Ein wahnsinnig wichtiges und interessantes Thema, dass mir mit zu wenig Tiefe behandelt wurde. Die Geschichte, in welche das Thema eingebettet wurde, war mir zu oberflächlich. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen!
Nichts halbes nichts ganzes... man wartet auf die rettende Wendung und es wird immer verrückter.

Queer, nicht allzu unrealistisch & packend
Ich hab das Buch auf der Straße gefunden (Jackpot) und kannte die Autorin von Instagram. Ich hatte also keine Erwartungen. Aber DARLING can I tell you, dieses Buch hat mich durch alle Emotionen gezerrt. Es ist charmant, witzig und geht mit den ernsten Themen (hier muss definitiv eine TW ausgesprochen werden) genau richtig um. Ich konnte super mit der Protagonistin Eartha connecten und musste das Buch auch hier und da mal weglegen wenn sie es geschafft hat mir zu sehr auf den Sack zu gehen (aber natürlich war das wichtig um die Auswirkungen der Situation zu unterstreichen). Mein queres Herz schlägt für diesen Roman und ich kann es mit gutem Gewissen und gern weiterempfehlen :) ich freu mich jetzt (endlich) die anderen Rezensionen dazu durchlesen zu können
Null Sterne. Einfach nur unterirdisch. Wer schreibt sowas und die noch weitergehende Frage wer liest sowas? ??
Dieses Buch ist ein Desaster auf jeder Ebene: Die Handlung ist chaotisch, die Charaktere wirken wie grob skizzierte Karikaturen und der Schreibstil lässt selbst einfachste Sätze stolpern. Eine quälende Lektüre, die weder unterhält noch irgendeinen Mehrwert bietet.
Was anderes erwartet
„Wie Carrie Bradshaws Kolumne aus Sex and the City auf Steroiden“ ? Für mich eher ein Versuch der jedoch gescheitert ist. Leider ein großer Flop für mich. Inhalt: Eartha erfährt das ihr langjähriger Freund sie betrogen hat. Gut für sie, den die Anziehung zu ihm ist schon lange verloren. Dafür hegt sie ein Auge auf Frauen und Outet sich mit einem Video auf Wonderland (das fiktive Instagram unserer Zeit) Das Video geht Viral und sie erreicht eine Bekanntheit und hohe Followerzahl. Schreibstil: Ich kam ehrlicherweise überhaupt nicht mit dem Schreibstil der Autorin klar. Vieles war zu viel aufgesetzt und wirkte gewollt poetisch. Und die Regieanweisung mitten in den Kapitel. Die habe ich so gar nicht verstanden. Jedoch hat mich die Gendersprache überzeugt, da können einige sich was abschauen. Cover: Ist in Ordnung jedoch verspricht es uns die Themen die leider gefällt haben. Der Mund symbolisiert die sexuelle Orientierung/Selbstfindung Meinung: Ich habe ein Buch über Feminismus und Selbstfindung erwartet. Was anfangs kurz gegeben wurde. Bekam jedoch ein Buch wo es darum ging wie die Protagonisten an Rum gewinnt, sich darauf fokussiert und die Schattenseiten der Social Media Welt kennenlernt. Über die Hälfte des Buches ging es nur ums Party machen und Frauen kennenzulernen. Viel Sex und Materialismus. Der Alkoholkonsum hatte es echt in sich. Das Ende hat noch was einhergegeben, als die Folgen der Social Media Welt der Protagonisten ins Haus einfallen. Das konnte das Buch aber für mich nicht retten. Das Ende war auch nicht befriedigend. Sondern stellt umso mehr Fragen die man schon hatte. Vielleicht wollte dies auch die Autorin beabsichtigen, jedoch konnte sie mich leider nicht mit dem Buch gewinnen.
Interessant, unvorhersehbar mit ein paar Längen in der Mitte
Ich mochte das Buch ganz gerne und fand das Konzept sehr spannend. Hat mich an einigen Stellen zum nachdenken gebracht. Zwischendurch war es mir ein wenig zu langsam, aber insgesamt hat es mir gut gefallen! 🩷
Ich hab gleichzeitig mit der Protagonistin mitgefühlt und fand sie at the same time sehr unsympathisch und unlikeable—vor allem in ihrem Selbstmitleid und ihrem Verhalten ihrer besten Freundin ggü. Die Geschichte an sich sehr realistisch und Heavy.
Fing stark an, beim letzten Drittel hat sie mich verloren
Ich hatte gedacht, das Buch wird lustig, leicht, locker, queer, aber ich wurde sehr enttäuscht. Dieser Roman zeigt deutlich, dass nicht jede*r in der Lage ist, gut zu schreiben. Der Schreibstil war unterirdisch, meist sehr gestellt und cringey und einfach nicht gut. Die Figuren und die Story waren voller Klischees, es gab zu viele Ungereimtheiten, das Ganze wirkte nicht zu Ende gedacht. Ich kenne Florence Givens Buch "Frauen schulden dir gar nichts" und "Girlcrush" wirkt so, als hätte sie "FSDGN" in (schlechte) Prosa umgeschrieben, basierend auf ihrem eigenen Leben, denn die meiste Zeit wirkte es durch den schlechten Stil wie eine Autobiographie. Enttäuscht auf voller Linie.
Leider nicht ganz
Breche dieses Buch nach 1/3 ab, weil es etwas zu anstrengend geschrieben ist. Vielleicht eher was für eine jüngere Zielgruppe, aber zu viele Gedankenausführungen für mich. Hätte es zudem besser gefunden, wenn man statt they/them eine deutsche Version gewählt hätte, wie zB sier oder dey/dem.
Zu viele feministische Klischees… Frauen in unserer Gesellschaft voran zubringen ist wichtig aber mir selbst sind alte Werte wichtiger!!
Eine kurzweilige Geschichte…ich habe sie sehr gerne gelesen nur ist sie wenig nachhaltig!

Gutes Buch, aber absolut nicht das was ich erwartet habe. Ich habe eine Geschichte über die Befreiung einer Frau aus einer heterosexuellen Beziehung erwartet und den Weg der sie in ein bisexuelles Leben führt. Stattdessen bekam ich eine mitreißende Geschichte über das gefährliche System „Social-Media“.
unterhaltsam und lehrreich
Über ein Rezensionsexemplar habe ich mich sehr gefreut. Schreibstil: Über den modernen Schreibstil, der in der Geschichte gegendert wurde, musste ich mich gewöhnen, da ich so ein Buch bis jetzt noch nie gelesen habe. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, der Handlung gut folgen zu können, da mich dieser Schreibstil vom flüssigen Lesen am Anfang aufgehalten und verwirrt hat. Auch wenn ich mit der Zeit mit dem Schreibstil besser klar gekommen bin, konnte ich bis zum Auslesen dieses Buches mit den Drehbuchszenen nichts anfangen und mich verwirrt, dass in diesem Buch so viel verschiedenes thematisiert wird. eigene Meinung: Ich fand die behandelten Themen in diesem Buch wie toxische Beziehung aus Sicht von Eartha und andere ihrer Gedanken interessant, zu lesen. Da gefühlt alles der Protagonist zu Füßen gelegt wird und alles so schnell geht, ist das für mich als Lesende zwar unterhaltsam aber auch befremdlich und unnahbar bzw. unnatürlich. Persönlich konnte ich mit Eartha wirklich nicht warm werden, da ich von vielem, wie sie handelt gegen meine persönlichen Werte stößt. Zwei Beispiele dafür sind, dass sie sehr viel Alkohol trinkt und in ihrem Rausch unüberlegte Dinge macht, wie virtuell ein Video von ihrer Wohnung und ihre Wohnstraße zu posten. Ich persönlich verstehe es nicht, wie eine Person, die offensichtlich Hilfe im Umfang mit sozialen Medien braucht, virtuell so aktiv sein kann. Auch wenn ich bereits beim Schreibstil mich viel dazu geäußert habe, dass ich Lese- Probleme hatte, bin ich nachträglich froh und dankbar, dieses Buch gelesen haben zu dürfen um meinen Horizont mit diesem Schreibstil erweitern konnte. Ebenfalls konnte ich mein Hintergrundwissen über das Leben der Influenzer erweitern.
Ich fühl mich nach dem Lesen echt heavy. Sehr sehr gutes Buch und tut echt weh. Soll es aber auch!
CN: emotionaler Missbrauch, SA impliziert, Depression, psychische Erkrankungen, Sucht, Drogen, Alkohol, Queerfeindlichkeit, speziell Bi-Feindlichkeit und nonbinary Feindlichkeit, Menners Es ist 2030 und Eartha hat ca. 1200-1500 auf der Social-Media-Plattform Wonderland. Nachdem sie ihren „toxischen" Boyfriend verlassen hat, macht sie besoffen ein Video über den emotionalen Missbrauch, den sie erfahren hat, und outet sich als bisexuell. Damit geht sie viral und ihre Followis steigen in die 400k. Sie ist nun „relevant", ", auf sie prasseln Nachrichten ein, ihre Social-Media Managerin EV (literally EV nur) versucht sie durch das Chaos von online Präsenz, neu gefundener Sexualität, Betrug, Verlust und Zweifel zu begleiten, doch Eartha weiß irgendwann nicht mehr, wo oben und unten steht. Irgendwann steht sie in einem Scherbenhaufen und muss sich entscheiden, ob sie die Kontrolle zurücknimmt oder ob sie so weiter macht. Was mir gut gefallen hat, war die Auseinandersetzung mit Social Media Hate, teilweise hat mir jedoch einiges an Reflexion gefehlt. Ich hab' aber mehrere Probleme mit dem Buch: - Rose (they/ them) ist Eartha's beste*r Freund*in. Rose muss sich anscheinend nicht als nicht-binär outen, weil man them das durch their Auftreten ansehen würde - yikes können cis Personen so was einfach lassen?! Thx - Rose Charakterisierung fand ich auch sonst sehr stereotypisch - butch-lesbian-fuckboi und auch sonst wurde Rose sehr sexualisiert - In der deutschen Übersetzung wurden die Pronomen they them übernommen, aber teilweise falsch dekliniert - trotz dass die beiden besties sind, weiß Eartha einfach nichts über Queerness ... - das pacing war weird oder nicht da
Sehr vorhersehbar und extrem klischeebehaftet. Eine viel zu schnelle Handlung und oberflächliche Charaktere. Habe es jetzt über die Weihnachtszeit gelesen. Ich halte die Weihnachtsfeiertage für die beste Zeit, um auch Bücher zu lesen die inhaltlich eher solala sind. Aus dem Grund gebe ich drei Sterne. Würde es jedoch nicht nochmal lesen. TW: sexueller Missbrauch, Depression und Missbrauch von Alkohol.
starker Anfang
Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Der Schreibstil erinnert eher an einen Blogeintrag, durch die Kommentare und Nachrichten zwischendurch wird es ebenfalls aufgelockert. In der ersten Hälfte des Buches ging es noch mehr um das queer sein der Protagonistin, inkl. ihrer Gefühle und das Dating. In der zweiten Hälfte ist ihr social media im Vordergrund und was dies mit ihrer Psyche macht. Der Schreibstil wurde anstrengender und das Lesen machte weniger Spaß. Insgesamt gebe ich dem Buch 2,5 bis 3/5 Sternen, weil es mich schon unterhalten hat, jedoch hätte man mehr rausholen können.

Not my type
Ich hatte wirklich große Hoffnungen in das Buch gesteckt, weil mir der Klappentext auch so gut gefiel. Die ersten 200 Seiten ca. Waren tatsächlich ganz gut zu lesen. Aber der Schreibstil und die entstandene Storyline hat mich überhaupt nicht abgeholt. Konnte den Rest des Buches kaum genießen und fand es auch echt nicht angenehm die Story zu verfolgen. Schade, das Buch hat mich leider nicht abgeholt
Passend zum Pride Month
Wo fange ich an…… Zuerst der schreibstil: ich fand den schreibstil ehrlich gesagt etwas gewöhnungsbedürftig. Angefangen beim Gendern. Damit meine ich nicht das mich das Gendern gestört hat. Im Gegenteil. Ich finde es grundsätzlich super wichtig. Aber es in einem Buch zu lesen war erstmal merkwürdig weil man es so nicht kennt. Auch hat ein*e Protagonist*in die Pronomen them/they, was ich super genial finde auf der anderen Seite war es aber zunächst ungewohnt es so zu lesen. Ich konnte mich jedoch relativ schnell daran gewöhnen. Die Story selbst war einerseits super interessant. Auf der anderen Seite nicht zu 100 % meins. Als ich den Klappentext gelesen habe und mich für den Kauf des Buches entschieden habe habe ich etwas anderes erwartet. Ich hatte gedacht, dass es hauptsächlich um die Sexualität der Hauptprotagonistin Eartha geht und wie sie auf Social Media ihre Erfahrungen teilt und daher viral geht und immer Bekannter wird. Was ich nicht erwartet habe war die Wendung des Buches. Auch finde das Ende irgendwie zu abrupt und zu unabgeschlossen(?). Ich hatte das Gefühl es müsste noch weiter gehen und mir persönlich sind zu viele Fragen offen geblieben. Alles in allem finde ich das Buch aufgrund der Thematik der Sexualität, Queernes und des Gendern sehr wichtig und es sollte mehr Chataktere mit den Pronomen them /they oder vielleicht auch mal Transpersonen.
Ich habe dieses Buch schon im März beendet, aber irgendwie fällt es mir auch jetzt noch schwer, meine Gedanken zu dem Buch in Worte zu fassen. Und das nicht etwa, weil es mir nicht gefallen hat, sondern ganz im Gegenteil deshalb, weil ich dieses Buch einfach großartig finde und nicht weiß, wie ich das in Worte fassen soll. Das Buch behandelt viele wichtige Themen, wie beispielsweise Feminismus, Queerness, toxische Beziehungen und die Auswirkungen von Social Media auf unser Leben und gleichzeitig ist es so unterhaltsam, humorvoll und kurzweilig. Die Charaktere der Geschichte sind so lebendig gestaltet. Eartha, die Protagonistin, war mir zu Beginn sehr sympathisch, was sich dann durch ihre persönliche Entwicklung und ihre Entscheidungen deutlich negativ entwickelt hat. Diese Entwicklung hat allerdings auch sehr gut gezeigt, wie Social Media und der Erfolg als Influencer*in sich negativ auf das Privatleben einer Person auswirken kann. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und kurzweilig. Gleichzeitig gendert sie konsequent und Rose, eine nicht-binäre Figur der Geschichte wird mit they/them bezeichnet. Anfangs hat das Gendern meinen Lesefluss etwas gestört, wobei sich das schnell gelegt hat. Insgesamt muss ich sagen, dass die Themen Feminismus und LGBTQIA+ im Verlauf des Buches etwas untergegangen sind und das Hauptaugenmerk auf den negativen Seiten von Social Media lag. Trotzdem waren die Themen durchgängig präsent und da es sich hier um einen Roman und nicht um ein Sachbuch oder Ähnliches handelt, war diese Mischung der Themen für mich vollkommen okay. Ich persönlich konnte aus diesem Buch viel lernen und denke auch jetzt, mehrere Wochen nach dem Beenden des Buches, noch häufiger über die Inhalte nach.

Für mich leider einer der größten Flops des Jahres. 👎🏼👎🏼
Um was geht's? Die Protagonistin Eartha verlässt ihren toxischen Freund und outet sich als bisexuell. Als frischer Single stürzt sie sich ins Dating und entdeckt ihre Sexualität. Bis sie betrunken ein Video postet und über Nacht zu einer viralen Social Media-Sensation wird. Was nach einer vielversprechenden Influencer-Karriere klang, entwickelt sich zum Albtraum und Eartha verliert sich selbst immer mehr. Meine Meinung: Das Buch polarisiert, das soll es wahrscheinlich auch. Wenn Themen wie Selbstbestimmung, Queerness und Feminismus in der Literatur vorkommen, bin ich immer sofort dabei. Aber sagen wir es so - die Idee war gut, die Umsetzung ging jedoch komplett daneben. Es werden hier leider extrem viele Stereotype und Klischees reproduziert und mit Schubladen gearbeitet. Die Charaktere werden sehr auf äußere Eigenschaften reduziert und kaum ausgebaut. Dadurch wirken sie flach und unauthentisch. Was im Buch überspitzt als Feminismus bezeichnet wird, spiegelt leider radikalen Männerhass wider. Der Roman war thematisch zu beladen, viele Handlungsstränge wurden angerissen und verliefen dann jedoch. In den letzten Kapiteln wirkt der Plot fast schon dystopisch und ich bleibe am Ende mit einigen Fragezeichen zurück. Schlussendlich hätten der Geschichte weniger Themen definitiv gut getan. Auch wenn mich das Buch leider sehr enttäuscht hat, so ist Givens inklusive Sprache sowie die enthaltene kritische Auseinandersetzung mit Social Media dennoch als positiv zu bewerten. Das Buch zeigt auf provokante Weise die Gefahren und Schattenseiten von Social Media. Empfehlen kann ich es trotzdem nicht. TW: sexuelle Gewalt
Lässt sich schnell runterlesen und ist ganz nett, insgesamt geht es mir aber zu wenig in die Tiefe, die Charaktere sind sehr flach und haben kaum andere Eigenschaften als Äußerlichkeiten, die leider viel Stereotypen entsprechen.

Eartha, Anfang 20, verlässt ihren arschigen Ex und outet sich als bisexuell. Sie stürzt sich in ihre ersten lesbischen Erfahrungen und wird über Nacht zu einer Social-Media-Sensation. Sie ergreift die Gelegenheit beim Schopf und macht sich selbst zum Produkt. Dabei bemerkt sie nicht, wie sie sich Stück für Stück selbst verliert. Radikal feministisch, sprachlich derb und vulgär, mit expliziten Szenen … und stellenweise hat es mich trotzdem berührt. Die Protagonistin Eartha ist keine Sympathieträgerin und ich wurde nie richtig mit ihr warm. Das Entdecken ihrer Sexualität hatte für mich zu wenig Tiefgang, war mir zu voyeuristisch und zu gekünstelt. Ob lesbische Sexualität und lesbische Szenenzugehörigkeit so funktionieren wie im Buch dargestellt, kann und möchte ich als heterosexuelle cis-Frau aber nicht beurteilen. Und obwohl ich mich nur mit wenigen Aspekten identifizieren konnte und Eartha nicht wirklich mochte, konnte ich teilweise trotzdem mit ihr mitfühlen! Die Autorin treibt die Risiken eines Influencer-Daseins auf die Spitze und verdeutlicht, dass Frauen häufig als verrückt dargestellt werden, wenn sie Unrecht benennen. Ich hätte mir allerdings eine TW bzgl. sexueller Gewalt gewünscht. Diese hat mich ziemlich überrascht und ist letztendlich, zumindest untergründig, thematisch fürs Buch. Im Buch finden sich einige autobiografische Züge. Auch Florence Given wird von der Presse als „Die Stimme einer Generation“ bezeichnet, führt einen feministischen Social-Media-Account mit 580k Followern und trennte sich von ihrem Ex, mit dem sie in einer 1-Zimmer-Wohnung lebte. Woher ich das alles weiß? Von ihrem Instagram-Account. Das entbehrt, wenn man das Buch liest, nicht einer gewissen Ironie … Empfehlen würde ich das Buch nur einer Zielgruppe, die sich mit aktuellen feministischen Theorien auskennt und Szene-Jargon beherrscht. Bei allen anderen, fürchte ich, würden die Botschaften im Buch von zu viel Provokation überdeckt.
Sehr enttäuschend. Zu viele Ideen auf einmal. Es blieb ziemlich flach und plakativ. Die Protagonistin war eine Katastrophe für mich, Nebencharaktere blieben komplett farblos. Dazu ordentlich queerfeindlichkeit, die ich von der Autorin so nicht erwartet hätte. Auch der Schreibstil war einfach komisch..