In der ersten Hälfte des Buch war ich noch etwas zwiegespalten, denn Subotic stellt sich mir da nach meinem Geschmack etwas zu sehr als Marionette des Fußballsgeschäfts dar, der dem Gruppendruck folgend seine Freizeit mehr vor der Playstation als mit Sinn stiftenden Maßnahmen verbrachte. Aber er bringt die Überleitung zu seinem Lebenswandel in nachvollziehbare Worte. Die zweite Hälfte dreht sich dann um sein Engagement in Ostafrika mit seiner Stiftung, die in erster Linie die Trinkwasserversorgung in den ländlichen Gebieten Äthiopiens verbessert. Da packte mich Subotic dann wirklich in einer Art und Weise, dass es mir noch lange durch den Kopf gehen wird. Gebe ich wirklich alles, um die Welt zu verbessern? Ich habe auch den inneren Drang zu helfen und sinnvolle Tätigkeiten auszuüben? Was könnte ich machen, um mehr von mir zu geben? Einwenig Fleischverzicht, Radfahren und keine Kreuzfahrten unternehmen sind wirklich keine Dinge, die auch nur annährend an "alles geben" herankommen. Neven Subotic war nicht nur ein toller Verteidiger auf dem Platz, er ist auch jemand, der permanent neue Dinge in Angriff nehmen muss. Vielleicht auch getrieben durch die Eltern und ihrer Einstellung zur Arbeit. Insofern war es am Ende dann doch gut, dass er so ausführlich über seine Jugendzeit zu Beginn des Buchs beschrieb.
Für mich stark angefangen und schwach aufgehört. Vielleicht weil ich mich mit Fußball kaum auskenne und die erste Hälfte dadurch neu und spannend war, während ich mich mit den Themen der zweiten Hälfte schon öfter beschäftigte. Ich hatte mir persönlich mehr von dem Titel erhofft, vielleicht auch mal mehr aus dem Biografie Stil rauszubrechen und recherchieren, wo jeder einzelne zur Veränderung beitragen kann.
In der ersten Hälfte des Buch war ich noch etwas zwiegespalten, denn Subotic stellt sich mir da nach meinem Geschmack etwas zu sehr als Marionette des Fußballsgeschäfts dar, der dem Gruppendruck folgend seine Freizeit mehr vor der Playstation als mit Sinn stiftenden Maßnahmen verbrachte. Aber er bringt die Überleitung zu seinem Lebenswandel in nachvollziehbare Worte. Die zweite Hälfte dreht sich dann um sein Engagement in Ostafrika mit seiner Stiftung, die in erster Linie die Trinkwasserversorgung in den ländlichen Gebieten Äthiopiens verbessert. Da packte mich Subotic dann wirklich in einer Art und Weise, dass es mir noch lange durch den Kopf gehen wird. Gebe ich wirklich alles, um die Welt zu verbessern? Ich habe auch den inneren Drang zu helfen und sinnvolle Tätigkeiten auszuüben? Was könnte ich machen, um mehr von mir zu geben? Einwenig Fleischverzicht, Radfahren und keine Kreuzfahrten unternehmen sind wirklich keine Dinge, die auch nur annährend an "alles geben" herankommen. Neven Subotic war nicht nur ein toller Verteidiger auf dem Platz, er ist auch jemand, der permanent neue Dinge in Angriff nehmen muss. Vielleicht auch getrieben durch die Eltern und ihrer Einstellung zur Arbeit. Insofern war es am Ende dann doch gut, dass er so ausführlich über seine Jugendzeit zu Beginn des Buchs beschrieb.
Vom Einwandererkind zum Bvb-Verteidiger und dann zum Stifter mit Herzblut. Interessante Wandlung und Motivation. Vom Schreibstil eher oberflächlich
Wichtiges Thema
Gutes Buch, indem es nicht nur um Fußball geht. Sondern auch um viele andere wichtige Themen im Leben.
Wow!
Ein unglaublich spannender Mensch. Ich verneige mich vor seiner Einstellung und seinem Willen Gerechtigkeit in der Welt zu erreichen. Das sollten wir uns alle als Vorbild nehmen. Das Buch war super geschrieben und total interessant zu lesen!
Neben Subotic erzählt hier von seiner Familie, seinem Leben als Fußballer und wie sich seine Perspektive auf das Leben änderte und versuchte alles zu geben.
Neven Subotic ist den meisten als Fussballer bekannt, der bei Stationen wie Mainz 05 oder Borussia Dortmund als einer der besten Innenverteidiger Deutschland gilt. All das erfüllt ihn nur halb. Das Luxusleben, von dem er denkt, dass er es leben muss, kann ihm nicht das geben, was tief in seinem Inneren verankert ist. Scham und Zweifel gewinnen die Oberhand und Neven merkt, dass es eine Sache gibt, die ihm viel mehr wert ist, als alles Geld der Welt. Das Gefühl, anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, indem er mehr tut, als nur der Fussballer Neven Subotic zu sein. Er gründet eine Stiftung, die sich hauptsächlich darauf konzentriert Schulen und Trinkwasserbrunnen in Afrika zu bauen, um den Menschen dort ein besseres Leben zu bieten. Aufkommende Kosten zahlt er aus eigener Tasche, bekommt so endlich das Gefühl, etwas Gutes damit zu tun. Und er ist oftmals selbst vor Ort, um sich ein Bild von dem zu machen, was er in die Wege geleitet hat. Um die Menschen und die Umgebungen kennenzulernen, um noch mehr zu helfen. Das Buch beschreibt nicht nur Nevens Leben jetzt, sondern auch den steinigen Weg dorthin. Von der Flucht aus Jugoslawien, über ein Leben in New York hinweg und bis zu dem Zeitpunkt, an dem er in Deutschland als Fussballer die Herzen der Fans erobern konnte. Neven Subotic hat eine unglaubliche Persönlichkeitsentwicklung hinter sich und ist doch immer er selbst geblieben, so komisch das jetzt auch klingt. Dieses Buch ist eine echte Leseempfehlung für alle, die hinter die Fassade eines Fussballers schauen will, der dankbar für das ist, was er erreicht hat. Und dem genauso viele Menschen dankbar sind, für dass was er ihnen mit ihrer Stiftung ermöglichen kann. Und auch weiterhin wird.
Neven Subotic, einer der großen ehemaligen Spieler des BVB. In seinem Werk "Alles geben" erzählt er von seiner Kindheit, das aufwachsen mit seinen Eltern, wie er es als Flüchtling hier in Deutschland und danach in den USA erlebt hat. Wie er zum Fußballspieler wurde und was ihn alles in dieser Zeit so sehr beschäftigt hat. Bis hin zu dem Entschluss, seine Stiftung zu gründen und wie er sich vorstellt, diese zu führen. Nicht einfach nur spenden, er möchte vor Ort sein, die Umgebung und Menschen kennenlernen. Als er bei Borussia Dortmund erfolgreich wurde, hat er natürlich in Saus und Braus leben können doch es hat ihn nie so richtig glücklich gemacht. Ja, natürlich, man sollte das haben, hat er immer wieder gesagt bekommen. Es ist doch wohl klar, dass man dieses und jenes Auto hat, denn man hat doch das Geld. Ein riesen Haus. Doch irgendwie hat er sich nie richtig zufrieden und glücklich gefühlt und so hat er seinen Weg gesucht und dann auch gefunden. Mittlerweile unterstützt seine Stiftung Menschen in Afrika. Sie bauen dort Brunnen, damit alle Menschen an vernünftiges Trinkwasser kommen. Und das schnell, ohne Stundenlanges Laufen. Sämtliche Nebenkosten, zahlt Neven Subotic aus eigener Tasche, damit alles, was an Geld reinkommt, wirklich in den Brunnenbau in Afrika geht. Ehrenmann, wie ich finde! "Alles geben" ein Buch, das mich beim lesen teilweise hat nachdenken lassen, über die momentane Situation der Welt hat nachdenken lassen. Und es hat mir nochmal einen Heiden Respekt vor diesem Mann gegeben, den ich vorher schon arg respektiert habe. Wer den Namen Neven Subotic kennt und diese Person irgendwie mag, für den ist dieses Buch wirklich sehr lesenswert.
…spannungsgeladen, nervenzehrend & atemberaubend mit dem wundervollen Gedanken der Seelenverwandtschaft… Alle die Colleens Schreibstil und ihrer Werke lieben, sollten ohne den Klapptext gelesen zu haben zu diesen Buch greifen, damit werdet ihr viel mehr überrascht oder auch schockiert von dem Verlauf. Wer aber doch den Klapptext gelesen hat, kann sich auf schockierende Wendepunkte gefasst machen, die keiner kommen sieht, den die zwei Autorinnen haben das Buch in drei unglaubliche Teile getrennt, die einen verzweifeln lassen und sehnsüchtig mehr fordern. Die Geschichte beginnt mit schockierenden Tatsachen, einer Jagd nach Erinnerungen und Empfindungen und dem Willen alles wieder ungeschehen zu machen. Die wichtigste Frage überhaupt formen unsere Erinnerungen unsere Charakter? Kann man alles Leid und den Schmerz ungeschehen machen und bringen uns äußere Umstände wieder vom Feind zu, Freund. Ich will nicht zu viel verraten, da wie gesagt, ich die Werke von Colleen liebe, unwissend begonnen habe das Werk zu verschlingen und vom ersten Moment in der Welt von Charlie und Silas gefangen wurden bin. Herausstechend den Willen und die Stärke der Protagonisten, aber auch ihre Verletzlichkeit und allen Mut der Sache auf den Grund zu gehen. Ich hing atemberaubend an den Zeilen der Autorinnen und konnte es nicht aus der Hand legen. Herausstechend der Gedanke der Seelenverwandtschaft, der verbunden Leben zweier junger Menschen, die unglaubliches leiste n und eine erstaunliche Vorgeschichte haben. In ihren jungen Jahren schon eine intensive Liebe gespürt haben, die man eindrucksvoll und nachdenklich macht. Besonders aber auch die Idee, die hinter diesem wundervollem Werk steckt und mich vom ersten Moment eingenommen hat. Das Werk bietet eine geniale Mischung aus nervenzehrenden Begebenheiten, spannungsgeladenen und schockierenden Wendepunkten und der Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang, gewürzt ist dies mit Erinnerungen die einen die Persönlichkeiten intensiv ans Herz wachsen lassen und bewundernswert zurück lassen. Wie ihr merkt bin ich dem Buch verfallen und kann es euch nur empfehlen, ihr werden mit auf eine Jagd der Erkenntnisse genommen, von Fehlern aber auch von mutigen Taten überzeugt, von einer Chemie und Dynamik eingenommen, so dass ihr euch nur nach den weiteren Zeilen verzerrt. Ein geniales Meisterwerk, was mich vollkommen begeistert und vollkommen zufrieden zurück lässt, eine bittersüße Geschichte von zwei jungen Menschen die einen erstaunen, von sich einnehmen und ihrer verbundenen Leben in Atem versetzen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #NeverNever #Colleen Hoover #Tarryn Fisher #EinegroßeLiebe #Dtv #NetGalley #Rezension