug. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass mir dieses Buch gefällt, aber das tat es nicht. Dieses Thema ist so schwierig und komplex, aber für mich einfach durch diese Geschichte nicht passend genug dargestellt.
Egal, welches Buch ich von Foer gelesen habe, sie waren mir alle an einigen Stellen einfach zu langatmig. Das ist auch hier wieder so. Es gibt so viele schöne Momente in dem Buch, aber auch so viele langweilige.